Tales of Serie

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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

ich weiß die serie ist hier ein wenig in ungnaden gefallen, aber es wurde ein neuer teil angekündigt: Tales of Berseria für PS3 und PS4

protagonist wird dieses mal nur weiblich sein. also nicht so wie in ToX.
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Jowy
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Re: Tales of Serie

Beitrag von Jowy »

Gefühlt wird es mir schon irgendwie zu viel von Tales.
Ich hab ja noch nichtmal ToX2 richtig angepackt :/

MFG
Jowy
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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

das ist für mich bereits in weiter ferne. ich warte auf den EU release von ToZ.
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TheLaughingMan
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Re: Tales of Serie

Beitrag von TheLaughingMan »

Könnte mal wieder ein Klischee behaftetes JRPG vertragen. Das letzte war Vesperia, und wenn man sich die Dinger nur hin und wieder antut ist es ganz witzig. :)
Felerlos
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Re: Tales of Serie

Beitrag von Felerlos »

Ich mag die Serie auch wenn ich nur einen kleinen Teil gespielt habe.

Das erste das ich gespielt habe war Tales of Symphonia, das chronologisch erste (ich habe es aber erst später nachgeholt) war Tales of Phantasia. Tales of Symphonia war für mich auch das beste bisher.

Mein letztes war Tales of Vesperia. Bei den meisten Teilen mangelte es mir leider an den entsprechenden Konsolen, deshalb habe ich sie nicht spielen können. Ich freue mich aber schon auf den Teil am PC.
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Thommy741
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Re: Tales of Serie

Beitrag von Thommy741 »

Seit Tales of Graces/Xillia muss sich die Serie in meinen Augen erstmal ihre Ehre zurückverdienen. Sie hat imo alles verloren, was sie ausgezeichnet hat und ich würde mich echt freuen, wenn sie langsam mal stirbt, um in 5+ Jahren ihr Comeback mit einem guten Neuanfang zu starten. Ich kann gar nicht sagen, wie enttäuscht ich von den letzten beiden Ablegern war.
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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

Wenn ich mir so anschau was große japanische Unterhaltungskonzerene momentan so machen, dann wird das eher nicht untergehen sondern irgendwie anders verwurschtelt, wie Silent Hill (oder was war das mit den Casino Automaten?)
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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

So, Tales of Zestiria ist draußen und ich hab es mir, wie angekündigt, gekauft. Am Freitag hab ich begonnen und nach einem langen Wochenende (bei uns war gestern Nationalfeiertag) inklusive leichter Krankheit hab ich bisher 36 Stunden gespielt.

Bisher steh ich ihm gespalten gegenüber. Man merkt richtig, dass sie versucht haben neue Wege zu gehen, was zum größten Teil positiv zu bewerten ist, aber auch ein paar negative Dinge mit sich bringt.
Das Kampfsystem ist an sich sehr gut. Soweit ich mich erinnern kann lehnt es sich an Xillia an, hat aber auch ein paar Details die mich an Graces erinnern. Es geht insgesamt recht gut von der Hand, ich hab bisher aber auch nur mit Sorey gespielt.

Der Kampfbildschirm wurde ja gestrichen, wobei man das nicht wirklich als gestrichen ansehen kann, sondern mehr eine Verschmelzung mit der Umgebung ist. Das soll heißen, dass um einen herum ein begrenztes Kampffeld errichtet wird aus dem man sich nicht hinausbewegen kann (also genauso wie es bei den alten Teilen ist), allerdings sind alle Hindernisse noch da. Eventuell wird das Kampffeld durch Klippen oder Wände begrenzt und Felsen, Säulen oder Bäume können einen im Weg stehen. Das ist zwar oft nervig, aber als negativ beurteilen kann ich das nicht. Als viel negativer sehe ich an, dass die Umgebung sehr karg ist.

In Graces war alles noch sehr detailreich ausgestaltetn und in Xillia waren die Gebiete auch voll mit Zeug. Damit meine ich Bäume, findbare Gegenstände und Gegner. In Zestiria gibt es das in dieser Form nicht. Die Gebiete sind zwar deutlich größer und weiter als in Xillia, aber dafür äußerst leer. Gegestände zum sammeln wie in Xillia gibt es nicht, was ich allerdings als positiv ansehe. Bäume und anderes Zeug steht zwar herum, aber nicht in der Fülle wie es das in Xillia in einigen Gebieten gegeben hat, und daran ist wohl die Integration des Kampfes in die Umgebung schuld (zumindest wirkt es auf mich so). Selbst die Anzahl an Gegner ist wesentlich geringer, sodass man eigentlich fast immer einen weiten Bogen um die Gegner machen kann. Die erweiterte Größe der Landschaften ist zwar nett, hat aber das gleiche Problem wie z.B. in Xenoblade: Man braucht lange bis man wo ankommt. Zusätzlich kostet das schnelle Reisen Geld und geht nur von Speicherpunkt zu Speicherpunkt. Das wird zwar irgendwann unwichtig weil man sowieso genug Geld hat, aber wenn man wie Anfangs nur um die 20k hat und man für eine Schnellreise 2k ausgeben muss, dann überlegt man sich das schon nochmal.

Beim Gegnerdesign sind sie weiter vom niedlichen Comic-Look abgewandert, was ich durchaus positiv beurteile. Klone gibt es immer noch, sind aber zumindest scheinbar weniger geworden. Allerdings ist die Anzahl an Gegnern gestiegen die an einem Kampf teilnehmen. In vielen Kämpfen hat man 6 Gegner (bei 4 eigenen Charakteren), manchmal sogar mehr. Wenn es so abgehen würde wie in TotA, wo Kämpfe schnell mal nur 3 Sekunden dauern, wäre das vermutlich toll, aber in Zestiria schaffe ich es kaum einen Kampf in unter 30 Sekunden zu beenden. Oftmals dauern kämpfe gegen normale Gegner mehrere Minuten (wenn es etwas nervigere Gegner sind). Vielleicht liegt es daran, dass ich immer unterlevet bin, aber es ist ein paar mal vorgekommen, dass ich bei ganz normalen Gegnern draufgegangen bin. Die "Retry" Option nach einer Niederlage gibt es leider nur bei einigen Bossen, so ist es mir auch einmal passiert, dass eine halbe Stunde flöten gegangen ist.

Von den Charakteren her ist es definitiv nicht der beste Teil, aber ganz okay. Sie machen ihre Witze und passen insgesamt ganz gut ins Tales of Schema. Soll heißen es gibt weder eine Pascal aus Graces noch einen Jade aus Abyss, die ja sehr stark herausstechen. Die zynische Edna ist für mich das bisherige Highlight. Mal sehen ob die Bösen da noch was interessantes bringen, von der Seite her ist es bisher relativ lahm. Die Bösen sind alle irgendwie Sadisten, Chaoten oder Zerstörer. Von der Differenziertheit eines Vesperia oder Xillia keine Spur. Der Protagonist ist allerdings wieder einmal total langweilig, gehört aber insgesamt sicher nicht zu den lahmsten Protagonisten von den Teilen die ich gespielt habe. Der ödeste Charakter von allen ist aber der Oberböse. Der sieht aus wie ein blonder Abklatsch von Ganondorf.

Bei den Skills hat sich einiges getan. Das Ganze funktioniert zweigeteilt.
Erstes sind die Battle Actions. Das ist so wie die Skills in Vesperia, nur dass es nicht so viele gibt und sie für die gesamte Gruppe gelten. Man kann auch hier, wie üblich, nur eine begrenze Anzahl aktivieren.
Die zweite Hälfte ist direkt mit der Ausrüstung verbunden (wovon jetzt auch die Titel ein Teil sind). Jeder Ausrüstungsgegenstand hat 1 bis 4 Skills. Hier sind die typischen +4% Attacke, höhere Chance darauf Gegner zu paralysieren oder Schutz vor Vergiftung Skills zu finden. Die Gegenstände kann man nach bestimmten Regelen fusionieren. Eine nervige Regel gibt es und zwar, dass man nur Gegenstände mit dem selben Namen fusionieren kann. Die Skills können sich nach bestimmten Regeln auch verändern. In Verbindung mit der Kombinationstabelle kann man damit sicher großartige Sachen machen, aber das hab ich bisher ein wenig links liegen gelassen (vielleicht ist das auch der Grund warum ich hin und wieder mal abkacke, vor allem bei Bossen). In der Kombinationstabelle werden alle Skills eines Charakters gesammelt und können dort zusätzliche Boni freischalten. Dazu gibt es drei Möglichkeiten: Das Stacking (mehrfach den gleichen Skill), mindestens zwei nebeneineander oder eine ganze Spalte. Damit das sinnvoll funktioniert haben sie die Skills kategorisiert. Die Regeln bei der Fusionierung orientieren sich auch nach diesen Kategorien. Dieses System finde ich insgesamt ganz gut, es nervt nur ein wenig, dass man nicht irgendwelche zwei Schwerter nehmen und fusionieren kann, aber damit lässt sich umgehen.
Die Boni, die man von Titeln erhält, werden allerdings nicht zur Tabelle hinzugefügt soweit ich das bisher beobachten konnte. Titel und Items kann man durch Verwendung auch verbessern, wobei man bei Titel zusätzliche Boni freischaltet, bei Items allerdings nur gesperrte Skills freischaltet (die können durchs fusionieren entstehen) und das Item-Level erhöhen, wovon es 5 gibt und nur die Kosten für die Fusionierung senkt.

Ausrüstungsgegenstände werden von Gegnern fallen gelassen. Das ist wohl auch einer der größten und für mich besten Änderungen die es gibt. Gegner lassen kaum irgendwas fallen, denn neben Ausrüstungsgegenständen gibt es eigentlich nichts. Diese ganzen Sammelitems wurden aus dem Spiel komplett entfernt. Es gibt weder ein Crafting System (das mMn in den Tales of Spielen bisher eh immer recht unbrauchbar war) noch 100 verschiedene Sammelquests (davon hatte ich bisher eine und dafür musste man einen bestimmten Gegner erlegen).

Was die Skills von Ausrüstungsgegenständen anbelangt, die man von Gegnern bekommt, ist man nicht komplett dem Zufall ausgeliefert, zumindest nicht ganz. Es gibt eine Möglichkeit in einzelnen Gebieten bestimmte Skills bevorzugt zu bekommen. Das muss man allerdings extra freischalten, gilt aber für mehrere Gebiete auf einmal (meist ein Außenbereich + anliegende Dungeons). Die Skills die man dann bevorzugt bekommt muss man allerdings erst finden. Das ist eine der sehr wenigen, sich über das gesamte Spiel ziehenden, Sammelquests, die für mich auch angenehm in der Anzahl sind (ich mag die in großen Mengen einfach nicht). Was ich hier allerdings deutlich kritisieren muss ist, dass man keine Information dazu hat von welchem Gegner man welche Items bekommt, oder zumindest hab ich das noch nicht gefunden.

Die Story ist diesmal wieder deutlich stärker in die Richtung Religion gehend. Es scheint ausnahmsweise mal nicht um die gesamte Existenz der Welt zu gehen sondern nur um die der Menschen. Mehr will ich darüber gar nicht erzählen, sie ist aber sonst recht typisch für die Serie.

Bei den Dungeons haben sie teilweise versucht sich zu verbessern. Höhlen, Wälder und Ruinen sind zwar ähnlich langweilig wie in Xillia, aber es gibt auch ein paar andere, bei denen sie sich wirklich Mühe gemacht. Und zwar Mühe den Spieler zu nerven. In einem rennt man z.B kreuz und quer umher um Schlüssel zu finden mit denen man bestimmte Türen öffnen kann, in einem Anderen wird man, wenn man nicht gut aufpasst, sofort wieder zum Anfang des Dungeons teleportiert (es gibt aber aktivierbare Abkürzungen, leider eine zu wenig). Bei zwei anderen haben sie es aber geschafft es besser zu machen. Einer davon ist sogar irgendwie witzig. Das generell positive: Die Dungeons ziehen sich nicht ewig bzw. sind sie nicht übermäßig groß. Insgesamt kann man hier eine Verbesserung erkennen, auf ToS Niveau ist es aber bei weitem nicht.

Bei der Musik haben sie sich teilweise etwas getraut. Größtenteils ist es sehr typisch, aber in den 4 Element-Schreinen (3 davon hab ich vorhin erwähnt) ist die Musik deutlich anders und eigentlich ziemlich gut.
Optisch ist es nicht so der Oberhammer (hab die PS3 Version), sieht teilweise sogar schlechter aus als ToX(2), zumindest in den Gebieten, bei den Gegnern aber eher besser.
Bei den Tutorials haben sie sich echt Mühe gegeben. Jetzt, nach 36 Stunden, bekommen ich immer noch Erklärungen dazu wie Dinge funktionieren und was man damit nicht alles machen. Klarerweise sind das jetzt nur noch Optimierungen. Anfangs wirkt das zwar ein bisschen viel an Information, aber es wird einem immer in kleinen Häppchen serviert. Das find ich sehr gut.

Insgesamt gefällt es mir recht gut. Man merkt wirklich wie sehr sie versuchen neue Wege zu gehen. Teilweise schaffen sie das ganz gut, teilweise nur bedingt, aber eine große Verschlechterung zu den direkten Vorgängern kann ich nicht erkennen.


Bin mir jetzt nicht sicher ob ich was vergessen habe, aber sollte es Fragen geben nur her damit.
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PanzerGrenadiere
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Re: Tales of Serie

Beitrag von PanzerGrenadiere »

kamera hinter meiner figur, arts nicht frei kombinierbar, sondern nur vorgeschriebene "ausführungspfade", doppelte belegung von hoch/runter und links/rechts bei verborgenen arts und die ausdauerleiste machen die kämpfe für mich teilweise eher zu einem notwendigen ärgernis, um in der story voranzukommen und damit zum größten schwachpunkt des spiels, was bei einem to eigentlich nicht passieren wollte.

von der story her gefällt es mir sehr gut, dass man mal nciht loszieht um die ganze welt zu retten, sondern die menschen sich auch selbst helfen müssen.

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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

achja, die kamera ist manchmal wirklich nervig. manchmal kann man, weil die kamera irgendwo in einem eck steckt, kaum was sehen.
die vorgeschriebenen ausführungspfade stimmen nur für die physischen angriffe und das war eigentlich schon immer so. selbst in graces mit seinem gelobten kampfsystem war es nicht anders. bei der ausdauerleiste ist es das gleiche. das wurde mit graces eingeführt und ist im vergleich zu den TP davor eine deutliche verbesserung, da man nicht ständig knapp an TP ist um artes machen zu können. die leiste ladet sich ja relativ schnell wieder auf. ich komme da zwar auch öfter an meine grenzen, aber es gibt skills um das aufladen zu beschleunigen und wenn man das quickstepping gut beherrscht (was ich nicht tue) geht das sowieso recht fix.
die doppelte belegung hoch/runter und links/rechts ist zwar seltsam, weil es bei den anderen angriffen nicht so ist, aber so vertauscht man die auch nicht so leicht. was ich viel störender finde ist, dass man keine zusatzbelegung hat. in ToX2 kann man 2 oder 3 mal so viele skills griffbereit halten indem man eine weitere schultertaste betätigt (okay, die schultertasten werden hier für was anderes gebraucht), wodurch man in seinen möglichkeiten begrenzt wird. das ist zwar irgendwo schade, aber kein killer für mich.
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Re: Tales of Serie

Beitrag von PanzerGrenadiere »

da muss ich widersprechen. auch die normalen kriegsartes haben elementare ladungen, die wichtig für die powerangriffe sind und ich hätte halt lieber die freiheit mir eigene, reine elementpfade zu basteln. ein völlig sinnfreier, unnötiger, (imo) sogar den spieler behindernder, zug der entwickler.

dazu kommt halt die oft mangelnde übersicht, weil line-fighter und die kameraperspektive einfach nicht zusammenpassen. (an der stelle bin ich mir dann aber nicht sicher, ob es auch ein tutorial zur einstellung der kamera im kampf gab. DAS hab ich nämlich nur durch zufall mitbekommen. seitdem sieht man schon mehr.) standardmäßiges free-roam muss erst freigeschaltet werden und free-roam regeneriert keine ausdauer.

und zu beginn wird man alle paar sekunden mit irgendwelchen tutorials zugekackt mit mechaniken, die man eh erst im laufe des spielst richtig begreift. hier wäre eine trainigsarena in damensee viel sinnvoller gewesen. und das bonussystem in skits zu erklären war auch ein geniestreich.

für mich steckt da viel potenzial drin, was leider durch die ausführung gegen die wand gefahren wurde.

edit: und natürlich das dümmste, was man mitunter in einem spiel gesehen hat. das "erschöpfungssytsem", bei dem man irgendwann jeden kampf mit 0 ausdauer startet, wenn man nicht regelmäßig ins gasthaus rennt.

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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

klar wär da eine freie belegung besser gewesen, aber wie ich bereits erwähnt habe war das in Graces ebenfalls so. insofern ist es keine verschlechterung sondern nur keine verbesserung im vergleich zu vorgängern.

dass man die kamera ändern kann weiß ich gar nicht, also kommt es wohl in den tutorials nicht vor :ugly:
dass freies laufen die ausdauer nicht regeniert war auch in Graces so. mich stört da aber viel mehr, dass wenn man einem gegner hinterher lauft, man selbst einen zackenkurs verfolgt und nicht den gegner direkt anvisiert so wie es bisher immer war.

die tutorials hätten sie aber durchaus etwas weiter auflockern können, das stimmt. am anfang bekommt man ja wirklich nach jedem einzelnen kampf was neues erzählt und man hat gar keine zeit das mal richtig auszuprobieren bevor das nächste kommt. andererseits kann man das auch einfach nachlesen. eine verbesserung ist es trotzdem, da man in früheren teilen vieles überhaupt gar nicht erst erzählt bekommen hat.
eine reine trainingsarena fände ich allerdings sinnlos. man kann es ja auch einfach bei normalen gegnern ausprobieren.

das verschenkte potential hat im grunde jedes Tales of spiel, da braucht sich Zestiria vor den anderen echt nicht verstecken. beim kämpfen haben sie sich sehr stark an Graces angelehnt, was diesbezüglich als bestes der serie angesehen wird.
wenns dir nicht gefällt ist das eben blöd für dich, ich komm damit insgesamt ganz gut zurecht und auch wenn es einiges zu bemäkeln gibt kann ich nicht verstehen warum es gleich ein "an die wand gefahren" verdient. das ist meiner meinung nach übertrieben.
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Re: Tales of Serie

Beitrag von PanzerGrenadiere »

kamera kannst du im kampf ändern, wenn du das menü aufrufst (bei mir y) und dann sollten die eingaben rechts unten stehen.

den vergleich mit grace kann ich nicht ziehen. ich kann es nur mit symphonia und vesteria vergleichen und da ist es mal was anderes, aber in der umsetzung nunmal nichts besseres. wenn ich zesteria nochmal spiele, dann aber nur auf leicht und mit xp-bonus. für das geld bekomme ich aber noch symphonia und damit werde ich (wieder) mehr spaß haben.

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JesusOfCool
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Re: Tales of Serie

Beitrag von JesusOfCool »

was mich beim TP system eben immer nervt ist, dass man davon ständig zu wenig hat. und wenn man zu wenig hat, hat man im nächsten kampf immer noch zu wenig, und dann kommt ein boss und man braucht items. bei einem kämpfer war das noch halbwegs zu managen da man mit normalen schlägen TP zurückbekommt, aber für einen char der zaubert war das grauenhaft.
das ist auch etwas das ich als klar positiv in zestiria bewerten muss: man braucht weniger items. selbst KOs kann man ohne item während dem kampf kurieren, wenn auch nur bedingt. (ich mag es grundsätzlich nicht items einzusetzen)

insgesamt seh ich aber symphonia auch als klar besseres spiel. ich hab ja hauptsächlich nur vergleiche mit den teilen davor verglichen.
hab von symphonia auch noch die HD edition für die PS3 ungespielt zuhause. vielleicht pack ich die auch noch irgendwann aus. nachdem ich aber sowieso keinen bock habe mir eine PS4 zu kaufen kann ich damit auch noch warten bis das nächste tales of spiel exklusiv für PS4 erscheint.

da fällt mir noch eines auf: es gibt keinen niedlichen sidekick. keinen nervigen wie in abyss, selten in erscheinung tretenden wie in symphonia, gut als charakter integrierten wie teepo in vesperia oder tenebrae in symphonia 2 und keinen unwichtigen wie rollo in xillia 2.
es gibt einfach keinen.
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