Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

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Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Ja klar besser als es weg zu schmeißen!
43
78%
Nein geht gar nicht!
12
22%
Mir egal!
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 55

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Scorcher24_
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Scorcher24_ »

Wenn man Lebensmittel an Bedürftige gibt, dann müssen es die gleichen sein die alle anderen auch essen.
Wo sind wir denn?
Bedürftige sind keine Menschen zweiter Klasse.
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Pyoro-2
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Pyoro-2 »

...also Nudeln mit Ketchup? ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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LueyTV
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von LueyTV »

Da fragt man sich echt, was in den Blubberköpfen unserer Politfutzis vorgeht? Das Wort Pietät kennen die sicher nur aus dem Duden. Sarrazin hat leider Recht: Deutschland schafft sich ab! :evil:
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Scorcher24_
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Scorcher24_ »

Pyoro-2 hat geschrieben:...also Nudeln mit Ketchup? ^^
Als Beispiel. Wenigstens wäre es das, was andere Menschen auch essen.
Aber Lebensmittel für die sich die "normalen" Menschen zu schade bzw die zu gefährlich sind an Arme zu geben ist abartig.
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Wigggenz
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Wigggenz »

Scorcher24 hat geschrieben:Aber Lebensmittel für die sich die "normalen" Menschen zu schade bzw die zu gefährlich sind an Arme zu geben ist abartig.
Armen gar keine Lebensmittel zu geben ist abartig.

Nehmen wir an der Einfachheit halber an, da das alles ja noch nicht geklärt zu sein scheint, das Zeug ist tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu beanstanden, als die normale Lasagne.

Ich fänd es geradezu absurd, wenn man das jetzt wegschmeißen, und nicht an Arme verteilen würde (die sich dann ja immer noch entscheiden könnten ob sie es essen oder nicht). Es ist nunmal so, dass viele Leute das Zeug nicht mehr kaufen (ich tu's jedoch immer noch), aber nur, weil manche Menschen sich davor ekeln, ist das noch lange kein Grund, Bedürftigen einwandfreies Essen vorzuenthalten. Ich fänd es abartig, einwandfreies Essen wegzuwerfen.

Man sollte sich immer in die Lage derjenigen hineinversetzen, um die es doch gerade geht: die Armen. Denkt ihr ernsthaft, jemand, der wirklich Hunger hat, würde nicht wollen, dass man ihm die Lasagne anbietet, nur weil die Anderen sich davor ekeln, sie zu essen? Ich finde es anmaßend, für die eigentlich Bedürftigen entscheiden zu wollen, was nun herabwürdigend und deshalb inakzeptabel ist.

Genau so bescheuert finde ich übrigens, wie das mit Lebensmitteln gehandhabt wird, die kurz vor dem MHD stehen. Einwandfrei, nur weil mans eventuell nicht mehr verkauft kriegt wird alles weggeschmissen. Wir versorgen unsere WG z.B. unter der Hand schon mit lächerlich günstigem Bier (nur zum Preis in Höhe des Leergutpfands), nur weil das 1 oder 2 Wochen vorm Ablaufen steht und sonst weggeschmissen werden würde.
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Scorcher24_
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Scorcher24_ »

Wigggenz hat geschrieben:
Scorcher24 hat geschrieben:Aber Lebensmittel für die sich die "normalen" Menschen zu schade bzw die zu gefährlich sind an Arme zu geben ist abartig.
Armen gar keine Lebensmittel zu geben ist abartig.
Dem kann ich grundsätzlich zustimmen.
Wigggenz hat geschrieben: Nehmen wir an der Einfachheit halber an, da das alles ja noch nicht geklärt zu sein scheint, das Zeug ist tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu beanstanden, als die normale Lasagne.

Ich fänd es geradezu absurd, wenn man das jetzt wegschmeißen, und nicht an Arme verteilen würde (die sich dann ja immer noch entscheiden könnten ob sie es essen oder nicht). Es ist nunmal so, dass viele Leute das Zeug nicht mehr kaufen (ich tu's jedoch immer noch), aber nur, weil manche Menschen sich davor ekeln, ist das noch lange kein Grund, Bedürftigen einwandfreies Essen vorzuenthalten. Ich fänd es abartig, einwandfreies Essen wegzuwerfen.
Fakt ist aber, dass es nicht geklärt ist. Sorry.
Wigggenz hat geschrieben: Man sollte sich immer in die Lage derjenigen hineinversetzen, um die es doch gerade geht: die Armen. Denkt ihr ernsthaft, jemand, der wirklich Hunger hat, würde nicht wollen, dass man ihm die Lasagne anbietet, nur weil die Anderen sich davor ekeln, sie zu essen? Ich finde es anmaßend, für die eigentlich Bedürftigen entscheiden zu wollen, was nun herabwürdigend und deshalb inakzeptabel ist.
Kann ich und ich empfinde es als Herabwürdigung.
Wigggenz hat geschrieben: Genau so bescheuert finde ich übrigens, wie das mit Lebensmitteln gehandhabt wird, die kurz vor dem MHD stehen. Einwandfrei, nur weil mans eventuell nicht mehr verkauft kriegt wird alles weggeschmissen. Wir versorgen unsere WG z.B. unter der Hand schon mit lächerlich günstigem Bier (nur zum Preis in Höhe des Leergutpfands), nur weil das 1 oder 2 Wochen vorm Ablaufen steht und sonst weggeschmissen werden würde.
Bier darf nicht weitergegeben werden afaik und ist auch kein notwendiges Lebensmittel imho, aber Lebensmittel die vor oder etwas über dem MHD sind werden bei uns hier an die Tafeln weitergegeben und dann an Arme verteilt. Allerdings gibts ein bescheuertes Gesetz nach dem die Läden dafür die Mehrwertsteuer abführen müssten. Offiziell werden die also weggeworfen. Ist genauso abartig, stimme ich zu.

Dennoch: Arme sind keine Menschen zweiter Klasse und verdienen gesundes und anständiges Essen.
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Wigggenz
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Wigggenz »

Scorcher24 hat geschrieben:Dennoch: Arme sind keine Menschen zweiter Klasse und verdienen gesundes und anständiges Essen.
Bezüglich des gesunden Essens stimme ich zu.
Ich bin auch nur dafür, weiterzugeben, was gesundheitlich nicht zu beanstanden ist (was du glaube ich mit "gesund" meinst). Nur wenn man berechtigt davon ausgehen kann, dass das Essen bezüglich gesundheitlicher Mängel im gleichen Maße einwandfrei ist, wie die sonstigen weitergegebenen Lebensmittel, sollte man es auch weitergeben.

Was für mich aber kein Argument gegen die Weitergabe ist, ist, dass Essen trotz gesundheitlicher Einwandfreiheit nur deshalb nicht weitergegeben wird, weil sich "normale" Leute ekeln (was du glaube ich mit "anständig" meinst). Denn das ist für mich eine absurde Anwendung von political-correctness, die weit über das Ziel hinausschießt.

Ich kann nur wiederholen:
Versetzt euch in die Lage eines Hungrigen der vor die Wahl gestellt wird, Pferdefleisch-Lasagne (immer vorausgesetzt ohne gesundheitliche Mängel) entweder zu essen, oder als herabwürdigend wegzuwerfen.

Sonst könnte dein Satz ganz schnell auch lauten:
"Arme verdienen anständiges Essen, oder gar keins."
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Exedus
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Exedus »

Armen gar keine Lebensmittel zu geben ist abartig.
Das wir in einem Reichen Land wie Deutschland überhaupt so eine Diskussion führen müssen finde ich noch wesentlich abartiger.
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Scorcher24_
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Scorcher24_ »

Anla'Shok hat geschrieben:
Armen gar keine Lebensmittel zu geben ist abartig.
Das wir in einem Reichen Land wie Deutschland überhaupt so eine Diskussion führen müssen finde ich noch wesentlich abartiger.
Das ist die andere Geschichte. Das Bundesverfassungsgericht hat die ALG 2 Sätze für rechtswidrig erklärt - leider aber auch keine Höhe festgeschrieben. Der Betrag ist seit 2002 oder wann es eingeführt wurde grade mal um 30€ gestiegen - die Lebenshaltungskosten um etliches mehr.
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Worrelix
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Worrelix »

Wigggenz hat geschrieben:Nur wenn man berechtigt davon ausgehen kann, dass das Essen bezüglich gesundheitlicher Mängel im gleichen Maße einwandfrei ist, wie die sonstigen weitergegebenen Lebensmittel, sollte man es auch weitergeben.
Seltsame Formulierung. Nahrung kann keine "gesundheitlichen Mängel" haben.

Jedenfalls ist das eben nicht gegeben. In England hat man ja Medikamente/Gift in der Pferdelasagne gefunden.

Woher weißt du also beim Verteilen, daß in der nächsten Lage nicht gerade eine Fleischlieferung anfängt, deren Verzehr gesundheitsgefährdend ist?

Darum geht es. Nicht um "Ekel", gelebtes Nichtwissen, Arm & Reich oder "Iiiih, Pferd!".

Man kann dem Fleisch keine Unbedenklichkeit bescheinigen, weil man keinerlei Information über das Schlachtvieh hat. Und deshalb kommt eine Verteilung gar nicht in Frage.

Was wäre wohl los, wenn man durch eine Verteilung die Konsumenten ins Krankenhaus geschickt hätte?
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King Rosi
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von King Rosi »

Scorcher24 hat geschrieben:Aber Lebensmittel für die sich die "normalen" Menschen zu schade bzw die zu gefährlich sind an Arme zu geben ist abartig.
ich glaub du hast da irgendwas nicht ganz begriffen. den wenigstens sind sich dafür zu schade. in erste linie wurden die produkte aus dem handel genommen, weil es deutschen und EU recht wiederspricht (und wir wissen wie bescheuert insbesondere erstes teilweise ist) und weil sie nicht ungefährliche stoffe enthalten könnten (wie man in UK gefunden hat). sind die produkte einer charge aber als unbedenklich eingestuft ist, warum tonnen von diesen lebensmitteln die nicht ungesund sind wegwerfen? das ist moralisch wesentlich verwerflicher als das an bedüftige zu verteilen. und wenn jemand bedüfdiges, das nicht essen möchte, isst er es halt nicht. irgendwo auf dieser welt hungern menschen, was denkst du wie die sich über ne heiße fertig lasagne mit 2% pferdefleisch anteil vom gesamten fleischinhalt freuen würden, und wir werfen davon tonnen in den abfall.
Scorcher24 hat geschrieben:...aber Lebensmittel die vor oder etwas über dem MHD sind werden bei uns hier an die Tafeln weitergegeben und dann an Arme verteilt.
merkste garnicht selber ne? laberst hier von erste klasse und zweite klasse (könntest dir übrigens auch mal selber was einfallen lassen statt das von irgendwelchen politikern abzukupfern, die noch nie in ihrem leben fertiglasagne gegessen haben.) aber lebensmittel deren MHD abgelaufen ist, für die sich die meisten nicht bedüftigen menschen sehr wohl zu schade sind weil sie angst haben es könnte ja schon nicht mehr gut sein, werden an arme verteilt. aber lebensmittel die aufgrund von betrug aus dem handel entfernt wurden, weit vor der MHD sind und medizinisch völlig unbedenklich und wohl bekömmlich sind, sollten weggeworfen werden?! also kurz: abgelaufenes (aber noch gutes) essen wird an bedürftige abgegeben weil sie keiner mehr will, aber nicht abgelaufenes (aber auch noch gutes) essen soll weggeworfen werden weil es nicht korrekt deklariert wurde aber man weiß was drin ist. den sinn dahinter kann ich beim besten willen nicht erkennen. <- sollten wirklich mal einige drüber nachdenken, auch politiker bevor sie anfangen zu labern.

wenn sich leute eben dafür zu schade sind, sollen sie es nicht essen, fertig. egal, egal ob pferdefleisch oder abgelaufene MHD. bedürftige können dann ja auch immernoch entscheiden ob sie das essen möchten oder nicht.

bedenke aber weiterhin, die lebensmittel wurden in erster linie aus dem handel entfernt, weil man nicht weiß was die pferde für medikamente bekommen und deshalb ggf. bedenklich sein könnten (das kann man aber prüfen) und weil die nicht deklarierung des pferdefleisches einen verstoß von internationalem EU recht bedeutet. hätte hinten "1% pferdefleisch" drauf gestanden, hätte es nämlich keine sau gejuckt und wäre kurz vor ablaufen der MHD auch an tafeln ausgegeben worden.
Worrelix hat geschrieben:Woher weißt du also beim Verteilen, daß in der nächsten Lage nicht gerade eine Fleischlieferung anfängt, deren Verzehr gesundheitsgefährdend ist?
in dem man stichprobenhaltig aus jeder charge ein paar packungen überprüft. sollte es diese möglichkeit nicht geben, hätte es diese forderung (oder idee?) auch garnicht gegeben. ansonsten würde derjenige der die forderung/idee gemacht hat ja riskieren, dass bedüftige wirklich giftiges essen bekommen und das wäre vorsetzliche körperverletzung (mindestens). mach dir darum also mal die geringsten gedanken.

edit: sollte eine packung aber natürlich nicht einwandfrei einer unbedenklichen charge zuzuordnen sein, also unbekannt ist ob sie schädlich oder unschädlich ist, weg damit. da kanns auch keine zweite meinung geben.
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Worrelix
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Worrelix »

Rosette hat geschrieben:
Worrelix hat geschrieben:Woher weißt du also beim Verteilen, daß in der nächsten Lage nicht gerade eine Fleischlieferung anfängt, deren Verzehr gesundheitsgefährdend ist?
in dem man stichprobenhaltig aus jeder charge ein paar packungen überprüft.
Angenommen, die Pferdefleisch Portion, die gesundheitsgefährdend ist, erstreckt sich über die Chargen 234 bis 252.

a) dann ist nicht die ganze Charge 234 kontaminiert, sondern erst ab der Packung, ab der das jeweilige Fleisch verwendet wurde.
b) ist es inzwischen unmöglich, herauszufinden, welches die erste oder letzte Packung einer Charge war.

Deswegen kann man über eine Packung, die man in der Hand hat, nicht sagen: "Diese Packung ist 100%ig unbedenklich".
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Pyoro-2
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Pyoro-2 »

Ich weiß nid, ob dir das bewusst ist, aber Lebenskontrolle macht man immer stichprobenartig. Nichts, was du isst, ist 100% unbedenklich. Außer du ernährst dich von Luft, wie ja schonmal vermutet ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Worrelix
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von Worrelix »

Pyoro-2 hat geschrieben:Ich weiß nid, ob dir das bewusst ist, aber Lebenskontrolle macht man immer stichprobenartig. Nichts, was du isst, ist 100% unbedenklich. Außer du ernährst dich von Luft, wie ja schonmal vermutet ^^
Ja sicher. Aaaaaber:

Bei Lebensmitteln, die in den Handel kommen, hat man ja diverse gesetzliche Auflagen bezüglich Tierhaltung, Räumlichkeiten, Schlachtvieh Untersuchungen, Verarbeitung, Lagerung und Transport, ...

Grundsätzlich kann man ja davon ausgehen, daß diese eingehalten wurden, wenn man eine Ware im Laden in der Hand hält.

Nur, wenn man jetzt Pferdelasagne hat, bei der man über die Tierhaltung und Schlachtvieh Untersuchungen nichts weiß und bei der Verarbeitung offensichtlich gelogen wurde, dann ist das schon ein ganz anderer Fall.

Und ich meine jetzt nicht das Nichtwissen als Endverbraucher, sondern das Wissen, was man mit maximalen gesetzlichen Mitteln erlangen kann.
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LueyTV
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Re: Pferdefleisch-Lasagne an Hilfsbedürftige?

Beitrag von LueyTV »

Wir alle wissen nicht, was wir bisher in unserem Leben schon "Verseuchtes" oder besser: "Belastetes" gegessen haben, dafür ist keiner von uns Lebensmittelbiologe. Und gerade die ältere Fraktion wie Meinereiner (die Tschernobyl + Spielplatzverbot noch aktiv miterlebt haben) ist sich da sehr sicher, innerlich schon Einiges abbekommen zu haben. Nur wie es in der Welt schon überall heißt: Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß! Und von daher finde ich die ganze Debatte einfach nur hochgepusht durch die Springer-Medien - ist doch typisch für Deutschland, ich sag nur: "BILD dir meine Meinung." :(


der Mike von den Zockerpritschen, der auch weiterhin Lasagne isst ^^
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