2017 - Ein Rückblick

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Das Miez
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2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Das Miez »

2017 nähert sich allmählich dem Ende (inklusive nicht stressfreien Höhepunkten) zu, aber vielleicht hat der / die andere Zeit, sein / ihr Jahr Revue passieren zu lassen. In erster Linie natürlich aus Gamersicht, aber vielleicht auch mit der ein oder anderen Anekdote, ob nun lustig, nachdenklich, melancholisch oder euphorisch. Gute Vorsätze für das neue Jahr eingeschlossen. :wink:

Von politischen Beiträgen sollte tunlichst Abstand genommen werden, da:
1. Siehe Forensatzung.
2. Gefühlt 10% der User es einfach nicht vernünftig können.


2017 war für mich ein überaus tolles Spielejahr, das in quasi jedem Genre, das mich interessiert, sehr gute bis grandiose Perlen hervorgebracht hat...siehe Leserwahl oder auch VSD-Thread.

Viele der exzellenten Spiele genieße ich weiterhin, indem ich regelmäßig in die Soundtracks reinhöre.

Der Pile of Shame ist weiter angewachsen; hier muss mal dringend nachgebessert werden. :oops:

Die Switch wird immer interessanter, sollte mit Blick auf den vorherigen Punkt aber erst mal ausgesetzt werden.

Die Namensvertauschungen im Forum wurden ad absurdum geführt. Aber noch geht's. Endphase. :mrgreen:

Streitigkeiten haben allem Anschein nach ihr Ende gefunden und ein älterer User hat neuerdings Smileys für sich entdeckt. :Vaterschlumpf:

Das Miez ist über seinen Schatten gesprungen und hat (mit Freunden!) erstmals online gespielt.

Looboxen gingen total an mir vorbei. Die kürzlichen Bekenntnisse zu Einzelspielerfahrungen begrüße ich.

2018 dürfte insbesondere für die Sony-Jünger (und auch Switch?) cool werden. Dabei dürfte sich auch so langsam abmalen, wohin der Hase mit den zweigleisigen Konsolenmodellen laufen wird.

Ich werd alt. :Blauesauge:
Zuletzt geändert von Das Miez am 12.12.2017 00:51, insgesamt 1-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von hydro skunk 420 »

Schöne Idee.
Jetzt leider schon zu müde. Morgen aber! :winkhi:
Mach mit!

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johndoe1238056
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von johndoe1238056 »

Für Freunde des gepflegten Nintendospiels war es natürlich ein sehr gutes Jahr, wahrscheinlich das beste seit Ewigkeiten.

Da das für mich persönlich nicht relevant ist, möchte ich in den allgemeinen Tenor, wie großartig dieses Spiele-Jahr doch war, nicht mit einsteigen. Sicher, es war insgesamt keine Katastrophe, aber ob abseits der Nintendo-Spiele auch nur eine einzige größere Produktion aus diesem Jahr in zehn Jahren noch in den Köpfen von vielen Leuten steckt oder gar zum Spielen nochmal hervorgekramt wird...ich habe so meine Zweifel.

Befriedigend lautet mein Fazit für 2017.

Ansonsten:
VR hat den richtigen Durchbruch in den Mainstream nicht vollziehen können, ist aber auch noch nicht tot. Mein Interesse daran hält sich aber eh in Grenzen.

Ach, und zum Thema Lootboxen: Ich wünschte, die Leute würden bei wirklich wichtigen Sachen ein ähnliches Engagement an den Tag legen.
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RVN0516
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von RVN0516 »

Akabei hat geschrieben: 12.12.2017 08:38 Befriedigend lautet mein Fazit für 2017.

Ansonsten:
VR hat den richtigen Durchbruch in den Mainstream nicht vollziehen können, ist aber auch noch nicht tot. Mein Interesse daran hält sich aber eh in Grenzen.

Ach, und zum Thema Lootboxen: Ich wünschte, die Leute würden bei wirklich wichtigen Sachen ein ähnliches Engagement an den Tag legen.
Dem kann fast genauso zustimmen, bei mir würde es aber eher so aussehen.

VR hat den richtigen Durchbruch in den Mainstream nicht vollziehen können, ist aber auch noch nicht tot. Mein Interesse daran hält geht gegen NULL.

Ach, und zum Thema Lootboxen: Ich wünschte, die Leute würden bei wirklich wichtigen Sachen ein ähnliches Engagement an den Tag legen.
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Miep_Miep
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Miep_Miep »

hydro-funkt_420 hat geschrieben: 12.12.2017 00:42 Die Namensvertauschungen im Forum wurden ad absurdum geführt. Aber noch geht's. Endphase. :mrgreen:
Oh oh, ich ahne übles :Blauesauge:
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hydro skunk 420
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von hydro skunk 420 »

Das Spielejahr 2017 war ok für mich. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Die Großproduktionen, die ich mir zugelegt habe, müssen sich ankreiden lassen, dass es eher eine Vielzahl von Indies war, die mich dieses Jahr begeistern konnte. Während ich beispielsweise ein Horizon Zero Dawn nach der Hälfte der voraussichtlichen Spielzeit gelangweilt zur Seite gelegt habe, mich durch das letzte Drittel von Prey extrem durchquälen musste, ein The Surge meine Erwartungen nur bedingt erfüllen konnte und Forza Motorsport sogar von vornerein schon scheiterte, konnten mich Spiele wie Cryptark, Revolve, Black the Fall und viele weitere Low Budget Titel bis zum Ende hin fesseln.
Überhaupt scheint bei mir ein Wandel stattzufinden. Denn auch ein Wolfenstein 2, das ich gerade spiele, macht zwar schon viel richtig, bringt aber auch ne Menge Zeugs mit, welches mich einfach nur nervt. Und so geht es mir immer häufiger mit größeren Spielen. Man hat immer mehr das Gefühl, dass die Entwickler ihren größten Aufwand an falscher Stelle betreiben. Wahrscheinlich eine Irritation ob des finanziellen Überlebenskampfes, den immer mehr Entwickler mit sich austragen müssen. But sorry, i don't care. Soll die Masse darüber entscheiden, wer überleben darf und wer nicht. Ich für meinen Teil habe es dann lieber etwas überschaubarer in Form von kleineren, sich dafür aber kompakter und oft auch weniger oberflächlich anfühlenden Spielen. Ich brauche keine Quadrillionen Quadratkilometer Open World mit 60.000 Fragezeichen zum Ablaufen. Ich brauche in einem Shooter nichts Spielfluss Zerstörendes in Form von Sammelkram in jeder Ecke.
Was ich brauche sind Spiele, die unbefangen und nicht künstlich gestreckt sind. Und genau das habe ich in Person von diversen Indies in diesem Jahr erhalten.
Oder anders: Lieber habe ich eine konzentrierte 4 Stunden Erfahrung als eine, die 20+ Stunden aufweist, mich dafür aber in Teilaspekten anödet.

Letztlich kann ich mich also eigentlich gar nicht beschweren. Sollte das im nächsten Jahr erneut so sein wie in diesem, sprich, dass im AAA-Bereich wenig Begeisterndes für mich erscheint, dafür aber ne ganze Menge toller Indies wieder den Weg zu mir finden, wäre das ungelogen völlig befriedigend für mich.

Ohnehin hätte ich nichts dagegen, wenn sich das, was alles meinen Geschmack treffen könnte, in Grenzen hält.
Ich besäße schon jetzt genügend Spiele, um das komplette nächste Jahr auszufüllen. :wink:
Zuletzt geändert von hydro skunk 420 am 12.12.2017 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Hokurn
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Hokurn »

Ich bin zwiegespalten, ob man von nem großartigen Spielejahr sprechen kann. Es wurde auf jeden Fall viel bedient was Leute aus der Ecke locken konnte. Im AAA Bereich konnte ich mich leider nur selten vorfinden.
Ich habe NBA 2K18 gekauft und viel Spaß damit. Ansonsten kamen mir mit AC Black Flag, Hitman und Battlefield 1 eher ältere Titel ins Haus, die ich alle nicht wirklich gut finde. 2017 war für mich ein Jahr in dem ich viel gelernt habe.

1. Ich komme nicht mehr mit den spielerischen und finanziellen Umständen eines Battlefields klar.
2. Wenn ich keine Schleicher mag, sollte ich sie nicht kaufen.
3. Ich bin so langsam aus dem Online Gaming raus.

Klar bin ich immer noch an Nier: Automata interessiert, aber so grundlegend entwickelt vieles im AAA Bereich an mir vorbei. Online Spiele wollen meist auf irgendeine Art noch mehr Geld von mir und Singleplayer sind zu einem gewissen Prozentsatz wie Assassins Creed bzw ballern mir ne Open World voll. Mit manchmal wenig Zeit will ich einfach ein kurzes aber durchgehend spannendes Spielerlebnis, dass nicht gestreckt ist. Diese Streckungsphasen überbrücke ich einfach nicht mehr so gern mit meiner Zeit.

Das erste mal über das GotY habe ich am 27.04. im Umfrage Thread schnacken können. Insofern ist ja ein großer Teil des Jahres für mich unbelegt. Was ist da passiert?
Ich habe Telltale Spiele für mich entdeckt und habe in kürzester Zeit Walking Dead Season 1-3, Wolf Among Us und Batman durchgespielt. Hinzu kamen Heavy Rain, Beyond two Souls, Town of Light, This is the Police und What Remains of Edith Finch. Ich glaube auch This War of mine.
Ich hatte vorher schon einen Fable für Adventure, aber in diesem Jahr habe ich wenn auch nicht immer diesem Jahr zugehörig echt viel Großartiges gespielt.
Im August/September hatte ich mit Uncharted: The Lost Legacy, Life is Strange: Before the Storm, NBA 2K18 und Observer_ weitere Titel die oben mitmischen. Hellblade auch, aber das hab ich ja erst im November gespielt...

Der dicke Spieleherbst zog trotzdem an mir vorbei. Selbst bei Fifa greif ich net mehr zu, weil es mich nur noch anödet.

Ansonsten habe ich dieses Jahr viel Witcher gespielt, weil ich auch mal Zeit und Lust hatte in ein Spiel zu versinken. Das habe ich zwar nur einen Monat geschafft, aber der war intensiv und gut. Jetzt gegen Ende des Jahres steig ich da wieder ein. ;)
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Scorplian
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Scorplian »

Für mich ist das Jahr einfach schon nur wegen einem Spiel das beste der letzten... keine Ahnung... 10 Jahre(?)
Nämlich Crash Bandicoot N.Sane Trilogy!
Einfach nichts hat mich überhaupt so gehyped wie dieses Spiel und es dann auch noch geschafft den Hype mehr als zu erfüllen :anbet:
Aber was soll man da sagen? Als großer Fan der PS1-Ära aufgrund damaliger Jump'n'Runs, vermisse ich solche Spiele schon seit Jahren. Ein Spyro, Gex oder Croc hätten dies auch ein Top-Jahr für mich gemacht, Crash steht aber an der Spitze.

Und mal abseits davon war dies auch ein Top-Jahr für mich als Beat'emUp-Fan:
Tekken 7, Injustice 2 und Marvel vs Capcom Infinte
Drei heißersehnte Nachfolger die mich auch nicht enttäuscht haben. Sie haben zwar nicht unbedingt die selbe Qualität wie ihre Vorgänger erreicht, aber trotz dessen sind sie richtig gut geworden.

Dann kamen für mich noch WipEout HD Collection und Redout.
Zwei Hyperspeed-Racer, eine super Remastered-Collection und eine neue IP in dem Genre, das den Maßstab der Geschwindigkeit noch weiter hoch gesetzt hat. Geil! :mrgreen:

Und zum Schluss hab ich auch sehr großen Spaß an Dead by Daylight und Friday the 13th entdeckt (letzteres erst seit kurzem). Obwohl ich kein Splatter-Horror-Film-Fan bin (ich mag eher das Grusel-Zeug und auch mehr bei Spielen), hat es mir dieses Genre wirklich angetan,... sofern sich die Spieler anständig verhalten...



Das Negativste...
die größte Enttäuschung...
oder sogar die größte Frechheit...
war Star Wars Battlefront 2!

Das hat mich sogar recht schwer getroffen, da ich mich sehr auf dieses Spiel gefreut hab und den Vorgänger sehr gefeiert hab. Leider wurde diese Hoffnung mit der Beta zerstampft... :cry:
Eine unschöne Abänderung des Gameplays und Lootboxen haben es mir kaputt gemacht. Die ganze unverschämte MTA-Geschichte hat dem ganzen für mich eigentlich nur die Krone aufgesetzt und meine Unsicherheit dann völlig in Nichtkauf gedrängt. Ansich würde ich es mir vielleicht noch nachkaufen, aber dieses Spiel ist mir einfach nicht dieses Geld Wert (aktuell 50€). Ich denke für 30€ würd ich wohl zuschlagen, aber auch nur weil viele meiner Freunde es spielen.
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RVN0516
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von RVN0516 »

Spielerisch am meisten überrascht haben mich Horizon Zero Dawn und AC: Origins, die spielerisch und von der OpenWorld sehr viel richtig machen, und daher beide sehr viel Spass machen. Was OpenWorld Games angeht sind das meine beiden Hightlicht dieses Jahr.

Dahinter wären GR:Wildlands, ME:Andromeda und SW Battlefront 2, die zuminstest für mich spielerisch nicht so schlecht sind wie sie von vielen gerne gesehen werden. Es sind keine spielerischen Meisterwerke das gebe ich gerne zu.

Was fehlt dann noch bei mir, da diese Jahr von neuen Spielen eher mau war, kommt nur noch Forza 7.
Und hat mich nicht überrascht aber auch nicht enttäuscht.

Bei den Indies, kam bei mir dieses Jahr nix neues, hier leider nur einiges der letzten Jahre nachgeholt, leider geht mir davon das meiste leider nicht rein.
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Das Miez
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Das Miez »

Abseits von und vom Spielen nutze ich seit einigen Monaten meine Xbox auch häufig(er) zum Seriengucken, nachdem ich dort die Sky-App installiert habe. Mein ansonsten noch guter (Hallo, Hydro!) Smart-TV von Samsung unterstützt ausgerechnet diese App nicht oder nicht mehr. Habe bei den speziellen Monatsangeboten zugegriffen und damit angefangen in erster Linie Serien nachzuholen, nachdem GoT ja nun Pause hat und sowas wie The Walking Dead oftmals nur noch in die Länge gezogenes Mittelmaß ist, das man halt noch irgendwie halbherzig mitverfolgt.

True Detective (1. Staffel) fand ich klasse - auch vom Format her. 8 Episoden und fertig. Und McConaughey hat die Rolle echt klasse gespielt.

Gestern mal mit Babylon Berlin angefangen, das soweit einen ordentlichen Eindruck hinterlässt. Ich mag halt die Zeit der Weimarer Republik. :D

Twin Peaks (die ganz alten) nur mal kurz angeschaut, aber im Hinterkopf abgespeichert.

Für Fargo o.ä. braucht man dann wieder Netflix...na ja, irgendwann dann den Gratismonat nehmen und sich durchs Portfolio fräsen. -.-

Ich glaube, dass ich dieses (und auch letztes?) Jahr kein einziges Mal im Kino war. Das muss sich wieder dringend ändern. o.O.

Ergänzung: Die One fit für die alten Xbox-Spiele zu machen fand ich gut. Psychonauts! Muss bei der zweiten Hälfte weitermachen...bin grad beim Nachfahren von Napoleon. :lol:
Miieep hat geschrieben: 12.12.2017 08:56
hydro-funkt_420 hat geschrieben: 12.12.2017 00:42 Die Namensvertauschungen im Forum wurden ad absurdum geführt. Aber noch geht's. Endphase. :mrgreen:
Oh oh, ich ahne übles :Blauesauge:
Keine Angst, ich werde allmählich müde. :Blauesauge:
johndoe1740845
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von johndoe1740845 »

Ja ... Für mich war es eines der spektakulärsten Jahre seit langem. Das Gros meiner gekauften Spiele hat mir sehr viel Spaß bereitet und ich habe nur wenige enttäuschende Erfahrungen gemacht. Die größte Tragödie ist halt Agents of Mayhem gewesen, da ich doch ein kleiner Fan der letzten Saints Row-Spiele bin. Ich frage mich echt, was Volition und Deep Silver da durch den Kopf gegangen ist ...

Horizon Zero Dawn war mein Überraschungstitel für 2017, der mich auch heute noch mit seiner umfangreichen Erweiterung begeistert. Auch Wolfenstein II hat mich von der ersten Minute an sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die kommenden Episoden der Freiheitschroniken. Puh, Prey war dann doch nicht ganz mein Ding, was mich ein wenig enttäuscht hat, aber ich fand dass Spiel ab der zwanzigsten Stunde nur noch langweilig.

Hellblade war mein Spätzünder. Die Rätsel sind halt Mist, aber ich konnte mich für das Kampfsystem erwärmen und fand die Handlung halt durchgehend gut umgesetzt. Ebenso bei Blackwood Crossing und dem fantastischen Uncharted The Lost Legacy. Syberia 3 ist auch endlich erschienen und mir macht es trotz der teils wackeligen Qualität viel Spaß.

Dann habe ich noch ein paar kleinere Spiele (unter 2 Stunden) beendet und ansonsten häuft sich hier die Pile of Shame... Ich dürfte aber 2018 mehr Platz für Singeplayer-Spiele finden, denn 2017 hat mir den Spaß an Onlinespiele endgültig genommen. Nein, nicht wegen dem (überfälligen) Lootboxen-Drama, sondern weil mir der dass Trimmen auf eSports sowas von auf den Sack geht. Es will aber auch jeder mit jedem Mist in den Markt rein ... da passen die Spiele für den kleinsten Teil einer Community an - ich werd' nicht mehr.

Dafür habe ich wohl meinen Spotify-Rekord gebrochen: 1370 Stunden Musik habe ich dieses Jahr bei dem Dienst gehört. 45 verschiedene Genres und über 2000 diverse Künstler. Das hat mich dann doch ein wenig schockiert.

Bei TV-Serien habe ich halte The 100 für mich entdeckt und alle vier Staffel geschaut. Die dritte Staffel von Killjoys habe ich abgebrochen und Dark Matter wurde leider nach dem Cliffhanger der dritten Staffel abgesetzt. Aktuelle Kinofilme habe ich dieses Jahr keine geschaut und erst recht nicht im Kino. Diese ganze Superhelden-Film-Sache geht mir aber mittlerweile ziemlich am Hintern vorbei und auch die Masse an neuen Star Wars Filmen lässt mich zusammen zucken - Hollywood macht keinen Hehl mehr daraus, dass es nur ein One-Trick-Pony ist.

Nun und meine Vorsätze für 2018? Es ein wenig ruhiger angehen lassen. Renovierung/Umarbeiten am Haus und Hochzeit haben mir so manches Mal den letzten Nerv geraubt. Ein bisschen gelassener dürfte dass nächste Jahr dann doch gerne werden. Aber so kommt es bestimmt nicht. :Blauesauge:
johndoe1544206
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von johndoe1544206 »

Akabei hat geschrieben: 12.12.2017 08:38 Für Freunde des gepflegten Nintendospiels war es natürlich ein sehr gutes Jahr, wahrscheinlich das beste seit Ewigkeiten.

Da das für mich persönlich nicht relevant ist, möchte ich in den allgemeinen Tenor, wie großartig dieses Spiele-Jahr doch war, nicht mit einsteigen. Sicher, es war insgesamt keine Katastrophe, aber ob abseits der Nintendo-Spiele auch nur eine einzige größere Produktion aus diesem Jahr in zehn Jahren noch in den Köpfen von vielen Leuten steckt oder gar zum Spielen nochmal hervorgekramt wird...ich habe so meine Zweifel.

Befriedigend lautet mein Fazit für 2017.

Ansonsten:
VR hat den richtigen Durchbruch in den Mainstream nicht vollziehen können, ist aber auch noch nicht tot. Mein Interesse daran hält sich aber eh in Grenzen.

Ach, und zum Thema Lootboxen: Ich wünschte, die Leute würden bei wirklich wichtigen Sachen ein ähnliches Engagement an den Tag legen.
Ich kann das dieses Jahr leider eigentlich nur aus Beobachtersituation beurtellen, weil ich selbst viel zu wenig Hand angelegt habe. Aber mit Titeln wie

Persona 5
Nier: Automata
Hellblade
Prey
Divinity Orignal Sin 2
Wolfenstein 2
Torment

möchte ich das bezweifeln. Zumindest werd ich die Titel in den nächsten Jahren mal erwähnen, muss ich sie doch noch spielen.

Auch allgemein bleibt wohl was hängen:

Über die Edith Finch wird man wohl immer wieder mal reden, oder das SPiel anführen. Und die Vollkatastrophen wie Andromda oder eben Battlebox 2 werden sicherlich auch immer wieder in Rahmen von Kolumnen erwähnt werden.
johndoe1238056
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von johndoe1238056 »

Ja, na gut, ganz so furchtbar riesige Produktionen wie Destiny 2 oder Battlefront 2 sind das aber auch nicht alles und das letztgenanntes Spiel in zehn Jahren nochmal erwähnt wird, liegt auch nicht wirklich an seiner Qualität.

Prey und Wolfenstein 2, ok. Wobei ich mir da auch nicht so sicher bin wie nachhaltig der Eindruck von denen sein wird und Edith Finch würde ich nicht mal in der Nähe einer größeren Produktion sehen.

Divinity lasse ich ohne Murren durchgehen, aber ob Torment so eine große Fan-Schar haben wird wie sein Vorgänger, glaube ich nicht wirklich.

Das ist natürlich alles subjektiv eingefärbt, aber ich habe in Sachen Spiele definitiv schon ein paar bessere Jahre als 2017 erlebt.
Daher mein Fazit befriedigend, meinetwegen mit Tendenz zu gut, aber keinesfalls sehr gut oder gar überragend.
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Hokurn
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Hokurn »

Ach es war doch immer das beste Jahr, Herbst oder was auch immer aller Zeiten...
Das wird immer ein bisschen von den Medien gestreut. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir letztes Jahr laufend was vom besten Herbst aller Zeiten gehört haben. Das war halt auch nur ein normaler Herbst mit den Saisonmarken plus X. Wie dieses Jahr auch.
Der AAA Bereich hat mich auch nicht mehr abgeholt als sonst. Wie immer hol ich mir meine 2-3 Spiele(NBA 2K18, Uncharted LL) und den Rest schustert man sich über Angebote und nun auch zum Glück übern Indiemarkt zusammen.
Nächstes Jahr habe ich schon mal 6 Blindkäufe mit Detroit, RDR2, God of War, NBA 2K19, Walking Dead Staffel 4 und The Wolf Among Us Staffel 2. Wenn dann noch irgendwas überzeugt (was wahrscheinlich ist, weil ich echt viel im Blick habe) und der Indiemarkt auch wieder stimmt kann ich wohl vom besten Jahr aller Zeiten sprechen. :D
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Grauer_Prophet
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Re: 2017 - Ein Rückblick

Beitrag von Grauer_Prophet »

Nintendo ist wieder erstarkt was schön ist,Microsoft hat so einstecken müssen das man sich da hoffentlich mehr bemüht und Sony zeigt abgesehen vom PSN zufriedenstellende Leistungen....

Ansonsten gibt es noch den Lootboxenwahn ,ich persöhnlich habe dieses Jahr wohl so viel Zeit wie noch nie in Online Shootern verbracht und meine To DO Liste ist leider wieder angewachsen ...
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