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TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

@keiner einer
ja genau, mit so einem episoden format könnte ich mich auch anfreunden. die serie darf halt keine allumfassende story haben, sondern jeder story strang muss auch mit der episode enden.

bei hitman habe ich mich auch gefragt, warum ich jetzt wieder gut 2 jahre warten muss, bis es weiter geht. wäre doch viel schöner, wenn man ab und an mal ein paar neue maps rausbringt, jeden monat 1-2, oder direkt ne handvoll jedes halbe jahr.
4P|T@xtchef hat geschrieben:Wenn ich mich nach Folge 1 allerdings frage, was sich hinter dem oder dem Charakter verbirgt, wenn ich am Ende noch mit einer Wendung überrascht werde, die mich nur erahnen lässt, wie sich das Ganze entwickelt, dann will ich Folge 2.
genau so etwas will ich überhaupt nicht. ich will mich nicht von cliffhanger zu cliffhanger hangeln nur um herauszufinden, daß die erzählung mit ihrem fortgang immer platter wird, oder die charaktere immer weniger nachvollziehbar sind, weil man ihnen nie ein ende setzt.
bei lost z.b. fand ich die verknüpfung der letzten beiden staffeln einfach furchtbar.
da sprengen die diesen bunker deckel auf, der fettsack sieht seine lottozahlen und kriegt nen hysterischen anfall. da hab ich mir schon gedacht "omg! unter diesem deckel muss der schrecken in person liegen! das muss so grausam sein, daß ich es mir selbst nicht mal vorstellen kann, und jetzt muss ich auch noch bis zur nächsten staffel warten!"
also wirklich, das war ein wahnsinns cliffhänger, aber die auflösung dessen fiel dann mal wieder, ich hätte es eigentlich garnicht anders erwarten sollen, sehr enttäuschend aus. so schlimm ist der bunker garnicht. alle leben noch, haben essen gefunden und chillen nun chipsfressend auf sofas rum.
soll das ein epos sein? eine dramarturgie, die fast nur aus andeutungen besteht?
warum zur hölle sterben denn nicht mal wichtige personen wie jack oder kate? wäre das nicht viel dramatischer?
wäre es auch nicht viel besser, wenn man die serie nach 1-3 staffeln einfach beendet, egal wie gut die quoten sind?
diese ewige weitererzählen ist einfach nervig, als zuschauer hätte man viel mehr davon, wenn die geschichte ein vernünftiges ende findet.
dann gibt es zwar kein neues material mehr, aber man hätte auf jeden fall viel mehr davon, wenn man sich die serie ein 2. mal anschaut. ich habe mir noch nie eine solche amerikanische serie ein 2. mal reingezogen, weil ich einfach wusste, daß das ende total bescheuert und enttäuschend war.

so etwas will ich bei spielen nicht. spiele sollten immer einen gewissen wiederspielwert haben. episodenform gut und schön, aber nicht nach vorbild von akte x, lost, 24 und konsorten.
Enny001
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Beitrag von Enny001 »

Der Vergleich mit Pro7 ist kein wirklicher Vergleich.
Hier geht es um Computerspiel Fortsetzungen.
Und ich bin nicht bereit monatelang auf eine Episode zu warten, diese für viel Geld zu bezahlen und letztlich kaum etwas von gehabt zu haben.
Irgendwann gibt es alle Episoden zum Spiel verbilligt in einer Box.
Dann erst lohnt sich der Kauf.

Vorausgesetzt man findet es immer noch interessant.
Am Start kann man den Sieger erkennen.
Aber auch den Verlierer.
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keiner einer
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Beitrag von keiner einer »

Ausserdem hingt der Vergleich doch schon, weil man bei einer serie eine WOche warten muss bis es weiter geht und eine Staffel innerhalb eines halben Jahres komplett ausgestrahlt wurde.
Das wäre mal so ebend das was Entwickler brauchen um EINE Episode für ein Spiel zu erstellen.

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Black_Hand
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Beitrag von Black_Hand »

Mit Sendungen wie Lost oder 24 kann ich garnichts anfangen.

Da habe ich immer das Gefühl, das ich nach 2 bis 3 Folgen plötzlich eine ganz andere Sendung vor mir habe. Nichts wird zu Ende gebracht, es fädelt sich meistens nur uhrplötzlich in einen neuen Story Strang ein der wieder so verschwindet.


Bei Computerspielen kann ich mir Episoden in Gewissen Genres vorstellen. Aber jede Episode muss für mich eine eigene Geschichte haben, welche am Ende auch ordentlich beendet wird.

Im verlauf der Episode kann man natürlich den Spieler auf den nächsten Teil vorbereiten. Da gibts es so viele möglichkeiten durch Nebenquests, Hinweise in der jetzigen Story auf Uhrsprünge etc.
So hat der Spieler jedes mal ein Spiel mit einer Story, und kann sich überlegen ob er sich die Nächste Episode kaufen möchte auf Grund der Hinweise etc. aus dem vorheerigen Spiel.

Bei diesem Typ von Spiel sollte es auch möglich sein das Projekt nach 1-2 Jahren zu einem wircklich guten Abschluss zu führen udn sich neuen Projekten zu widmen. Und im Notfall auch früher...

Das meiste Geld und Zeit würde die 1 Episode brauchen.
Episode 1 Vermutlich zwischen 2 bis 4 Jahren.

- die idee des spiels (welches genre / grobe story / spielsystem-gameplay / grafischer styl)
- konzepte für: story (anfang-ziel) / spielsystem-gameplay / charactere / level-chracter-monster etc. design
- passende engine scripte / ausarbeitung von characteren leveln und der story der ersten episode

- Das ganze Grafisch umsetzen...:
- frühe Alpha mit simplen funktionen etc. (Bewegung, action-reaktion, etc.)
- überlegungen für episode 2 sammeln
- testen, testen, testen --> verbessern
- einfügen von wichtigen spielelementen (kampf, ki, etc.)
- erste entwürfe für episode 2
- testen, testen, testen --> verbessern
- Einfügen des story-strangs
- ausgaarbeitete story / design vorschläge für episode 2 / konzepte um gameplay zu erweitern-verbessern
- hinnführung zu episode 2 einbauen
- testen, testen, testen --> verbessern

- release von episode 1


Ab hier entfällt das ganze neu entwickeln, man kann alte Scripte überarbeiten erweitern, Hauptcharactere werden ein bischen aufgefrischt ein konplett neues design ist da selten und nur auch selten gut.
Es kommen neue NPC, Monster etc. dazu, alte werden überarbeitet.
Das Level design kann sich je nach Spielkonzept kompleet oder nur leicht ändern. (Wüste, Dschungel, Schnee etc.)

- auf wünsche von spielern eingehen (konzepte überarbeiten)
- level neue figuren etc. design
- story etc. entwicklung für episode 2 abschließen
- verbessertes-überarbeitetes kampfsystem ki etc. einbauen
- planung für Episode 3
- testen testen usw.
- einbau der story von Episode 2
- ausgearbeitete story für episode 3, konzepte für design gemeplay etc.
- hinnführung zu episode 3 einbauen.
-testen, testen --> verbessern

- release von episode 2 (nach 4-8Monaten)

Bei Episode 3 läuft es dann genauso wie bei Episode 2 usw.

Und wenn das ganze am Höhepunkt angelankt ist sollte man nochmal seine ganze Kraft hineinsetzen um zu einem gutem Ende zu kommen.
Sonst baut es irgendwann nur noch ab und der spielsaß geht verloren, und umso mehr kann man sich auf neues Spiel der Entwickler freuen.

Wenn das Spiel kein totaler flopp wird und sich brauchbar verkauft, dann sollte man zumindest immer noch die finanziellen Mittel haben um ein Ende herauszubringen.

Wenn die Spiele dann noch eine gute Spielzeit von 10 bis 15 Stunden und mit allen neben strängen dann auf 20 bis 25 stunden kommen, bin ich gerne Bereit 30€ bis 35€ zu Zahlen.

Am besten finde ich dann noch kleine Gimmicks die man dann mal wieder zwischendurch 1-2stunden spielen kann. Kampf-arenen, rennen usw.


Bei Tomb Raider könnte ich mir das ganze gut Episodenweise vorstellen.
Jede Episode hat sein eigenen Schauplatz und seine eigene Reliquie, und informationen zur nächsten Episode (Reliquie) mit einfließen
Um das ganze Episodenhaft zu machen, kann man beispielweise zu Lara eine hintergrundstory mit einbauen in der in jedem teil etwas mehr verraten wird.
In der letzten Episode löst sich dann die ganze Story auf, sei es nun durch Bosskämpfe oder einem ordentlichen Batzen Story.


Es könnte auch ein RPG geben (ähnlich FF) bei dem man im laufe der Story immer wieder auf Nebencharactere trifft und eine Zeit lang mit ihnen Seite an Seite kämpf und sie dir ein par dinge über sich preisgeben. Im nächsten Teil Spielst du dann diese Gruppe und siehst z.b. einen Nebenstrang der Story aus dem ersten Teil der noch etwas mehr Hintergrundwissen gibt.




PS: So das waren ein par Gedanken zu so später Stunde von mir.
Darum bitte ich nicht ganz so sehr sich über meine Rechtschreib und Grammatik Fehler aufzuregen.
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SchmalzimOHR
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Beitrag von SchmalzimOHR »

Da hier so angeregt ellenlange Posts stehen und ich einfach noch zu müde bin alle zu lesen geb ich einfach mal meinen Senf hinzu,wenn Argumente doppelt sind möcht ich das entschuldigen.

Zu Biowares Episodenankündigung möcht ich sagen das es eigentlich nichts neues oder unbekanntest ist schliesslich gab es ja die Premium Module für Neverwinter Nights 1 schon seit längerem.
Und wie auch bei NWN werden die Module bei DA eine in sich abgeschlossene Geschichte und ca 20 Spielzeit beinhalten.Neu ist das also nicht.

Also ein Nachteil der Episodenform ist das eine komplexere Story dank längerer Entwicklungszeiten sich gleich mal ausschliesst.
Man stelle sich das Buch Herr der Ringe in einer Episodenform a 50 Seiten in einem Veröffentlichungsinterval von 3 Monaten vor.
Und schon funktioniert das Geschichtenerzählen nicht mehr.
Und da im ersten Band die Charaktere eingeführt werden hätte die Hälfte der Leser schon nach 2 Episoden die Geschichte abgeschrieben und Frodo hätte Baggins End nie verlassen ;).

Bis jetzt hat die Episodenform nur dann funktioniert wenn man a)in sich abgeschlossene Episoden anbietet oder ein Vollpreisstitel dem ganzen zu Grunde(Half-Life²) liegt bzw die Charaktere schon bekannt sind (Sam'n'Max,Half-Life²).
Sin ist auch nie über die erste Episode hinausgekommen.

Würde mir niemals ein rein auf Episoden ausgelegtes Game kaufen schliesslich kann mir ja keiner garantieren das es bis zum Ende der Story entwickelt wird und 6 Monate mag ich auch nicht warten bis ich weiss wies weiter geht.

Bei TV Serien geht das denn die werden ja in der Regel wöchentlich ausgestrahlt und einen Cliffhanger mit längerer wartezeit gibts nur zum Season Finale.
johndoe-freename-101314
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Beitrag von johndoe-freename-101314 »

Episoden sind der Tod einer jeden Erzählung. Man muss sich nur diverse erfolgreiche Fernsehserien anschauen um zu erkennen warum.

Zumeist gibt es eine große Rahemnhandlung an der sich die Serie orientiert. Die meisten Folgen sind allerdings eigenständig bzw. haben nichts mit dem Hauptplot zu tun.

Nehmen wir Stargate als Beispiel.
Die Truppe kämpft in der Haupthandlung gegen Außerirdische, in den vielen Nebenhandlungen erleben sie indessen andere, in sich geschlossene, Abenteur.
Die Animeserie Ghost in the Shell: Stand Alone Complex trägt diese Erzählstruktur in ihrem Namen, Einige Folgen sind Stand Alone, alleinstehend, andere Complex, sie tragen die Haupthandlung weiter.

Dieses Konzept funktioniert allerdings nur wenn die Serien schnell nachgereicht werden oder auch schnell wieder Schluss ist.
Bei einem Wechsel der Staffel verliert jede Sendung mehr Zuschauer als neue gewonnen werden. Dieser Umstand sorgt dafür das selbst die erfolgreichsten Serien wie Baywatch, sich selbst irgendwann überflüssig machen.
Eine unendliche Geschichte mit aneinadergereihten, unerheblichen Abenteuern, die einfach kein Ende finden will.

Gute Bücher, Filme und Spiele besitzen immer einen Spannungsbogen der sich anfangs aufbaut, im Hauptteil an Fahrt aufnimmt und in einem furiosen Finale endet. Eine Serie bekommt so etwas nicht hin. Sie leidet darunter das jede Folge so etwas bieten, allerdings auch, grade bei Spielen, ein Aperitif auf die nächste Episode mitgegeben werden muss. Dazu nimmt man ihr entweder das Finale oder führt dieses nicht zu Ende, in dem der Bösewicht beispielsweise entkommt o. ä.

Dies lässt sich über eine Trilogie gut hinbekommen, aber auch nur wenn jede Folge auch alleine einen Sinn ergibt und eine eigenständige Geschichte erzählt, die zwar zur Haupthandlung gehört, aber auch genausogut ohne diese auskommt bzw. diese einführt.

Alles was darüber hinausgeht leidet an an dem Gebrechen jedes mal was neues, noch spannenderes zu erzählen und dabei noch die Hauptgeschichte interessant zu halten. Die Aliens faszinierten in Akte X, der Kampf des SG1 gegen die Außerirdische genauso und auch Lost gibt sich beste Mühe die Insel geheimnisvoll zu halten. Geschafft hat es bisher aber keiner. All die Maßnahmen zur Spannungsbildung wurden obsolet; und alle sind verschwunden und werden dies tun.
Blue_Ace
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Beitrag von Blue_Ace »

Zu den Fernsehserien möcht ich sagen das man nicht alles schlechte auf alle Serien beziehen muss. Bei Stargate gehören Nebenplots schließlich ist die Hintergrundgeschichte sehr dünn (Gut-Böse). Bei 24 ergibt sich aus vielen verschiedenen Plots ein großes ganzes und Lost hat auch eine interessante Erzählweise nur ist es wie auch bei Spielen, dass bei immer fortschreitender Zeit ohne größere Abwechslung langeweile einbricht (Stargate nach zig Staffeln nicht mehr spannend) oder einfach das Finale immer weiter hinausgezögerd wird was schlicht nervig ist wie bei Lost.

Meiner Meinung könnten Erfolgreiche Episoden nur im Stile eines GTA oder Alan Wake entstehen. So würde man alle 1-2 Monate eine große Map herausbringen die aber gameplay als auch storytechnsich voll ausgenutzt wird.
johndoe-freename-103534
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Beitrag von johndoe-freename-103534 »

Siege of Avalon steht bei mir als 3-Euro-WechmitdemMist-Komplettbox im Regal.
Und genau dort wird es vergammeln.

Kein endgültiges Ziel der Handlung, keine "echten" Endgegner und dementsprechend dürftig sieht das bisschen "Handlung" auch aus, was sich beim Entlanghangeln an den ganzen (teils im Gesamtzusammenhang extrem peinlichen) Quests so gerade eben noch erahnen lässt.

Man merkt auch am Installationsumfang und an wahrnehmbar abnehmender Länge der Episoden sehr schnell, das eigentlich nur hinterhergeliefert wurde, was die Kunden so grade eben noch zum Kauf animieren könnte.

Letztlich läuft es doch darauf hinaus, das Publisher und Hersteller immer wieder beweisen, das man ihnen nicht trauen kann, das man keine Qualität und keine angemessenen Preise erwarten darf.

Von daher ist die "Episodisierung" von Software ein Garant für noch bescheidenere Qualität der Endprodukte zu einem noch frecheren Preis.

Technisch gibt es aber auch Probleme, mit denen sich hier kaum jemand auseinandergestzt hat.

Zum Einen natürlich, wie die "neuen" Teile des Spiels mit den alten überhaupt zusammenarbeiten. Ob das überhaupt geht, ob neue Funktionen überhaupt nachgeliefert werden können ohne zu - sagen wir mal "merkwürdigen" - Ergebnissen zu führen, die das Gesamtprodukt unspielbar werden lassen.

Wie ist es, wenn die neuen Teile auf einen neueren Grafikkartentreiber aufbauen, die alten aber mit eben dieser Neuerung nicht klarkommen ?
Wie ist es, wenn Microschuft tatsächlich mit dem "alle 2 Jahre ein neues und nicht Rückwärtskompatibles DirectWix"-Abzockekonzept durchkommt und mitten im Zwangswechsel eine neue Episode rauskommt ?

Wie funktionieren da noch Patches ?
Wenn ich mir die Peinlichkeit ansehe, das z.B. bei Battlefield 1942 seit Patch 1.6 meine selbst erstellten Level nicht mehr laufen und allein schon das Nutzen des original Level-Editors dazu führt, das sich die ganze Spielinstallation zerstört, dann frage ich mich, wie das bei einem Episodenspiel laufen soll, das über ein Jahr hinweg mit immer neuen Bestandteilen aufgemotzt wird.

Was passiert, wenn irgendwann meine Platte voll ist ? Darf ich dann überhaupt alte Episoden deinstallieren oder gibt es bei der sattsam bekannten Problematik aller Uninstaller dann auch wieder herbe und kaum nachvollziehbare Probleme ?

All das und noch viel mehr an Problemen, die zu erwarten sind, für deren Auflistung aber der Platz hier nicht reichen wird...
Alle diese Probleme kriegen die glorreichen Softwarehersteller ja schon heute, bei "alles auf einmal"-Produkten schon nicht in den Griff.

Und DAZU kommen dann noch die erwarteten oder erlebten Probleme mit dem immer dürftiger werdenden Inhalt der Spiele, den immer flacheren Handlungen und den immer langweiligeren Spielkonzepten.

Sorry, aber besvor eine viel zu leicht zur Abzocke und reichlich schwer zu ECHTER Qualitätssicherung führende Methode auf das PRodukt "Computerspiel" übertragen wird soll man gefälligst erst mal BEWEISEN, das man es wenigstens gebacken bekommt, normale Spiele in brauchbarer Qualität zum bezahlbaren Preis herzustellen.
Ohne Schnüffelmechanismen, Trojanerkopierschmutz á la "Starforce", Download und Registrierzwänge oder sonstwie fragwürdige Methoden.

Und DANN reden wir weiter, werte Publisher.
Vielleicht jedenfalls.
Wer mein Geld will soll erst mal eine angemessene Gegenleistung liefern !
johndoe-freename-51493
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Beitrag von johndoe-freename-51493 »

@Die Frage ist: Wie kommt man weg von diesem einfachen Gut-Böse-Gebirge? Vielleicht könnte die Episode da Abhilfe schaffen, wenn sie weg geht von der langen Geschichte und sich einzelnen Schicksalen widmet. @

Genau das Game "24" und die Serie selbst, nur als Beispiel zeigt wo die Episoden Reise hingeht oder wahrscheinlich hingehen wird...Gut gegen Böse so ist es doch aber auch im richtigen Leben und das wird auch noch so in 1000 Jahren so sein weil der Mensch in der Masse genauso funktioniert und nur die zählt...auch in $ gerechnet....LEIDER....träumen darf aber Jeder.
fronz2000
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Beitrag von fronz2000 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Und ist es ein Zufall, dass einer der Dramaturgen von Twin Peaks mittlerweile zu einem der besten Roman-Autoren avancierte? G.R.R. Martin schrieb zunächst für die mysteriöse TV-Serie, jetzt fesselt er mit seinen Fantasybüchern die ganze Welt. Und was ist eigentlich an seiner Winterfell-Saga so faszinierend? Die Charaktere! Der Mann hat magische Fähigkeiten, wenn es um die Darstellung von Menschen geht, die sowohl Abstoßendes als auch Anziehendes in sich vereinen, die nicht sofort in die Helden- oder Bösewichtschublade passen, die in der Spielewelt noch ganze Schrankwände bilden.
am ersten märz ist es so weit (behauptet zumindest amazon) ;)

komischerweise musste ich bei der erwähnung von dramaturgisch hervorragenden episoden auch an g.r.r. martin denken, oder auch an steven king - ich hab beim warten aufs nächste kapitel von "the green mile" jeden erdenklichen gemütszustand durchgemacht.
meiner meinung nach ist es aber wesentlich schwieriger die leute mit einer solchen erzählform bei der stange zu halten: wird nicht genug spannung erzeugt, bin ich nicht überzeugt, dass ich auch bei der nächsten episode einen höhepunkt erleben werde, bin ich ganz schnell weg...

also da gehe ich mit jörg ganz d'accord, die selektion wird wesentlich härter und präziser bei spielen die in episoden erscheinen - und auch demos könnten wichtiger werden, ich könnte mir das so ähnlich wie bei den piloten von fersehserien vorstellen: ist die publikumsreaktion nicht gut, wird das projekt eingestampft....
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SchmalzimOHR
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Beitrag von SchmalzimOHR »

Ja ne würden die Publisher öfters mal ne Demo ein paar wochen/monate VOR release veröffentlichen könnten die sich auch den Episoden Content sparen.

Twin Peaks ist toll keine Frage nur ist Twin Peaks genau an dem gestorben,nämlich daran das vom Publikum endlich eine Auflösung erwartet wurde.

Beim Bonusmaterial der ersten Staffel wird ja erzählt das Twin Peaks so aufgebaut war das die Serie hätte ewig laufen können.

Und ich will kein Ewiggame spielen,ich möchte ein Spiel beenden und mich einem neuen widmen.

Ich find die Idee,Games episodenweise zu veröffentlichen, schwachsinnig.
Es mag bei Indipendentgames gut funktionieren aber ein Majortitel wie zum Beispiel Dragon Age oder von mir aus ein Alan Wake würde episodenweise nicht funktionen.
Aber mal schaun wie sich Alone in the Dark schlägt.
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Max Headroom
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Beitrag von Max Headroom »

@Black_Hand:
Respekt, gut gesagt. Episoden SIND möglich, und so wie es aussieht, werden wir im laufe der Zeit mit Episoden-Games zugemüllt werden.

Die Frage lautet, wie man ein Spiel überhaupt für eine Episode "vorbereiten" kann. Einerseits benötigt man eine große Hauptgeschichte (Dimensionsriss, Alienangriff auf die Erde, ...) und dann Episoden, die die Charaktere näherbringen und die Hauptstory unterstützen (Kampf mit Alyx am Stadtrand, Infiltrierung des Alien-Mutterschiffes mit DOG, Aufbau eines Stützpunktes und Verteidigung derselben gegen Kane... ups anderes Game ;))

Dies geht nicht mit allen Geschichten der Welt. Der Mensch WILL eine volle Geschichte haben, keine Telenovela/Endlosserie, die "nach Laune der Schreiber" mal spannend oder mal langweilig ausfällt. Es ist ein Spiel, keine Liebesschnulze. Der Spieler verlangt einmal einen Anfangspunkt, einige Erfolgserlebnisse und ein (furioses) Finale. Das ganze bittesehr eingebettet in einer Spielesituation mit fesselnder Geschichte.
Zieht man das Finale nur in die Länge, dann finden sich sehr schnell gelangweilte Spieler, die das ewige "Erfolgserlebnis" (Endgegner, Level-Ende, Puzzleteil, ...) satt sind. Das Finale ist ja in unerreichbare ferne.

Hier muss ein Ende fassen. Eine "Spieleserie" mit 5 Teilen ? Gut möglich. Half-Life 2 mit 3 Episoden ? Gut... IMHO sehr gut. Wenn alle 3 Teile zusammen max. 50 Euro kosten ? Das Design muss stimmen, die Engine muss passen und das ganze bittesehr mit einem anhaltenden Spannungsbogen, der keine 6 Monate pro "Effekt" benötigt.

Zur Zeit ist die Idee nur halbherzig durchgesetzt worden. Entweder verstreicht soviel Zeit zwischen den großen Episoden, die man ja fast mit neuen Grafikkarten (plural!) füllen könnte, oder es wird eine unglaublich winzige Menge Spaß geboten, das der Preis ruhig auf 4,99 pro Episode gesenkt werden müsste. Klar, die Engine kostet was ... Lizenzen, Miete, Strom, usw. Aber Ware hat nur dann ihren Preis, wenn sie auch einen Wert hat. Ein stupides Doom geballere in 20 Teilen, manche nennen es auch "Moorhuhn" ;), bietet für eine Episodenserie wahsinnig wenig Substanz. Sam & Max hingegen hat mehr Geschichte zu bieten. Hier kann man einen Inhalt udn akzeptiert auch die Ware. Sie hat für den Besitzer einen guten Wert. Um zu der DVD-Serie zu kommen... X-Files war fantastisch, hätte man es zu max. 5 Staffeln ausgebaut. Stattdessen dehnte es sich zu sehr aus und man hat viele Elemente zu sehr verdünnt. Am Ende der Serie gab es beinahe nur Wasser bzw. irgendeine ölige Alien-Substanz. Anfangs war die Masse sehr dickflüssig. Man hatte einzelne, in sich abgeschlossene Episoden, spannende Erzählstrukturen, neue und gute Kameraführung und teilw. fantastische Gast-Autoren wie z.Bsp. William Gibson, festgehelten durch Mulders Hoffnung, seine entführte Schwester wieder zu finden. Am Ende gab es 2 verschiedene "X-Paare", mit unterschiedlichen und doch gleichen Ansichten... gestreckt auf 2 Staffeln. Dann noch eine ewig lange Aliens-im-Pentagon Grundstory, die mal gut mal schlecht erzählt wurde. Sehr vieles hätte man streichen können. Und vor allem... eine SICHTBARE Endlinie, die man auch erreichen KANN. Dieses war leider nicht vorhanden, obwohl Carter es versprochen hatte. Ein einziges Desaster, welches heute nicht wiederholt werden sollte. Und ? Es wurde nicht wiederholt ;)
Meine zwei "Vorzeigeserien", Alias und 24, halten bis heute gut durch und man hat noch keine Ermüdungserscheinungen. Bei Alias besteht die Gefahr, die Hauptstory auszudünnen, was glücklicherweise dank guter Scripts aufgefangen wurde. Ausserdem hatte Jennifer Garner selbst angekündigt, nicht ewig die Story weiterzuführen. Und in 24 hat man glücklicherweise max. 24 Folgen geplant, in der der Handlungsrahmen erzeugt, gehalten und am Ende auch aufgelöst wird. Die "Gefahr" eines brutalen Halo2-Cliffhangers beugt man vor. Gänzlichst ohne Cliffhanger ? Nein, auch in 24 gibt es am Ende der Staffeln natürlich Schlüsselerlebnisse. Aber für die abgeschlossene Geschichte nicht ausschlaggebend, die wurde ja abgeschlossen ;)

@rezman:
(..)Demnächst machst du dann noch eine Kolumne das Kostenplichtige Downlodbare Inhalte toll sind..
Ist das Hauptspiel vollständig, dann sind bezahlte Download-Inhalte doch gerechtfertigt, oder ? Allerdings finde ich es eine Schweinerei, wenn z.Bsp. ein Halo 4 nur eine Insel und ein Gebäude beinhalten würde, man aber für alle anderen "Actionszenen" blechen müsste, damit man die Storyline überhaupt vollständig erfassen kann. Deshalb finde ich es gut, dass man den Weg von Gran Turismo HD nicht eingeschlagen hat. Ein "unfertiges" Produkt mit Bezahlstrecken und Bezahlautos füllen ? Lieber 150 Autos sofort, den Rest als Bonus zum downloaden als 2 Autos in der Packung und 500 zum kaufen. Eine gewisse Substanz muss vorhanden sein, die Konkurrenz schafft dies doch auch ! Extrastrecken ? OK Ein neuer Ferrari ? Auch OK. Aber nicht, wenn ich mit der "Hauptpackung" gerade mal nur 2 Strecken und 2 Autos geliefert bekomme. Dann kann ich mir ja selbst ein eigenes Rennspiel aus Legosteinen zusammenkleben.

@TNT.sf:
bei hitman habe ich mich auch gefragt, warum ich jetzt wieder gut 2 jahre warten muss, bis es weiter geht. wäre doch viel schöner, wenn man ab und an mal ein paar neue maps rausbringt, jeden monat 1-2, oder direkt ne handvoll jedes halbe jahr.
Hier stimme ich dir und anderen voll zu. Früher kaufte man sich ein "Add-On" für 30 DM, HL: Blue Shift & Co, Unreal: Return to Na Pali, usw. Dies waren Add-Ons, beinhalteten neue Elemente, neue Techniken, neue Maps und einen abgeschlossenen Handlungsbogen.
Was war daran so schlecht ? Das Star-Wars Strategiespiel hat ein Add-On, C&C: Zero Hour war ein Add-On. Dieses Prinzip lief doch gut, oder ? Nun kommt noch die digitale Distribution hinzu. Man spart sich die dicke Papp-Verpackung und die Produktion von unzähligen CDs. Die Kosten kann man in ein ausgereifteres Produkt investieren, bessere Handlungen, bessere Maps, bessere Fehlerbeseitigungen ;)
so etwas will ich bei spielen nicht. spiele sollten immer einen gewissen wiederspielwert haben. episodenform gut und schön, aber nicht nach vorbild von akte x, lost, 24 und konsorten.
Hier kann ich mir aber in Gegensatz zu Dir schon was vorstellen. Nehme ich mal SWAT 4 zur Brust, dessen Add-On ich mir bald reinziehen werde, würde ich es fantastisch finden, wenn ich mein SWAT-Team durch New York ziehen lassen würde. 3 Episoden lang würde ich "normale" Polizeieinsätze durchführen und ggf. einen Hauptkiller Stück für Stück näher kommen. Am Ende der 3. Episode hätte ich dann in einem Showdown den Killer. Das Game würde mir 3x20 Euro kosten. 60 Euros also maximal, das wäre praktisch. Dafür verlange ich minutiös ausgearbeitete Elemente, keine Baukasten-Maps und saubere Balance. Zur Zeit hat mich die SWAT-Serie nicht enttäuscht, und das möchte ich auch bei kleinen Episoden nicht missen.
Nach den 3 Episoden, würde es mich in eine neue Stadt verschlagen, L.A., Vancouver, Berlin, Tokyo, Sydney, Paris, Rom, usw. Jede Stadt hat ihre ganz eigenen Eigenschaften. Jede Stadt mit ihren 3 Episoden würde den Spieler mit immer neueren Elementen konfrontieren, aber dennoch das Ziel (nach 3 Folgen ist schluss) bleibt immer in Reichweite. Die Städte wären sozusagen die Staffeln der SWAT5-Serie. Anstatt 6-12 Monate für EIN (1 !!) Add-On Pack zu warten, möglicherweise das einzigste Pack der Serie, kann man sich alle 2-3 Monate auf's neue freuen. Ich verlange ja nicht eine Folge pünktlich zum Monatsende, doch man sollte spätestens nach 3 Monaten eine Episode fertig bekommen. Der Spieler wird's danken ;)

Achja... und ich bitte ebenfalls auf den Verzicht von dicken Kopierschutz-Murks. Ich will am Ende eine Serie auf DVD haben, keine einzelne Episoden, die eines Tages nicht mehr aktiviert werden können, weil der Server des Unternehmens längst pleite und eingemottet worden ist.

Spaßiges P.S.: Für deine Antipathie gegenüber 24 müsste ich dich steinigen... in Episodenform, Woche für Woche :P

Spaßiges P.S. 2: Half-Life 2: Episodes hat IMHO einen zu langen Zeitraum zwischen den Teilen. Das dämpft die Hoffnung ein Stückchen. ABER... wie gedämpft wäre die Hoffnung, wenn Duke Nuke'em 4ever in Episodenform erscheinen würde ? Eine Episode alle 8 Jahre ? Das Ende der Storyline werden uns nur die Urururenkeln erzählen können :-) (SCNR!)
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EvilNobody
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Beitrag von EvilNobody »

Achja... und ich bitte ebenfalls auf den Verzicht von dicken Kopierschutz-Murks. Ich will am Ende eine Serie auf DVD haben, keine einzelne Episoden, die eines Tages nicht mehr aktiviert werden können, weil der Server des Unternehmens längst pleite und eingemottet worden ist.
Habe ich vorhin schonmal gefragt: kann man Sam&Max brennen, bzw darf man es?
Ich würde mich gerne geistig mit euch duellieren, doch ich sehe dass ihr unbewaffnet seid!

"Ich war auch schonmal in den Alpen, aber wenn ich dir jetzt Kaiserschmarn auf die Schuhe kotze sieht das auch nicht aus wie eine authentische Nachbildung von Österreich."
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Max Headroom
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hmmm...

Beitrag von Max Headroom »

EvilNobody hat geschrieben:Habe ich vorhin schonmal gefragt: kann man Sam&Max brennen, bzw darf man es?
Ich kann dich z.Zt. nicht mit dem Gesetzbuch bewerfen, doch im Grunde genommen darfst Du von deinen Sachen eine Kopie FÜR DICH machen.
Software, d.h. "Weichware" sehe ich sozusagen wie das gesprochene Wort. Nehmen wir mal an, ich wäre ein Vollblutkomiker und benötige für meine Show noch einen Megawitz. Normalerweise kaufe ich Witze in Büchern, in harter Form. Diese Witze kann ich notfalls immer noch Fotokopieren, da ihr Medium (Buch) greifbar ist. Was mache ich aber, wenn er mir den Witz *erzählt* ? Ich habe doch Geld für die Ware (Witz) bezahlt. Darf ich mir sie auch aufschreiben, für den Fall dass ich ihn sonst auf dem Weg nach Hause vergesse ? Die *Ware* habe ich doch bezahlt, nicht den Sauerstoffausstoß aus seinem Mund. Natürlich dürfte ich den aufgeschriebenen Witz nicht vielfach weiterkopieren und verkaufen... das wäre ein Raubwitz ;)

So sehe ich es mit S&M ebenfalls. Du hast ein Spiel gekauft, nicht die Standleitung zum Download der Episode. Und Du darfst den Titel nicht weitergeben. Aber eine Kopie der magnetisch auf der Festplatte gespeicherten S&M Episode auf CD/DVD, dies sollte im Zuge der Datensicherung sicherlich erlaubt sein. Es kann ja nicht sein, dass man sich nach einem Headcrash der Platte mühsam die Episode nochmals "besorgen" dürfe. Solange der Hersteller es nicht *explizit* verboten hat, und solange es gesetzlich auch klar geregelt ist, darfst Du machen was und wie du willst. Drive-Image ? Filecopy ? Frei nach Wunsch.
Von CDs und Filmen ist ja auch eine Kopie für private Zwecke gesetzlich erlaubt, auch wenn die Hersteller dank dem Unwort "Kopierschutz" dicke Steine in den Weg legen.
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keiner einer
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Beitrag von keiner einer »

Selbst wenn du dir von S&M eine Kopie machst, so hast du dadurch lediglich den Vorteil, dass du nicht alles wieder runterladen musst.
Du sicherst dich jedoch ndamit nicht gegen ein Abschalten der Autentivizierungsordner ab.
Ich will das mal etwas krasser sagen, wenn ich ein Terrorist wäre, wäre mein Ziel die Lizenzverwaltungsrechner von Microsoft.
Wenn die Leute aufgrund fehlender Lizenzprüfung keine Updates mehr ziehen können ist es ein leichtes jeden Rechner über Tage als Trojanerverteiler umzufunktionieren.
Wobei die Frage da nur wäre wie gut MS seine Server diesbezüglich schützt.
Aber das ist wohl ein anderes Thema :lol:

No Risk
No Fun
No Brain
No Pain
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