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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Ach Leute...

Ich wollte die Reihe ja wirklich mögen und habe mich gerade nach den (mir völlig unverständlichen) Lobeshymnen von vielen Seiten nun auch durch den zweiten Sammelband gequält, aber jetzt reicht es auch.

Das ist für mich nichts anderes als unglaublich mittelmäßige Fantasy, die so ziemlich jedes Klischee abfrühstückt, dabei aber auch die Dramaturgie gehörig in den Sand setzt, was zusammen einfach ein No Go ist.

Es gibt viel zu viel stumpfes Gut VS Böse, abseits von Entreri waren bisher alle Antagonisten öde, die Protagonisten sind praktisch unverwundbare Halbgötter, die mit allen "Problemen" locker fertig werden und bei denen man bei jedem "Tod" meilenweit riecht, dass der nicht langfristig ist, zu viele Chars sind derbe eindimensional (am schlimmsten fand ich hier Gimli 2.0 aka Bruenor) und man kann einfach immer vorhersehen, wie ein Buch endet.

Positiv hervorheben kann ich hier nur die meist gut und flott geschriebenen Kampfszenen (die dank der Omnipotenz der Hauptfiguren aber leider auch häufig belanglos sind) sowie das recht atmosphärische Worldbuilding (wobei Salvatore dabei natürlich vom vorgegebenen Forgotten Realms Setting profitiert).

Habe anschließend überlegt ob ich mir in der Hoffnung auf Besserung noch die Folgebände geben soll, mich aber dann dagegen entschieden und stattdessen Zusammenfassungen gelesen, um zu schauen wie es denn noch geworden wäre.
Wäre nach dem, was ich gesehen habe wohl schon noch merklich besser, weil etwas dynamischer und tragischer geworden, aber viele Geschichten klangen auch wieder arg generisch. Und wenn eine so lange Serie so viele generische Geschichten unter einigen gelungenen erzählt und über sechs Bücher braucht, um aus dem Quark zu kommen, dann ist es mir das einfach nicht wert.

Pardon, aber das war wirklich das Mittelmaß vom Mittelmaß.
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

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Über den Inhalt möchte ich nicht wirklich eingehen.
Das Grundgerüst ist ein Konstrukt, das nichtwirklich auf wahren Begebenheiten basiert.
Allerdings weiß diese Geschichte vor allem am Anfang auch zu unterhalten, wo es doch eigentlich um etwas anderes geht.
Oft genug habe ich gedanklich zustimmend Nicken müssen, wenn die finanzielle Denkweise der meisten Menschen erläutert wird.
Die Immobilienbranche ist heute eine andere, doch das System bleibt bestehen.
Insgesamt sehr interessant.

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Hier gefällt mir, dass sehr ordentlich recherchiert wurde, auch wenn manches bekannt sein dürfte, sofern einen die Thematik interessiert.
Es gibt wirklich sehr viele interessante Informationen zum weltweiten Bankensystem und der Unterstützung dessen durch die Politik.
Der letzte Abschnitt, in dem es dann um Anlagebeartung geht, ist hingegen eher uninteressant, da wenig neues kommt.
Ahawat Olam
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Ketjow
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Beitrag von Ketjow »

Die Drachenkämpferin: Die komplette TrilogieTroisi, Licia : Joa bin ja so ein Fantasy Nerd und les da eigentlich alles. Der hier erzählt von einer jungen halbelfe die sich langsam zusammen mit ihrem Jugenfreund, einem zauberer, aufmacht, um das böse zu besiegen. Also alles recht klassisch, macht nicht viel falsch, bringt aber auch kaum was neues, kann man sich gebe muss aber nicht.
6,5/10

Forge of Darkness (Kharkanas Trilogy)Erikson, Steven 1 Buch : Als riesiger Fan des Malazan Universums von Erikson war es quasi eine Pflichlektüre für mich. Sehr langsamer Einstieg, erzählt werden viele Taten die später in den anderen Büchern als Legenden wiedergegeben werden, bspw. erfährt man wie die Trennung der Tiste vonstattenging. Muss aber sagen, dass es diesmal wenig wirkliche große Höhepunkte gab und er sich im nächsten wieder steigern muss. Trotzdem sehr cool von vielen bekannten Göttern/Helden/ Mächten die Anfänge zu sehen. Wenn alle 3 Bücher raus sind evtl. sogar der bessere Einstieg in die komplette Reihe, da man mit weniger Namen,Rassen etc konfrontiert wird.
Fanboywertung: 8/10

Ghost: Robert Harris: Ein Ghostwritter wird eingestellt um nach dem Tod seines Vorgängers eine Biographie für einen alternden Politiker in kurzer Zeit zu vollenden. Kurz nachdem er zusagt, wird der Politker wegen Menschrechtsverstößen angeklagt und der Ghost findet Anzeichen, dass der Tod seines Vorgängers vll.doch kein Zufall war.
Guter, spannender, sich flüssig lesender Roman, der doch bis fast zum Ende überraschen kann.
7,5/10
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Sirius von Olaf Stapledon

Wenn es ein Roman schafft das irgendwann eine Frau Sex mit einem Hund hat und man das nicht nur nicht abstoßend (sofern man da keinen Fetisch hat) empfindet sondern irgendwie recht passend....dann muss da schon ein gutes Stück Roman passiert sein. Ist ein SF-Klassiker noch in den 40ern geschrieben. Thema eines Hundes mit einer menschlichen Intelligenz, der zusammen mit einem Menschenkind aufgezogen wird. Interessante Überlegungen was das auf beide für Auswirkungen hat und was die möglichen Probleme eines Tieres mit menschlicher Intelligenz in einer normalen Gesellschaft sind. Eine sehr schöne und sehr traurige Geschichte, der man nicht anmerkt das sie über 60 Jahre alt ist.

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Memoiren, gefunden in der Badewanne

Auch ziemlich alt, aber immerhin schon aus den 60ern. Lem hat mit den Sternentagebüchern und dem Futorologischen Kongress zwei meiner Lieblingsbücher geschrieben, aber mehr hatte ich wirklich nie von ihm gelesen. Vielleicht hätte ich etwas systematischer rangehen und nicht einfach Random das erstbeste nehmen sollen, denn das war hier nicht nur hart an der Grenze sondern weit drüber.

Mir ist klar was Lem mit diesem Roman machen will, nämlich das bürokratische und paranoide Überwachungsmonstrum der kommunistischen Zeit durch eine SF-Geschichte beschreiben, aber dementsprechend schwer ist das auch zu lesen. Der Protagonist erhält einen Auftrag den er nicht kennt, von jemandem der er nicht kennt und ihn sofort zu töten versucht und läuft durch ein Gebäude was er nicht kennt von Person zu Person die ihm vage Infos geben und nach unverständlichen Aufträgen handeln....klingt sehr seltsam in der Beschreibung und so isses auch.

Gut geschrieben, aber weniger straight auf den Punkt als bei den Sternentagebüchern. Trotzdem interessant wie SF damals eben schon ein politischer Code war, inklusive False Flags ala einer Einleitung wo Amerika und Geldwahn kritisiert wird, obwohl schon da bereits durchscheint was eigentlich gemeint ist. Kann ich nicht wirklich weiterempfehlen, dann doch lieber die Sternentagebücher, wenn man mal was ganz tolles klassisches aus der SF lesen will.
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Hey ich hab mal ne etwas speziellere Frage:
Ich wollte mich mal an das Werk von Thomas Pynchon heranwagen,
und habe gehört das seine Bücher doch sehr komplex und verwirrend sein
können. Daher wollte ich fragen, ob es sich empfiehlt seine Bücher auf Deutsch
zu lesen, oder ob man doch zum Original greifen sollte.
Weniger komplexe Werke, wie Great Gatsby, oder zuletzt Ham on Rye habe ich auf
Englisch gelesen, ebenso die Song of Ice and Fire-Reihe, allerdings waren dies auch
leicht verständliche Werke. Bin noch sehr am schwanken
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Kann man natürlich schwer beurteilen wie man jeweils damit zurechtkommt. Habe auch gelesen das Pynchon eines der absoluten Monster ist was das angeht. Ich mache das bei schwierigeren Sachen erstmal so das ich mir einen Roman auf deutsch kaufe, dann kann ich mich aufs wesentliche konzentrieren und merke ja dann wenn ich mit Aufbau und Struktur eines Romans schon genug gefordert bin, als das ich es auch noch auf Englisch lese. Bei David Foster Wallace lese ich zum Beispiel fast nur Übersetzung, weil ich sonst glaube bestimmte Dinge nicht zu kapieren.
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-Naboo-
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von -Naboo- »

Ja, Unendlicher Spaß (Infinite Jest) von Wallace hab ich auch auf Deutsch gelesen
und fand die Übersetzung sprachlich echt gelungen.
In den bisherigen Rezensionen zu Pynchons Werken hab ich gelesen, dass dort
die Übersetzungen auch sehr gut sind. Ich denke ich probiere erstmal die deutschen
Ausgaben, danke.
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mr archer
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von mr archer »

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Manche Bücher brauchen eben ein gewisses Lebensalter. Damals mit Anfang zwanzig nach ca. hundert Seiten erschöpft weg gelegt. Anderthalb Jahrzehnte später in einer Woche im Urlaub durchgesuchtet.

Was für ein krasser Text! Groß.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

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mr archer
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von mr archer »

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Schönes, kluges Wehmutsbuch eines überzeugten Europäers, der den bitteren Niedergang des Kontinents vor dem Hintergrund des nationalistischen und nationalsozialistischen Furors in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive des Jahres 1941 beschreibt (und Auschwitz noch nicht einmal erahnt hat). Eine der Inspirationen für Wes Andersons "Grand Budapest Hotel". Lesenswert und lehrreich.
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crewmate
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von crewmate »

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Eine Pen & Paper Kampagne.
Es steht noch aus, was wir in zwei Wochen anfangen werden. Nach nun zwei Jahren Shadowrun wollen einige unserer Gruppe ein neues Spiel versuchen. Zur Auswahl stehen DSA5 und Pathfinder. (D&D5 ist noch nicht auf Deutsch erhältlich)

Die Königsmacher Kampagne ist dabei ziemlich einzigartig. Zuerst geht es darum, eine bisher unerschlossene Wildnis zu erforschen und ab dem zweiten Band um die Gründung einer eigenen Stadt. Dabei sind die "Raublande" das Zuhause von Einsiedlern, die vor etwas auf der Flucht sind und sich nun mit Jagd oder Überfällen über Wasser halten. Keine Zivilisation, keine komplexen sozialen Strukturen. Die kommen erst mit den folgenden Bänden, so das auch ich als Leiter da rein rutschen könnte, ohne erst mal Seitenweise Lore zu wälzen.
Die Begegnungen und Ereignisse des ersten Bandes fallen erstaunlich abwechslungsreich aus. Es gibt kaum 0815 Dungeon Crawls. Stattdessen geht es vor allem um Orientierung in der Wildnis und Kreative Problem Lösung. Die Banditen sind meist in der Überzahl (aber auch das ist skalierbar) und begünstigen heimliches Vorgehen. Ich sehe da bereits spannende Spionage vor mir, wenn die Spieler das mit machen. Dazu kommt noch der ruhelose Geist eines Brücken-Zöllners, ein totes Einhorn, verlassene Tempelanlagen, ein grundsätzlich friedlebendes Monster mit einem Wortschatz aus 25 Wörtern und der Hirschkönig als Drahtzieher hinter all den Schandtaten.

Selbst wenn ich nicht das nächste Rollenspiel leiten sollte, hatte ich meinen Spaß mit den ersten beiden Bänden. Königsmacher ist eine sehr ungewöhnliche Kampagne mit Fokus auf Erkundung und später Aufbau Strategie. Da kann ich nur hoffen, das die DSA Fraktion nicht die Überhand gewinnt. :P
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Was ein geiles Debüt. Das ist wie eine erste Platte einer großen Band, hier und da ungeschliffen, da ein bisschen überkonstruiert, die eine Figur nicht ganz so gut gezeichnet, das Plotelement ein bisschen zu um die Ecke gedacht...aber insgesamt einfach ein tolles Ding.

Für alle die auf Fantasy stehen, die graue Hauptfiguren hat und wo Figuren eher durch ihre Intelligenz und nicht durch ihre körperliche Stärke vorankommen, der wird hier seine Freude haben. Auch schön das zu diesem Zeitpunkt nicht klar ist ob das ne Serie wird. Ich würde die Welt von Baru super gerne weiter erforschen, aber wenn das nur für sich steht...umso interessanter.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Vom ca. ersten Drittel war ich ziemlich angetan, weil flott und trotzdem atmosphärisch erzählt wurde und die Charaktere recht sympathisch sind.

Leider ist das Buch dann aber für mein Empfinden mit der Zeit immer mehr so generisch geworden wie sein Titel; statt der spannenden Elfenjagd kommen zahlreiche kleine Episoden, die vor sich hin plätschern und sich dabei oft schon fast wie Filler anfühlen.
Hie ein kleiner Gruppenzwist, da ein Streit mit Trollen, dann findet man wieder zusammen und erlebt das nächste kleine Abenteuer...

Diese Episoden wurden dann durch Zeitsprünge getrennt, was ich auch eher so lala finde.
Ich weiß, dass die Folgeromane die Zeiträume zwischen diesen Sprüngen ausfüllen, aber das baut weder die Erzählung dieses Buches hier aus, noch bin ich daran interessiert nun eine Reihe Prequels zu lesen, wenn ich den finalen Ausgang des Stoffes jetzt ohnehin schon kenne.

Letztlich ist es dann auch etwas zu vorhersehbar, auch wenn das Ende für sich schon befriedigend war (auch wenn die Schlacht davor zu lang und monoton war).

Gibt natürlich auch gutes; Farodin, Nuramon und vor allem Mandred (hat mich oft zum Lachen gebracht) sind trotz Fantasy-Klischees (noble Elfen, raubeiniger Nordmann) interessante und liebenswerte Charaktere und wie gesagt haben mir Anfang und Ende gut gefallen.

Aber wenn der ganze Mittelteil eher generisch und zäh ist, ist mir das für ein ca. 1000 Seiten Buch einfach zu wenig.

Ich wollte es wirklich mögen und ein kleines Okay kann ich auch geben, aber wirklich überzeugt hat es mich leider nicht.
Elfenwinter liegt hier noch rum. Vielleicht gebe ich dem irgendwann nochmal eine Chance und bin dann womöglich vom Fokus auf Emerelle (ein Char mit viel Potential) angetan, aber ich bezweifle es.

Ach ja, das Bonus-Material sind übrigens ca. 150 Seiten Prequel zu Nuramon und Farodin.
Ganz süß, aber auch nichts spektakuläres.
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RuNN!nG J!m
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Beitrag von RuNN!nG J!m »

Moin, wollte jetzt nicht extra einen Thread dafür aufmachen:

Sind hier einige, die sich Hörspiele anhören und ein paar gute im Thriller und Horrorbereich empfehlen können ?

Zuletzt habe ich die beiden Hörspiele von Black Mirror und das kostenlose Hörspiel "The Cruise" gehört. Bin nun auf den Geschmack gekommen und brauche Nachschub.

Ob kostenpflichtig oder kostenlos, immer her mit Vorschlägen.
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Mitchi
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Beitrag von Mitchi »

Haste mal bei Amazon geschaut?!
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

RuNN!nG J!m hat geschrieben: Sind hier einige, die sich Hörspiele anhören und ein paar gute im Thriller und Horrorbereich empfehlen können ?
Ob kostenpflichtig oder kostenlos, immer her mit Vorschlägen.
Thriller:
Mir haben "Herz des Bösen" und "Sag, dass du mich liebst" von Joy Fielding gut gefallen.
Schöne kurzweilige Spannung.

In Klammern kann ich auch noch "Deathbook" oder "Wassermanns Zorn" von Andreas Winkelmann empfehlen.
Allerdings hatte ich da nach dem dritten Hörbuch (Blinder Instinkt) wirklich keinen Bock mehr auf den Autor und seinen Vorleser Simon Jäger. xD

@Topic

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Das ist mal ein gescheiter Antiheld in der Fantasy. Richtig schön skrupellos und egozentrisch und trotzdem feuert man (oder zumindest ich) ihn stetig an.

Leider ist das Worldbuilding bisher noch sehr mager (400 Seiten sind eben auch etwas wenig für einen Fantasy-Roman).
Zwar bevorzuge ich generell schnelleres Erzähltempo, aber hier ist das teils so flott und oberflächlich, dass es keinerlei Eindruck hinterlässt, wenn ein großes Reich gestürmt wird o.Ä. .

Freue mich dennoch auf die beiden Folgebände in der Hoffnung, dass da noch nachgelegt wird.
Einen starken Hauptcharakter hat die Geschichte jedenfalls schonmal.
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