Luftschlösser aus dem Nichts

Viel Spaß beim Diskutieren unserer Kolumnen und Kommentare!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Minando
Beiträge: 1361
Registriert: 15.05.2009 17:44
Persönliche Nachricht:

...

Beitrag von Minando »

Heh...das war weniger Mysterium als "aus der Not eine Tugend machen" damals. Der Vorstellung überlassen blieb schlicht was technisch nicht machbar war.
Benutzeravatar
emmet
Beiträge: 92
Registriert: 04.01.2006 10:41
Persönliche Nachricht:

die guten alten Zeiten

Beitrag von emmet »

Ich erinner mich noch als wärs gestern gewesen. Gemacht hats Microprose,
geheißen hat es "1942 - the Pacific Air War", irgenwo in einer Box habe ich
sogar noch die Disketten rumliegen.

Ich bin gerade mit meiner Douglas SBD "Dauntless" im Sturzflug auf den
japanischen Träger. Die Flakgeschütze feuern aus allen Rohren, überall
rummst und kracht es. Noch 2500 Meter bis zum Abwurf unserer 500 Pfund
Bombe, ich bin genau über der Kommandobrücke, habe sie sicher im Visir.
Geschwindigkeit 200Kn, Luftbremse voll ausgefahren, 1/3 Schub, wie im
Lehrbuch, mein Ausbilder wäre stolz auf mich.
Plötzlich brüllt mein Heckschütze: "2 JAPPSE AUF 6 UHR!" - "Scheiße" dachte ich,
da zwitscherten schon die ersten MG-Salven an mir vorbei. So langsam,
wie du hier bist, pflücken die dich wie nen überreifen Apfel vom Himmel.
Also Bremse einfahren und vollen Schub. 220Kn, 240Kn noch 2000m,
250Kn Maximalgeschwindigkeit, 260Kn, 280Kn noch 1250m bis zum
Abwurf, das ganze Cockpit fäng an zu vibrieren, 290Kn!, 300Kn!
Das ganze Flugzeug wird durchgeschüttelt, 310Kn! die Tragflächen flattern wie
Fähnchen im Wind. Jeden Moment überholen die uns dachte ich mir so.
Komm halt durch nur noch ein paar Sekunden noch 500 Meter, 400, 300
200, 100 Abwurf! Bremse rein! ZIIIIIIIEEEEH! Wie von einer riesen Last
befreit hoppste die Dauntless nach oben. Mir wurde kurz schwarz vor den
Augen. Als ich wieder klar wurde war hinter mir eine explodierende
Brücke vom größten Flugzeugträger im Geleit, unter mir das Wasser
und über mir der Himmel und ich mit meinem Bordschützen irgendwo
dazwischen. Puh, braves Mädchen, hast so tapfer durchgehalten...

Zurück zum Thema, ich habe nie wieder dieses intensive Gefühl erlebt,
wie in diesem Flugsimulator und ich habe einige richtig gute Nachfolger
probiert.
Ich kann den Autor voll verstehen was er meint. Und ja es war natürlich
nicht alles Früher besser, aber viele Spiele waren einfach mal viel geiler in
640x480 oder 320x200, weil sie anders zu begeistern wussten als nur
durch simple Grafikblenderei. Es gibt da viele Spiele die ich aufzählen
könnte, die heute grafisch niemanden mehr hinterm Ofen vorlocken
könnten.

Sehr schöne Kolummne, hat viele Erinnerungen geweckt.

Gruß
Emmet
BildBildBildBildBildBildBild
Benutzeravatar
drfontaine92
Beiträge: 679
Registriert: 01.07.2010 08:29
Persönliche Nachricht:

Beitrag von drfontaine92 »

"Unser Kopf ist viel, viel cleverer als ihm moderne Spielemacher zugestehen: Unser Kopf braucht gar keine Fix-und-Fertig-Grafik. Ihm reichen vage Andeutungen und kaum wahrnehmbare Hinweise, um aus einem Wort, einer Farbe, einem Ton schon ein Luftschloss zu erschaffen." mit diesem Kommentar sprichst Du mir aus der Seele. Viele Spiele waren früher geheimnisvoller und intensiver. Der Mensch fürchtet sich vor der Ungewissheit - vor dem, was er nicht eindeutig zuordnen kann. Und genau diese Ungewissheit hatte man finde ich in damaligen Spielen noch. Oft genug habe ich mich in alten Spielen richtig allein gelassen gefühlt. Aber genau dieses Gefühl liebe ich!
Armin
Beiträge: 2667
Registriert: 30.01.2003 13:05
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Armin »

lenymo hat geschrieben:Ne früher war wohl nicht alles besser, die Spiele waren oft unfairer, schwerer und auch nicht grundsätzlich bugfrei. Die Spiele von damals waren zwar nicht so schön aufpoliert wie die von heute, aber des wegen noch lange nicht weniger atmosphärisch. Wie schon erwähnt die eigene Phantasie hat viel dazu beigetragen. Ich erinnere mich wie ich als Kind Angst davor hatte den Bewohnern des Maniac Mansion erwischt zu werden.
Naja wenn Du auch diese Klickadventures als Beispiel auffuehrst, die kann ich heute auch nicht mehr spielen. Aber im goldenen Zeitalter der Computerspiele (die 90er) war definitiv alles besser. Und das ist keine Nostalgie, ich spiele regelmaessig Master of Magic, Imperialism usw., habe rund 50 alte Spiele, die mehr oder weniger staendig rotiert werden. Im letzten Monat waren es Mad TV, Mad News, Anstoss 3, Capitalism 2, Imperialism, Ambermoon, Master of Magic und nun zock ich gerade wieder mal Master of Orion 2.
Dafuer brauch ich auch keine Nostalgie, Imperialism und Master of Magic hab ich erst vor 2 Jahren oder so entdeckt und die haben mich mehr gepackt als alles aktuelle.
Es ist eher eine Seltenheit, dass mir ein neues release richtig Spass macht. Und das sind dann meistens Neuauflagen, wie Kings Bounty oder Fantasy Wars!
So ist das eben in der Kunst, irgendwann ist der Hoehepunkt erreicht und dann gehts bergab, in der Malerei in der Musik, Fallout 2 ist eben Tschaikovsky und Fallout 3 der Dieter Bohlen unserer Zeit.
Benutzeravatar
Skabus
Beiträge: 1968
Registriert: 22.08.2010 02:30
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Skabus »

Zu der Thematik kann ich nur einen Garant der Phantasie anbringen:

Planescape Torment.Das Spiel mit einer absolut gelungenen Story, absolut gelungenen Charakteren, und eine Welt die Phantasie lässt.Die Raum dafür lässt zu fantasieren.

Das ist für mich der Kern der Kolumne.Wenn in Planescape das Aussehen des Gegenübers beschrieben wurde, dann konnte sich jeder selber ausmalen wie er es sich vorstellt.Die Charaktermodelle waren nicht sehr detailreich und es gab sehr sehr viele Klone!Viel mehr als in heutigen Spielen.Aber das war nicht schlimm.Es gab nicht 3 - 4 Leute mit nem Dialog und der Rest hatte Standarddialoge.Die Dialoge haben die Charaktere lebendiger gemacht als alles was ich bissher(außer bei Gothic) gesehen habe.

Ich lache über Oblivion und Morrowind(wenn auch ein gutes Spiel).Das sind keine Charaktere, keine Dialoge!Das ist Standardfantasy nur ohne Phantasie!

Ich finde wie gesagt schon, das ältere Spiele mehr den Raum lies zu fantasieren.Heutzutage kann man ja die Pikel und die Poren auf der Haut jedes Charakters sehen, aber die Tiefgründigkeit von Geschichte und Charaktere nimmt immer mehr ab...



Und hier noch ein paar Kommentare zu Vorpostern:
memento81 hat geschrieben: Zum Vergleich mit heutigen Spielen eignet sich das dadurch aber nicht so gut wie zb RTS damals und heute oder Shooter damals und heute.
Ja aber auch hier gibt es viele Beispiele die mich schon nachdenklich machen.

Klar der Blick zurück ist sehr einfach, weil man sich die Perlen der damaligen Zeit raussuchen konnte und dann mit dem Finger drauf zeigen kann.Obwohl es damals auch genug Müll und Schrott gab!

Aber alleine im Bereich der Aufbauspiele.Schaut man sich z.B. Theme Hospital, Theme Park, Dungen Keeper etc. an, dann muss einem irgendwie auffallen, dass es sowas auch nicht unter den "Perlen" unserer aktuellen Zeit gibt.

Und warum nicht?Das macht mich so nachdenklich...

Ich spiele fast ausschließliche alte Aufbauspiele.Die modernen sind ja schon rah gesät, aber neben tollen Spielereien oder guter Grafik bietet die Spiele irgendwie nichts mehr.Theme Hospital fesselt mich seit 3 Wochen jeden Tag für mind. 5 Stunden an den Bildschirm.

Das selbe beim ersten Kaiser, oder dergleichen.Dagegen langweilt mich ein Age of Empires 3 nur noch, oder ein Black and White 2.

Irgendwie muss es dafür ja Gründe geben...?
Opa hat geschrieben:Will den Videospiel immer Raum für Phantasie schaffen, muss es das?! Wo ließ das Medium Film jemals Raum für Phantasie es sei denn man reist neben dem gezeigten Plot her.
Nein, die Spielebranche hat aber aufgrund der Wirtschaftslage das Problem, dass sie für Underdogs und unkonventionelle, nicht massentaugliche Spiele keinen Platz mehr hat.Wer Spiele heute professionell machen will muss auf finanziellen Sieg spielen. Das schränkt Orginalität ein und sorgt für Gleichmacherei.

Es gibt eben nicht nur den einen Spieler.Die Industrie interessiert aber vorrangig nur eine Art Spieler.Nur wenige Studios bieten wirklich neues oder besonderes an.Früher war die Wahrscheinlichkeit höher dass sich ein paar Spielefreaks zusammengefunden haben und ein tolles SPiel gemacht haben.

Sowas gibts heute nicht.Die Spieleindustrie ist in ihrer Art und Weise zu ernst geworden.

Wulfilas: volle Zustimmung!Seh das 1:1 wie du!
Lt. Körschgen hat geschrieben:Ich glaube ältere Spiele hatten oft einfach den Charme eines kleinen Teams. Wenn eine handvoll Menschen viel Herzblut in die Entwicklung steckt, kommt einfach etwas anderes dabei heraus, als bei einer Multimillionendollarproduktion. Diesen Charme versprühen heute ja auch viele Spiele im Appstore, PSN oder XBLA.
Genau das ist das halt.Kleine Teams, mir Herzblut und Freude an der Sache.Da kommt 100% ein anderes Spiel raus, als mit einem 500 Mann Team, deren Aussicht es ist, dass sie entlassen werden, wenn das Spiel fertig ist.

Dazu kommt: Die Leute die heute Spiele entwickelt, sind fast immer hochstudierte Menschen.Ich behaupte einfach mal, dass ein studierter Mensch auch irgendwo einen Teil Fantasie einbüßt.Und nur aus Fantasie entstehen wirklich tolle Welten, tolle Filme, tolle Bücher, tolle Spiele!
Balmung hat geschrieben:
Früher waren Videospiele was für Freaks, die ihr Hobby über alles geliebt haben und es entsprechend ernst genommen haben. Heute gibt es aber dank Massenmarkt so viele Spieler, die Spiele allgemein einfach nur als Freizeitbeschäftigung wie TV gucken sehen... die kann man mit relativ einfach gestrickten Spielen zufrieden stellen. Die Sorte Spieler kann man leicht an Äußerungen wie "ist doch nur ein Spiel" erkennen, für die ist ein einzelnes Spiel leicht austauschbar. Und die Spieler, die das Ganze immer noch als wichtiges Hobby ansehen, sind langsam immer mehr in der Minderheit. Und genau die beklagen sich dann über die aktuellen Spiele und wundern sich, wieso es trotz allem viele Spiele auf so hohe Verkaufszahlen schaffen.
Ja da geb ich dir Recht.Das schlimme ist dann auch noch, dass dann diese Leute in den Foren rumtrollen, man solle sich nicht beschweren, wenn es einem net gefällt soll man es halt nicht kaufen.Warum regt man sich eigtl. auf, wird dann entnervt gefragt :(

Aber wie Nat aus Aquanox 2(nenne ich hier nicht grundlos ;D) so schön sagte:

"Warum?Mangel an Alternativen!"

Was soll ich denn machen?Ich mag CoD nicht.Allgemein stehe ich nicht auf Shooter.Aber dann fallen ja schon 90% weg.

Old Shool RPGs gibts net mehr, schöne Aufbauspiele gibts net mehr, Flugsims ala Wing Commander und Ubootspiele ala Schleichfahrt, keine Roboter-Sims ala Wechwarrior.

Man hat mir MEINE Spiele alle weggenommen die ich mochte.Stattdessen darf ich jetzt CoD 8 spielen, dass bis auf die "Story" sich kaum von den Vorgänger unterscheidet(nein, es wird nicht wiedersprochen!Ich empfinde das nunmal so!).

Was hab ich damals geflucht bei manchen Missionen in Spielen?Wie oft musste ich mit Stift und Papier bewaffnet Codes aufschreiben, rumrästeln wie es weiterging(Monkey Island) und und und.

Heute gibts überall Komfortfunktionen, ich kann Stellen überspringen, etc. etc.

Das sind halt die Gründe wo der Verdruss herkommt...
stormgamer hat geschrieben:JEDEN spiel seine markante melodie: warum? weil man die wenigen mittel die man hatte auch wirklich genutzt hat und mit kreativität gepunktet hat.
l
Ganz genau.Krieg immer ne Gänsehaut von Monkey Island Theme oder von der melanchonischen Musik aus der Leichenhalle in PS:T.Oder Tetris oder was weiß ich.Gerade die Musik hats mir oft so angetan und war mehr als nur das Tüpfelchen auf dem i!


lenymo: yeah, guter Beitrag.Ich gehör sogar noch zu den C64-Oldtimern die Zack McKraken auf dem Brotkasten gespielt haben, und ich hab als Kind kein Wort von dem Spiel verstanden :D


MfG Skabus
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
Armin
Beiträge: 2667
Registriert: 30.01.2003 13:05
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Armin »

Wie zockst Du denn Theme Hospital so lange? Ich habs vor kurzem auch wieder gespielt und es macht echt Spass,ich werds bestimmt bald wieder rauskramen. Aber das gameplay ist ja auf recht simplen Missionen aufgebaut, also es ist eher kurzweilig, oder?
Benutzeravatar
PvtEmotion
Beiträge: 710
Registriert: 11.03.2010 12:42
Persönliche Nachricht:

Beitrag von PvtEmotion »

Ooh, Lust auf Theme Park, Hospital etc. hätte ich auch mal wieder. Steigenberger Hotelmanager war damals auch super, und ich hab u.a. auch ein Spiel gehabt, wo man eine Karstadt Filiale im Weltraum leiten musste. Das haben wir schon unsinnig lange gespielt!
Letztere beide würde ich aber nicht noch einmal spielen, die sind heute bestimmt eher zweifelhaft. Damals war ich klein, da behalt ich lieber die Nostalgiebrille auf.

Welches Spiel ich immer wieder installieren kann (alle paar Jahre) ist Port Royale 2. Der Wirtschaftskreislauf, Grafik und Atmosphäre sind unschlagbar im (jüngeren) Retrobereich.
Bild
naughtybear
Beiträge: 180
Registriert: 05.01.2009 14:42
Persönliche Nachricht:

hmmm

Beitrag von naughtybear »

Ich glaube nicht, dass man alte Spiele mit Büchern vergleichen kann, da man bei Spielen visuell zu sehr beeinflusst wird, als dass man sich noch groß seinen Teil dazu denken könnte. Ansonsten wäre das genre der Bücher schon längst tot.
Bild
Bild
Bild
Ikaruga
Beiträge: 15
Registriert: 02.11.2008 02:14
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Ikaruga »

Danke @xenis74! Das hat es eigentlich sehr gut auf den Punkt gebracht! Ich würde noch hinzufügen, dass WIR uns auch mal überraschen lassen müssen!

Viele Leute haben so eine grundlegende Negativeinstellung das ich nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
Die erwarten das ein CoD 8 euch eine Geschichte wie Heavy Rain erleben lässt und euch die "Freiheiten" eines Open-World Spiels bietet und wundern sich dann das es nicht so is und beschweren sich bei jedem der es hören will (oder auch nicht) wie schlecht doch heutzutage ALLES is und das die böse Industrie und alle nur das Geld aus der Tasche ziehen will. Leute lasst euch einfach mal von der Inszenierung und dem zu dick aufgetragenen Patriotismus mitreißen! Es ist amüsant! Ich kauf mir doch auch keine Karte für Transformers und merk dann im Kino das David Lynch gar nicht Regie geführt hat oder? (sry aber ein anderer Vergleich is mir gerade nicht eingefallen ^^)

Keine Angst ich zock nicht nur CoD...nicht das es jetzt so rüber kommt ^^

Ach noch zum Thema Phantasie beim Spielen und nach em Spielen sei tot. Kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht regen heute bzw. spiele der letzten Dekade EURE Phantasie nicht an aber habt ihr schon mal darüber nachgedacht das nicht jeder so ist wie ihr?!?!?!

Weiter vorne hat sich einer aufgeregt und das ALLES blöd is und blabla und zählt dann ein paar alte Spiele auf die ja viel besser sind und was hat er aufgezählt? Haufenweiße Wirtschaftssimulationen und Aufbauspiele. Ahja dann gibt´s halt keine Spiele mehr die dich interessieren bzw. is das Genre über die Jahre etwas schleifen gelassen worden von der Industrie aber das bedeutet doch nicht das ALLES von heute kacke is!!!

Ja ne is klar :roll:

In 5-8 Jahren gibt es vielleicht fast nur noch Storybefreite Open-Wolrd Bastelspiele in schicker Retro-optik...dann werd ich auch Kotzen. nicht weil se ALLE schlecht und blöd sind, sondern weil ich einfach nicht zu denen gehöre die darauf stehen!
Armin
Beiträge: 2667
Registriert: 30.01.2003 13:05
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Armin »

Also das kann ich nicht bestaetigen, xenix, ich denke Erwachsene sind genauso faehig diese kindliche Phantasie zu erleben. Aber ich weiss was Du meinst, so um Jahr 25 ging es mir auch so, aber seit 29 bis nun 32 zocke ich die uralt games mit dem selben Spass wie frueher. Ich denke es liegt am staendigen Fernsehen. Seit 5 Jahren habe ich keinen Fernseher mehr und wieder mehr Hirn und Spass.

Aber dass ich generell so negativ gegenueber den neuen Spielen eingestellt bin liegt vielleicht tatsaechlich an den Genres wie Ikaruga sagt. Baller und Actionspiele waren noch nie so mein Ding, und heute gibts das ja fast nur noch, sogar was sich heute RPG nennt ist eher Actionadventure.
Diese und letzte Woche hab ich nur Trade Empires und Winzer gezockt, soviel dazu.
Benutzeravatar
Scorcher24_
Beiträge: 15527
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: hmmm

Beitrag von Scorcher24_ »

[quote="naughtybear"]Ich glaube nicht, dass man alte Spiele mit Büchern vergleichen kann, da man bei Spielen visuell zu sehr beeinflusst wird, als dass man sich noch groß seinen Teil dazu denken könnte. Ansonsten wäre das genre der Bücher schon längst tot[/quote]

Da liegst du falsch. Alte Rollenspiele kamen früher mit einem Buch und man wurde man angewiesen wann man welche Seiten lesen musste. Anders wäre die Story bei manchen Spiele wie Buck Rogers Countdown to Doomsday gar nicht möglich gewesen^^.
Antworten