Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

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MaxDetroit
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von MaxDetroit »

saxxon.de hat geschrieben:Prinzipiell hast du mit deinem Kommentar zur aktuellen Diskussion was Wertungen in Spielemagazinen angeht natürlich recht. Aber ein eher durchschnittliches Spiel kostet genau so viel wie ein Top-Spiel. Als Ottonormalspieler steht man immer vor der Frage, für welches Spiel man jetzt seine sauer verdienten 40 - 60 € ausgibt. Das kann man auch niemandem vorwerfen. Das Problem ist einfach das Wertungskorsett an sich. Das kommt zwar auch in anderen Medien zum Einsatz (Filme und Musik z.B.), aber wenn man da mal in einem scharchigen Kinofilm landet oder eine CD gekauft hat, bei der sich einem die Fußnägel aufrollen, dann hat man noch nicht mal halb so viel bezahlt wie bei einem Videospiel.

Es muss nicht immer AAA sein, keine Frage. Ein To The Moon ist auch alles andere als Triple-A und trotzdem in meiner (ungeordneten) Top 3 des Jahres (neben Portal 2 und Dark Souls). Trotzdem, wenn man nicht von berufswegen spielt, überlegt man sich seine Spielekäufe idR. gut. Für Mittelmaß ist mir einfach mein Geld zu schade. Wenn es darum geht, etwas zu spielen, das etwas besonderes hat (wie z.B. To The Moon, Outland & Co.), dann sieht die Sache anders aus.

Es darf gerne eine kleinere Produktion sein, es darf verquer und verrückt sein. Aber es muss gut sein. Dann ist auch der Preis nicht mehr wichtig.
Viel wichtiger noch als die Kohle ist für mich die Zeit. Mit einem Spiel beschäftige ich mich wesentlich länger als mit einem Film oder einem Musikalbum. Wenn ein Film spannend anfängt, aber am Ende mit einem total dämlichen Twist alles ruiniert, dann ist das meist noch zu verschmerzen. Ein Spiel das nach 10 oder mehr investierten Stunden plötzlich Scheiße oder gar unspielbar wird ist hochgradig frustrierender. Wenn ich mit einem Spiel anfange, habe ich meist auch Ehrgeiz und Lust es durchzuspielen - und es soll schon längerfristig unterhalten. Lösung können für mich durchaus kürzere (2-3 Stunden Spielzeit), aber dann bitte auch kostengünstigere Spiele sein. Dann würde ich durchaus auch mal Durchschnittsware ausprobieren, was ich z.B. auf dem iPad schon mal häufiger tue.
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MrLetiso
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von MrLetiso »

Dieser Kommentar ist einer der besten, die ich jemals gelesen habe xD

Für meine damalige Euphorie, die ich beim Reden über NFS2 (nein, nicht NFSU2, sondern NFS2 - der zweite Teil! Kennt den eigentlich noch einer? xD) an den Tag legte, wurde ich sehr oft mit hämischen Blicken bestraft. Auch die "vernichtende" 4players-Wertung zu WET hat mich nicht vom Kauf abgehalten - weil ich die Charaktere und den B-Movie-Charme einfach nur liebe!
Und eigentlich sollte es genau so sein: Man kauft und spielt, was einem Spaß macht. Und nicht, was einem ein Publisher einredet Spaß machen zu müssen.

Danke, Paul.

p.s.: der Seitenhieb auf Dead Island war nicht nur angebracht, sondern auch genial xD
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muecke-the-lietz
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von muecke-the-lietz »

Für solche Titel gibt es die Videotheken, die Grabbeltische, die Second Hand Gameshops und Amazon.
Und dann kann ich dem Artikel nur beipfichten. Schon alleine, weil man nicht das Gefühl hat, den gleichen Kram zu spielen, wie zig Millionen andere auch. So ist es oft auch ein bisschen intimer.

Speziell in dieser Generation erinnere ich mich noch gerne an Rise of the Argonauts, womit ich trotz der absoluten Durchschnittlichkeit eine Menge Spaß hatte.

Alpha Protocoll war auch nicht so mega bewertet und eines der besten Spiele für die Box. Blacksite war auch schnöner Schrott.

Was ich aber eigentlich sagen wollte, ist das man diese Aussage mit der Test Problematik nicht stehen lassen kann.

Ich finde nämlich, dass man einem Test sehr wohl anmerkt, ob der Tester Spaß hatte, oder nicht, egal welche Zahl am Ende drunter steht. Bei einem Hunted beispielsweise war zu merken, dass das Spiel zwar Grütz ist, aber echt Laune macht.
Andere Spiele allerdings sind halt Spaßfreier Schrott, da muss man gar nicht die Prozentzahl sehen, da reicht schon der allgemeine Ton im Test.

Und so nehme ich das auch war. Sind nur Nebensächlichkeiten wie Grafik, Innovation, Umfang, etc. mittelmäßig, das wichtigste aber, der Spielspaß, ist das Spiel genauso sein Geld wert, wie ein Mega Titel.
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MarcAurel81
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Kommentar

Beitrag von MarcAurel81 »

ich würde ja eher sagen: habt Mut Spiele die euch nicht fesseln auch mal schlechter zu bewerten. Wenn euch Gears of War einfach zu eintönig ist, warum dann ne hohe Wertung?
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Xris
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von Xris »

Ja aber es muß auch nicht der gröste Ramsch und noch schlimmer zum UVP zu Release sein. :wink:

Wenn ich nur nach euren Wertungen schauen würde wären mir zig Perlen entgangen und ich würde mich im Sekundentakt über die hochgelobten 90ziger Titel aufregen, weil die in 9 von 10 Fällen absolut nicht mein Ding sind. Eine sehr subjektive Sache. So wertet ihr ja auch schonmal ein Spiel stark ab weil es punkto Grafik, Inszenierung für heutige Verhältnisse recht angestaubt wirkt. Im Gegenzug bekommen Titel - die ich an dieser Stelle lieber nicht nennen möchte um unsinnigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen - 90+ Wertungen. Weil Grafik und Inszenierung ja achso toll sind. Leider machen mir 3x3 Meter Levelschäuche, dümmliche KI, Gameplay dem jegliche Tiefe fremd ist und Tonnen an Skripts auch das grafisch schönste Spiel madig. So jedenfalls die Regel, die wenigen Ausnahmen bestätigen sie.

Abschliessend kann man sagen - wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn dann auch noch der Test in seiner gesamtheit sehr gut den Inhalt des Spiels reflektiert (also stärken und schwächen rausfiltert), dann braucht man keine Wertung. Schlieslich weis jeder selbst wo die eigenen Interessen vorranig liegen.
Schon alleine, weil man nicht das Gefühl hat, den gleichen Kram zu spielen, wie zig Millionen andere auch.
Also ich glaube beim Spielen von Filmverwurschtlungen aka Harry Potter, bist du da auch alles andere als alleine. :wink:

Unter guten unter 85% Titeln stell ich mir dann doch was anderes vor.
USERNAME_64332
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von USERNAME_64332 »

Ist sicher alles so richtig, aber: Das "schlechtere" spiel kostet trotzdem seinen vollen Preis - und der ist mir persönlich zu hoch
derdudederdenkt
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von derdudederdenkt »

In einer ähnlichen Phase stecke ich auch momentan..

Plötzlich regnet es Spiele wie Battlefield 3, Modern Warfare 3, Skyrim (!), Assassins Creed Revelations, Anno 2070, Deus Ex 3 usw..
Deus Ex 3 angefangen, maßlos begeistert, doch nach 4 Stunden Spielzeit bisher nicht mehr angerührt. Warum weiß ich nicht.
Jahre lang auf Skyrim gewartet. Bis dato nicht mal gekauft.
Anno 1404 macht ein Anno 2070 für mich überflüssig.
Und Modern Warfare ist kein Spiel für Spielspaß, sondern Actionkino.
Die Assassins Creed Reihe habe ich von Anfang an verschlafen und will deshalb nicht beim letzten Teil einsteigen.

Battlefield 3 ist das einzige neue Spiel was ich zurzeit spiele.

Und, um zum Thema zurück zu kommen: Banjo Kazooie.
Nicht neu, aber gut. Und wie! Irgendwie brauchte ich neben all diesen Blockbustern endlich mal wieder ein SPIEL. So eins, wo man auf Start drückt, und es einfach los geht. Einfach mal 100% Spaß ohne Umwege.
Und anstatt mir jetzt doch noch Skyrim zu kaufen, werde ich definitiv Banjo Tooie durchspielen. Dann Donkey Kong 64. Und dann vielleicht nochmal Ocarina of Time und Majora's Mask. Und ich freue mich darauf!

Nachtrag zu Battlefield 3: Spaß im klassischen Sinne bringt es auch nicht.
Es macht auf eine gewisse Weise süchtig. Aber so rundum zufrieden bin ich nach ner 4-Stunden Session auch nicht.

Das hat jetzt alles nichts mit 60% Spielen zu tun, aber ich schätze es ist im Kern das gleiche Bedürfnis: Übersichtlicher, unkomplizierter und unverbindlicher Spielspaß.
nawarI
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von nawarI »

Wieso sollte ich absichtlich ein schlechtes Spiel spielen? Oder -anders gesagt- ein Spiel, von dem ich weiß, dass es mich nicht oder weniger begeistern wird?

WET wurde grade als Beispiel genannt, aber wieso soll WET nur Durchschnitt sein? Die 4p-Wertung lag irgendwo zwischen 70 und 80 %, was lediglich bedeutet, dass es dem Tester nicht allzusehr gefallen hat. Für mich ist WET ein gutes Spiel, dem ich locker mal 85 % zugesprochen hätte. Soll ich jetzt mit dem -meiner subjektiven Meinung nach- gleich guten und recht ähnlichen Vanquish mehr Spaß haben, weil die Produktionskosten höher sind oder die 4p-Wertung höher war? Die nicht ganz so gute Grafik und schlechtere Steuerung von WET tun dem Spielspaß keinen Abbruch.

Schätze mit dem Kommentar gemeint, dass man sich selber überlegen soll was einem SELBER Spaß macht und sollte dem entsprechen kaufen - also nicht nur nach der reinen Prozentwertung oder der Amazon-Bewertung.
CoD und Battlefield sind überhaupt nicht mein Fall, weil ich finde, dass sich Ego-Shooter grundsätzlich ähnlich spielen. Die zugegeben hammermäßige Grafik und ein noch so guter Multiplayer machen das diese Spiele für mich auch nicht interessanter. Solche Ego-Shooter würden mich höchstens durchschnittlich unterhalten, weshalb ich die Finger davon lasse.
Das gleiche trifft auf Rennstimulationen wie Forza und Gran Touristmo zu.

Wo ich dem Kommentar aber grundsätzlich widersprechen muss: Wenn ich jetzt die Wahl hab zwischen dem Arkham Asylum-Klon Captan America und dem wirklichen Nachfolger Arkham City... mal ehrlich, wenn man jetzt nicht eine totale Abneigung gegen Batman hat, nimmt man einfach das (auch objektiv gesehen) bessere Arkham City.

[EDIT:]
Das wirkliche Problem von solchen Tests ist einfach die Zahl am Ende.
Wäre ich ein professioneller Tester könnte ich WET auch nicht mit 85 % belohnen, weil die Grafik und die Steuerung (Tatsache) einfach nicht gut sind. Solche subjektiven Eindrücke sollte man einfach nicht zu sehr in den Test fließen lassen.
Ein gutes Beispiel war Mass Effekt 2: Da kann Jörg noch so sehr argumentieren, dass er mit ME2 selber keinen Spaß hatte, weil der Rollenspielanteil beschnitten wurde und dass das SPiel als reiner Shooter ebenfalls nicht gut ist - der breiten Masse (mir auch) macht Mass Effekt einfach Spaß. Die argumente können ignoriert werden, die Zahl am Ende macht einen zu endgültigen Eindruck.

Als reiner Freizeitspieler kann ich natürlich sagen, dass WET 85 %, Arkham City 95 %, und das recht ungewöhnliche Magicka 88 % bekommt. Mir -ganz allein und höchstpersönlich- haben diese Spiele jedenfalls über-Durchschnitt-lich viel Spaß gemacht.
Randall Flagg
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Kommentar

Beitrag von Randall Flagg »

Kann ich bestätigen. Ich habe genug Spiele gespielt, die nur eine mittelmäßige Bewertung gekriegt haben. Die Kampagne von Medal of Honor (2010) z.B. hat mir mehr Spaß gemacht als die Kampagne von Battlefield Bad Company 2 oder Modern Warfare oder gar C rysis. Pathologic, bei 4players mit 37 % oder so bewertet, ist immer noch eines meiner Lieblingsspiele. Da muss ich aber sagen, dass ich erst ein Jahr, nach dem ich das Spiel zum ersten Mal gespielt habe, herausfand, wie die Bewertungen sind. Singularity hat auch Spaß gemacht. Es gibt genug Spiele, die wirklich unterhalten, wenn man die Wertung ignoriert und ohne Erwartungen an die Sache geht. Wer von vornherein hohe Erwartungen in ein Spiel hat, kann nur enttäuscht werden. Und wer von vorneherein mit negativen Vorstellungen ein Spiel spielt, wird es meist auch nicht mögen.
johndoe702031
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von johndoe702031 »

Kann dem Kommentar nur beipflichten. Ich habe nicht nur Zweifel an der Wertungspraxis (= es werden viel zu oft viel zu gute Wertungen vergeben, harte Kritik ist doof und tut ja weh, alles unter 75% ist sowieso draußen), sondern auch an der Wertungshörigkeit auf Seiten vieler Spieler, die manchmal zu treudoof dem blinkenden Award hinterherhecheln - so zumindest mein Eindruck. Wertungen sind allenfalls lose Indizien für möglichen Spielspaß, und das auch nur, wenn man den Tester halbwegs gut kennt. Zudem sind Wertungen für mich weit mehr als nur subjektiv oder intersubjektiv, ich glaube dass gerade die Vernetzung der Magazine (auch durch z.B. Metacritic) auch dazu führt, dass Wertungstrends vorgegeben und nachgemacht werden. Man kann die Wertungen der anderen kaum ignorieren und ich denke, dass es hier erhebliche Anpassungseffekte untereinander gibt, ob bewusst oder unbewusst. Daher glaube ich auch, dass Wertungen zur individuellen Spielspaß-Prognose überbewertet sind und natürlich auch "durchschnittliche" Spiele voll Bock machen können, manchmal sogar mehr als die glattpolierten, oft austauschbaren und berechenbaren AAAAAAA-Blockbuster-Gelddruckmaschinen.

Soweit die Theorie. In der Praxis muss ich aber leider zugeben, dass ich zu 90% Games kaufe, die schon so grob über 80% bei den meisten Mags landen. Bei mir ist das vor allem ein Zeitproblem. Ich habe halt früher viiiiiiel mehr gezockt, heute sind es nur noch so 3-4 Titel pro Jahr (ok, meist sind's dafür auch die großen Zeitfresser). Da wird man automatisch fokussierter, selektiver und experimentiert weniger herum. Die Streuung lässt nach, und auch gewisse Wertungs-Scheuklappen sind dann kaum zu vermeiden. Das ist schon etwas schade, ich glaube mir entgeht dadurch auch sehr viel Gutes/Abgefahrenes/Trashiges etc. In den 90ern bis hinein in die 2000er habe ich mir nie irgendwelche PC-Magazine gekauft, Wertungen waren mir generell völlig wumpe, dutzende Spiele habe ich einfach durch Mundpropaganda oder als Spontankauf mitgenommen und es selten wirklich bereut.

An dieser Stelle übrigens auch nochmal ein allgemeines Lob für eure Kolummnen- und Kommentar-Offensive im Zuge des Redesigns! Schönes Ding. *schulterklopf*
Tshyk D Ghost
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Re: Kommentar

Beitrag von Tshyk D Ghost »

Mert_90 hat geschrieben:Manchmal packe ich einfach meine alte Spiele raus zb Age of Empires 2 , obwohl neben dem Stappel ein Age of Empires 3 gibt.
Liegt einfach daran das AOE 3 der größte Dreck ist ^^

back2topic:
Ich als schüler mit sehr eingeschränkten finanziellen mittel muss mir immer sehr genau anschauen, welche spiele ich mir kaufe und welche nicht, weil eine "falsche" entscheidung sich auch längefristig bemerkbar macht. Mittelmaß ist einfach nicht genug; ich will für mein Geld auch was haben
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In freudiger Erwartung auf:
TES VI
Age of Empires IV ?!
kamm28
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von kamm28 »

mr archer hat geschrieben:Als Freund abseitiger Ostblock-Shooter dürfte klar sein, dass ich Paul hier natürlich beipflichte...
Oh, noch so einer! Ich hatte letztens noch viel Spaß mit You are empty (schön skurrile Atmosphäre) und Alpha Prime (herausfordernder Schwierigkeitsgrad; außerdem ein Trash-Fest, was die Dialoge angeht), ferner mit Operation: Matriarchy.

Was gibt es sonst noch für Spiele aus diesem Sektor, die sich lohnen könnten?
johndoe702031
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von johndoe702031 »

kamm28 hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Als Freund abseitiger Ostblock-Shooter dürfte klar sein, dass ich Paul hier natürlich beipflichte...
Oh, noch so einer! Ich hatte letztens noch viel Spaß mit You are empty (schön skurrile Atmosphäre) und Alpha Prime (herausfordernder Schwierigkeitsgrad; außerdem ein Trash-Fest, was die Dialoge angeht), ferner mit Operation: Matriarchy.

Was gibt es sonst noch für Spiele aus diesem Sektor, die sich lohnen könnten?
Wo ich's grad lese: Da hat der Kerl nen eigenen Special-Interest-Thread zu, der dich interessieren dürfte:

http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 4&t=114912

Kein Plan was da für fiese Schweinereien abgehn, da für mich das Thema nicht so spannend ist, aber wirf da unbedingt mal einen Blick rein.
kamm28
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Re: Kommentar: Der Reiz der Durchschnittlichkeit

Beitrag von kamm28 »

Vielen Dank, genau so etwas habe ich gesucht.
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