Die Kultur der Kritik

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4P|BOT2
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Die Kultur der Kritik

Beitrag von 4P|BOT2 »

Der kritische Herbst wirbelt Staub auf. Die Luft ist voller Ahnungen, Andeutungen und Vorwürfe. Noch kann oder will man die Konturen dahinter nicht klar genug erkennen. Noch wird der Blick von der Aufregung getrübt, dass ein Magazin, das selbst in die Mechanismen einer millionenschweren Branche involviert ist, die Nestbeschmutzung wagt.

Staub ist aber nicht gleich Staub. Es kommt auf die e...

Hier geht es zur Kolumne: Die Kultur der Kritik
johndoe-freename-43740
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Kompliment

Beitrag von johndoe-freename-43740 »

Dem ist nichts hinzuzufügen außer ein dickes Kompliment an den Author.


Duron
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Eisregen121
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Kolume?

Beitrag von Eisregen121 »

Sicher das dies eine Kolumne ist ?
Nicht eher ein Aufruf ?
Eine Erzählung ?
nichts fiktives, sondern reale Ereignisse ?


Gut geschrieben, liest sich klasse, alles andere wurde schon in den anderen Themen gesagt.
Wenn Foren zur Stimmungsmache gezielt unterwandert werden (dazu ein Special in der nächsten Ausgabe)?
Ich bitte darum :)

Besten punkt fand ich übrigens mit
"was alles auf dem Spiel steht, die Familie usw..."
Darüber muss man sich echt Gedanken machen wenn man vorher freundschaftlich rum geplänkelt hat
johndoe444132
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Kritik an der Spielebranche

Beitrag von johndoe444132 »

Man sagt ja, konstruktive Kritik sei eine gute Sache.
Bisher sehe ich den "Kritischen Herbst", als gelungene und konstruktive Kritik, die in einem gesunden, durchaus nachvollziehbaren Maß formuliert ist. Ich persönlich bin da gerne ganz vorne mit dabei auf Seiten der Leser, wenn es darum geht Kritik anzuschlagen.
Mechanismen bei Publishern und in der Spielepresse hin oder her, ob darüber geredet wird oder nicht. Die Qualität der Spiele hat gelitten, vorallem die "Mainstream-Produkte", die marktüberschwemmenden Fortsetzungen genügen nur noch den wenigstens Ansprüchen.
Ich stelle mir nur die Frage, ob denn kritischere Spieletests tatsächlich dort ankommen wo sie nötig sind?
Der pubertierende Junge hört sicher lieber auf die glänzende, beat-pumpende Werbung um sich dann den neuesten Teil seiner "Rennspielserie" zu kaufen und er ist sicher zufrieden mit den zehn neuen Autos und den fünf neuen Strecken, da bringt ihn auch meist ein kritischer Test nicht von ab.
Reifere Spielergenerationen wissen längst um die Situation und sind auch dementsprechend kritisch, ja vorsichtig. Bei mir ist das zumindest so.
Das wichtigste habt ihr ja jetzt schon einmal erreicht, man spricht über Euch, über das Thema. Und das scheinbar nicht nur auf Seiten der Leserschaft. Und vielleicht noch nicht bei dieser Spielegeneration der Fortsetzungen, aber vielleicht nächstes Jahr, wird mancher Titel endlich auch mal nicht nur mit einer schlechten Wertung sondern auch mit einem schlechten Absatz "gestraft", denn das ist, bei aller wichtigen Kritik, immer noch das wirksamste Mittel um seine Meinung zu zeigen.
johndoe-freename-94897
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l

Beitrag von johndoe-freename-94897 »

Prima, und das Highlight: Die letzten beiden Saetze sind klasse! :wink:
johndoe-freename-2310
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Beitrag von johndoe-freename-2310 »

Schade, zum Schluss hast Du Dir selbst ins Bein geschossen, Jörg.

EA befürwortet also kritische Tests zu Gears of War? Nein, sowas! Gut, dass wir Electronic Arts haben, die Meister der Originalität! Danke, dass sie ihre kritische (und hochgradig korrekte) Meinung, GoW sei "wie Quake vor ein paar Jahren" nicht zurückhalten.

Den Absatz hätte man sich richtig komplett sparen können.
Ferox21
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Beitrag von Ferox21 »

Eine sehr gute Kolumne die ihr da abliefert. Meiner Meinung nach sogar besser als die vorherigen, da ihr diesmal im Text versucht die Sache zu differenzieren und nicht mit VErallgemeinerungen kommt.

Und gerade die Sache mit dem ständigen Redakteurswechsel bei den Spielemagazinen geht mir auch irgendwie gegen den Strich. Ich habe mal 3 Monate Pause gemacht und wunderte mich auf einmal wieso Redakteur XY plötzlich bei der "Konkurrenz" arbeitet.
Und die daruch angesprochenen "Freundschaften" zwischen Redakteuren, Publishern und Co haben sicher einen nicht unerheblichen Einfluss auf die objektivität.

Ich freue mich auf jeden Fall auf eure weiteren Kolumen, vor allem auf die, die den Misstand der mittlerweile professionellen Unterwanderung von Foren durch Firmen Zwecks positiver Meinungsmache aufdecken will. Diese Lobgesangspost ohne Begründung waren mir irgendwie schon immer suspekt... ;)


PS:
Die Sache mit der Kritik von EA an GEars of War war aber wirklich kein guter Vergleich, immerhin berwertet ein "Konkurrent" dieses Spiels hier diemagelnde Innovation und dabei steht seine Firma geradezu für seine selbst geäußerte Kritik...
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Beim EA-Zitat geht es auch eher darum, dass man Tester für ihren besonderen Mut lobt. Natürlich hat das Beispiel einen nicht zu unterschätzenden satirischen Charakter...ist vielleicht nicht deutlich genug.
DrZord
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Beitrag von DrZord »

Gute Kolumne. Vor allem wird diesmal deutlich, dass es den obligatorischen Geldkoffer in diesem Sinn nicht gibt.
Ich persönlich glaube, dass die Misstände eher selten Auswirkung auf die leztendliche Prozentzahl von Bewertungen haben (und selbst dann nur im geringen Maße), allerdings sehr tief verwurzelt sind. Es werden nicht in irgendwelchen Hinterzimmer heimliche Deals geschlossen. Die Beinflussung ist "normal und alltäglich" geworden. Sie wird vom Redakteur wahrscheinlich nicht mal bewusst wahrgenommen. Er fühlt sich "unschuldig". Er redet sich ein Spiel schön, er übersieht unbewusst oder bewusst Mängel, weil er im Hinterkopf, das gute Verhältnis zum Publisher oder zu den gehypten Lesern hat.
Der kritische Herbst ist in dem Sinne konstruktiv, dass die unwissentlich schwarzen Schafe aufmerksam gemacht werden, das "Normale" zu überdenken und vielleicht dort Grenzen zu ziehen, wo vorher eine Vermischung von unabhängigem Journalismus und Finanzierung der Zeitschrift (sei es Print oder Web) stattfand.

Was ich sehr begrüßen würde, sind, wie es in der Kolumne auch gesagt wird, individuelle Tests. Die derzeitigen Tests zu GoW der großen Portale zum Beispiel könnte man übereinanderlegen, als ob Gamespot IGN als Schablone hergenommen hätte. :lol:
Ich will nicht wissen wie die Grafik aussieht oder wieviele Gegner gleichzeitig angezeigt werden etc. Das sehe ich in den Viedeos. Ich will wissen wie sich das auf das Spielgefühl auswirkt. Ob es das Spiel schafft Gefühle zu vermitten. Z.B. ob man auf einen AI Gegner sauer wird, weil er einen austrickst (Ich sag nur die verdammten Brutes bei Halo auf legendär) :wink:

Ich verlasse mich auch mehr auf Forenberichte als auf irgendwelche Einheitstests, bei denen man sich in Bezug auf die Glaubwürdigkeit nicht mal sicher sein kann. Kennt man einen kennt man alle.

Ups .. bin ja ziemlich vom Thema weggedriftet :lol:
andreasg
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Beitrag von andreasg »

Grundsätzlich finde ich diesen Weg den 4players jetzt einschlägt großartig.
Keinen Deutschlandbonus mehr, keinen Hypebonus mehr, keine Rücksicht auf PR - Menschen oder Fanboys.
Stattdessen kritisch Spiele beleuchten und vor allem Dingen ehrlich die Meinung sagen - großartig. So soll es sein. Das ist die Kaufberatung die man braucht.

Das war aber vor sechs Monaten noch anders bei 4players.
Beispiel:
Das Hypespiel schlechthin: Oblivion.
4players hat im Gleichklang mit der internationalen Presse Oblivion über den grünen Klee gelobt.
Überall hieß es beste Grafik, bestes Gameplay. - Weltweit.
Nachdem die Spieler das Spiel in Händen hatten, gab es dann einen Sturm der Entrüstung, der sich in zehntausenden Postings in Offiziellen Elder Scrolls Forum entlud. Bethesda stellte die Ohren einfach auf Durchzug.
Die Modding Community sprang in die Bresche und konnte die gröbsten Mängel für die PC Version beseitigen. Für die xbox 360 gibts keine Fan - Mods.
Kein Wunder das Mods die z.B. Level Scaling oder Lod Texturen verbessern, hunderttausendfach (!!!) downgeloadet wurden.
4players Wertung für dieses im Urzustand stark verbesserungswürdige Hypespiel 90 %. Eine glatte Fehleinschätzung.

Das Ergebnis:
Durch unkritische Berichterstattung kann man zwar mal eben ein Spiel pushen, langfristig verliert man aber Vertrauen. Das sollte allen Beteiligten klar sein. Spätestens wenn der Spieler ein Hypespiel in Händen hat, lösen sich vollmundige Versprechungen schnell in heiße Luft auf.

Deshalb ist der Weg den 4players nun einschlagen will, ein guter Weg.
fatal06
Beiträge: 89
Registriert: 29.12.2005 00:15
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Beitrag von fatal06 »

<3

weiter so!
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Jörg Luibl
Beiträge: 9619
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Beitrag von Jörg Luibl »

andreasg hat geschrieben:Das Hypespiel schlechthin: Oblivion.
4players hat im Gleichklang mit der internationalen Presse Oblivion über den grünen Klee gelobt.
Sorry, aber das ist immer noch der Anwärter für unser Rollenspiel des Jahres. Für mich bleibt Oblivion trotz seiner Übersetzungsfehler das beste, was ich bisher an epischer Fantasyunterhaltung im Jahr 2006 erlebt habe. Es hatte Anfang des Jahres natürlich den Vorteil, als erstes Rollenspiel aufzutrumpfen - sprich: die Faszination war gerade auf der Xbox 360 eine große.

Man kann im Nachhinein überlegen, ob man Oblivion JETZT noch genau so hoch bewerten würde. Vielleicht nicht. Aber wir befinden uns zum Zeitpunkt des Tests immer in einer anderen Situation als Wochen nach dem Release. Natürlich haben sich auf lange Sicht Schwächen gezeigt. Aber ich gebe zu, dass ich das Mitleveln der Monster a) gar nicht bemerkt habe und die Spielbalance b) nicht schlecht fand.

Außerdem hat Oblivion trotz seiner Schwächen etwas geleistet, was Gothic 3 nicht vermochte: Mich in seinen Bann ziehen, mich abtauchen lassen.
andreasg hat geschrieben:4players Wertung für dieses im Urzustand stark verbesserungswürdige Hypespiel 90 %. Eine glatte Fehleinschätzung.
Wir haben 88% gegeben. :wink:
Das wird zwar nichts an deinem Urteil ändern, aber dem grünen Klee vielleicht einen grauen Tupfer verleihen.
johndoe-freename-103534
Beiträge: 51
Registriert: 10.11.2006 14:46
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Beitrag von johndoe-freename-103534 »

Leider funktioniert der letzte Absatz IRL nicht im Geringsten.
Wenn man sich mal diverse Foren antut, z.B. das GameStar-Forum, dann merkt man recht schnell, das so mancher Redakteur - wenn er sich überhaupt mal aus der Deckung traut - sich sehr schnell hinter seinen Fans verschanzt und sich ansonsten dreht und windet wie der sprichwörtliche Aal.
Mein Lieblingszitat aus dem GS-Forum:

"GameStar ist ein kommerzielles Magazin - unser Verlag möchte gern Geld mit uns verdienen. Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass hier im Haus seit langem darüber nachgedacht wird, was richtig und was falsch läuft; wir hinterfragen alles. Wir sind weder betriebsblind noch aktionistisch - wenn wirklich die Qualität des Heftinhalts die entscheidende Determinante wäre, dann hätten wir sie längst geändert. Ist sie aber nicht. Die Leser sagen uns in der großen Mehrheit: Ihr macht ein lesenswertes, hochwertiges Heft.
__________________
Christian Schmidt
Redaktion GameStar"


Der Leser/User ist kein Freund, er ist ein Kunde, der sich zuviel bieten liess und lässt. Den man betrügt, weil es scheinbar keine Folgen hat - so lange das Geld fliesst.
Das Geld fliesst aber genau so lange, wie diese Lügenzahlen auf den Spielepackungen einen Fertigungsstand des Produktes suggerieren, der nicht der Realität entspricht - und diese verlogenen Zahlenspielereien sind nunmal auch Kaufgrund für alle, die eben keine Lust haben sich durch tausende Foren und mehrere Zeitschriften zu wühlen.
Im obigen Zitat haben wir die Meinung eines Redakteurs, der in einem Absatz behauptet, er wäre nicht Betriebsblind - im gleichen Absatz aber behauptet, die Qualität des von ihm mit zu verantwortenden Heftes hätte keinen Einfluss auf das Kaufverhalten der Leser.
Demnach wird der Leser/Kunde also auch noch für dumm genug gehalten, ein Produkt ständig sinkender Qualität immer weiter zu kaufen.

Das alles läßt wirklich die Frage aufkommen, für wen die Zeitschriften arbeiten.

Und eine sehr genaue Ahnung, für wen NICHT !

Frustigerweise kann man den eigentlich auf die "Test"-Magazine bezogenen Text IMHO ohne Probleme auch auf die Spielehersteller übertragen. Eine Verknüpfung bzw. nicht mehr erkennbare Unterscheidung zwischen Herstellerwerbung und "Testberichten" ist nur das logische Resultat. Hoffentlich bringen die Aktionen hier zumindest ein wenig "Ehrlichkeit" zurück, die ich das letzte Mal anno ´86 in der Happy Computer wahrnehmen durfte.
ZappaGHost
Beiträge: 97
Registriert: 18.04.2006 15:23
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Beitrag von ZappaGHost »

@Jörg,

ersteinmal ein aufrichtiges Dankeschön, für diese überfällige Diskussion.

Schoneinmal über eine radikale Änderung des Bewertungssystems für Computerspiele nachgedacht?

Was für Konsequenzen hätte es, wenn die Geschichte eines Rollenspiels auf Augenhöhe mit der grafischen Darstellung bewertet würde?

Wenn die künstliche Intelligenz und das digitale Verhaltensspektrum der binären Weltenbewohner ein schwerwiegender Bewertungsfaktor wäre?

Wenn Innovation und alternative Lösungswege (natürlich Genreabhängig) wirksam in die Bewertung eines Games einfließen?

Wenn die Aufgaben und Quests unter den Aspekten Abwechslung und Atmosphäre, die Wertungen maßgeblich mit definieren?

Oder wenn das stumpfe, sinnfreie abschlachten von allem was sich bewegt
zumindest kritisch und deutlich angemerkt wird?

Am Beispiel von Gothic3 möchte ich einmal darauf hinweisen, dass in keinem Test Dinge wie Levelscaling, Respawn, keine Rüstungswerte,unwirksame Perks usw erwähnt wurden. Ich konnte es ja garnicht glauben, als ich nach 10 Stunden Gothic3 feststellen musste, dass es mit Gothic garnichts mehr zu tun hat.Es ist ein simples Hack+Slay ohne Abenteuerfeeling geworden.Wie konnte es passieren, dass viele viele Tester davon garnichts gemerkt haben?

Ich glaube das muss nicht immer mit "Publisherwohlwollen" zu tun haben.
Die Art und Weise wie getestet wird ist fraglich.Die Bewertungssysteme sind meiner Meinung nach mangelhaft.Hier würde eine Reform gutes tun und Unterhaltungssoftware auf einem besseren Niveau benoten.

Und vorallem muß es erwachsen werden und auch den Ansprüchen der ersten Gamergeneration (die sind heute Mitte Vierzig!) gerecht werden. Spieletests von Schülern erinnern mich an meine Schülerzeiten auf dem Gymnasium, aber werden von mir nicht gelesen. Ich habe keine Lust auf LOL und ROFL und schnetzeln und metzeln, nein mir ist das sogar zuwieder.

Ich möchte einen Computerspieletest gerne lesen, mich gut informiert fühlen und mir ein nachhaltiges Bild von dem getesteten Produkt machen können.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und viel Energie wünsche ich für den heißen Herbst.

MfG
ZG
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Gute Kolumne, wie immer. :)

Es stimmt schon irgendwie was Shalghar sagt, im Grunde ermöglichen erst die Leser solcher Magazine, das diese sowas machen. Wären die Leser etwas schlauer und würden mehr hinterfragen, wäre der Kritische Herbst wohl gar nicht nötig gewesen.

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass es die Schuld der Leser ist, aber ganz unschuldig sind sie mit ihrer Naivität auch nicht.
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