Kommentar: Grand Theft Zirkus

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Lord Hesketh-Fortescue
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Lord Hesketh-Fortescue »

Wurmjunge hat geschrieben:...
Danke für deinen sehr lesenswerten Beitrag.

Mir fällt bei diesem Thema auch immer die Souls-Reihe ein, die auch weitgehend ohne Story im herkömmlichen Sinn (nämlich als mitlaufendes Drehbuch) auskommt und ganz viel über die Spielwelt, die erzeugte Atmosphäre und die Spielmechanik erzählt.
Wurmjunge hat geschrieben:Ich denke, daß genau das die Spiele der Zukunft ausmachen wird bzw. sollte - das Bedürfnis des Menschen, den Widrigkeiten und der Feindseligkeit der Welt etwas entgegenzusetzen in den Mittlepunkt zu rücken und zum konzeptionellen Dreh- und Angelpunkt zu machen.


Na, ich denke, die Zukunft wird sicher weiterhin in der Diversität, in der Bandbreite liegen. Wir haben zur Zeit eigentlich eine sehr experimentelle Phase (v.a. durch die Indies), und es werden immer wieder Definitionen von "Videospiel" aufgebrochen und Grenzen neu verhandelt. Von radikal literarisch-filmischen Anätzen eines David Cage über experimentelles Zeugs wie Dear Esther hin zu (fast) Gameplay-Onlys wie DS oder das von dir angesprochene DayZ. Irgendwo dazwischen, in diesem Spektrum von "vorgefertigter" Narration und Spiel: alles andere. Schläuche und Sandkästen. Ich glaube aber schon, dass Computerspiele auch als eher klassisches Erzählmedium eine Zukunft haben. Denn als solches bedienen sie einfach einen weit verbreiteten Spielertypus: den Storyspieler, der sich nicht alles aus Spielmechanik und Welt erschließen will, sondern den roten Erzählfaden einfach braucht. Aber man sollte für diese Erzählspiele andere Maßstäbe anlegen als bei Büchern und Filmen und genau das im Hinterkopf behalten, was du zum spiele-typischen Alleinstellungsmerkmal Interaktivität und seinen besonderen Auswirkungen geschrieben hast - und was meiner Meinung nach ganz richtig ist.

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Bin mal hier
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Bin mal hier »

Ich bin bei 28% und es langweilt mich zu tode.Ich hoffe das sich 4 Players nicht auf den Hype zug aufspringt und es in den Himmel lobt.GTA5 ist mehr Rennspiel als alles andere mir Persönlich fehlt es gewaltig an Action.Nur blöd rumfahren und ständig Fuck hören nervt sehr schnell.Ich gebe es 82% und auch nur weil die Grafik sehr schön ist.
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xionlloyd
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von xionlloyd »

Und man spielt teilweise in totalem Widerspruch zu dem, wie das Drehbuch z.B. Franklin darstellt.
Er will eigentlich raus aus dem Gangsta-Leben. Und was muss (!) er in einer der ersten Missionen machen, ohne dass ich als Spieler eine Wahl habe? Den Bodycount mit der Schrotflinte hochtreiben – da werden auch Polizisten aus dem Heli rausgeballert. Danach kommt er nach Hause und echauffiert sich darüber, dass seine Tante mit ihren Freundinnen irgendeinen Aerobic-Tanz aufführt? Dann legt er sich mit dem Prollkumpel aus dem Knast an? Das passt einfach nicht. Ich kann Trevor gar nicht so spielen wie Rockstar ihn zeichnet.
Das ist ein Punkt, an dem es nicht erst seit diesem Teil harpert. Diese Diskrepanz zwischen angestrebter Charakterzeichnung und "Spielrealität" hat mir schon den vierten Teil verhagelt. Belic ist in jedem ruhigen Moment am Jammern wie schlimm doch alles ist, macht aber nicht die geringsten Anstallten, dieser Welt irgendwie zu entfliehen. Das ist erzählerisch in meinen Augen einfach zu inkonsequent.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

xionlloyd hat geschrieben:Das ist ein Punkt, an dem es nicht erst seit diesem Teil harpert. Diese Diskrepanz zwischen angestrebter Charakterzeichnung und "Spielrealität" hat mir schon den vierten Teil verhagelt. Belic ist in jedem ruhigen Moment am Jammern wie schlimm doch alles ist, macht aber nicht die geringsten Anstallten, dieser Welt irgendwie zu entfliehen. Das ist erzählerisch in meinen Augen einfach zu inkonsequent.
Ich denke, da stößt man auf das Dilemma, zum einen einen sympathischen Charakter zu zeichnen, den man als Spieler auch spielen will (wer spielt schon gerne ein unsympathisches Arschloch?) und zum anderen die völlige Freiheit im Spiel allmöglichen Unsinn zu verzapfen womit dann auch die Gewalt mit einhergeht.

Bis GTA 3 wurde das in sofern noch gut gelöst, da man den Hauptcharakter einfach nicht reden lassen hat und der Spieler sich selber seinen Teil denken konnte. Vice City legitimierte sich durch den Gangster, der ständig verarscht wird. San Andreas wurde schon holprig, da CJ eigentlich in einer ähnlichen Situation wie Franklin es in GTA V ist, war.

Aber modernes Storytelling erfordert das offenbar. Und der Erfolg gibt Rockstar Recht. Wobei ich dir zustimme, dass Story und Gameplay bei GTA immer mehr konträr zueinander verlaufen.

Trevor ist in GTA V im Endeffekt der plausibelste Charakter, da er ja mehr oder weniger der einzige ist, der nach wie vor ein krimineller Meth Dealer ist und "voll" in der Sache drin steckt. Seine psychopathischen Wesenszüge unterstützen das dann noch darüber hinaus. Trotzdem wäre es kompliziert, eine Story nur mit Trevor zu schaffen, da man bei ihm durchaus Schwierigkeiten hat (vor allem zu Beginn), Sympathien zu entwickeln.
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Usul
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Usul »

Elderbunnie hat geschrieben:Trevor ist in GTA V im Endeffekt der plausibelste Charakter, da er ja mehr oder weniger der einzige ist, der nach wie vor ein krimineller Meth Dealer ist und "voll" in der Sache drin steckt.
Naja, das dachte ich auch, bis es zum ersten Wiedersehen von Trevor und Michael kam und Trevor dann auf einmal mit Familiensinn überraschte. Da ist auch nicht alles perfekt meiner Meinung nach. Franklin will übrigens nicht aus dem Gangsta-Leben raus, sondern aus dem Kleinklein seines Viertels. Insofern ist er also nicht generell gegen Gewalt und Kriminelles, finde ich.
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xionlloyd
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von xionlloyd »

Ich denke das Problem bei GTA ist auch, dass man der Satire und Gesellschaftskritik halber ja stets auf überzeichnete Szenerien setzt, in die sich wirklich realistische, glaubhafte Charaktere nur sehr schwer einfügen lassen ohne dabei die Glaubwürdigkeit des Settings auf's Spiel zu setzen. Allerdings ist das etwas, womit man sich bei Rockstar meiner Meinung nach befassen sollte. Ansonsten droht einem, dass GTA seine Alleinstellung verliert, da es sich irgendwann nur noch über "größer, höher, weiter" auszeichnet, was zumindest Serienkenner irgendwann nicht mehr groß beeindrucken dürfte, da dieser Prozess so oder so stattfände, ganz egal welcher Name am Ende drauf steht. Im Moment profitiert man noch davon, technisch handwerklich begabter zu sein als die Konkurrenz. Erzählerisch ist man es aber nicht/nicht mehr. Und es ist damit zu rechnen, dass irgendwann auch handwerklich Konkurrenz aufkommen wird, was einen früher oder später vor echte Probleme stellen wird, wenn man nicht auch versucht, sich in anderen als den "einfachen" technischen Aspekten der Spiele weiterzuentwickeln.
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saxxon.de
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von saxxon.de »

Das Problem lautet: In welche Richtung will man gehen? Ernste Geschichten, unterfüttert mit einer konsequenten Umwelt? Dann bekommst du sowas wie Mafia 1. Tolle Story und Charaktere, sehr dichte Atmosphäre durch hohe Glaubwürdigkeit, aber wenn man zu schnell fährt bekommt man einen Strafzettel und wenn man bei Rot über die Ampel fährt, sollte besser kein Polizist über den Bürgersteig schlendern. Das Resultat ist, dass du in der Spielwelt nicht mehr alles machen kannst, ohne gleich im Knast zu landen oder über den Haufen geschossen zu werden.
Dann hast du deine Glaubwürdigkeit mit allen Vor- und Nachteilen.

Oder du machst es wie Saints Row und schmeißt jeden Ernst über Bord. Dann passen Story, Charaktere und das was abseits der Geschichte passiert auch zusammen und der Spieler hat alle Freiheiten.
Aber dann bekommst du Saints Row und nicht GTA.

Rockstar versuchen ja offensichtlich jetzt was Neues. In ein paar Missionen der GTA 4 DLCs haben sie mit der Idee gespielt, dieselbe Geschichte aus 3 Perspektiven zu erzählen. Diese Idee haben sie jetzt großangelegt ausgearbeitet und in Form von GTA V präsentiert. Ausserdem haben sie es endlich geschafft eine Geschichte mit durchgehend gutem Tempo zu erzählen. Früher gab's immer am Anfang Story und am Ende und dazwischen haben sich MacGuffins die Klinke in die Hand gegeben. Das Problem an diesen war, dass sie auf die Länge eines 40-Stündigen Spiels nicht funktionierten und die Story immer stundenlang an Fahrt verlor. Von denen gibt es jetzt eigentlich kaum noch welche. Alle Charaktere der Hauptstory tauchen mehrmals auf, soweit ich mich erinnere. Ich wüsste nicht, dass es noch welche gibt die auftreten, ein paar Missionen vergeben und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden (bis auf Tonya vielleicht), wie das noch in Teil 4 oder RDR der Fall war. Jeder hat früher oder später nochmal seinen Moment in der Hauptstory, eher wie bei einer Serie. Und es hat sich herausgestellt, dass dieses Erzählformat wesentlich besser zu der langen Spielzeit passt.

Das alles ändert zwar nichts an der Tatsache, dass die Schere zwischen Glaubwürdigkeit der Figur innerhalb und ausserhalb der Geschichte auseinandergeht, aber wenigstens kann man jetzt auf Trevor wechseln und da ist die Schere dann schon wesentlich geschlossener.

Es sieht vielleicht auf den ersten Blick so aus, als wenn sich in den Jahren seit GTA 3 nicht viel getan habe, aber man darf auch nicht vergessen, dass da gerademal 4 Spiele in 12 Jahren veröffentlicht wurden (GTA 5 nicht mitgezählt) und wir im ersten noch einen stummen Protagonisten hatten und in Vice City ein Abziehbild von Tony Montana, das im Hawaiihemd Tittenbilder an Wolkenkratzer projeziert hat. Und heute spielen wir 3 verschiedene Typen, die zusammen an einem Strang ziehen und deren private Gesichten immer wieder mit den anderen kollidieren.

Ich finde, man sieht schon dass Rockstar da nach einer Lösung sucht, ohne die Nische von GTA innerhalb des Open World Genres zu verlassen und sie verbessern sich meiner Meinung nach dabei auch.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
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nen reiner Zocker
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Beitrag von nen reiner Zocker »

Is doch logisch das Game wird überall gelobt(zurecht) und 4Players ganz nach ihrer Schema...Hauptsache gegenan......ich wette der Test fällt eher durchschnittlich aus......weil alle andere Pressetests so positiv waren und 4PLayers dringend aufmerksamkeit braucht.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Kommentar

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

nen reiner Zocker hat geschrieben:Is doch logisch das Game wird überall gelobt(zurecht) und 4Players ganz nach ihrer Schema...Hauptsache gegenan......ich wette der Test fällt eher durchschnittlich aus......weil alle andere Pressetests so positiv waren und 4PLayers dringend aufmerksamkeit braucht.
Für so eine konstruktive Aussage als ersten Post meldest du dich extra an? Das, was du 4p vorwirfst, bestätigst du ja im Endeffekt grade selbst.

Mal abgesehen davon, dass der Test noch keine feste Wertung hat: Hier geht's um die Meinung eines einzelnen Redakteurs der man zustimmen oder widersprechen kann. Du sagst, dass es zu recht überall gelobt wird. Mit ein paar Argumenten dazu kämst du jetzt auf jeden Fall weiter. ;)

Bei mir persönlich macht sich nämlich grad ein wenig Ernüchterung breit. Ca. 35h gespielt und irgendwie ist jetzt die Luft raus. Gibt nicht mehr viel zu erledigen, den meisten Blödsinn hab' ich schon gemacht und jeden Quadratzentimeter nach Papierschnipseln und Raumschiffteilen abzusuchen ist mir zu blöd. Super Spiel, dass gute Wertungen verdient hat, aber die großen vermeintlichen Freiheiten wirken auf Dauer irgendwie leer. Da war für mich GTA IV komischerweise langfristig gesehen interessanter.

Was den Test angeht: Versuch dich im entsprechenden Topic bei den Berichten. Der ist leider mittlerweile in eine völlig andere Richtung geschliddert aber ich wünsche dir dennoch viel Glück. :)
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Chrawn
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Beitrag von Chrawn »

Kann voll zustimmen. Nettes Spiel, aber weit entfernt davon cineastistisch zu sein. Ehrlich gesagt fande ich viele Missionen in Saints Row schon kinoreifer. Sei es druch eine Stimmungsvolle Hintergrundmusik die sich dem Geschehen angepasst hat,oder eine tieferreichende Charakterdarstellung. Gta5 ist spaßig. Aber funktioniert nur durch den Namen und nicht durch Inhalt
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Chris_HH
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Chris_HH »

Mirabai hat geschrieben:Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich vom Kommentar halten soll. Ich muss GTA5 wohl gespielt haben um das beurteilen zu können.
Nein musst du net, wie viele andere doch auch net oder halt nur 9std ;)
"Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer." -Aristoteles
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Chris_HH
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Chris_HH »

KATTAMAKKA hat geschrieben:
Silbendrechsler hat geschrieben:Die Meinung von Jörg Luibl in Ehren. Aber geht es nicht vielleicht auch eine Nummer kleiner? Herr Luibl sagt es ja selbst: GTA ist Zirkus, ein Spektakel für die Masse, ein riesiger Abenteuerspielplatz. Nicht mehr soll es sein - aber auch nicht weniger. Und diese Rolle füllt die GTA-Reihe so gut wie keine andere Spieleserie aus. Man würde dem Spiel aber unrecht tun, wenn man die gleichen Maßstäbe wie für einen französischen Autorenfilm anlegt. Denn aus diesem Blickwinkel muss ein GTA zwangsläufig scheitern.
Ein GTA hat ebenso seine Existenzberechtigung wie ein Dear Esther, ein Dark Souls oder The Last of us. Sämtliche Titel machen auf ihre Weise Spaß, sind auf ihre Weise spannend und interessant. Nur sollte man sie auf keinen Fall miteinander vergleichen, das funktioniert einfach nicht. Ein Schwarzenegger-Film wird auch nie ein Ingmar-Bergmann-Streifen sein, warum auch?
Darum: Den Purismus mal etwas beiseite lassen und versuchen, die Dinge etwas entspannter sehen. Außerdem muss man sich auch mal unter Niveau amüsieren dürfen. :wink:
GTA 5 ist nur eines , eine 200Millionen teure Schlaftablette inkl dem totalen alles bestimmenden und obermiesen Superscript Schlauch, inkl unenddlichen Missions Wiederholungen wegen des beschissenen Scripts, in einer sonst toten Welt.

Ein Spektakel oder Abenteuerspielplatz ist es ganz sicher nicht

Langeweile und ausgelutscht braucht keine Vergleiche diese Eigenschaften finden Genreübergreifend Anwendung . Und dieses unter Niveau amüsieren klappt vielleicht bei einer halbstündigen Seifenoper , wo man nebeher bei Facebook Chattet ,aber nicht bei einem fremdbestimmten und toter als toten Open World Game das wie ein Superscriptschlauch aus der Steinzeit rüberkommt . Das einen zwingt beidhändig ein Pad zu bedienen . Was für eine verfickte Quälerei :wink:

Gott kannst du net endlich überfahren werden, wo sind die ganzen GTA5 Psychos, wenn man sie mal braucht *augenzwinker* ;)
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johndoe713589
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von johndoe713589 »

naa muss ja nicht gleich überfahren werden ;) einmal ordentlich aufs maul gehauen würde auch schon reichen
Sarfinwsl
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von Sarfinwsl »

Ne Spazierfahrt nach Mount Chillard vielleicht? Ich dachte so an süd-westliche Gegend... *pfeif*
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NotSo_Sunny
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Re: Kommentar: Grand Theft Zirkus

Beitrag von NotSo_Sunny »

Auf Kotaku gibts jetzt einen Artikel über das Problem mit dem übertriebenen Vermeiden von Bestrafung: Why Grand Theft Auto V Had Me Begging for Unforgiveness
Spricht zumindest mir aus der Seele - nicht zwangsweise auf GTA5 bezogen, was ich ja noch nichtmal gespielt habe, sondern in Anbetracht vieler Games dieser Generation generell.
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