Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

Chaftain hat geschrieben:
Ihr könnt mich als Meckernden Möchtergern Pro abstempeln, aber da es erfahrene Pro Gamer gibt die mir in der Hinsicht Recht egeben ist es mir egal.. :)
Wie zeichnet sich so einer aus? Bzw woran erkenne ich einen?
Chaftain hat geschrieben: Einzelspieler Spiele haben keine Zukunft mehr da man den selben Preis für ein wesentlich motivierendes Multiplayer Game bezahlt...ja natürlich gibt es noch Menschen die das anders sehen, aber wieviel% der Gamer wird das in Zukunft noch aus machen???
Ansonsten muss ich sagen, dass ich wieder hin zu SP-Games gehe. Klar gut gemachte Sportspiele finde ich immer noch super aber mich motiviert es lange nicht mehr so wie vor Jahren mich gegen Onlinegegner durchzusetzen.
Klar für 25€ habe ich BF4 gerne mitgenommen. Aber muss ich deswegen BF Hardline, das neue COD für 60€ mitnehmen? Eher nicht...
Lediglich Rainbow Six Siege interessiert mich ein wenig, weil es mich an CS erinnert.

Ansonsten erlebe ich irgendwie lieber die Geschichte von TLoU usw. und freu mich auf neue Geschichten und nicht auf unpersönliche MP-Spiele die ich bis zur nächsten Runde wieder vergessen habe.
Mal ne Runde ist cool aber ich werde wohl erstmal nicht mehr wie früher in kurzen Zeiträumen hunderte Stunden in einen MP versenken.
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Alex Roivas
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Alex Roivas »

Hokurn hat geschrieben:
Chaftain hat geschrieben:
Ihr könnt mich als Meckernden Möchtergern Pro abstempeln, aber da es erfahrene Pro Gamer gibt die mir in der Hinsicht Recht egeben ist es mir egal.. :)
Wie zeichnet sich so einer aus? Bzw woran erkenne ich einen?
Was ist das für eine selten dämlich agitierende Frage ?
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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

Alex Roivas hat geschrieben:
Hokurn hat geschrieben:
Chaftain hat geschrieben:
Ihr könnt mich als Meckernden Möchtergern Pro abstempeln, aber da es erfahrene Pro Gamer gibt die mir in der Hinsicht Recht egeben ist es mir egal.. :)
Wie zeichnet sich so einer aus? Bzw woran erkenne ich einen?
Was ist das für eine selten dämlich agitierende Frage ?
Ich weiß, dass mein Ton mit dieser Formulierung auch etwas bissig war, aber du scheinst ja ein ganz besonderes Herzchen zu sein.

Ich wollte damit lediglich aussagen, dass Anfänge wie

- Ich kenne genug Progamer die das auch sagen
- Ich bin nur stiller Mitleser aber nun war es an der Zeit mich anzumelden und diesen kritischen Beitrag zu verfassen.

und viele weitere Aussagen dieser Art doch komplett unnötig sind.
Es unterstreicht seine durchaus interessante Meinung nicht sondern stellt sie eher in die Ecke "Ich bin hier um euch zu belehren".
Das macht das ganze dann gleich in etwa so unsympathisch wie ich dich aktuell einschätze. ;)
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Alex Roivas
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Alex Roivas »

Geh bei Youtube gucken, da findeste Tonnenweise Interviews von sogenannten Pros die auch auf Turnieren spielen. Deine Frage ist leider genau das was ich gesagt habe und ändert sich auch nich nach mehreren verklausulierungen. Und PS: man darf sogar so eine Meinung zu einem Spiel haben ohne selber Profi zu sein. Und nu bitte einen weiteren Post auf meinen Post, nur damit keiner enttäuscht wird.
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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

Alex Roivas hat geschrieben: Und nu bitte einen weiteren Post auf meinen Post, nur damit keiner enttäuscht wird.
Bekommst du!
Ich denke nicht das meine Antwort durch deinen letzten Satz weniger Aussagekraft hat. Aber es bringts natürlich sich genauso agitierend zu verhalten wenn man jemanden in eine bestimmte Ecke drängen will.
Alex Roivas hat geschrieben:Und PS: man darf sogar so eine Meinung zu einem Spiel haben ohne selber Profi zu sein.
Sehe ich genauso.
Alex Roivas hat geschrieben:Geh bei Youtube gucken, da findeste Tonnenweise Interviews von sogenannten Pros die auch auf Turnieren spielen.
Ist als Antwort eigentlich unbrauchbar, weil sich jeder Hans und Franz als Pro bezeichnet. Besonders bei Youtube. Daher ist die Gruppe nicht wirklich bestimmt und erkennbar.
Alex Roivas hat geschrieben:Deine Frage ist leider genau das was ich gesagt habe und ändert sich auch nich nach mehreren verklausulierungen.
Du bist auf meinen letzten Post eigentlich nicht eingegangen.
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Alex Roivas
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Alex Roivas »

Oh jemand mit Geltungssucht und Bedarf sich darzustellen.

Also um das für Flachzangen zu verdeutlichen. Youtube Interviews von Pros : Leute die Turniere gewonnen haben, auf Turnieren von Moderatoren interviewed werden usw.

Ich glaube das Bedarf keiner weiteren ausführung. Wenn du unfähig bist zu erkennen ab wann es ein normaler Gamer ist und ab wann ein gesponsorter Turnierspieler dann isses halt so. Ändert nix daran das du billiger Weise dem Threadersteller unterstellen willst das er nicht erkennt was ein Profi ist und ihm absprechen willst was er eigentlich damit meint.

Ich hör hier auch auf, du bist langweilig und du hast zuviel Zeit.
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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

Alles klar ich bin auch raus!

Es hat keinen Sinn sich mit jemanden zu unterhalten, der nicht auf die Kernaussage eingeht bzw sie überhaupt erfassen kann und nun beleidigend wird.

@Threadersteller
Ich denke du fühlst dich nicht von mir als unwissend dargestellt. Zumindest hat meine Ausssage wie oben schonmal beschrieben einen etwas anderen Hintergrund.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Alex Roivas hat geschrieben:Oh jemand mit Geltungssucht und Bedarf sich darzustellen.

Also um das für Flachzangen zu verdeutlichen. Youtube Interviews von Pros : Leute die Turniere gewonnen haben, auf Turnieren von Moderatoren interviewed werden usw.

Ich glaube das Bedarf keiner weiteren ausführung. Wenn du unfähig bist zu erkennen ab wann es ein normaler Gamer ist und ab wann ein gesponsorter Turnierspieler dann isses halt so. Ändert nix daran das du billiger Weise dem Threadersteller unterstellen willst das er nicht erkennt was ein Profi ist und ihm absprechen willst was er eigentlich damit meint.

Ich hör hier auch auf, du bist langweilig und du hast zuviel Zeit.

Geltungssucht,Flachzangen,unfähig,billig ...

...also ob gerade DU es dir erlauben kannst so ein Fass aufzumachen,nur wg.eines einzigen Satzes mit einem (nachvollziehbaren) Unterton,diese Frage lasse ich mal einfach so im Raum stehen.Allerdings habe ich nach der Art und Weise wie du deine Kritik geäußert hast arge Zweifel daran.


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Alex Roivas
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Alex Roivas »

Ich glaub kaum das einer wie du entscheiden kann wer welche Fässer aufmacht. Er hat ein Fass aufgemacht, ich hab geantwortet, der Rest ist entstanden weil der Typ der so geil ist.

Ausserdem spielt es gar keine Rolle ob ein Pro Gamer was sagt oder der allgemeine Tenor einer Gaming Gemeinschaft sowas sagt. Nur der werte Herr da oben mußte ja unbedingt sein elitäres Profi Geschwafel in kindische Anspielungen loslassen.

Immer noch langweilig.
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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

Da ich dir geschrieben habe, dass ich an dieser Diskussion nicht mehr teilnehmen werde, können wir die persönliche Dinge gerne unterlassen.
Also lassen wir es doch einfach gut sein und lassen die psychologischen Analysen gespickt mit dem bissigen Ton weg und versuchen diesen durchaus interessanten Thread in eine richtige Bahn zu lenken.
Ich werde zu unserem "Thema" nun tatsächlich nichts weiteres mehr schreiben. Ich habe nur nochmal geschrieben, weil ich trotz meines letzten Posts ja doch nicht aus der Diskussion raus war.
Bei eventuellen Beleidigungen drücke ich dann lieber den "Meldenknopf" und bin wegen Provokation halt selbst mit dran.

@Topic:

Wenn mir ein Genre zu langweilig und durchschaubar wird, wechsel ich öfter mal das Genre. So erlebt man öfter mal ein "frisches" Spielgefühl.
Es ist leider so, dass ich nach vier Jahren z.B. Shooter-Erfahrung die meisten Mechaniken verinnerlicht habe und die "billigen" Wege diese zu umgehen recht schnell erkenne. Das dürfte bei den meisten so sein. Daher werden Spiele auch oft nicht so gespielt wie es eigentlich gedacht ist.
Das selbe Gefühl habe ich bei Fifa. Man hat irgendwann seine 2-3 Wege zum Tor ausgearbeitet und spult diese immer wieder ab. Das machen die meisten und schon spielt sich jedes Spiel gleich.
Wenn ich nun ab und zu das Genre wechsel bin ich vllt nicht der erfolgreichste. ABER ich habe Spaß.
Ich gehe ja völlig ohne meine üblichen Automatismen an das Spiel ran, weil ich noch keine habe. Klar die entwickeln sich auch irgendwann aber mit wechselnden Genres ist es nicht so leicht und man erlebt öfter mal was Neues.
Ich denke jedes Spiel hat seine Automatismen und kann "geknackt" werden. Daher finde ich Singleplayer und Geschichten auch recht wichtig. Denn wenn ich stundenlang Gegner auf ähnliche Weise bekämpfe bleibt nur die Geschichte übrig.

EDIT: Ich sehe jetzt erst, dass der Thread schon recht alt ist und nur mal wieder hoch geholt wurde...
Hier ist vor fünf Monaten keine richtige Diskussion entstanden. Da wirds jetzt für die Allgemeinheit wohl auch nicht interessanter sein.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Man neigt ja auch dazu bei bekanntem und bewertem zu bleiben.Mal rechts und links schauen oder sich einem anderen Genre annähern ist mMn immer eine gute Idee,da entdeckt man plötzlich in einem Bereich Spielspaß ,was man garnicht erwartet hätte.Mir selber schon oft genug passiert.

Grade eben noch ein älteres Spiel bestellt welches ich nun bald nachholen werde und welches efls.ziemlich aus der Masse heraussticht - Brütal Legend.

Bin gespannt.


CritsJumper
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von CritsJumper »

Hokurn ich kann das verstehen und finde gut das du auf Alex Roivas nicht mehr eingegangen bist. Der/die scheint heute auch wirklich mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein.

Ab sofort werde ich auch den Begriff "Pro Gamer" als leere Worthülse bezeichnen die keine Aussage hat. Liegt da sehr gut neben dem Vorurteil das alle Gamer Killerspieler sind. ;D

Das Thema ist schon hoch aktuell. Auch wenn ich es nicht wie der Thread Eröffner sehe. Mir wurde das bei dem Residen Evil 1 HD klar.. nachdem die Gampro gesagt hat so ein scheiß Spiel total veraltet, heute will doch keiner mehr mehrmals hin und her laufen und mehr mal sterben müssen nur um dann raus zu finden wie das Spiel eigentlich geht etc...

Das trifft dann genau den Punkt der "Einfallslosigkeit der Spieleindustrie". Wenn man es allen Recht machen will, werden die Spiele zu einem Einheitsbrei und sind keine eigenständigen Spiele mehr. Das kann man schon so fest halten. Auch wenn ein Spiel eher eine Grafikdemo wie Havy Rain oder BTS ist... ist es immer noch gut, aber man hätte vielleicht doch besser einen Film gedreht statt das mühevoll zu einem Spiel zu machen.

Trotzdem ist es eigentlich die Quantic Dream Schmiede, denen ich Innovation zutraue. Genauso wie ND mit ihrem Last of Us oder Uncharted, die wenn man genau genommen sind auch eher Filme und Spiele und gute Graik vermischen ... aber das Spieldesign dann doch nicht so viel Spiel hat wie ein Metal Gear Solid.

Das ganze wie der Thread Ersteller so stark zu pauschalisieren... finde ich nicht förderlich. Besonders das neue Sandbox - Genere finde ich toll. Ja es gab auch komplett neue Genere in der Spieleentwickung.. die Singstar, die Guitar Hero und mit Kinect und Move auch sowas wie Just Dance. Leider und das hat Microsoft wirklich versucht besser zu machen, nutzen Entwickler diese neuen Eingabegeräte selten. und daher verkam eine Wii auch eher zur Party und Fittnes Spieleplattform, die keine Fans langfristig halten konnte :/ Vor allem die Entwickler trauen sich nicht an die Plattformen... siehe Wii U! Eigentlich sehr schade.

Weil das ganze Exclusiv ist und auch nicht auf allen Plattformen nutzbar ist. Ich finde das ist total obsolet, das man die Eingabegeräte auch Konsolen übergreifend nutzen kann, wenn man es doch eh schon gekauft hat.
Ich denke jedes Spiel hat seine Automatismen und kann "geknackt" werden. Daher finde ich Singleplayer und Geschichten auch recht wichtig. Denn wenn ich stundenlang Gegner auf ähnliche Weise bekämpfe bleibt nur die Geschichte übrig.
Leider hast du damit recht. Genau das zeigt aber auch ein Problem. Dadurch das sich ein Spiel so "lösen" lässt, schaut man oft nicht nach was man da noch machen kann. Die meisten Spieler, spielen dann ihren Weg weiter.. oder ändern die Strategie nicht auch wenn es langweilig wird. Im Grunde machen viele MMOS das mit Farming-Krankheiten ja fast vor. Ich weiß nicht ob es bei Fifa so ist... aber wenn es noch zehn verschiedene weitere Möglichkeiten gäb... die KI oder die Gegenspieler dir aber keinen Ansatz bieten die zu finden.. verpasst du die hälfte vom Spiel. Etwas das ich ganz genau so bei Destiny gesehen habe.

Da kann man das Spiel auf schwierigeren Stufen spielen, die Gegner stecken mehr weg... man muss andere Waffen nehmen um konfigurieren oder an seiner Taktik arbeiten. Das kann dann auch wieder Spaß machen. Allerdings hab ich öfter so einen Strike.. wo die Spieler auch nicht wirklich "durchkämpfen" wollen. Sie laufen einfach durch die Gegner durch.. und ich allein sterbe auf dem weg 3 mal dadurch weil ich weniger Rüstung habe. Zudem macht es mir einfach keinen SPAß da so durch zulaufen. Ich spiele den Mist nicht wegen der Belohnung sondern weil ich die Gegner töten WILL. Das ist das Spiel... nicht einfach zum Endboss zu laufen und da sich in ne Ecke buggen um dann.. irgendwie.. ich denke ihr Versteht worauf ich hinaus will.

Ich hoffe die bauen im Fall Destiny mal Türen ein die man gemeinsam öffnen muss und das geht nur wenn die Gegner nicht auf einen schießen oder so.

Um noch mal auf Resident Evil 1 HD zurück zu kommen.Ich fände es wirklich schade wenn alte Modelle in Spielen.. die wirklich funktioniert und Spaß gemacht haben. Jetzt aussterben. Dazu zählen Split Screen, auf einem Bildschirm spielen wie bei Diablo 3... und alles nur noch mehr wird wie das was aktuell die meisten Spieler bindet. RE1HD und da stimmt Alex Roivas mir bestimmt zu, macht immer noch richtig viel Spaß und das Model ist kein Auslaufmodel.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

CL4P-TP hat geschrieben:Man neigt ja auch dazu bei bekanntem und bewertem zu bleiben.Mal rechts und links schauen oder sich einem anderen Genre annähern ist mMn immer eine gute Idee,da entdeckt man plötzlich in einem Bereich Spielspaß ,was man garnicht erwartet hätte.Mir selber schon oft genug passiert.

Grade eben noch ein älteres Spiel bestellt welches ich nun bald nachholen werde und welches efls.ziemlich aus der Masse heraussticht - Brütal Legend.

Bin gespannt.
Bei mir war es zuletzt Hotline Miami, Advance Wars und Harvest Moon. Bzw. ist es aktuell. Zum Start meiner PS3 habe ich mich für Fifa, Shooter und Hack'n'Slays interessiert. Irgendwann war das halt sowas von ausgelutscht, dass ich mich jetzt sogar im privaten Bereich für Basketball(NBA 2k), Tennis(Top Spin) und UFC(beide EA Teile PS3/4) interessiere.
Auch Perlen wie The Last of Us, XCOM Enemy Within oder jetzt Advanced Wars hätte ich nie angepackt... Ich hatte sonst nie Zugang zu Schleichspielen und betrachte mittlerweile diese Art von Strategie als eines meiner lieblings Genre.
ChrisJumper hat geschrieben: Wenn man es allen Recht machen will, werden die Spiele zu einem Einheitsbrei und sind keine eigenständigen Spiele mehr. Das kann man schon so fest halten. Auch wenn ein Spiel eher eine Grafikdemo wie Havy Rain oder BTS ist... ist es immer noch gut, aber man hätte vielleicht doch besser einen Film gedreht statt das mühevoll zu einem Spiel zu machen.
Ich denke jedes Spiel hat seine Automatismen und kann "geknackt" werden. Daher finde ich Singleplayer und Geschichten auch recht wichtig. Denn wenn ich stundenlang Gegner auf ähnliche Weise bekämpfe bleibt nur die Geschichte übrig.
Leider hast du damit recht. Genau das zeigt aber auch ein Problem. Dadurch das sich ein Spiel so "lösen" lässt, schaut man oft nicht nach was man da noch machen kann. Die meisten Spieler, spielen dann ihren Weg weiter.. oder ändern die Strategie nicht auch wenn es langweilig wird. Im Grunde machen viele MMOS das mit Farming-Krankheiten ja fast vor. Ich weiß nicht ob es bei Fifa so ist... aber wenn es noch zehn verschiedene weitere Möglichkeiten gäb... die KI oder die Gegenspieler dir aber keinen Ansatz bieten die zu finden.. verpasst du die hälfte vom Spiel. Etwas das ich ganz genau so bei Destiny gesehen habe.

Da kann man das Spiel auf schwierigeren Stufen spielen, die Gegner stecken mehr weg... man muss andere Waffen nehmen um konfigurieren oder an seiner Taktik arbeiten. Das kann dann auch wieder Spaß machen. Allerdings hab ich öfter so einen Strike.. wo die Spieler auch nicht wirklich "durchkämpfen" wollen. Sie laufen einfach durch die Gegner durch.. und ich allein sterbe auf dem weg 3 mal dadurch weil ich weniger Rüstung habe. Zudem macht es mir einfach keinen SPAß da so durch zulaufen. Ich spiele den Mist nicht wegen der Belohnung sondern weil ich die Gegner töten WILL. Das ist das Spiel... nicht einfach zum Endboss zu laufen und da sich in ne Ecke buggen um dann.. irgendwie.. ich denke ihr Versteht worauf ich hinaus will.

Ich hoffe die bauen im Fall Destiny mal Türen ein die man gemeinsam öffnen muss und das geht nur wenn die Gegner nicht auf einen schießen oder so.

Um noch mal auf Resident Evil 1 HD zurück zu kommen.Ich fände es wirklich schade wenn alte Modelle in Spielen.. die wirklich funktioniert und Spaß gemacht haben. Jetzt aussterben. Dazu zählen Split Screen, auf einem Bildschirm spielen wie bei Diablo 3... und alles nur noch mehr wird wie das was aktuell die meisten Spieler bindet. RE1HD und da stimmt Alex Roivas mir bestimmt zu, macht immer noch richtig viel Spaß und das Model ist kein Auslaufmodel.
Genau das allen Recht machen führt halt dazu... COD liefert Perks und Online-Ranglistensysteme und schon habe ich sie bei Battlefield, Fifa usw.
Das Ganze ist halt nur noch Beschäftigungstherapie...
Battlefield 3 hat damals mit 400h Spielzeit geworben. Also alles freischalten. Klar wenn ich jemand mit dem Defi töten muss dann brauch ich halt 400h aber das ich diese 400h auf 7,8,9 Karten verbringen muss damit wirbt keiner. Man stelle sich nur vor wenn Battlefield mit ein bis drei Waffen pro Waffenklasse und ohne den ganzen füllenden Aufsatzkram und Freischaltungen einfach mal 30-40 Karten geliefert hätte. Dann wäre ich bei zwei Matches (jeweils einmal die gängigen Modi Rush und Eroberung) pro Karte auch bei 400h und hätte quasi immer was neues erlebt. Aktuell spiele ich in der Zeit 100 mal die selbe Karte und das Erlebnis stellt ein blauer Waffenskin oder eins von 20 Aufsätzen dar.

Mit ständigen Wiederholungen kommt der Mensch klar da gibt dann auch keiner auf. Gerade Fifa ist mit deinen Ausführungen echt mit Destiny vergleichbar. Das spielt sich einfach über Stunden gleich. Bei Fifa sogar seit Fifa 12. Wenn ich es spiele nehme ich ein mir bekanntes Team, lasse die Verteidiger tief stehen und schlage einen hohen Ball nach dem anderen auf meinen schnellen Stürmer... in diesem 10mi Spiel wiederhole ich das 5-20 mal je nachdem wie gut der Gegner ist und je nachdem wer einen Fehler hinten macht hat das Spiel verloren... ich brauch gar keine Seitenwechsel oder ein schönes Aufbauspiel aus dem Mittelfeld wenn es zu nichts führt, weil ich hoffen muss das mein Stürmer während eines hohen Balls in die Schnittstelle läuft. Alles andere wird einfach meistens abgefangen.
Also mache ich das selbe einfach immer wieder... Der allgemeine Fußballfan findets ja auch gut mit seinem Verein Tore zu schießen. Schließlich weiß er seit 2011 genau wie es geht.

Ich habe mal mit Freunden ein paar Spiele ohne die ganzen Sprintwunder gemacht und mich gewundert was für ein interessantes Spiel Fifa sein kann...

Splitscreen finde ich auch super wichtig. Wobei ich mehr Fan von Spielen bin wo sich der CouchMP auf einem Bildschirm abspielt wie z.B. in Sportspielen oder auch Dead Nation.
Trotzdem bin ich wenn ich eingespielt bin einer Runde F1 2010 nicht abgeneigt. :D
Auch eher ein untypisches Spiel für mich, weil ich mich null auskenne.
Heinz-Fiction
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Heinz-Fiction »

Einfallsreichtum bei Spielen ... hmm. Ich wäre schon zufrieden, wenn es brauchbare Alternativen zu den Spielen gäbe, die ich seit Jahren zocke. Seit drei Jahren spiele ich nunmehr Red Orchestra 2 und es entwickelt niemand ein Spiel, was in diese Richtung geht. Ebenso Grand Strategy von Paradox. Davon gibt es zwar vergleichsweise viel, aber eben nur von diesem Entwickler, was sich in allen Titeln bemerkbar macht. Außerdem gibt es bis heute in der Masse von (Zombie)-Survival-Spielen keines, was wirklich meinem, äh .. "Profil" entspricht. Na gut, ein einziges, aber das ist grafisch so bieder und steuerungstechnisch so abartig, dass es mir die Motivation zerstört ...

Neue Ideen mag ich aber auch, etwa aus dem Indiebereich, wobei ich hier stark einschränken muss, weil vieles auf Story und grafischem Design aufbaut, welche die beiden am wenigsten wichtigen Punkte für mich sind. In diesem Punkt stimme ich dem Threadersteller bei der Einfallslosigkeit zu. Es gibt so unglaublich viele Sandbox-Spiele im Indie-Sektor, dass es nicht mehr feierlich ist, etwa DayZ, Rust oder Life is feudal. Nichts davon ist auch nur ansatzweise fertig. Das gleiche passiert mit "künstlerisch wertvollen Spielen" oder solche, die fast nur aus Story bestehen, ergo eher interaktive Filme sind. Ich will diese Spiele nicht geringschätzen, sie sind sicherlich gut, ich passe nur nicht in die Zielgruppe. Man merkt überdeutlich den Personal- und Geldmangel für komplexere Spielsysteme und wenn die doch angedacht sind, zieht sich die Entwicklung über Jahre.

Was Spiele angeht, bin ich zurzeit leider etwas "ausgebrannt". Ich spiele aktuell nur Älteres wie Gothic II oder eben Red Orchestra oder Zeug, was auf altem Zeug basiert wie Xenonauts, Resident Evil Remaster usw. Vieles vom neuen Gedöns interessiert mich nicht wirklich. Außer Pillars of Eternity. Ach nein, das basiert ja auch auf altem Zeug ...
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Hokurn
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Re: Einfallslosigkeit der Spielindustrie???

Beitrag von Hokurn »

Heinz-Fiction hat geschrieben:Außerdem gibt es bis heute in der Masse von (Zombie)-Survival-Spielen keines, was wirklich meinem, äh .. "Profil" entspricht. Na gut, ein einziges, aber das ist grafisch so bieder und steuerungstechnisch so abartig, dass es mir die Motivation zerstört ...
Deadnation...
Spiele wie Dead Island und Resident Evil wirken für mich immer zu wenig nach Zombieapocalypse. Irgendwie hat man den Terror bei Deadnation perfekt eingefangen. Ein paar Zivilisten wären zwar cool aber, da ich es zu zweit gespielt habe komm das klassische Film-Zombie-Gruppen-Feeling gut rüber.
Heinz-Fiction hat geschrieben: Was Spiele angeht, bin ich zurzeit leider etwas "ausgebrannt". Ich spiele aktuell nur Älteres wie Gothic II oder eben Red Orchestra oder Zeug, was auf altem Zeug basiert wie Xenonauts, Resident Evil Remaster usw. Vieles vom neuen Gedöns interessiert mich nicht wirklich. Außer Pillars of Eternity. Ach nein, das basiert ja auch auf altem Zeug ...
Bei mir ist das eher so ein Mittelding. Es gibt auch Genres wie Renn und Sportspiele in denen ich keine Spiele aus anderen Konsolengenerationen anfassen kann.
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