Das Spiel & die nationale Frage

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Nanatzaya
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Beitrag von Nanatzaya »

Und nochwas: In Büchern und Filmen funktioniert das mit den moralisch Aktiven un ethisch richtig handelnden Soldaten schon lange! Warum soll es also Computerspielen verwehrt bleiben? Was Spricht gegen ein Spiel wie ein Buch oder Film? Das Problem mit der Handlungsfreiheit wäre sicher in den Griff zu kriegn! Muss ja nicht wie Oblivion oder Morrwind sein das man wirklich 100% machen kann was man will...Aber so etwas wie bei Kotor wäre durchaus denkbar. Zwar müßten da gewisse Restriktionen eingebaut werden, aber das wäre alles machbar ohne die Handlungsfreiheit zu stark einzuschränken. Größtes Problem sehe ich, wie sinsur, in der Absetzbarkeit dieses Produktes. Aber naja, wir werden sehen! Vll kommt das ja wirklich mal in die Läden. Wenn ja, bin ich einer der ersten der es dann aiuch zu Hause hat!
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Ich bin mir nicht sicher, ob das Spiel so in Form eines RPGs funktionieren könnte.
Ein Adventure würde ich eher von Anfang an ausschließen.
Wäre das RPG ähnlich Oblivion in der Ich-Perspektive abgederht könnte es funktionieren, möglicherweise sogar besser als ein Shooter, das Problem ist:
Man spielt einen Soldaten. An der Ostfront. Wo viel geschossen wurde.
Von daher wäre ein Shooter möglicherweise die direkteste Möglichkeit für ein solches Spiel. Bei einem RPG müsste man schon Umwege gehen.
Hauptsache ist jedoch, dass das Ganze in der Ego-Perspektive abgedreht wird. Das ist die einzige Perspektive, die dem Spieler direkte Eindrücke der Welt und der Geschehnisse liefert. Third-Person oder isometrische Perspektive würde den Eindruck beim Spieler zerstören.
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

cal.50_BMG hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob das Spiel so in Form eines RPGs funktionieren könnte.
Warum nicht? "Another War" hat während des 2. Weltkrieges gespielt und scheiterte eigentlich nur an diversen Schlampereien, die typisch für so eine Art Budget-Produktion waren. Schau Dir doch japanische Rollenspiel an. Dort gelingt es den Machern (fast) immer eine komplexe Story mit überzeugenden Charakteren zu präsentieren.
Ein Adventure würde ich eher von Anfang an ausschließen.
Warum? Gerade bei einem Adventure hätte man nicht das Problem, dass das Gameplay zu sehr in Richtung sinnfreier Ballerorgien abdriftet.
Wäre das RPG ähnlich Oblivion in der Ich-Perspektive abgederht könnte es funktionieren, möglicherweise sogar besser als ein Shooter, das Problem ist:
Was hat die Perspektive, in der das Spiel stattfindet, mit Story und Charakteren zu tun? Die emotionale Bindung des Spielers an das Spiel kann durch eine Ego-Perpektive natürlich verstärkt werden, aber alleine ist sie nicht das entscheidende Kriterium. Denn wenn Story und Charaktere blkass und einfallslos bleiben, nützt mir die tollste Perspektive nichts.
Man spielt einen Soldaten. An der Ostfront. Wo viel geschossen wurde. Von daher wäre ein Shooter möglicherweise die direkteste Möglichkeit für ein solches Spiel. Bei einem RPG müsste man schon Umwege gehen.
Ja, schrecklich, Umwege, viel Arbeit, anstrengend! ;)
Hauptsache ist jedoch, dass das Ganze in der Ego-Perspektive abgedreht wird. Das ist die einzige Perspektive, die dem Spieler direkte Eindrücke der Welt und der Geschehnisse liefert. Third-Person oder isometrische Perspektive würde den Eindruck beim Spieler zerstören.
Warum? Spiele doch mal ältere PC- oder Konsolen-Rollenspiele. Da gelingt den Machern der Ultima-Serie oder der FF-Serie ganz wunderbar die Einbindung des Spielers in die Spielumgebung.

Mach Dich einfach frei von der unbewussten Vorstellung, man müsse einfach nur die Uniform-Texturen eines CoD austauschen und schon hätte man das gewünschte Ergebnis. Man hätte dann nur einen weiteren belanglosen WK2-Shooter, mehr nicht.
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

Ich fänd es interessant eine art Preissausschreiben zu machen für Spielemodder das so in etwa 1 jahr läuft mit der thematik ein spiel mit Nazionalem bezug zu kreieren.
Man müsste sich eventuell auf eine Engine einigen die am Besten zu einem Publisher gehört der am Ende vielleicht Interesse hätte den Gewinner des Wettbewerbs zu vermarkten. (richtung makesomethingunreal)
Als Preise könnten dann eben wie erwähnt Veröffentlichung oder aber hardware oder besuche bei Gamestudios stehen.
Dabei sollten Fantasythemen genauso willkommen sein wie Realthemen...
Idun
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Beitrag von Idun »

@ B.Harris

Viele Argumente, aber viel zu einseitig.

Ich bin stolz, als Deutscher geboren zu sein, in Deutschland leben zu dürfen und natürlich auch Deutscher sein zu dürfen, dafür habe sehr viele Gründe. Klar gäbe es auch Grunde, nicht stolz darauf zu sein, aber das sind nicht wirklich viele.
Soll ich viele Jahrhunderte deutsche Geschichte mit tausenden guten Gründe und unzähligen Erfolgen, aufgrund relativ wenigen "Fehltritten" in einer relativ geringen Zeitspanne vergessen. Insgesamt überwiegen die Gründe, stolz auf mein Land und auf die deutsche Geschichte zu sein.

Aber es ist für mich beinahe beschämend, daß wir Deutschen so sehr im Schatten der eigenen Geschichte stehen. Wir sind es, die uns immer wieder unsere eigene "Geschichte" ( 12 Jahre von vielen Jahrhunderten !!! ) vorwerfen. Es sind nicht die Anderen. Deutschland hat trotz des dritten Reiches einen ausgezeichneten Ruf in der Welt. Aber ausgerechnet die Deutschen haben Angst davor, diese Tatsache auch anzuerkennen und stolz auf unseren Leistungen zu sein, sowohl die in der Gegenwart, als auch die der Vergangenheit.

Deutschlands Geschichte besteht nicht nur aus 2 Weltkriegen und einem dritten Reich. Frag im Ausland mal nach, was denen bei dem Begriff Deutschland einfällt? Es werden deutlich mehr postive Begriffe fallen, als negative ( und diese Beschränken sich wiedermal auf nur 12 Jahre unserer langen Geschichte).

Ich habe z.B. in meiner Bundeswehrzeit an vielen Übungen mit ausländischen Streitkräften teilgenommen, und egal ob Pole, Däne, Niederländer, Franzose, Brite oder Amerikaner, alle waren sie von der Bundeswehr überzeugt und schätzten uns als gleichgestellten Partner. Viele Soldaten anderer Streitkräfte hatten sogar nur lobende Worte für uns übrig, die verglichen uns nie mir Nazis oder ähnlichem. Aber wehe man sagt als Deutscher in Deutschland, man wäre stolz, eine Bundeswehr zu haben oder Soldat zu sein...

Ich geh sogar soweit zu behaupten, daß ich auf einige Schlachten der Deutschen im 2. Weltkrieg stolz sein könnte. Warum? Weil es unsere Gegner bestätigten und mit Respekt über einige deutsche Generäle sprachen und es sogar heute noch tun. Im Ausland wird es getan, frag eine englischen Veteranen mal nach den Wüstenfuchs Rommel, da hört man anerkennende Worte und eine Hauch von Bewunderung, so zumindest meine Erfahrung. Und in Deutschland ??? ... Ich weiß jetzt schon, was einige dazu schreiben würden.

Leistungen der Wehrmacht kann man durchaus anerkennen, in vielen Armeen der Welt gehören die ersten Jahre des deutschen Blitzkrieges zum Standartlehrprogramm, das ist etwas, was in den USA z.B. als Paradebeispiel einer genialen Strategie zählt. Würde sowas in einer deutschen Kaserne gelehrt werden, gäbe es einen Medienaufschrei ohne Gleichen.

Aber wie ich auch hier feststellen muß, gibt es für so eine Ansicht immer noch zu viele, die nicht zwischen Nazi und Soldat unterscheiden können und die deutsche Geschichte auf 12 Jahre begrenzen. Schade, aber es wird noch lange dauern, bis wir wirklich ehrlich mit dem Thema umgehen und uns nicht als ständig selber als das Übel schlechthin bezeichnen.

Wehe ich würde hier jetzt schreiben, daß nicht alles im 3. Reich schlecht war...

Wir dürfen die Geschichte natürlich nicht vergessen und wiederholen darf sich ein drittes Reich nie wieder, dafür sollten wir alle sorgen, aber wir sollten langsam einen Schritt weitergehen und uns aus der geschichtlichen Zwangsjacke des dritten Reiches befreien, die bis heute noch etliche politische und gesellschaftliche Entscheidungen negativ beeinflußt.

Und darum sollte es mittlerweile auch möglich sein, ein Spiel im 2. Weltkrieg aus der Sicht eines deutschen Soldaten zu entwickeln... denn madig gemacht wird ein solches Vorhaben ausschließlich nur von Deutschen.

MfG Idun
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Kajetan hat geschrieben:Warum nicht? "Another War" hat während des 2. Weltkrieges gespielt und scheiterte eigentlich nur an diversen Schlampereien, die typisch für so eine Art Budget-Produktion waren. Schau Dir doch japanische Rollenspiel an. Dort gelingt es den Machern (fast) immer eine komplexe Story mit überzeugenden Charakteren zu präsentieren.
'Another War' kenne ich leider nicht, deswegen kann ich dazu nichts direkt sagen, aber erlich gesagt habe ich im Moment Probleme, mir den Verlauf des eigentlichen Gameplays in einem RPG vorzustellen.
Wenn man das Beispiel der Japan-RPGs ergrieft, fällt mir als erstes das Kampfsystem al'a Final Fantasy ein. Was aber wohl nur schlecht zu einem Spiel im 2. Weltkrieg passen würde. Ich meine, das System ist unrealistisch, und auf Realsimus getrimmt würde es nicht mehr viel Sinn machen.
Dann gibt es das System wie bei Oblivion - welches dann ja de facto schon ein Shooter wäre. Die Frage ist nur: Ist ein RPG-System überhaupt nötig? Ich meine, sollte man wirklich den Spieler 'seinen' Soldaten während des Krieges hochzüchten lassen?
Meiner Meinung nach nicht, Man könnte vielleicht einige Elemente eines RPGs in das Spiel einbauen, sodass man vielleicht nach einiger Zeit sich effektiver zu Boden werfen kann, oder dass man von einem Veteran einen wertvollen Tipp erhalten kann, aber generell ein RPG...ich weiß nicht. Es ist aber auch gut möglich dass ich falsch liege. Am besten wäre es natürlich, zu beiden Möglichkeiten eine kleine Studie durchzuführen, aber ich glaube kaum das wir hier jetzt dazu in der Lage wären.
Warum? Gerade bei einem Adventure hätte man nicht das Problem, dass das Gameplay zu sehr in Richtung sinnfreier Ballerorgien abdriftet.
Ja, die Gefahr besteht tatsächlich. Aber auch hier habe ich ein Problem: Was für ein Adventure?
Point&Click können wir glaub ich von Anfang an ausschließen.
Ein Aktion-Adventure, vielleicht nach Zelda-Art? Kommt mir persönlich spanisch vor, aber wenn man mir entsprechendes Material vorlegen würde, was die Machbarkeit zumindest teilweise belegen würde, werde ich gerne noch mal tiefer darüber nachdenken. Ansonsten kann ich mir im Moment nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte.
Gibt es vielleicht noch eine andere Art von Adenture, die sich besse rdafür eignen würde? Mir fällt im Moment keines ein.
Was hat die Perspektive, in der das Spiel stattfindet, mit Story und Charakteren zu tun? Die emotionale Bindung des Spielers an das Spiel kann durch eine Ego-Perpektive natürlich verstärkt werden, aber alleine ist sie nicht das entscheidende Kriterium. Denn wenn Story und Charaktere blkass und einfallslos bleiben, nützt mir die tollste Perspektive nichts.
Du sagst es selbst: Sie vermittelt einen stärkeren Eindruck.
Das war das, was ich persönlich an 'Brothers in Arms' so sehr mochte: Die wunderbar abgewickelten Zwischensequenzen in der Ego-Perspektive.
Desweiteren gehe ich bei meinen Vergleichen immer con gleich guten Charackteren aus, sprich: Ich nehme immer die gleichen Characktere und versuche sie mir in verschiedenen Perspektiven und Spielarten vorzustellen. Und bisher gelang mir das immer am besten im klassischen Shooter-Design.
Könnte natürlich auch gut sein, dass sich andere Leute das Spiel besser als RPG oder Adventure vorstellen können...
Ja, schrecklich, Umwege, viel Arbeit, anstrengend!
Ich bin ein eher direkter Mensch, was sich auch oft bei meiner Art zu spielen offenbart. Und oftmals auch bei meinen Spiele-Ideen.
Natürlich kann man manchmal durch Umwege ein besseres Ergebnis erzielen, aber ich frage mich, wie man in einem RPG eine Schlacht an der Ostfront simulieren soll, ohne dass es dabei ein Shooter wirkt.
FF_System habe ich ja schon ausgeschlossen. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht ein System ähnlich FF Chrystal Chronicals, aber ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob das so funktionieren und einen ordentlichen Eindruck beim Spieler hinterlassen würde.
Oder man könnte die Schlachten auch rauslassen, würde damit aber kein wirkliches Ergebnis erzielen. Ein auf das Lagerleben und Märsche beschränktes Spiel? Nein, danke.
Warum? Spiele doch mal ältere PC- oder Konsolen-Rollenspiele. Da gelingt den Machern der Ultima-Serie oder der FF-Serie ganz wunderbar die Einbindung des Spielers in die Spielumgebung.
Nun ja, wichtige Gespräche in Form von Dialogboxen in diesem Spiel?
In isometrischer Perspektive?
...ich bin skeptisch. Ich möchte auf keinen Fall die Erfolge und Möglichekeiten eines guten RPGs anzweifeln, aber wie bereits erläutert: Ich bin ein eher direkter Mensch, weshalb ich bei diesem Spiel persönlich den direkten Weg gehen würde. RPGs sind meiner Meinung nach in der regel dafür prädestiniert, den Spieler tief in ihre Welt zu ziehen und ihn mit den Charackteren zu verbinden, aber es gibt auch Ausnahmen. Und ähnlich 'Brothers in Arms' sehe ich auch in diesem Spiel eine dieser seltenen Ausnahmen.
Mach Dich einfach frei von der unbewussten Vorstellung, man müsse einfach nur die Uniform-Texturen eines CoD austauschen und schon hätte man das gewünschte Ergebnis. Man hätte dann nur einen weiteren belanglosen WK2-Shooter, mehr nicht.
Ja, das hätte man. Ich bin auch kein CoD-Fan. Ist mir zu Arcade-lastig. Realistische Spiele wie z. B. 'Red Orchestra' oder 'WW2Online' sind eher mein Ding(im Shooter-Bereich. Im RPG-/Adventerbereich zieht es mich eher zu Fantasywelten wie in FF).
Daher würd eich auch niemals ein Spiel wie CoD als Vorlage für unser Spiel nehmen. Es wäre eher eine Verspottung der Ziele dieses Spiels als eine Möglichkeit der Erfüllung.
Mir würde eher wieder einmal 'Brothers in Arms' im Kopf herumspucken. Nur...mehr zum Nachdenken. Dramatischer, von mir aus. Oder realistischer. Theatralischer.
Suchsts euch aus. Ich kann es nciht direkt beschreiben.
Vielleicht ist es jetzt ja durchgekommen, an was ich denke, vielleicht kann ich es auch nicht schriftlich ausdrücken.
Auf jeden Fall halte ich das, was mir im Kopf herumspuckt, für die beste Möglichkeit zur Umsetzung eines deratigen Spiels in einer ethischen, annehmbaren, 'ehrenvollen' Art und Weise.

Und @Idun: Vollste Zustimmung. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, die Deutschen hätten Angst vor ihrer eigenen Nation und Nationalität. Man findet dies nur in Deutschland, von daher nenne ich es immer 'das Deutschland-Syndrom'.
Aber wehe, man prangert es mal deutlich in der Öffentlichkeit an.
Einer der Gründe, warum ich vermutlich niemals in die Politik gehen werde...

In diesem Sinne,
~cal.50_BMG
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

sinsur hat geschrieben: Ich kann mich zwar reinversetzen was genau gewollt ist aber muss man dann in ein solches Spiel nicht auch Schlimme Verbrechen einbauen die von der Spielfigur verurteilt werden um sich aus der Gutheissungsschlinge die man sich dabei um den Hals legt zu ziehen?
Hi sinsur,

ich denke, jetzt kommen wir endlich auf einen Nenner und abseits ideologischer Befürchtungen zu einer inhaltlichen Debatte. Deinen Satz können hier sicher alle unterschreiben. Niemand will mit dem Wunsch nach einem solchen Spiel etwas "gutheißen" und niemand kann ein Spiel mit einem deutschen Protagonisten im Zweiten Weltkrieg machen, ohne nicht an irgendeiner Stelle die Verbrechen dieser Zeit zu thematisieren. Es ging mir nicht um blindes heroisches Pathos à la Call of Duty, sondern um dramatische Konflikte. Wenn cal.50_BMG so weiter macht, haben wir bald ein Skript. :wink:

Schönes Wochenende!
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

cal.50_BMG hat geschrieben: Mir würde eher wieder einmal 'Brothers in Arms' im Kopf herumspucken. Nur...mehr zum Nachdenken. Dramatischer, von mir aus. Oder realistischer. Theatralischer
Ja, gutes Beispiel (oder auch nicht, je nach dem ;) ). Was mir an BoA sehr gut gefallen hat, dass man zumindest ansatzweise versucht hat, die Squad-Kameraden mit etwas Leben zu erfüllen, so dass (wie bei einem guten Rollenspiel) die Leute mit der Zeit ans Herz wachsen angesichts dessen, was man so zusammen durchmacht. Dumm war nur, dass sie in der nächsten Mission wieder zum Leben erweckt wurden: "Aber, aber ... bist Du nicht gestern abend ... in der Rue d. Sol 34 ... der Bauchschuss???" :) Dadurch wurde leider viel an potentieller emotionaler Tiefe kaputtgemacht, verhindert.

Aber so könnte man einen Wehrmachts-Shooter (um es mal so zu bezeichnen) gestalten. Du hast nicht nur Kanonenfutter an der Seite, sondern richtige Charaktere, die ruhig einen Querschnitt durch die gesamte Bev. darstellen können. Den einfachen Handwerker, vollkommen unpolitisch, zu Hause mit Frau fünf Kindern, der einfach eingezogen wurde. Den Überzeugungstäter, der zB. im Laufe des Spieles zur Waffen-SS wechselt und der Dir im weiteren Verlauf noch unangenehm über den Weg läuft. Den Jungspund, der naiv und voller Illusionen von der HJ kommend an der schrecklichen Realität des Krieges zerbricht und sich selber umbringt. Den Überlebenskünstler, der es irgendwie immer schafft sich vor allen Gefahren zu drücken.

Usw. usf. ... glaubhafte Charaktere können dann die Story tragen, können dem Spiel Realität geben, ohne dass man ständig die Botschaft mit erhobenem Zeigefinger präsentieren muss.

Ideen und kreative Einfälle gäbe es zur Genüge. Es fehlt nur der Mut, sich an so ein Spiel zu wagen und natürlich auch die Balance zwischen Anspruch und "bloßer" Unterhaltung zu finden.
Idun
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Beitrag von Idun »

Drastische Ereignisse werden in Videospielen schon gezeigt. In FSW gab es Massengräber zu sehen, in KotoR oder Oblivion hat man die Möglichkeit, unschuldige Passanten zu töten und zukünftige Spiele wie Splinter Cell werden den Spieler zwingen moralische Entscheidungen zu treffen, die u.U. auch den Tod von Zivilisten zur Folge hat.

Die Frage lautet eigentlich nicht, was man zeigen darf, sondern wie man gewisse Situationen zeigen darf. Eine Exikutionsszene könnte man zeigen, vielleicht sogar spielen, allerdings darf dabei nie ein Gefühl von "Spaß" aufkommen. Es müssen Stilmittel eingesetzt werden, die einem die Grausamkeit und die Sinnlosigkeit einer solchen Tat näherbringen. Im Besten Fall führt man eine solche Tat nur widerstrebend aus.

Bis jetzt hat es kein Kriegsspiel auch nur annähernd geschafft, den Krieg so zu zeigen, wie er ist ( nach deutschen Jugendschutzgesetz wohl auch nicht so schnell möglich ). Hier wir immer schnell gestorben und schnell vergessen - und ab zum nächsten Gegner. Es ensteht keine emotionale Bindung.
Sehen wir uns die Entwicklungsgeschichte von Kriegsfilmen mal an, 95% aller Filme stellen den Krieg als eine heroische und saubere Sache dar. In früheren Filmen wurde nicht mal Blut gezeigt. Filme wie FullMetalJacket oder ApokalypseNow zeigten schonmal ansatzweise die Wahrheit des Krieges. Für damalige Zeiten waren es "Skandalfilme". Ein SoldatJamesRyan schockierte vor einigen Jahren das Publikum, zeigte der Film doch in den ersten 20 Minuten deutlich härtere Szenen, nach der in den USA skandalösen Erschießung von sich ergebenen deutschen Soldaten, wurde der Film aber schwach und es kehrte wieder der typischen amerikanische Stil zurück.
In heutigen Kriegsfilmen ( z.B. Windtalkers oder PearlHarbor ) sind blutige Schlachten vollkommen normal, aber sie regen keine Emotionen beim Zusschauer.

Spiele müssen nicht unbedingt nur Spaß bringen, ebensowenig Filme. Wenn sie eine wirklich gute Geschichte erzählen, kann ich auch auf den eigentlichen Spaß verzichten.
Das wäre zum Beispiel ein Schritt zum Erwachsenwerden dieses Kulturgutes. Weg vom Spaß - Hin zum Ernst, so wie es beim Film war. Es hat auch hier lange gedauert, bis Filme wie SchindlersListe vom breitem Publikum angenommen wurden.

Leider ist es bei den Computerspielen wie bei den Kinofilmen, 08 15 Ware verkauft sich gut, qualitativ anspruchsvolle Ware wird nicht angenommen.

Mir fällt auf Anhieb nicht ein einziges Spiel ein, in dem sich ein zu Emotionen rührendes Drama abspielte, ansatzweise vielleicht in FF7 als Aerith starb. In der Hinsicht ist noch viel zu tun.
Vielleicht sollte man eine solche Kategorie mal bei den Spieleoscars einführen - bestes Drama... würde mangels Kandiaten aber wohl nicht so schnell verliehen werden. Dann wären wir nicht nur bei der Technik bei NextGen, sondern auch bei den Spielen.

MfG Idun
johndoe-freename-97340
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...

Beitrag von johndoe-freename-97340 »

Ich bin 15 und vlt ist meine Meinung hier nicht so ganz erwünscht da ich mich noch nicht zu der Grrppe "Erwachsene" zähle
doch möchte ich hier auch etwas dazu sagen!
Ich fände so ein Spiel das den Deutschen in der NS-Zeit behandelt sehr gut, doch muss es gewissen "Richtlinien" etnsprechen...
Ich meine noch so ein CoD2-Game braucht keiner mehr da auf dem Spiele-Markt genügen zu finden ist was in das Bild "knallt den Deutschen ab, denn er ist ein Nazi" passt. Ich möchte mal in ein fremdes Land gehen und sagen: Ich bin ein Deutscher. Und nicht gleich als Nazi abgestempelt werden.
Ich möchte mich nicht für etwas schämen müssen was Leute vor 60 Jahren gemacht haben. Denn kaum einer mehr lebt von diesen "OriginalNazis" noch.
Meine Nachbarin ist 85 und ich kann mit Gewissheit sagen: Sie hat Hitler usw. verurteilt für das was sie getan haben. Um zum Thema zurückzukommen:
Ich möchte einen ernsthaften NS-Shooter aus der Sicht des Deutschen.
Doch nicht des Deutschen den die ganze Welt kennt sonder des Deutschen der Hans Scholl, Sophie Scholl, Christoph Probst etc. gab. Ich verstecke mich nicht hinter diesen Leuten ich bewundere sie für ihren Mut.
Den Mut den heute keiner mehr hat. Den Mut zu sagen (wenn auch nur Anonym): Hey Leute Nazis sind scheisse!! Den Mut zu sagen: Lasst uns ein Spiel entwickeln das dieses Thema ernst zur Sache bringt, ein Spiel das das NS-Regime ernsthaft und in all seinen erschreckenden (nicht zu sehr!! Bsp: Hinrichtung eines Unschuldigen etc.) Fakten zeigt.
Ein Spiel dass nicht doof und sinnlos ist einfach mal so als Super-Soldat durch die Gegend zu laufen und unsterblich zu sein.
Nein!!! Schluss damit sage ich!
Ich sage: Steht auf, bewegt eure fetten Ärsche und fangt endlich an die Vergangenheit ruhen zu lassen!!! (Nicht vergessen!)
Steht auf und sagt der Welt: Ich bin Deutsch und heeeyy..... kein Nazi!!!


Auch wenn das alles sehr naiv wirken mag etc. sage ich das hier. Hoffentlich wird auch die Meinung des Jungvolkes (nicht nur meine!!) etwas mehr ernst genommen und auch respektiert....
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cal.50_BMG
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Re: ...

Beitrag von cal.50_BMG »

tornado @ 1.6 hat geschrieben:Ich bin 15 und vlt ist meine Meinung hier nicht so ganz erwünscht da ich mich noch nicht zu der Grrppe "Erwachsene" zähle...
Und? Ich bin 17 und habe 'Die Psychologie der Massen' gelesen. Ich kenne niemanden, der dies sonst getan hat, aber:
Nur, weil man ein bestimmtes Alter noch nicht erreicht hat, heißt das nicht, dass man sich bei einigen Themen raushalten soll/einige Dinge nicht tun soll. Hat man etwas zu sagen, sagt man es. Will man Nietzsche lesen, tut man es. Unabhängig vom Alter.

Zum Rest deines Posts kann ich dir im Grunde nur zustimmen.
Im Moment ist die Szene der WW2-PC-Spiele fast nur eine große Arcade-Baller-Szene. Einige Titel, wie z. B. 'Red Orchestra', stechen da heraus, sind aber torotzdem (leider) nur Nischenprodukte(passen außerdem nicht in den Bereich der 'belehrenden Spiele').
Ich würde mir wünschen, dass dies sich auch mal ändert. Und zwar nicht nur im Bezug auf den 2. WK, sondern in allen Szenarien.
Zurück zu 'Deutsche=Nazis':
Im Moment (und in den letzten 60 Jahren) ist es wirklich schlimm.
Aber nicht nur in Deutschland gibt es ein Problem mit der Vergangenheitsbewältigung: Auch in anderen Ländern kann es zu Komplikationen kommen - wenn man Deutscher ist.
Beispiel?
Als ich damals mit meiner Schulklasse die Abschlussfahrt in die Niederlande machte, warnte uns unser Klassenlehrer davor, einem niederländischen Jugendlichen mit der Hand(oder auch anders) eine '3' zu zeigen. Der Grund: Ein anderer Schüler wurde mal von mehreren niederländischen Jugendlichen nach einer solchen Geste zusammengeschlagen, weil diese wussten, dass er Deutscher war. Grund für die Schlägerei: Der deutsche Jugendliche wusste das mit der 3 nicht, genausowenig wie er wusste, dass die Niederländer so empfindlich daruaf reagieren, weil die Niederlande im 2. WK innerhalb von 3 Tagen besiegt wurden...
Verrückt.
Ich denke, ein Wehrmachts-Spiel könnte da für ein wenig Abhilfe schaffen. Nicht nur in Deutschland, oder dem Land des Käses und der Campingwagen, nein, vielleicht auch in Griechenland, Amerika, Jugoslawien, Frankreich, Russland, Brasilien und dem Rest der Welt.

Vielleicht sollte man diesen Thread ja mal zu einem Publisher oder einer Spieleschmiede schicken... :wink:
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Nanatzaya
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Beitrag von Nanatzaya »

So ich hab jetz mal was gesammelt bezüglich "Wie könnte so ein Spiel aussehen". Also mit dem Characktererstellen dachte ich an sowas:
Atribute: Moral, Charisma (ähnlich wie in Oblivion eingesetzt), Mut (ist z.B. der Mutwert aufgebraucht ist man "gestunned"), evtl. noch ethisches Verständnis.
Alle anderen eigentschaften lägen dann eben beim Spieler und seinen Handlungen.
Truppenzusamensetzung haben cal.50 und Kajetan schon erläutert und finde ich Ok so.
Allerdings sollte wie gesagt einer dabei sein der 1. sowas wie der beste Freund des Spielercharackter ist (vll. ein alter Schulkamerad o.ä.) und der 2. dem Spieler bei Fehlentscheidungen "ermahnt" oder so in der Art! Wie das mit den Kämpfen macht weiß ich auch nich so ganz. Entweder ein echtzeit Kampfsystem oder fasst die Kämpfe in Zwischensequenzen zusammen bzw. zeigt sie als gescriptete Sequenz. Aber das eigenständige Kämpfen würde ich bevorzugen. Auch auf das Risiko hin das es dann diesen "Killerspiel-Mief" hat. Dann wie erwähnt die Möglichkeit des Desartierens und vll. des Überlaufens.
Ein guter Spieleinsteig wäre, finde ich, wenn man damit beginnt wie der Spieler von seiner Familie getrennt wird und in eine Kaserne zur Ausbildung kommt. Die ausbildung wir übersprungem (so nach dem Motto: "...ein paar Monate später...") und man findet sich gleich im Zug an die Ostfront wieder. Auf der Zugfahrt werden die anderen Charaktere vorgstellt und man knüft erste andere Kontakte usw. (soweit vll ein in-Game-Tutorial). Dann an der Ostfront als mitgleid der 6. Amree und erste erfolgreiche Kämpfe. Dann werden die Kämpfe nur noch kurz zusammengefasst und man kommt dann nach Stalingrad. Dort geht dann das eigentliche Spiel los. Das Kämpfen rückt in den Hintergrund un es geht nur noch ums Überleben (Nahrung beschaffen usw.). Hier könnte man auch die angesprochen "Romanze" einbringen. Wers denn will^^
Man müsste hier natürlich auch Schonugslos das selbst erlittene und verursachte Leid der Landser darstellen. Ich denke mal in Stalingrad lässt sich das Thema noch am besten verarbeiten weil man da nicht direkt in Konflikt mit der "braunen" Ideologie kommt sondern einfach nur ein normaler Wehrmachtssoldat ist der nicht KZs gearbeitet hat usw. usf.
Joa...wie das dann genau im Kessel abläuft weiß ich noch net genau aber ich würde es so machen. Vorscgläge? Gerne. Vll kriegen wir ja wirklich ein Verarbeitbares Skript zusammen ;) Wäre dann eine Art Survival-Adventure mit sachten RPG un Shooter Elementen.
Mein vorschlag^^
MFG, der Phil
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Ich weiß nicht...einerseits hört sich das Ganze gar nicht sooo schlecht an, andererseits aber vertößt es gegen meine Idee vom Beobachter und drängt den Spieler wieder in den offenen Wiederstand(Desertieren, Überlaufen).
Und das mit dem besten Freund...auch das rängt einen wieder ein wenig in eine bestimmte Richtung. Das lässt sich zwar kaum vermeiden, aber ob man es so auffällig und 'unschön'(ein wichtiger Charackter, der natürlich mal wieder wunderbar zur Beruhigung der deutschen Seele geschaffen ist) machen sollte...?
Ich denke eher nicht.
Kämpfe als Zwischensequenz oder gescriptet?
Ich denke da bietet ein Shooter die angenehmere Variante. Natürlich benötigt man auch das in einem gewissen Umfang Scripts, aber es ließe sich ein reines Script-Spiel (ähnlich CoD2) verhindern. Und die Zwischensequenzen würde ich gleich ausschließen. Dann könnte man ja auch ein P&C-Adventure draus machen, welches nur im Lager spielt. Würde aber wohl keinen interessieren, oder?
Generell wäre die Möglichkiet zum Desertieren recht interessant, aber wie sollte man sie umsetzten, ohne dass der Spieler an der nächstbesten Kreuzung aufgefangen und erschossen wird? Stelle ich mir eher schwierig vor...
Nun zum eigentlichen Script: Ich habe mir mal Gedanken gemacht und würde einen 'klassischen' Spielstart bevorzugen. Das heißt:
Der Spieler startet das Spiel. Dort sind kurze Videos mit Logo von Hersteller, Publisher, etc... zu sehen, bevor ein - beim ersten Spielstart nicht abbrechbarer - Einführungsvideo gezeigt wird. Ich habe mir das bisher so vorgestellt:
Bildschirm ist schwarz, dann erscheinen langsam die Worte '1. September, 1939'. Das 'September,' erscheint dabei zuerst, dann, eine Sekunde später, das '1.', und nach weiteren 2 Sekunden das '1939'.
Die Schrift ist in Anlehnung an die Vergangenheit ein Mix aus heutiger Schriften wie 'Times New Roman' und der alten Frakturschrift. Buchstaben in weiß, Schriftgröße etwa 36.
Vielleicht kann man noch das leise Rattern eines alten Kinofilms, vielleicht auch mit einigen der typischen Bildbeschädigungen(Streigfen, Flecken, etc) einfügen, auf jeden Fall setzt eine Sekunde nach der Vervollständigung des Textes eine Aufnahme von Hitler ein:
"Polen hat heute Nacht zum ersten Mal, auf unserem eigenen Territorium, auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seid 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen."('Mitschnitt zum Download, ~1,5Mb)
Die Aufnahme wird weiterhin abgespielt, während leise Musik einsetzt. Wie diese Musik sich jetzt genau anhören sollte kann ich noch nicht sagen, auch nicht wie die Sequenz weitergehen soll, aber es sollten mehrere Phasen aus der Anfangszeit des Krieges gezeigt werden, und möglicherweise auch die Einberufung des Hauptcharackters.
Dann das überspringbare Tutorial in der Kaserne. Befehlskette, Taktik, Bewegung im Gelände, Schießen. Danach noch rechtzeitig für Barbarosse an die sowjetische Grenze verlegt, sodass er von Anfang an bei der Ostfront ist. So erlebt Müller(nennen wir ihn mal so) das ganze Ausmaß des 2. Weltkrieges: Leid, Tod, Kriegsverbrechen, Irrsinn.
So kämpft sich Müller immer weiter durch. Stalingrad könnte eine ganz gute Idee sein, außerdem wäre ich dafür, ihn auch nch in Berlin kämpfen zu lassen.
Das Ende sollte man offen gestalten. Man könnte sehen, wie Müller von sowjetischen Soldaten gefangen genommen wird, oder wie er verwundet die letzten Tage im Lazaret erlebt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass er in Richtung des mit der Sowjetflagge behissten Reichstages blickt, sich dann umdreht und im Dunkeln einer zerstörten Straße verschwindet.
So in etwa könnte eine erste Auswahl an Locations aussehen.
Sorry, wenn das letzte jetzt ein wenig kurz war, aber weil ich das jetzt schon zum zweiten Mal schreibe, weil der erste Text aus irgendeinem Grund plötzlich gelöscht wurde, fasse ich mcih etwas kürzer. Genaueres kommt vielleicht noch...

In diesem Sinne,
~cal.50_BMG
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Mist, Doppelpost.
Ich schein heute echt vom Pech verfolgt zu sein...kann das jemand löschen?
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Beitrag von Nanatzaya »

Hm auch ganz gute Ideen. Vll sollten wir uns mal "hinsetzten un das ausfuchsen^^ Wäre auf jeden Fall spassig. Naja vll wirds ja mal was geben was in diese Richtung geht. Würde mich, wie gesagt drüber freuen!
Also schönen Tag wünsche ich ind viel Spass beim grübeln ;)
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