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Kleines Spiel, große Zukunft

Verfasst: 22.06.2011 14:33
von 4P|BOT2
Habt ihr es gesehen, da hinten? Kleines Spiel, große Zukunft

..

Verfasst: 22.06.2011 14:33
von Achmedtheanimal
Ja...... :roll:

Sehr blumig

Verfasst: 22.06.2011 14:55
von JesusOfCool
der kleine polygonrocker sollte lieber darauf achten nicht in den randstein zu beißen.






>.<

Verfasst: 22.06.2011 14:57
von tr16un
da hat einer echt zu viel freizeit..völlig unötig

Verfasst: 22.06.2011 15:02
von mr archer
Danke, Jörg. Schöner Versuch einer Horizonterweiterung und sicherlich sehr sinnfällige Analogie.

Hattest ja auch einiges an Zeit darüber zu brüten, seit Deiner zaghaften Anfrage hier im Forum ob man nicht auch mal mit Comics ...

Ich wünsch Euch allen das nötige Selbstbewusstsein und genug Schreib-Orm, damit wir das Videospiel auch mal dahin bekommen. Denn ohne all die tapferen "Underground-Feuilletonisten" der 70er Jahre und ohne Cultural Sudies und 68er wäre das Comic heute immer noch in seiner Schmuddelecke.

Also nur Mut!

Verfasst: 22.06.2011 15:04
von Xartsadrak
Steckt viel Wahres hinter - Computerspiele (Konsolen etc. mal eingeschlossen) gibt es erst seit gut 2 Generationen, auf unserem Planeten leben häufig aber 4-5 Generationen und die Älteren können sich mit diesem neuen Medium häufig nicht identifizieren, mit seiner Entwicklung nicht Schritt halten. Aber gerade viele dieser Menschen sitzen in der Politik, diversen Welträten oder leiten gar die ein oder andere Firma die eben solche Spiele produziert.

Und trotzdem hat sich kein anderes "Familienmitglied" so schnell verändert, weiterentwickelt. Und deshalb bin ich sicher, Spiele haben eine große Zukunft vor sich, vor allem in 20-30 Jahren, wenn unsere Generation die Politik macht.

Verfasst: 22.06.2011 15:10
von hydro skunk 420
Die Jugend wird immer dümmer, der Anspruch immer geringer. Obgleich also diese Kolumne ganz nett zu lesen ist, so sehr bezweifle ich aufgrund des genannten Umstandes, dass das Medium 'Spiel' seinen eingeschlagenen Weg Richtung Kommerz nochmal großartig umändern wird.
Hier und da wird wohl immer der ein oder andere Diamant herauszufischen sein, aber im Großen und Ganzen wird eben nur das produziert, was der Konsument verlangt.

Verfasst: 22.06.2011 15:13
von JesusOfCool
hydro-skunk_420 hat geschrieben:Die Jugend wird immer dümmer, der Anspruch immer geringer. Obgleich also diese Kolumne ganz nett zu lesen ist, so sehr bezweifle ich aufgrund des genannten Umstandes, dass das Medium 'Spiel' seinen eingeschlagenen Weg Richtung Kommerz nochmal großartig umändern wird.
Hier und da wird wohl immer der ein oder andere Diamant herauszufischen sein, aber im Großen und Ganzen wird eben nur das produziert, was der Konsument verlangt.
100% zustimmung von meiner seite.

man braucht sich ja nur film und fernsehen anschaun. die sind schon dort wo das spiel in 20-30 jahren vorraussichtlich sein wird.

Verfasst: 22.06.2011 15:15
von mr archer
Xartsadrak hat geschrieben: Und deshalb bin ich sicher, Spiele haben eine große Zukunft vor sich, vor allem in 20-30 Jahren, wenn unsere Generation die Politik macht.
Dafür wäre es meines Erachtens aber notwendig, mal langsam so etwas wie ein breit zugängliches Videospielgedächtnis jenseits von Expertenzirkeln und Game-Studies-Anhängern zu entwickeln. Jeder Comicfreund kann sich in der Stadtteilbibliothek seines Vertrauens mit den Urvätern des Genres eindecken, es gibt Neuauflagen alter Serien und, und, und. Und kein Comicfreund würde über die Vorgänger im Genre so herfallen, wie es häufig in der Videospielszene zu beobachten ist. Was heute noch alle haben möchten und ein halbes Jahr vorher vorbestellen, interessiert schon zwei Jahre später keine Sau mehr. Wie oft scheitern einfachste Diskussionen über beispielsweise FPS bereits an dem Fakt, das der Nachwuchs des Jahres 2011 schon nicht mal mehr FEAR 1 gespielt hat, um mal ein Beispiel zu nennen. Ein Spiel von 2005. Da habe ich von Doom 1 gar nicht gesprochen. So lange in der Breite diese Ex und Hop-Mentalität weiter vorherrschend ist, werden wir leider wohl kaum Aussenstehende von den künstlerischen Qualitäten unseres Hobbys überzeugen können.

Verfasst: 22.06.2011 15:17
von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
An die Vorschreiber. Danke. Ihr habt mir geholfen wieder meine Gedanken zu ordnen mit sinvollem text.

An welches Publikum diese Kolumne auch immer gerichtet wurde, es sind nicht wir Spieler.
Tante film, Opa buch und Bruder Bruttspiel. Fehlt nur noch der moderne Markus aus einer anderen kolumne. Ähh und der Cousin war von 1954 bis 2001 oberflächlich. Dann kam Herr der Ringe oder wie? Und es gibt zu viele Glatzen ohne Charakter.

Außerdem habe ich das Gefühl das alles scgon mal gelesen zu haben, leicht anders definiert. Und zwar vom selben Autor, Ich denke Jörg weiß manchmal selbst nicht worauf er überhaupt hinaus will. Sicher findet sich immer noch der ein oder andere der aus seinem Text sinvollen Gehalt zu entnehmen versucht. Doch von denen gibt es immer weniger.

Vielleicht sollte jemand das Rude übernehmen bei den Kolumnen. Hier der Italiener, Julian dasgupta, oder wie er heißt. Oder Mourad von der simulationsabteilung. Weil ich bei dem hier nur noch den Kop schütteln muss. Einheitskonsole, opa buch .....

Verfasst: 22.06.2011 15:19
von johndoe797130
Amüsant zu lesen und sicherlich auch viel Wahres dran, aber ich bezweifle doch stark, dass sich die Spieleindustrie noch mal eines Besseren belehren lässt. Mit dem neuerlichen Fokus auf Casual- und Socialgames seh ich schwarz für die Zukunft.

Wie hydro-skunk schon sagte, wird hin und wieder ein Diamant erscheinen. Sieht man an Witcher 1 (Eins! Nicht 2!) oder hoffentlich dem kommenden Deus Ex 3, aber das Gros der Spiele beschränkt sich auf die Gewinnmaximierung dank der dummen Massen.

Verfasst: 22.06.2011 15:27
von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
So so Casual und Social-spiele. Und witcher ist eine Zierde?

Zumindestens kommt das erste ohne ekelhafte Bettszenen aus geschweige denn benutzt eine niveaulose Sprache, um bei einer gewissen Userschaft zu punkten. [/quote]

Verfasst: 22.06.2011 15:29
von ColdFever
Vaedian hat geschrieben:Sicherlich viel Wahres dran, aber ich bezweifle doch stark, dass sich die Spieleindustrie noch mal eines Besseren belehren lässt. Mit dem neuerlichen Fokus auf Casual- und Socialgames seh ich schwarz für die Zukunft... das Gros der Spiele beschränkt sich auf die Gewinnmaximierung dank der dummen Massen.
Gleiches gilt für die Musikindustrie. Und trotzdem entwickelt sich die Musik weiter, jedenfalls abseits der Charts, in denen vor allem Dosenmusik recycelt wird.

Und bei Spielen ist 4P bisher sehr gut im Bilde, sowohl was die Charts, als auch, was die kleinen Labels angeht. Sauschwere Perlen wie "Demon's Souls" sind nichts für die Charts, und doch wurde hier ausführlich darüber berichtet. Und am Ende hat es der Titel dann sogar geschafft, auch in Deutschland zu erscheinen und die Szene zu beeinflussen. Ich bin also nicht ganz so pessimistisch.

Verfasst: 22.06.2011 15:30
von ColdFever
sry doppelpost

Verfasst: 22.06.2011 15:33
von Palace-of-Wisdom
hydro-skunk_420 hat geschrieben:Die Jugend wird immer dümmer, der Anspruch immer geringer. t.
Das sagt jede Generation über die danach.... :D