ich war 2017 in japan und ja, in akihabara sollte man schon gewesen sein. vor allem sollte man sich nicht scheuen was das betreten von kleineren läden anbelangt. die sind manchmal größer als man denkt. sie wirken nur nicht so, weil es sehr eng drinnen ist. aber das ist wirklich nicht alles das man sich anschauen sollte.
zum ghibli museum hab ichs zB nicht geschafft, weil ich das mit den tickets gar nicht wusste. aber das scheint auch so gar nicht so einfach zu sein. generell wichtig ist es aber, dass du
nicht am montag irgendwo hingehst, wo spezielle attraktionen sind, die sind da meist zu. ist mir in
odaiba so ergangen. immerhin hatte der laden mit haufenweise one piece und dragonball merchandise offen. hab mir dort dragonball t-shirts gekauft. leider ist japan XL wie unser L, also mir fast zu kurz.
beim
skytree, oder besser gesagt im einkaufszentrum an dessen basis, gibt es einen
TV charakter shop. den sollte man unbedingt aufsuchen. die haben nicht nur viel merchandise zu serien und filmen, sondern auch zu spielen. ich hab mir zB ein super mario UNO gekauft
. einem freund hab ich ein chocobo (diese vogelstrauss dinger aus final fantasy) kartenspiel gekauft, das sogar eine deutsche anleitung hat.
wird es nur tokyo? ich war eine woche in der stadt und das kann zeitlich schon recht knapp werden wenn man sich viel ansehen will. aber ich war auch in einem museum und in tempeln und so. bin halt ein richtiger tourist ^^'
wenns länger ist, sind natürlich
nara und kyoto zu empfehlen. gaming relevantes gibt es dort eher nicht, aber schon ein paar interessante orte. für nara braucht man auch nur ca einen tag. für kyoto kann man mehr zeit einplanen.
einen tag kann man in
himeji verbringen. dort steht die einzige noch erhaltene burg aus der edo zeit. vom bahnhof aus super erreichbar und in der stadt gibt es für touristen sonst nichts interessantes. also hinfahren, anschauen und weiter- bzw zurückfahren.
wer in die
natur will, dem kann man eine
wanderung am fuji empfehlen (hab ich nicht gemacht) sowie die insel
miyajima, die etwas südlich von hiroshima liegt. auf miyajima gibt es diesen berühmten tempel, dessen eingang sich im meer befindet. auf der kleinen küstennahen insel gibt es außer berge aber sonst nicht viel. dort gibt es wanderwege auf den gipfel, aber man sollte auf die zeit achten, sonst verpasst man die letzte fähre zurück.
falls interesse besteht hab ich noch ein paar speziellere tipps, aber für die braucht man auch die zeit. ^^
ich war übrigens 3 wochen in japan.
was reisen im land anbelangt, unbedingt auf den
japan railpass achten. den kann man nur außerhalb von japan kaufen und ist unglaublich billig wenn man tokyo per bahn verlässt. die fähre nach miyajima hat mich so zB nichts gekostet, weil die auch von JR betrieben wird. in tokyo kann man es auch gut benutzen. in meiner woche in tokyo hab ich die ubahn nicht einmal verwendet (auch wenns 2 mal durchaus ratsam gewesen wäre). die ubahn ist nämlich nicht JR. die ubahn ist aber sowieso kompliziert, weil total privatisiert. d.h. es gibt ubahnlinien von unterschiedlichen unternehmen und die tickets von dem einen gelten nicht beim anderen. es gibt aber auch tages-kombi-tickets.
am besten alles vorher klären. für die railpass muss man sowieso in ein reisebüro (ich glaub das ist sogar ein spezielles) aufsuchen. die japaner können sehr schlecht englisch, auch an bahnhöfen und so. in hotellobbys gehts noch fast am besten. das alter spielt dabei kaum eine rolle. nur japaner, die in den USA oder australien gelebt oder studiert haben, können gut englisch.