Der Waffenporno
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Das ist wirklich interessant. Wenn ich mir deinen Artikel durchlese frage ich mich ernsthaft, wieso mir diese Parallel nicht schon früher aufgefallen ist. Das springt einem ja förmlich ins Gesicht.
Vor allem die beiden Facetten, das zweischneidige bei beiden Themen.
Was du beschrieben hast dürfte nur allzu bekannt sein. Endlose Langeweile - schlimmer - gähnende Einfallslosigkeit gepaart mit dem Fehlen jeglicher Ambitionen etwas gegen die Situation zu unternehmen verleitet einen sich vor die Röhre zu pflanzen und sich aller Gedanken durch ein Spektakel der 'einfachen' Art zu entledigen, nur um nach all zu langer Zeit wie aus einem schlechten Mittagsschlaf zu erwachen und sich eigentlich zu freuen, die letzte Episode hinter sich gebracht zu haben.
Und auf der anderen Seite Erlebnisse von geradzu erschreckender Gebanntheit. Man wird gefesselt, und man vergisst das um-einen-herum; man vergisst Alltag, Banalität, ja sogar Ort und Zeit. Man taucht ein, tief genug, um auf seinem Stuhl herumzutaumeln. Und beides findet praktisch in unserem Kopf statt. Man lässt sich darauf ein. Und anders als Liebesfilme oder Rollenspiele sind Shooter wie Pornos hart und schnelllebig. Story hin oder her. Es ist ein eintauchen in eine Ohnmacht. Und ein Erwachen hinterher.
Ein wirklich sehr interessanter Gedanke.
Aber auf Dauer ist es immer das gleiche: Ob Shooter oder Porno - es macht mit anderen Leuten einfach mehr Spass als alleine
Vor allem die beiden Facetten, das zweischneidige bei beiden Themen.
Was du beschrieben hast dürfte nur allzu bekannt sein. Endlose Langeweile - schlimmer - gähnende Einfallslosigkeit gepaart mit dem Fehlen jeglicher Ambitionen etwas gegen die Situation zu unternehmen verleitet einen sich vor die Röhre zu pflanzen und sich aller Gedanken durch ein Spektakel der 'einfachen' Art zu entledigen, nur um nach all zu langer Zeit wie aus einem schlechten Mittagsschlaf zu erwachen und sich eigentlich zu freuen, die letzte Episode hinter sich gebracht zu haben.
Und auf der anderen Seite Erlebnisse von geradzu erschreckender Gebanntheit. Man wird gefesselt, und man vergisst das um-einen-herum; man vergisst Alltag, Banalität, ja sogar Ort und Zeit. Man taucht ein, tief genug, um auf seinem Stuhl herumzutaumeln. Und beides findet praktisch in unserem Kopf statt. Man lässt sich darauf ein. Und anders als Liebesfilme oder Rollenspiele sind Shooter wie Pornos hart und schnelllebig. Story hin oder her. Es ist ein eintauchen in eine Ohnmacht. Und ein Erwachen hinterher.
Ein wirklich sehr interessanter Gedanke.
Aber auf Dauer ist es immer das gleiche: Ob Shooter oder Porno - es macht mit anderen Leuten einfach mehr Spass als alleine
- Sephiroth1982
- Beiträge: 1461
- Registriert: 05.05.2009 15:24
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@ -donut-
liest du eigentlich nur die kolumne bevor du etwas schreibst? jörg hat doch zugegeben das ein oder andere bier intus gehabt zu haben als die kolumne entstand.
@ jörg
mal wieder ganz genial zu lesen. um kundschaft musst du dir keine sorgen machen jörg. ich glaube mindestens die hälfte der leute auf 4p ist speziell wegen den preisverdächtigen kolumnen hier angemeldet. ich hab zwar mit shooter so gut wie nix am hut, aber deine kolumnen sind meine geistige nahrung.
liest du eigentlich nur die kolumne bevor du etwas schreibst? jörg hat doch zugegeben das ein oder andere bier intus gehabt zu haben als die kolumne entstand.
@ jörg
mal wieder ganz genial zu lesen. um kundschaft musst du dir keine sorgen machen jörg. ich glaube mindestens die hälfte der leute auf 4p ist speziell wegen den preisverdächtigen kolumnen hier angemeldet. ich hab zwar mit shooter so gut wie nix am hut, aber deine kolumnen sind meine geistige nahrung.
- Bedameister
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- Registriert: 22.02.2009 20:25
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Huch wo haste denn jetzt den Thread ausgegraben
ich dachte ja erst du schreibst, da diese Kolumne ja Black anspricht, etwas zum Bodycount Debakel.
Ich habe mich bei der Ankündigung von Bodycount von ganzen Herzen auf den Waffenporno schlechthin für die Nextgen Konsolen gefreut. Der Waffenporno 2.0 der einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Aber naja war wohl nix. Black sucht in Sachen Waffenfetischismus bis heute seinen Nachfolger, und von eben diesem ist leider noch nichts in Sicht. Schade eigentlich, Black war einfach das Nonplusultra
ich dachte ja erst du schreibst, da diese Kolumne ja Black anspricht, etwas zum Bodycount Debakel.
Ich habe mich bei der Ankündigung von Bodycount von ganzen Herzen auf den Waffenporno schlechthin für die Nextgen Konsolen gefreut. Der Waffenporno 2.0 der einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Aber naja war wohl nix. Black sucht in Sachen Waffenfetischismus bis heute seinen Nachfolger, und von eben diesem ist leider noch nichts in Sicht. Schade eigentlich, Black war einfach das Nonplusultra