Kommentar: Das Problem der Allmacht

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artmanphil
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von artmanphil »

XCOM bewies, dass Anspruch und Schwierigkeit auch im Jahr 2012 sehr gut ankommen und gespielt werden. Und dass trotz für die aktuelle Generation eher neuem Franchise.

Ich lese aus der Kritik an der Regie auch heraus, dass langsam auffällt, dass wir denselben weisskapuzigen Helden mit neuem Namen in verschiedene Länder und Epochen schicken. Klar möchte niemand in jeden AC bei null anfangen (wobei ich das bei castlevania sehr geliebt habe) - aber dann sollte die Story eben anders aufgezogen werden.

Ezio war schon recht schnell sehr fit - wieso könnte AC3 nicht ausnahmsweise mal wirklich den jungen nicht ganz so derben Connor zeigen. Zum Beispiel ohne Klettern? Oder nur mit Dolch für die ersten zwei Stunden? Furioser Anfang, Connors Heimat wird niedergebrannt, tutorial Mission für Bewegung beim entkommen aus einem brennenden Wald. Fertig und verletzt wird er gefunden von der Tochter des Meisters.. er wird gepflegt, langsam kommt er dahinter, dass da was nicht ganz stimmt, dass der Meister was im Schilde führt.

Die Zeit vergeht und Connor wird Zeuge, dass der Meister eines Nachts weg muss.. er verfolgt ihn (stealth tutorial) und sieht, wie er jemanden meuchelt.. er ist im Zwiespalt, traut sich nichts zu sagen. Geht zu seiner Vertrauten (die Tochter) und spricht mit ihr. Sie antwortet kritisch, will nichts hören, er solle sich raushalten... und auf einmal kommt er in eine ausweglose Situation, in der nur der Meister ihn retten kann - oder er den Meister? Und dann packt nach einigen Spielstunden der Meister aus: Er ist Assassine, scheinbar hat der Junge das Assassinengen (?) und er wird ihn ausbilden.

Yes, Sir! Aber nein, den coolen Teil lassen sie raus.

Das ist genau wie bei Star Wars Episode 1-3: Zuerst ist Anakin wertlos für den Plot und ein ätzendes Gör, dann Schnitt, und er ist der ÜberpadawanfastschonJedimeistertopdeluxe und alle coolen Abendteuer erfahren wir nur durch die Szene im Aufzug "das ist wie damals als ich dich aus dem Gunda'ak Nest gerettet hab". Bei FamilyGuy funktioniert das Prinzip super, weil sie es dann zeigen.

Selbst Fable 1 hat gezeigt, dass mal sich entwickeln kann, wenn man eben nur am Anfang ne Null ist. Und wisst ihr was? Bei AC4 kann man gern schon der Überassassine sein - wie wär's mit einem Assassinenmeister, der zu Fall gebracht wird? Oder die Perspektive quasi von Ezios Papa - Familie und Leben vs. Batman.. pardon Assassinenleben?

Oder ein Aufstand in den Reihen des Assassinen.. oder dass die Templer vor der Auslöschung stehen und wir dann von unserem besten Freund betrogen werden, weil er lieber Templer wird und so alle Schätze, die wir im Spiel angehäuft haben, nutzt, um den Templern eine neue Basis zu schaffen?

Ach Mann Ubisoft, macht was draus!!!
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johndoe1197293
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von johndoe1197293 »

@muecke-the-lietz:
Wer sagt denn, dass ich die Kritik nicht verstehen würde?

Ich finde es nur etwas seltsam, sich über so eine Situation in dem Spiel aufzuregen, wenn man sich mal diese schmalzige, miese Fantasy Story anschaut, die sich jeder drittklassige Autor in einem Sc-Fi Trash Roman auch ausdenken könnte.
Der Kommentar und einige Beiträge hier haben meiner Ansicht nach arg nerdigen Charakter.
Wir reden hier schließlich über Assasins Creed und nicht über ein Heavy Rain, welches versucht hat sehr realistisch rüberzukommen, welches sich aber wirklich heftige Logikpatzer erlaubt hat, die in keinster Weise zu rechtfertigen sind, da sie die komplette Story ins Absurde führen, wenn nicht sogar komplett vor die Wand fahren.

Aber da sieht man wieder die sehr emotionale Note, mit welcher die Bewertung von Spielen einhergeht, speziell hier bei 4players und besonders bei einigen Rezensenten:
Heavy Rain wird in diesem Zine zur Zukunft der Videospiele erklärt und mit Höchstnote versehen.
Nach Jörgs Argumentation, welche er auf AC 3 anwendet, müßte sich die Bewertung von HR irgendwo im Keller befinden, weil es sich Story Schnitzer erlaubt die einfach in keinster Weise zu entschuldigen sind.
AC3 kriegt aber eine Kolumne über schlechte Drehbücher in Games...schon etwas lächerlich.
AlastorD
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von AlastorD »

artmanphil hat geschrieben:Ezio war schon recht schnell sehr fit - wieso könnte AC3 nicht ausnahmsweise mal wirklich den jungen nicht ganz so derben Connor zeigen. Zum Beispiel ohne Klettern? Oder nur mit Dolch für die ersten zwei Stunden? Furioser Anfang, Connors Heimat wird niedergebrannt, tutorial Mission für Bewegung beim entkommen aus einem brennenden Wald. Fertig und verletzt wird er gefunden von der Tochter des Meisters.. er wird gepflegt, langsam kommt er dahinter, dass da was nicht ganz stimmt, dass der Meister was im Schilde führt.
Klar und im nächsten GTA hat man anfangs keine ahnung vom fahren und muss deshalb die ersten Stunden zu Fuß durch die Stadt. Das spektakuläre rumgekracksel ist nunmal das markenzeichen von AC.
Ausserdem finde ich das ein Spiel wenn, dann anfangs leicht und später immer kniffliger werden sollte und nicht umgekehrt
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artmanphil
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von artmanphil »

Ohne klettern, solang er ein Kind ist. Oder eben nicht so gut/schnell.
Und das Spiel kann doch schwerer werden, obwohl man mehr Skills hat!

Ein gutes Gamedesign gibt Dir immer mehr Macht und ein Erfolgsgefühl, aber neue größere Herausforderungen, um diese Macht auszureizen.

Gerade Actionspiele sind dafür prädestiniert: Du hast die ganze Zeit an Gegnertyp X zu kauen - dann wirst Du besser und feierst, dass Du die irgendwann wie Fliegen zermalmst, parallel hast Du aber neue Gegnertypen, die Dich wieder fordern.

Um Dein Beispiel aufzugreifen: Ein GTA, dass Deinen Charakter so etabliert, dass er am Anfang (lass es eine Stunde sein), kein Auto fahren kann - hey bitte, wieso nicht? Oder ein GTA, dass im Knast anfängt. Hol/Bring/geleit/überwach hinter Gittern, und dann kommst Du raus. Oder dass die Zeit vor dem Knast sich total rambomäßig spielt und die Hauptfigur danach etwas anders tickt. What ever, hauptsache mal weniger.. trommelwirbel.. Allmacht.
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artmanphil
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von artmanphil »

CryTharsis hat geschrieben:Nach Jörgs Argumentation, welche er auf AC 3 anwendet, müßte sich die Bewertung von HR irgendwo im Keller befinden, weil es sich Story Schnitzer erlaubt die einfach in keinster Weise zu entschuldigen sind.
Es geht nicht um Logikfehler oder Brüche, sondern um Storytelling. Wie erfährst Du die Geschichte, wie packt sie Dich emotional, welche Werkzeuge hat der Spieler. Und in Heavy Rain kam bei mir sehr wohl eine hervorragende Regie an - eine Charakter und Spielerführung. Plotholes sind schade, haben aber mit der Kolumne nichts zu tun.
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marschmeyer
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von marschmeyer »

AlastorD hat geschrieben: Klar und im nächsten GTA hat man anfangs keine ahnung vom fahren und muss deshalb die ersten Stunden zu Fuß durch die Stadt. Das spektakuläre rumgekracksel ist nunmal das markenzeichen von AC.
Ausserdem finde ich das ein Spiel wenn, dann anfangs leicht und später immer kniffliger werden sollte und nicht umgekehrt
Also nicht wie AC, wo man spätestens nach einer Stunde jeden Gegner zu Tode pariert?
Duschkopf.
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von Duschkopf. »

Im nächsten GTA wird der Held sicher die Fahrschule besuchen nachdem er 30 Bullen abgehängt hat.
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nitrouz92
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Beitrag von nitrouz92 »

Ich denke, Ubisoft hat sich für diesen Weg entschieden, weil der Spieler genervt den Controller zur Seite legen würde, wenn er alles, was er in den Teilen zuvor gelernt hat nochmal lernen müsste. Natürlich ist das nicht ganz so glaubwürdig, wenn er schon alles mögliche kann, aber wollen die Spieler wirklich nochmal von Grund auf neu anfangen und lernen, wie man die versteckte Klinge nutzt?

Ich denke, dass dieses Assassin's Creed trotzdem ein prägendes Spiel in diesem Jahr wird. Ich will nicht sagen, dass es 100% perfekt ist, aber welches Spiel schafft das heutzutage schon?

Zum Thema Show-Effekte und dergleichen: Man sieht wie erfolgreiche Spiele wie CoD sind. Die breite Masse liebt eben solche Effekte. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das also logisch.
AlastorD
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von AlastorD »

artmanphil hat geschrieben:Ohne klettern, solang er ein Kind ist. Oder eben nicht so gut/schnell.
Und das Spiel kann doch schwerer werden, obwohl man mehr Skills hat!

Gerade Actionspiele sind dafür prädestiniert: Du hast die ganze Zeit an Gegnertyp X zu kauen - dann wirst Du besser und feierst, dass Du die irgendwann wie Fliegen zermalmst, parallel hast Du aber neue Gegnertypen, die Dich wieder fordern.

Um Dein Beispiel aufzugreifen: Ein GTA, dass Deinen Charakter so etabliert, dass er am Anfang (lass es eine Stunde sein), kein Auto fahren kann - hey bitte, wieso nicht? Oder ein GTA, dass im Knast anfängt. Hol/Bring/geleit/überwach hinter Gittern, und dann kommst Du raus. Oder dass die Zeit vor dem Knast sich total rambomäßig spielt und die Hauptfigur danach etwas anders tickt. What ever, hauptsache mal weniger.. trommelwirbel.. Allmacht.
Das rumfahren in der offenen Welt, das IST GTA. Genau wie das über die Dächer klettern Assassins Creed ausmacht, das ist es auch was man den grossteil des Spiels über macht. Es macht einfach keinen Sinn das erst später zu ermöglichen.
Und das was du beschreibst mit den anfangs schwächeren Gegnern und dem Aufleveln ist ein RPG, Assassins Creed ist aber keines.
marschmeyer hat geschrieben:Also nicht wie AC, wo man spätestens nach einer Stunde jeden Gegner zu Tode pariert?
Das macht immerhin mehr Sinn als wenn die Gegner anfangs härter sind als am Ende
johndoe1197293
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von johndoe1197293 »

artmanphil hat geschrieben:Es geht nicht um Logikfehler oder Brüche, sondern um Storytelling. Wie erfährst Du die Geschichte, wie packt sie Dich emotional, welche Werkzeuge hat der Spieler. Und in Heavy Rain kam bei mir sehr wohl eine hervorragende Regie an - eine Charakter und Spielerführung. Plotholes sind schade, haben aber mit der Kolumne nichts zu tun.
Der dargestellte Sachverhalt eines jungen Menschen, der ausgebildete Söldner plattmacht, stellt sehr wohl einen Logikfehler dar.
Wenn so etwas im Drehbuch steht, dann nützt dir die beste Regie auch nichts, sofern alles so wieder gegeben werden soll wie es im Script steht.
Auch wenn Heavy Rain toll inszeniert war, also eine tolle Regie aufwies, krankte es an seinem Script.

Für mich stellt sich hier nunmal die Frage: wie kann man hier einen offensichtlichen Logikfehler, wie den aus AC3 beschriebenen, hier groß und breit in einer Kolumne darstellen, ohne aber auf der anderen Seite wirklich grobe Fehler wie in Heavy Rain nicht als "gamebreaker", Immersionszerstörer etc. zu erwähnen.

Ich würde den beiden Beiträgen vor meinem absolut zustimmen.
Zum einen wäre ein längeres Tutorium bei der vierten Fortsetzung einer Reihe nervig und langatmig.
In den Batman Spielen hat man bereits beim zweiten Ableger darauf verzichtet.
Und ich möchte hier nochmal betonen, dass es keinen Sinn machen würde, wenn man bereits als "ausgewachsener" Assassine das Spiel beginnt.
Es gibt nichts nervigeres in Spielen, als wenn man diese als Superheld mit allen möglichen Kräften beginnt, diese aber kurze Zeit später wieder verliert, um sie dann ein halbes Spiel lang neu zu gewinnen. So war es noch bei AC 1 (und bei hunderten anderen Games) und das war erst recht unglaubwürdig. Vor allem, weil es sich bei den Skills um keine übermenschlichen Fähigkeiten handelte.
Zum anderen Stellen die meisten Fähigkeiten der Reihe wie das Klettern eben das Äquvalent zum Autosklauen- und fahren eines GTA dar. Warum sollte dies erst erlernt werden?
Das kann man dann ja in einem Reboot der Reihe machen.

Was vielen hier aber zu entgehen scheint, da sehr stark auf AC3 und diesen Moment im Spiel eingegangen wird: diese Kolumne stellt nichts anderes dar, als die immer währende Kritik an der ver-COD-isierung von Spielen: zu viele Automatismen, zu wenig Herausforderung, alles ist zu flach, hat keinen Tiefgang. Das ist doch der Kern hier.
Ich persönlich bin auch gegen diese Entwicklung in Games. Mich stört und nervt sie. Genauso nervt mich aber die mittlerweile immer flacher werdenede Kritik daran.
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nitrouz92
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von nitrouz92 »

Mir der Herausforderung ist leider so eine Sache. Die Mehrheit hätte irgendwann keine Lust mehr und würde das Spiel frustriert zur Seite legen um wieder Spiel XY, was einfacher ist, zu spielen, da man dort wieder ein Erfolgserlebnis hat. Deswegen vermisse ich immer mehr verschiedene Schwierigkeitsgrade in den Spielen. Ja, es gibt noch welche und viele machen das auch sehr gut, aber gerade bei einem Spiel wie Assassin's Creed wäre das eine gute Entwicklung. Allerdings wäre diese Implementierung höchstwahrscheinlich ein zu hoher Aufwand für den Entwickler.
johndoe1197293
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von johndoe1197293 »

nitrouz92 hat geschrieben:Mir der Herausforderung ist leider so eine Sache. Die Mehrheit hätte irgendwann keine Lust mehr und würde das Spiel frustriert zur Seite legen um wieder Spiel XY, was einfacher ist, zu spielen, da man dort wieder ein Erfolgserlebnis hat. Deswegen vermisse ich immer mehr verschiedene Schwierigkeitsgrade in den Spielen. Ja, es gibt noch welche und viele machen das auch sehr gut, aber gerade bei einem Spiel wie Assassin's Creed wäre das eine gute Entwicklung. Allerdings wäre diese Implementierung höchstwahrscheinlich ein zu hoher Aufwand für den Entwickler.
Das stimmt natürlich.

Ja, früher waren Spiele schwieriger. Es war nunmal eine Herausforderung mit nur ein paar wenigen Versuchen ein ganzes Spiel in einem Zug durchzuspielen.
Doch diese Zeiten sind vorbei. Vielleicht zum Glück. Spiele haben sich immer mehr zu spielbaren Filmen entwickelt. Das ist nunmal der Stand der Dinge. Der Spieler soll nicht abgeschreckt, sondern unterhalten werden. Und was ist schlecht daran?
Es gibt Leute die beim Zocken eine Herausforderung brauchen und es gibt diejenigen, die einfach mal beim Zocken hier und da abschalten wollen.

Ein Assassins Creed, Uncharted, GoW oder auch CoD ist einfach nur teures Kino zum nachspielen. Toll inszeniert, aber ohne Tiefgang. Wird man in einem Bruce Willis-Michael Bay-Dan BrownVerfilmung-Star Wars-Film gefordert? Nein. Wieso sollte dies dann in äquivalenten Spielen der Fall sein?
marschmeyer
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von marschmeyer »

CryTharsis hat geschrieben:
Ein Assassins Creed, Uncharted, GoW oder auch CoD ist einfach nur teures Kino zum nachspielen. Toll inszeniert, aber ohne Tiefgang. Wird man in einem Bruce Willis-Michael Bay-Dan BrownVerfilmung-Star Wars-Film gefordert? Nein. Wieso sollte dies dann in äquivalenten Spielen der Fall sein?
Dann müsste das Hörbuch auch das Buch verdrängen, kann ja nicht sein, dass ich selbst lesen muss.
Wäre das denn nun wirklich so schwer, einfach Schwierigkeitsgrade beizubehalten, und die anständig zu machen? Stattdessen gibts halt lieber die hundertste Ansammlung von QTE und ab und zu abdrücken.
johndoe1197293
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von johndoe1197293 »

marschmeyer hat geschrieben:
CryTharsis hat geschrieben:
Ein Assassins Creed, Uncharted, GoW oder auch CoD ist einfach nur teures Kino zum nachspielen. Toll inszeniert, aber ohne Tiefgang. Wird man in einem Bruce Willis-Michael Bay-Dan BrownVerfilmung-Star Wars-Film gefordert? Nein. Wieso sollte dies dann in äquivalenten Spielen der Fall sein?
Dann müsste das Hörbuch auch das Buch verdrängen, kann ja nicht sein, dass ich selbst lesen muss.
Wäre das denn nun wirklich so schwer, einfach Schwierigkeitsgrade beizubehalten, und die anständig zu machen? Stattdessen gibts halt lieber die hundertste Ansammlung von QTE und ab und zu abdrücken.
Also nach diesem skurillen Beispiel betachtest du also "lesen" bereits als Herausforderung?! :lol:
AngstWerk
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Re: Kommentar: Das Problem der Allmacht

Beitrag von AngstWerk »

Nun ich persönlich habe das Verhältnis zwischen dem Meister und Connor auch nicht als Kampf und Kletter- lehrmeister empfundennden (da Connor eben auch schon durch und auf Bäume springen kann und diese Passage nicht erwähnt werden obwohl schon vor dem von Jörg beschrieben Kampf) diese Fähigkeiten so denke stammen eher von der erziehung seiner mutter ab da diese beides schon am Anfang des Spiels beherrscht. der Meister dient connor eher den Assassinen-Clan und deren Philosophie zu verstehen wie auch die steahlt-Fähigkeiten (die gameplaytechnisch keine sind) zu erlernen. Ein bißchen wie bei "batman Begins" und der Beziehnung zwischen Ras al ghul und Bruce Wayne.
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