The Witcher 3: Wild Hunt Ist das Game für mich?

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Mr. Hunter
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The Witcher 3: Wild Hunt Ist das Game für mich?

Beitrag von Mr. Hunter »

So Freunde. Ich weis, dass es hier schon einen W3 Thread gibt. Dieser hier richtet sich aber an jene Menschen, die W3 wenig oder gar nicht gespielt haben und sich fragen "Ist Witcher 3 für mich ein Spiel, welches mir gefallen könnte?"

The Witcher 3 erscheint zum ersten mal Multiplat und mit Open World. Daher dürften jetzt viel neue Interessenten Schlange stehen.

Der Charakter und seine Entwicklung

In jedem RPG ist es usus, dass man eine Char hat mit dem man sich identifiziert. In den bekannten RPG wie Dragon Age, Skyrim oder Pillars of Eternity erschafft man eine Figur nach seinem Ebenbild. Das Aussehen und die Klasse werden vom Spieler bestimmt.

Wer das hier erwartet ist komplett falsch. Der Spieler schlüpft immer in die Rolle von Geralt, der ein festgelegtes Aussehen, Meinungen Charakterzüge und ein Hexer ist. Er ist Teil dieser Welt und die Leute reagieren auf ihn. Geralt ist legendär und die Leute wissen wer oder besser was er ist.

Das bringt uns zum nächsten Punkt. Geralt ist ein Hexer und kämpft immer mit zwei Schwertern. Eins für normale Dinge ala Menschen und das andere Schwert aus Silber für Monster. Als Zusatz nutzt Geralt Bomben, Magie (Zeichen) oder Alchemie. Neuerdings gesellt sich eine Armbrust dazu.

Mit jedem Level Aufstiegt wird Geralt sich in den Punkten Alchemie, Zeichen und Schwertkünste verbessern können. Klar könnte man alle Punkte in Zeichen stecken, allerdings ist das wenig ratsam, da Schwerter immer noch die Hauptwaffen sind.
Damit Geralt überhaupt Skills nutzen kann muss er die gewünschten in seine Slots legen ähnlich wie bei Diablo3. Man startet mit 3 Slots und auf Level 50 bekommt man den 12ten und letzten Slot freigeschaltet.

Der Spieler findet zwar Waffen und Rüstungen auf seinen Streiftouren die besten müssen aber gecraftet werden. Dazu braucht man teils seltene Zutaten die nur von Monstern droppen. Bomben und Tränke können ebenso verbessert werden.

Der Kampf:

Der olle Geralt setzt auf eine Kombination von Schwertern, Armbrüste Zeichen und Bomben. Mit Hilfe von Kombos kann er dem Gegner ordentlich aufs Maul geben.

Achtung: Eine Besonderheit stellen Tränke dar. Normalerweise schluckt man, wenn die HP niedrig ist kurz einen Trank und die Sache läuft wieder. Bei The Witcher 3 funktioniert das nicht. Der Spieler muss vorrausplanen und vor Kämpfen meditieren. Er kann währenddessen Tränke einnehmen, welche dann für den nächsten Kampf reichen müssen. HP regenriert sich nur auf einfach oder normal zwischen den Kämpfen. Bei Hart oder Dunkel gilt das nicht.

Der Gewaltgrad richtig sich nach den Schlägen, die Geralt austeilt. Ein leichter Schlag zum Gegner hin hat eine andere Wirkung als ein Schwerthieb im vollem Gallop.


Die Welt:

Geralt wird sich in einer sehr großen Welt bewegen. Die Welt könnte man dabei in drei Zonen Aufteilen. Zone 1 stellen Novigrad und das Niemalsland dar. Der Spieler kann ohne Probleme und ohne Ladezeiten durch diesen Abschnitt reisen. Möchte er zu den Skellige Inseln wird kurz geladen und der Spieler landet in der zweiten Zone. Zone drei sind besondere Locations die der Spieler im Rahmen seiner Quests besucht. Diese sind auch mit Ladezeiten getrennt z. B Khaer Morhen.
Hat er einmal einen Wegweiser entdeckt, kann er jederzeit per Schnellreisefunktion dort hingelangen.

Der Spieler kann sich nach Abschluss des Prologs frei bewegen in der Welt und dann wirds ernst. Zunächst sind die Gegner noch auf dich abgestimmt alles ist im Rahmen. Nach dem Prolog greift die "volle Pfund aufs Maul" Atittüde, welche man auch von Gothic kennt. Es kann sein, dass du plötzlich an Gegner gerätst die dich mit einem Schlag Onehitten und du tot bist. Besser du hast irgendwo vorher gespeichert.

Die Story:

Die alles Entscheidende Frage. Muss ich die Vorgänger kennen? Meine Antwort lautet ja. Zunächst einmal hat man dann eine ganz andere Bindungen zu den Charakteren, wenn man weis was vorher passiert ist. Ebenso wirkt sich The Witcher 2 auf Teil 3 aus. Man sollte unbedingt die Bücher lesen, da der dritte Teil gleich mit einem massiven Buchspoiler beginnt. Außerdem entgehen dem Spieler ohne die Bücher ne Menge Anspielungen.

Bezgl. des Questsystem ist es so, dass eine Quest meist mehrere Möglichkeiten hat und der Spieler anhand seiner Entscheidungen auch einfach Content nicht zu sehen bekommt. CD Project interessiert es nämlich nicht ob du einer derjenigen bist, die ein Spiel komplett zu Gesicht bekommen möchten. Der Spieler wird eher in Gesprächen mit anderen Spielern rausfinden was er verpasst hat. Im Spiel sagt ihm das keiner und die Entscheidungen sind meist auch nicht direkt sichtbar. Sondern zeigen sich erst viel später.

Ich hoffe mal der Text gibt Leuten einen Anhaltspunkt, ob das Spiel für einen ist oder nicht. Bei Ergänzungen und Verbesserung schreibt es hier rein.
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt Ist das Game für mich?

Beitrag von DextersKomplize »

Komisches Thema. Die Leute, die das noch nie gespielt haben und sowieso keine Ahnung von Games haben, gucken eh nicht hier rein :mrgreen:
Bezweifle auch das selbst wenn, der Text vielen weiterhilft. Ist ja auch nicht so als gäbe es nicht einen Haufen Vorabberichte, die wesentlich ausführlicher sind als dein Text. Und vor allem, die haben das Spiel schon gespielt, du höchstwahrscheinlich nicht.
Den Threadtitel find ich auch etwas irreführend und bissl komisches Deutsch. Ich dachte beim lesen des Thread, du brauchst ne Entscheidungshilfe, und nicht das du eine bietest.

Und ich sage immer ... wenn man was nicht kennt, probiert man es aus!
Wenn ich bei Netto was Neues zu essen sehe, gehe ich auch nicht in Foren und frage nach ob es mir evtl schmecken könnte, da meinen Geschmack eh keiner so gut kennt wie ich selber.
Ich weiß, nen Snack ist nicht so teuer wie nen Videospiel. Solange man es nicht für den PC kauft, kann man es ja auch wieder verkaufen. Also kein großer Schaden entstanden, selbst wenn es einem nicht gefällt.
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.
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