Kolumne: Das spazierende Spiel

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mosh_
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von mosh_ »

Peta4Ever hat geschrieben:
Warslon hat geschrieben: ein j.l.,
Entschuldige, was soll das sein?
... Ein Jörg Luibl Kommentar/Test/Brotaufstrich. Ein Text wie gemalt, aber auch nur weil er aus mehr Metaphern als aus sonstwas besteht. Jörg selbst nennt diesen Stil gerne "MosaikSchrieb". Manche Leute halten das sogar für gut oder (das ist noch viel schlimmer) für anspruchsvoll und intelligent.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

mosh_ hat geschrieben:
Peta4Ever hat geschrieben:
Warslon hat geschrieben: ein j.l.,
Entschuldige, was soll das sein?
... Ein Jörg Luibl Kommentar/Test/Brotaufstrich. Ein Text wie gemalt, aber auch nur weil er aus mehr Metaphern als aus sonstwas besteht. Jörg selbst nennt diesen Stil gerne "MosaikSchrieb". Manche Leute halten das sogar für gut oder (das ist noch viel schlimmer) für anspruchsvoll und intelligent.
Gut das ich nicht zu der Sorte gehöre. Aber es ist wahr, das am Anfang seiner Kolumenthreads immer Leser berichten sie hätten nach seiner Lektüre eine berauschende Achterbahn der Gefühle hinter sich wo ich nur Vakuum entdeckt habe. Spaziergang, schiffe, schiffe versenken....kabooom. Unterschrift: Jörg Luibl
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http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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mosh_
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von mosh_ »

Das fasst es ganz gut zusammen, denke ich. Die Aussage ist nach den ersten zwei Sätzen/Metaphern (spätestens) jedem bekannt, wird aber noch weiter aufgebauscht um am dann gänzlich ohne Überraschung zu enden. Eine Kolumne sollte schon aus mehr als ein paar Zeilen bestehen, klar. Aber Jörg erreicht die Quantität an Text auch nur, weil er mit seinem billigen Stilmittel versucht jegliche Tatsachen zu "verschleiern". Und es liest sich jedes mal gleich. Noch weniger Überraschungen als in der Spieleszene sozusagen. Hier meinte auf den ersten Seiten tatsächlich jemand, Jörgs Schrieb würde intelligenten Lesern eine Basis bzw. einen Grund bieten, sich hier anzumelden. Unverständlicher Quark.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Mosh_ du hast mich auf den ersten seiten 10 mal besser unterhalten als die ganze Kolumne (Die ich nach dem ersten Absatz auch wieder abbrechen musste - Unterschrift: Endlich Fertig)

Julian Dasgupta und Bodo als Artikelschreiber gefallen mir hier soweit am besten, weil das nicht immer so unsäglich verschnörkelt und verstrahlt Blumig ist, sondern auf gängiger Sprachebene. Wir sind Zocker/innen, keine Dichter und Literaristen.
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mosh_
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von mosh_ »

Gern geschehen ;)

Julian hat zumindest einen schön sachlichen Stil. Ist zwar jetzt nicht unbedingt anspruchsvoll, will das aber auch garnicht sein. Und Jörgs Versuche ein wenig Spaß und Unterhaltung in seine Kolumnen zu bringen ist ja normal, gehört auch dazu. Nur kann man das sicher auch anders erreichen als nur mit Metaphern und billigen Umschreibungen bei denen dann der gemeine Zocker ein Archäologe in Indiana Jones Kluft ist der sich vorbei an den trägen und tausendfach gesehenen Spielen in Form von Stolper- und Stachelfallen kämpft um am Ende auf einen Podest ein äußerst selten gewordenes, innovatives Spiel, verkleidet als Kristallschädel/Heiligen Gral vorfindet und genüsslich einen Schluck daraus nimmt um vom unverbrauchten und unbekannten Spielspaß zu kosten.
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THD04
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von THD04 »

Jörg hat mir mit dieser Kolumne mal wieder aus der Seele gesprochen... und das nicht zum ersten mal.

Und es passt auch grad so gut in die Zeit wo grad wieder ein Call of Warfare: Black Warfighter 71 herausgekommen ist das so sehr Durchschnitt ist, Warmgespült wurde und nach Massengeschmack gefertigt ist das mir die Einheits-Brühe umgehend hochkommt.

Und Jörg, lass dich von einigen Dummschwätzern nicht davon abhalten weiterhin Kolumnen in deinem Stil zu schreiben. Wer es nicht mag muss es nicht lesen und wer es mag weiss es zu schätzen - das da jemand ist der sich in seiner Liebe für Videospiele vielleicht auch mal ein bisschen vergallopiert und ausschweifend wird. Mir gefällts so wie es ist weil ich es als Videospieler der allerersten Stunde nachvollziehen kann.
johndoe702031
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von johndoe702031 »

THD04 hat geschrieben: Call of Warfare: Black Warfighter 71
Arrrgh!! Schon wieder ^^ Jedes Mal, wenn solche (ich betone: NICHT lustigen) Konstruktionen verwendet werden, sollte es einen Stromstoß über die Tastatur geben. So richtig megastumpfe Konditionierung. Pawlow und Skinner FTW. Nur Spaß. (Hm, obwohl,... :twisted: )
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Kassibers
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Kassibers »

Wiedermal ein sehr schöner Artikel der mir und vielen anderen aus der Seele spricht.
Ich verfolge dieses Forum jetzt schon seit einigen Jahren und bin jedes mal wieder erstaunt mit welcher Behaarlichkeit du deinem Feldzug gegen die Gräuel der Videospiellandschaft folgst und geduldig jegliche Wellen der argumentationslosen Kritik und dem Hype gegenüber deiner Person, welcher seit einiger Zeit hier im Forum grasiert, über dich hinwegschwappen lässt. Ich hätte der ganzen Scene wahrscheinlich schon längst eine "fick dich doch ins knie" in ihre Fratze geworfen und mir was anderes gesucht.

Allerdings muss ich kritisieren das hier auf 4players für meinen Geschmack zu wenig für die keimende Indi Videospielkultur getan wird obwohl diese doch die augenscheinliche (leider zahlungsunfähige) Medizin gegen die Mainstreamsymptome darzustellen scheint.
Nehmen wir als Beispiel mal Dwarf Fortress. Kein Kommentar auf 4players zu einem der komplexesten, faszinierendsten und einzigartigsten (hier scheue ich mich nicht vor dem gebrauch von Superlativen) Spiele unserer Zeit zu finden, welches mittlerweile ja auch schon mehr als nur ein Geheimtipp ist. Eine Simulation welche eine vom Makro bis zum Mikrokosmos bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Welt aufweisen kann mit einem innovativem Spielkonzept welches darauf ausgelegt ist mit einer Vielzahl unvorhersehbaren Ereignissen konfrontiert zu werden. Wovon sich auch ein zuletzt sehr erfolgreicher Spieleentwickler namens Markus Persson hat inspirieren lassen.
Ja es ist sperrig, ja es ist nur mit fortgeschrittenen Englischkenntnissen zu verstehen und mutet einem zunächst mehr als Arbeit als an ein Spiel an.
Doch dem kann zunehmend entgegengewirkt werden was mich zu einem nächsten Punkt bringt.
Lets Players.
Eine in den letzten Jahren, gerade in den USA, stetig wachsende Community welche mit Yogscast bei Interesse hier klicken auf Youtube geradezu abendfüllendes Unterhaltungsniveau mit entsprechenden Zuschauerzahlen ihren momentanen Höhepunkt hat. Auch findet man bei einem deutschen Lets Player ein sehr Informatives Tutorial zu Dwarf Fortress welches einem einen gut verständlichen und sehr ausführlichen Einstieg in Dwarf Fortress gewährleistet bei Interesse hier klicken. Zu diesem Bereich wird man auf 4players kaum informiert. Ähnlich verhält es sich mit Roguelikes wie beispielsweise Prospector bei Interesse hier klicken welches genau den Tugenden entspricht welche du in deinem Artikel von den Spielen heutzutage forderst (Es dreht sich darum eine Galaxy mit ihren Planeten zu erforschen welche unterschiedlichste Lebewesen,Fauna,Flora,Atmosphäre,Phänomene aufweisen. Je mehr und genauer man erforscht, desto mehr Geld verdient man mit dem man Ausrüstung,Crew und Raumschiff aufbessern kann. Wirklich spannendes Spielkonzept mit sehr innovativen und sinnvollen Parametern welche das Spiel begrenzt (CO2 haushalt,Treibstoff,Korrision von Gegenständen auf Säureplaneten..etc.)).
Warum nicht dieser Scene unter die Arme greifen als eine der bestbesuchten Videospielinternetseiten im deutschsprachigen Raum und eine Platform zur Werbung und Diskussion anbieten?
Zuletzt geändert von Kassibers am 01.11.2012 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Wir liegen alle in der Gosse, aber einige von uns betrachten die Sterne

-Oscar Wilde-
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Jörg Luibl
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Jörg Luibl »

Danke für die Anregungen.

Wir berichten ja schon weit mehr über Independent als z.B. über F2P. Ganz einfach, weil wir den kreativen Impuls der kleinen Spiele schätzen. Und die Roguelikes haben ja sogar ne Bilderserie http://www.4players.de/4players.php/scr ... serie.html bekommen; Binding of Isaac wurde getestet.

Aber es stimmt, wir haben noch keinen Schwerpunkt. Das hat leider auch mit Kapazitäten und Interesse zu tun. Trotzdem haben wir gerade dieses Jahr viele Indies besprochen. Okay, die Zwergenfestung nicht... :wink:
THD04
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von THD04 »

SardoNumspa hat geschrieben:
THD04 hat geschrieben: Call of Warfare: Black Warfighter 71
Arrrgh!! Schon wieder ^^ Jedes Mal, wenn solche (ich betone: NICHT lustigen) Konstruktionen verwendet werden, sollte es einen Stromstoß über die Tastatur geben. So richtig megastumpfe Konditionierung. Pawlow und Skinner FTW. Nur Spaß. (Hm, obwohl,... :twisted: )
Hab ich gesagt das es lustig sein sollte du Psychologie-Professor? ^^ Das ist eine Realsatire die nicht zum lachen anregen soll sondern verdeutlichen das all diese Spiele unglaublich austauschbar sind. :)
johndoe702031
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von johndoe702031 »

Ja, ich weiß. Ich habe solche seltsamen Wortschöpfungen damals, also quasi vor dem Krieg, auch schon mal ganz gerne für die zunehmende Gleichmacherei in der durchkommerzialisierten Spieleindustrie verwendet (glaub ich jedenfalls). Ich kann mir nicht helfen, aber mittlerweile finde ich derartige Ausdrücke aufgrund ihrer inflationären Verwendung dermaßen überstrapaziert und abgenudelt, dass sie auf der nach unten offenen Originalitäts-Skala irgendwo bei "Tschüssikowski" und "zum Bleistift" stehen. Jörg hat da ja auch ein paar ganz fiese Dinger in seiner Kolumne eingebaut - ich trau mich gar nicht, das nochmal nachzulesen.

Egal. Meine allergischen Reaktionen auf irdendwelche Wortkonstruktionen sind ja sowieso allerübelstes Offtopic. Dann "call-of-evil-battleduty-modern-blackeffect-warfightert" mal noch schön weiter ^^

Tschüssikowski und bis dannski :Häschen:
hagend1986
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Beitrag von hagend1986 »

danke jörg.das war mal wieder ein ordentlicher text ;)
Herr Kaf-fee-trin-ken
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Herr Kaf-fee-trin-ken »

Spricht mir auch aus der Seele und ist daher in meinen Augen natürlich eine gute Analyse. Allerdings find ich diese Vergleiche immer so dick aufgetragen, das mir manchmal schon ein gewisses *uäh!* über die Lippen rutscht. Warum wird das nicht noch von einem Opernsänger vorgetragen? Um es mal überspitzt zu formulieren. Das finde ich immer etwas unangenehm, sonst top.
Ich hoffe mal, das war keine allzu unsachliche Kritik.
murkel
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von murkel »

Duke_82 hat geschrieben:Schon lustig wie hier einige, die scheinbar Jörgs Meinung nicht teilen, sich an den Metaphern aufhängen, anstatt sich mal konkret zum Kern der Aussage aüßern, bzw. ihren Standpunkt vertreten. Finde ich ziemlich primitiv und einfach nur destruktiv.
Ich fand die Kolumne sehr erbaulich und auch schön positiv. Positiv im Sinne von hoffnungsvoll...
genau, sehe auch auch so.

und einige von denen scheinen eine ganze woche an dem text gesessen zu haben, um ganz fies auszuholen aber so das es sich ganz besonders wortgewand liest.

anstatt auf dem teppich zu bleiben und ordentlich euer problemchen zu diskutieren, holt ihr immer weit aus, tut so als wenn eure meinung die richtige ist und zwar nur eure und einzig und allein eure.
wenn euch seine metaphern nicht gefallen dann sagt es einfach und brubbelt kein schmalz, wie scheisse doch alles ist und wie inhaltslos. inne halten wäre eine überlegung wert.
profiliert euch doch ruhig weiter, mit wort und schrift im internet ohne gesicht und silhouette.
ihr seid nciht besser, nur weil ihr meint euch gewählt auszudrücken. wenn ich einen sack mit scheisse ausdrücken würde, dann würde es sich genauso anhören. ;)
für euch interessiert sich morgen schon kein schwein mehr.

obwohl, bis zur nächsten kolumne.
da hört man euch wieder nörgeln. bis bald ladys :Hüpf:

@mosh_
Hier meinte auf den ersten Seiten tatsächlich jemand, Jörgs Schrieb würde intelligenten Lesern eine Basis bzw. einen Grund bieten, sich hier anzumelden. Unverständlicher Quark.
ja, da hat der typ halt ein wenig schmu geschrieben. sicherlich ist das quark. aber du bist wie reizhusten, von anfang bis ende ziehst du hier mit und blähst dich auf wie ein furz.

du bist kein reizhusten, du bist krebs.
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mosh_
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von mosh_ »

murkel hat geschrieben: @mosh_
Hier meinte auf den ersten Seiten tatsächlich jemand, Jörgs Schrieb würde intelligenten Lesern eine Basis bzw. einen Grund bieten, sich hier anzumelden. Unverständlicher Quark.
ja, da hat der typ halt ein wenig schmu geschrieben. sicherlich ist das quark. aber du bist wie reizhusten, von anfang bis ende ziehst du hier mit und blähst dich auf wie ein furz.

du bist kein reizhusten, du bist krebs.
Aha. Statt Metaphern bringst du nun eine Hand voll Krankheiten und zielst damit auf mich ab. Das zeugt absolut von Reife. Du musst einer dieser intelligenten Leser sein die durch Jörg angelockt werden. Deine Aussage wirst du wohl selbst nicht kennen und deine in Greys Anatomy gewonnene Kenntnis und Erfahrung über Krankheiten trifft mich leider nicht.
#PESTOUNDBIER

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