Wieso "bullshit" ? Der Artikel untermauert doch die Aussage von Aixx. Oder ist mein Englisch doch nicht ausreichend !? Oder Raff ich den sarkastischen Unterton vielleicht nicht ? Egal
Ach man ich will so ungern den Rahmen des Threads sprengen aber die Diskussion über den unterschiedlichen Aufbau alter und neuer Shooter ist so wahnsinnig interessant.
Ich glaube aber auch daran dass es sich heute wirklich schwer verkaufen könnte wenn man erstmal einen halben Monat üben muss bis man den einfachsten Circlejump (Bridge to Peer z.B.) oder Strafejump beherrscht. Wenn nur sehr schwer zu erlernende Spielmechaniken quasi die einzige Möglichkeit stellen sein Spiel voran zu treiben.
Obwohl, wenn ich so drüber Nachdenke ist es in anderen Genres eigentlich auch kein Problem dass recht schwierige Mechaniken die Spreu vom Weizen trennen. Als Beispiel StarCraft 2, wo es auf reading , prediction , micro-management und multitaskingfähigkeiten ankommt. Aber hier haben wir wierum ein Matchmaking System das verhindern soll dass hier nicht spielerische Welten aufeinander treffen.
Ich hoffe inständig dass id sich noch einmal ein (eigenes) Quake vornimmt, dass von seinen Wurzeln her auf Q3A zurückgeht. Vielleicht ist es ja noch möglich den klassischen Shooter in die Moderne zu transportieren. Das müsste nur mal jemand ausprobieren ... ist leider nur ein ziemlich teurer Spaß wenn es Flopt. Ob ein Matchmaking-System vielleicht (wie im Sinne von StarCraft 2) mehr Motivation erzeugen könnte, wäre zumindest auch im Sinne von Quake noch eine Überlegung wert. Auch wenn ich persönlich lieber 1000 mal hart vernichtet werde und die harte Lernkurve nehme anstatt von irgendwelchen Systemen "geschont".