Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

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TheSoulcollector
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von TheSoulcollector »

Alex Roivas hat geschrieben:
TheSoulcollector hat geschrieben: Warum ist LoS für mich aber kein "richtiges" Castlevania?
Ha !!! Genau darauf kommts keinem an der mit Videospielen Spaß hat. Es spielt in einem Castlevania Universum, das reicht. Es will gar kein oldschoole Castlevania sein. Es wurde unter der Prämisse gestaltet ein Castlevania Teil zu sein der aber als modernes Game mit altem Feeling spielen soll.
Dagegen spricht ja auch nichts. Aber trotzdem darf ich mir doch ein Oldschool CV wünschen. Zumal es ja genug "moderne" Actionklopper gibt die sich ähnlich wie LoS spielen. (Darksiders, Dantes Inferno, Bayonetta, GoW und wie sie alle heißen).

TheSoulcollector hat geschrieben: Allerdings fand ich persönlich, dass gerade die letzten Abschnitte bei LoS immer langweiliger wurden.
Ich nicht, das Game hat unglaublich aufgebaut und es war eher das Moor mit den Goblins am Anfang noch so das man sich gefragt hat, was geht hier noch ab. Später gab es Frankensteins Schloß, den Koch, das Vampirmädchen, das alten Dorf mit seiner Geschichte, dem Schachspiel, dem Hexenkoffer, den Lykantophen Anführer, Wohaa der Endgegner usw usw.
Is doch ok, wenn du Spaß dran hattest. Ist eben Geschmackssache und mein Endruck war eben dieser, den ich da beschrieben habe.
TheSoulcollector hat geschrieben: Die freischaltbaren Kombo-Angriffe brachten kaum Vorteile, meistens haben die Standard-Attacken gereicht um die Gegner zu plätten.
Das war doch das geile an dem Game !!!!!! Ich konnte mich spezialisieren wenn ich wollte und aus dem Kampfsystem eine Bibel machen, genauso gut konnte ich es aber durchspielen mit nur ein paar Combos. Man konnte sich das Game gestalten wie man wollte. Enteder ging man ab und hat sich alle Combos auswenig gelernt und voll auf die Kacke gehauen oder man blieb bei dem was man für sich am effektivsten fand. Spätestens wenn man 10 oder 20 oder mehr Combos drauf haben müßte um das Game durchzuspielen würden die Leute durchdrehen und sagen, wooooot was will das Game von mir um es durchzuspielenn. Was verlangt man mir da ab ???
Naja wenn die ganzen tollen Kombos ohne Mehrwert sind, warum baut man sie dann überhaupt erst ein? Das wäre ja das gleiche als würde man bei Gran Tourismo 500 Autos einbauen, aber trotzdem jedes Rennen mit nem Fiat Punto gewinnen können. Oder bei Battlefield mit ner Walter PK ebenso viel Schaden machen wie mit nem Strumgewehr. Wenn man die Kombos nicht braucht, dann kann man sie benso gut weglassen.
TheSoulcollector hat geschrieben: Dazu kamen dann die unsäglichen QTE´s. Warum soll man so tolle Angriffe lernen, wenn man die Gegner dann doch durch simples Knopfdrücken besiegen kann? Das hat nix mit Können oder Timing zu tun.
Ich hasse QTE !!!!!!!!!!!!!!!! Ich kann mich nur an 2 GAMES erinner nwo ich die gut fand. Resi4 und LoS1 ! Also muß LoS1 ja was wirklich richtig gemacht haben. Die QTE waren easy, fair und vor allem passend. Man muß IRGENDEINE Taste drücken in dem Kreis. IRGENDEINE, nicht ein auswendig gelerntes Symphnoy Orchester an Tasten !
QTEs sind mMn immer ein fauler Kompromiss seitens der Entwickler. Die Finishing Moves hätte man doch in dem Fall super mit den erlernbaren Kombos verbinden können. Wäre auf jeden Fall besser gewesen als mitten im Spiel bunte Knöpfe aufblinken zu lassen. Und in anderen Fällen fand ich sie einfach nur nervig (z.B. beim Zerstören von Säulen oder anderen Hindernissen). Ich mag es einfach nicht, wenn es auf dem Bildschirm unnötig blitzt und blinkt.
TheSoulcollector hat geschrieben: Gleiches gilt für die Subweapons. Nur die Relikte (Stiefel, Handschuhe etc.) brachten neuen Schwung ins Gameplay.
Quatsch, LoS1 hätte auch funktioniert ohne Subweapons. Die waren nur Schnörkelei. Deswegen wird das Game nicht schlechter. Was war nun scheiße ? Subweapons oder Relikte ? Was genau war denne nun fad das ich begreifen kann was man hier als Aufreger darstellen will.
Damit wollte ich sagen, dass ich die Subweapons ebenso überflüssig fand wie die Kombos, weil sie keinen Mehrwert boten.
Die Relikte dagegen schon, weil man neue Fähigkeiten bekam die das Spiel dann erweiter haben.
TheSoulcollector hat geschrieben: Ich fand außerdem die feste Kameraperspektive ziemlich enttäuschend. Da werden so tolle Level gebaut und dann darf man diese nicht mal frei ansehen. An vielen Stellen hab ich mich wie in einem 2.5D Spiel gefühlt. Und manchmal hat die Kamera sogar gestört wenn es um die wenigen Hüpf-Passagen oder Geheimnisse ging.
Als N64 Göre bin ich mit freier Kamera aufgewachsen und es gibt nix schlimmeres als in einem 3D Game nciht eine Taste zu drücken und sich umzugucken wie man will um quasi in das Game einzutauchen. LoS1 brauchte das nicht und sollte das auch niemals haben. Es hätte das cineastische und das mystische genommen. Es gab niemals ein Game in dem Wackelkamera mehr den Zweck erfüllt hat. Und ich hasse normal Wackelkamera. Das Game war mutig und eigenständig, hatte sowas wie eine Seele, alles was LoS2 jetzt fehlt wurde Aufgrund ewig nörgelnder Leute weg rationalisiert. Man sollte seinen Char bis an den Level Rand ausloten um zu gucken wie man weiterkommt. In KEINEM anderen Game war klettern und weiter durchs Level kraxeln besser umghesetzt als in LoS1. Es war wie ein Rausch trotz weiß blinkender Linien das Level zu meistern, wie oft bin ich gestorben obwohl es blinkende Hinweise gibt und man die Kamera sogar noch nachdrehen konnte. Die LoS1 Kamera war nämlich nicht komplett steif. Individuelle Kamera hätte das erforschen komplett zerstört. In einem Kinofilm kann ich auch nicht die Kamera drehen.
Aber ein Videospiel ist kein Film und ein wesentlicher Teil von Videospielen ist nunmal die Interaktivität. Deshalb emfinde ich solche Dinge, die den Spieler zum passiven Zuschauer machen einfach störend. Dazu gehören neben QTEs auch eine feste (oder kaum bewegbare) Kamera als hinderlich.
Und blinkende Kletterkanten und leuchtende Ankerhaken sind ebenso störend.
TheSoulcollector hat geschrieben: Wie hätte ein 3D Castlevania meiner Ansicht nach aussehen sollen?
Nun ein wenig wie Dark Souls, finde ich. Vom Setting her hab ich mich oft an CV erinnert gefühlt. Auch die Bosskämpfe waren herausfordernd und das Kampfsystem erforderte Geschick und Timing. Die Lagerfeuer erfüllten in etwa den gleichen Zweck wie die Speicherräume bei Castlevania und mit Sens Fortress war sogar ein Geschicklichkeits-Abschnitt enthalten. Und nach und nach konnte man Abkürzungen und Teleports freischalten und so das gesamte Areal erkunden.
Für ein richtiges Castlevania spielte es sich nur etwas langsam. Castlevania ist da arcadiger wenn man so will.
pfffff, niemals. Dann würde man LoS1 vorwerfen es würde DS kopieren oder zu sehr vom Ursprung abweichen.
Bloß gut, dass das verhindert wurde.... Oh wait...

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Nuracus
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von Nuracus »

Was mich wundert:
Von allen Spielen des Genres, die ich gedurcht hab (God of War 1-3, Heavenly Sword, Bayonetta, Lollipop Chainsaw und LoS) war letzteres das Einzige, bei dem ich empfand, dass ich wirklich auf die verschiedenen Kombos angewiesen bin.

Während ich mich bei GoW z.B. stets auf diese eine Kombo verlassen konnte (war es Quadrat, Quadrat, Dreieck?), mit der ich fast jeden Gegner plätten konnte, hatte ich hinterher bei LoS für beinahe jeden Gegner eine andere Taktik, die ich dann auch je nach Situation umswitchen musste.

Jetzt sagt SoulCollector genau das Gegenteil.

Wer hat jetzt Recht? Wenn SC Recht hat, bei welchem Spiel ist es anders?
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Alex Roivas
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von Alex Roivas »

Es gibt nicht ein einziges Game auf der Welt wo man 20 oder 30 Combos hat und 80% der Combos zum durchspielen brauch. Sich an sowas aufzuhängen ist Käse und zeigt nur das einem die Gründe ausgehen ein Game mies zu machen.

Und bei Castlevania hat man schon einiges auf dem Kasten haben müssen um es durchzuspielen. Gerade um Platten zu aktivieren, Durchgänge aufzubrechen oder mit Moves und Magie zusammen das passende auszuführen um weiterzukommen. Es sind einige Leute daran gescheitert das Game durchzuspielen weil ihnen die Moves zu komplex waren. Genauso wie mein Kumpel der auf GoW schwört. @Nuracos : Eben ! Ich kenne kein HnS wo man so strategisch spielen mußte wie in LoS.

Das man nicht alle Moves brauchte war vollkommen OK, man konnte sich ja auch aussuchen welche man freischaltet.

Und blinkende Kanten und Ankerhaken gabs. Und das war dezent umgesetzt. Man mußte trotzdem suchen und es war nicht extrem auffällig da manches im Kamera Schwenkbereich lag und normal nicht zu sehen war. Man ist ja trotzdem oft genug gestorben.

Wären die Kanten nicht markiert hätte das Game sau miese Wertungen bekommen und die Spieler hätte nes scheiße gefunden weil sie 20 fach sterben um über einen kleinen Abhang zu kommen weil man nicht weiß in welche Richtugn man soll.

Und das Spiel sollte cineastisch sein, das ist auchgut so, denn auch ein Belmont, Dracula oder Graf Zahl kann in Wirklichkeit die Kamera nicht drehen und aus seinem Kopf herraus in 360Grad um jede Ritze gucken. Ausserdem war die Kamera Fix um dem Spieler die beste Einstellung zu geben die er brauch um den Abschnitt zu meistern und es sollte das Feeling der alten Teile ein wenig hervorbringen.

Man kann das Game mies machen wenn man langeweile hat.
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Peter__Piper
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von Peter__Piper »

Nuracus hat geschrieben:Was mich wundert:
Von allen Spielen des Genres, die ich gedurcht hab (God of War 1-3, Heavenly Sword, Bayonetta, Lollipop Chainsaw und LoS) war letzteres das Einzige, bei dem ich empfand, dass ich wirklich auf die verschiedenen Kombos angewiesen bin.

Während ich mich bei GoW z.B. stets auf diese eine Kombo verlassen konnte (war es Quadrat, Quadrat, Dreieck?), mit der ich fast jeden Gegner plätten konnte, hatte ich hinterher bei LoS für beinahe jeden Gegner eine andere Taktik, die ich dann auch je nach Situation umswitchen musste.

Jetzt sagt SoulCollector genau das Gegenteil.

Wer hat jetzt Recht? Wenn SC Recht hat, bei welchem Spiel ist es anders?
DmC zum Beispiel. Hab ich gleich nach LoS gespielt und war wesentlich fordernder und ausgefeilter das Kampfsystem. Bei LoS wurde das zum Ende hin so monoton und dröge alles - generell die Probleme des Spiels zum Ende hin.

Und bei Bayonetta reichte dir nur eine Kombo ? Im Easy Mode ?
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Nuracus
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von Nuracus »

Peter__Piper hat geschrieben:
DmC zum Beispiel. Hab ich gleich nach LoS gespielt und war wesentlich fordernder und ausgefeilter das Kampfsystem. Bei LoS wurde das zum Ende hin so monoton und dröge alles - generell die Probleme des Spiels zum Ende hin.

Und bei Bayonetta reichte dir nur eine Kombo ? Im Easy Mode ?
Zu Bayonetta - hab ich nie gesagt. Spiele generell auf normal, reicht eigentlich immer aus. Nicht zu schwer, nicht zu leicht. Bei Bayonetta hab ich durchaus verschiedene Kombos benutzt, allerdings ... wenn ich mich richtig erinnere, mehr des Styles Willen. Kann mich jetzt nicht groß entsinnen, wirklich viel Abwechslung einbauen zu müssen, zumal es doch gar nicht viele verschiedene Gegner gab, oder?
Ist schon ne ganze Weile her, Bayonetta war eines meiner ersten PS3-Spiele.

Devil May Cry 4 hab ich vor kurzem verkauft, ich hab das erste Level gespielt und es hat mir schlicht nicht gefallen. Drum hab ichs auch absichtlich nicht aufgezählt, da ich dort das Kampfsystem nicht beurteilen kann. DMC könnte ich Dank Plus ja spielen, bloß fehlt mir da die Lust zu.

Dass LoS monoton wurde, kann ich echt überhaupt nicht nachvollziehen. Je weiter ich fortgeschritten war, umso mehr Möglichkeiten hatte ich und umso variantenreicher wurden die Kämpfe.
johndoe1197293
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von johndoe1197293 »

Was den Schwierigkeitsgrad angeht:
Ich denke all diese Spiele (ich nenne sie mal "Slay-ventures") sollte man definitiv zumindest im schweren Schwierigkeitsgrad spielen. Egal ob Bayonetta, God of War, DMC oder LoS...die Spiele sind auf "normal" und erst recht auf "leicht" einfach überhaupt keine Herausforderung und können sich nicht entfalten. Und dabei gehe ich nicht von individueller Erfahrung mit solchen Titeln oder Können aus.

Ich spiele zur Zeit wieder einige der God of War Titel und bei einem davon habe ich den normalen Schwierigkeitsgrad gewählt (ich muss dazu sagen, dass ich kein allzu guter Spieler bin, wenn es um solche games geht, da ich hauptsächlich drauflos prügle und nicht so viel Wert auf Verteidigung/Ausweichen lege :)) und Ich muss hier auch wieder feststellen, dass man einfach viel zu viele Treffer einstecken kann und es reicht mir den grundlegensten Attacken anzugreifen. Das müßte mich ja eigentlich ansprechen, aber ich mag es, wenn man gar keine ande Wahl hat, als zwischen Verteidigung, Zuschlagen und Ausweichen zu wechseln. Auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden reicht es meistens, wenn man wie wild um sich schlägt.
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Feralus
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von Feralus »

LoS ist dufte und wiegesagt, jeder der alte Castlevanias nur auf Teil 1 und 3 und 4 beschränkt... das ist halt schmarrn..
Teil 1 in der Urform, wie auch schon gesagt, Vampire Killer war ein Action Adventure - Teil 2 war ein Action Adventure - Teil 3 hatte schon verzweigte Pfade, Teil 4 war ein Remake von Teil 1 ... Teil 5 war auch fast schon ein Action Adventure ....


Achja und für mich als sehr großer CV Fan muss ich sagen : LoS hat nahezu alles richtig gemacht ;-)
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positiv @ seite 114 ; 156 ; 161 ; 170; 224; 249;
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Alex Roivas
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Re: Old Castlevania vs. Lords of Shadow Reihe

Beitrag von Alex Roivas »

Ich fand die Stellen mit den fliegenden Feldermaus Dämonen die auch leichtes Gargoyle Felling hatten genial und hat mich am ehsten an die alten Teile erinnert. Ein wenig auch an den ersten Endgegner von G´nGoblins.
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