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Moin,

für die restlichen zwei Wochen noch einmal ein neuer Thread. Ich habe gerade das wunderschöne "A Short Hike" für die Switch gezockt (gibt es auch für PC, PS4). Diese Art von Spiele bringen mir immer mehr Spaß. Diese Art von Wohlfühlmechaniken, erkunden ohne zu große Herausforderungen wie Gegner, komplexes Crafting usw. Ich mag solche Spiele aber eigentlich schon eine längere Zeit. deBlob ist auch so eine Art Spiel.

Wisst ihr was ich meine? Keine richtigen Casualgames, es soll schon noch ordentlich Gameplay drin sein. Was sind eure Spielerfahrungen dieser Art. Mögt ihr sowas? Tipps habe ich natürlich auch gerne.

Ich spiele ja gerade die Spyro Trilogie und für mich passen die Titel in deine Beschreibung sehr gut rein. Einfach unbeschwert die Level erkunden und sammeln. Die Spiele sind nicht wirklich schwer, haben aber ein paar Schwierigkeitsspitzen für 100% Sammler. Für mich einfach Kindheitserinnerung und entspanntes Gezocke.

Mein Wohlfühlspiel Nr. 1 ist wohl Stardew Valley

Wattam



Von Keita Takahashi, Macher von Katamari Damacy und Noby Noby Boy. Man startet als Bürgermeister alleine auf der Welt und trifft immer mehr Freunde mit denen man verschiedene simple Aufgaben erfüllt und nebenbei viel Unsinn treiben kann.

TOEM



Man begibt sich mit seiner Kamera auf eine Reise und besucht verschiedene Orte um Aufgaben zu lösen indem man hauptsächlich Fotos knippst. Dazu erhält man Beschreibungen, mehr oder minder vage, was gesucht wird und man muss sich auf die Suche nach dem entsprechenden Motiv begeben.

Toem hat mich im Ansatz an The Touryst erinnert - das sich ebenfalls recht locker spielen lässt, wie ich finde.

Und wenn Spyro genannt wird, dann muss ich New Super Lucky's Tale erwähnen - ein 3D-Platformer mit sehr moderatem Schwierigkeitsgrad, bei dem ich ohne Fluchen und Weinen ganz locker durchgekommen bin. Ganz nett anzuschauen auch noch.

Vielleicht noch erwähnenswert: Amanita Designs bestes Spiel, Botanicula. Mehr Wohlfühlen geht meines Erachtens nicht.

Naja, vielleicht doch, wenn man auf Puzzles steht: Hexcells - die entspannende Musik und das schicke Design lassen den gegen Ende anziehenden Schwierigkeitsgrad vergessen. (Wer sich nicht wohlfühlen will, sondern lieber bittere Tränen weinen, der greift auf die Hardcore-Variante Tametsi zurück - und nach dem 2. oder 3. Durchspielen hat sich bei mir ein toller Flow eingestellt, sodass ich mich auch dabei wohlfühlen kann.)

Mein Wohlfühlspiel ist Crash Bandicoot 4
...
... Also Spaß beiseite (auch wenn Crash immer ein Spiel zum aufmuntern für mich ist).

ich hätte da wohl Spiele wie Flower, Journey und Abzu genannt. Wobei das aber wohl eben in diese Casual Kategorie fällt, die damit ja "ausgeschlossen" wurde ^^'

Auch bin ich mir gerade etwas unsicher wie es nun genau gemeint ist

Wulgaru hat geschrieben: ↑13.10.2021 06:04Ich habe gerade das wunderschöne "A Short Hike" für die Switch gezockt (gibt es auch für PC, PS4).Diese Art von Wohlfühlmechaniken, erkunden ohne zu große Herausforderungen wie Gegner, komplexes Crafting usw.

Also wirklich gemeint auf diese "Kriterien" oder mehr, was einem selbst so im Blut ist, dass es ein Wohlfühlspiel ist?

Bei ersterem:
Astroneer
Hat zwar (sehr simples) Crafting, ist aber so ruhig und idylisch. Einfach die Planeten erkunden, graben und erforschen. Hätte Subnautica nicht die Panik und Grusel Faktoren, würde ich dies aus selben Gründen nennen ^^'
GTA5, The Crew, Just Cause
Klingt etwas seltsam, aber diese Spiele haben eine Open World, welche bei Erkundung kaum bis keine Gegner Konfrontationen erzeugt (bei Just Cause schon, ist aber wegen Größe vermeidbar). Manchmal fahre/fliege ich fast ne Stunde einfach nur auf der Map rum und schaue mir Sachen an.
Steep
Selber Fall. Abseits der Aufgaben ist es sehr entspannend einfach den Abhang runter zu sausen... jetzt hab ich Bock auf Riders Republic =/

Da Spyro genannt wurde, kann ich das wohl auch dazu packen

Scorplian hat geschrieben: ↑13.10.2021 21:50
GTA5, The Crew, Just Cause
Klingt etwas seltsam, aber diese Spiele haben eine Open World, welche bei Erkundung kaum bis keine Gegner Konfrontationen erzeugt (bei Just Cause schon, ist aber wegen Größe vermeidbar). Manchmal fahre/fliege ich fast ne Stunde einfach nur auf der Map rum und schaue mir Sachen an.

Ganz festmachen kann ich es nicht, denn wie gesagt...de Blob und A Short Hike triggern das bei mir beide und die sind schon eher anders bis vielleicht auf die freie Levelbegehung. Sowas wie bei GTA einfach rumfahren meine ich aber nicht. Da könnte man ja auch Elder Scrolls, Zelda oder sowas nehmen. Klar, es ist schön das solche Spiele im Grunde auch sowas bieten, aber ist eben doch nicht der Kern.

Ich meine eher Spiele die zwei bis drei Mechaniken haben, die man einfach so abspulen kann. Ohne zu viel nachzudenken, zu sehr Skills anwenden zu müssen, die aber halt trotzdem Spiel sind.

Daher wäre es eine Frage ob Walking-Sims da reinfallen. Firewatch bietet sowas in Ansätzen auch.

Wulgaru hat geschrieben: ↑15.10.2021 06:24 Ich meine eher Spiele die zwei bis drei Mechaniken haben, die man einfach so abspulen kann. Ohne zu viel nachzudenken, zu sehr Skills anwenden zu müssen, die aber halt trotzdem Spiel sind.

Daher wäre es eine Frage ob Walking-Sims da reinfallen. Firewatch bietet sowas in Ansätzen auch.

Ok, dann wäre die Frage:
Passen Flower, Journey und Abzu für dich da noch rein

Scorplian hat geschrieben: ↑15.10.2021 13:41

Wulgaru hat geschrieben: ↑15.10.2021 06:24 Ich meine eher Spiele die zwei bis drei Mechaniken haben, die man einfach so abspulen kann. Ohne zu viel nachzudenken, zu sehr Skills anwenden zu müssen, die aber halt trotzdem Spiel sind.

Daher wäre es eine Frage ob Walking-Sims da reinfallen. Firewatch bietet sowas in Ansätzen auch.

Ok, dann wäre die Frage:
Passen Flower, Journey und Abzu für dich da noch rein

Zu Flower und Abzu kann ich nichts sagen aber Journey find ich eher melancholisch....

Ich spiele gerade ein Spiel, das wohl ganz gut zu deiner Beschreibung passt.


Spiritfarer

Die Welt lässt sich in aller Ruhe erkunden, während man überwiegend nach Ressourcen für neue Gebäude und Aufwertungen sucht, die sich auf dem Schiff bauen lassen. Gefundene Seelen leben eine Zeit lang auf dem Schiff, bis man ihre Wünsche erfüllt, mehr über sie erfahren hat und sie irgendwann "Hinüber begleitet".
Dazu eine liebevolle Grafik und nette Minispielchen.

Bin zwar noch am Anfang, aber fühlt sich schon besonders an
Laut Test soll es ziemlich verbuggt sein. Hatte noch keine Fehler - vielleicht wurde das Spiel mittlerweile ausreichend gepatcht (PS4-Version).
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Ansonsten hätte ich ein Point- and Click Adventure, das vor über 20 Jahren ein richtig wohliges Gefühl ausgelöst hat und noch immer tut. Grafik, Story, Charaktere, Dialoge, Witz... hat für mich alles gepasst und ist ein Grund, warum ich es auch Jahrzehnte später noch installiere (und mir den Herbsturlaub in Paris spare^^):



Obiges gilt für das Original. Mit der Director's Cut-Version wurde das Spiel in meinen Augen verschlimmbessert (Hotspots rausgelöscht, Sterben nicht mehr möglich - was einfach nur zensieren war, damit man sich bei Nintendo sicherer fühlte)

Schön an einem verregneten Herbstag mit 'nem Kaffee oder warmen Kakao

RuNN!nG J!m hat geschrieben: ↑15.10.2021 22:59
Spiritfarer

Die Welt lässt sich in aller Ruhe erkunden, während man überwiegend nach Ressourcen für neue Gebäude und Aufwertungen sucht, die sich auf dem Schiff bauen lassen. Gefundene Seelen leben eine Zeit lang auf dem Schiff, bis man ihre Wünsche erfüllt, mehr über sie erfahren hat und sie irgendwann "Hinüber begleitet".
Dazu eine liebevolle Grafik und nette Minispielchen.

Bin zwar noch am Anfang, aber fühlt sich schon besonders an
Laut Test soll es ziemlich verbuggt sein. Hatte noch keine Fehler - vielleicht wurde das Spiel mittlerweile ausreichend gepatcht (PS4-Version).

Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Es wirklich toll und wunderschön. Pacing gegen Ende etwas komisch (das bauen/crafting ist nicht ganz zu Ende gedacht u.a.), aber das wahre Ghibli-Spiel bei allen offiziellen und inoffiziellen Versuchen. (Bugs hatte ich schon und zwar Abstürze in der Switch-Version, verbringe nicht ewig auf der Weltkarte um das zu vermeiden, gespeichert wird immer in Orten.). Man kann viel machen und erkunden ohne groß unter Druck zu sein.

Was ich gerade im Sale geholt habe ist das phantastische Donut Country. Man spielt quasi ein Loch. Eine Art-Katamari-Variante, aber mit Storyfokus. Soll auch nicht zu lang sein, aber das war Short Hike auch nicht.

Hokurn hat geschrieben: ↑15.10.2021 14:23 Zu Flower und Abzu kann ich nichts sagen aber Journey find ich eher melancholisch....

Ok o.o
Wegen der Geschichte die sich da abspielt?
Rein vom Gameplay und der schönen Welt, finde ich das sehr idylisch.

Scorplian hat geschrieben: ↑16.10.2021 10:21 Ok o.o
Wegen der Geschichte die sich da abspielt?
Rein vom Gameplay und der schönen Welt, finde ich das sehr idylisch.

Unabhängig von der Geschichte ist man halt lange allein und wenn man jemanden findet verliert man ihn wieder…

Gerade das Ende hat dann für mich nicht so wirklich die Wohlfühlstimmung.
Wie Stardew Valley z.B.

Stardew Valley ist mir persönlich zu viel zu tun, auch wenn ich den Reiz verstehe. Liegt aber vielleicht daran das ich die Steuerung auf der Konsole eher fummelig finde, muss das vielleicht nochmal mit Maus anfangen.

Toem und Touryst habe ich mir auf jeden Fall mal notiert.

Scorplian hat geschrieben: ↑16.10.2021 10:21

Hokurn hat geschrieben: ↑15.10.2021 14:23 Zu Flower und Abzu kann ich nichts sagen aber Journey find ich eher melancholisch....

Ok o.o
Wegen der Geschichte die sich da abspielt?
Rein vom Gameplay und der schönen Welt, finde ich das sehr idylisch.

Gameplay? ich behaupte ja, dass ein Stück Tesafilm das Spiel durchspielen kann. War gar nicht meins.