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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

Das einzige Sakrileg ist es, Gigers geniale Schöpfung mit dem Rastavieh im selben Satz zu erwähnen...

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Glass

Geil.
Persönlich würde ich sagen Unbreakable>Glass>>>Split, wobei Split immer noch befriedigend ist.

Wer mit Schays Eigenheiten nicht klar kommt, oder Unbreakable für zu langatmig hält, sollte weiterhin einen bogen drum machen. Zudem wird die Sichtung der Vorgänger ohne Einschränkung vorrausgesetzt.

Das Ding hat immer noch einige Dialoge, die so, nie zwischen Menschen stattfinden würden.
Schaymalan ergibt sich kompromisslos in seine Kameraspielchen und stopft einen haufen Symbolismus in jeden ungeraden Frame.
Trotz, oder gerade wegen seiner Quirks, funktioniert dieser Metastreifen wirklich gut und macht aus wenig sehr viel.

Irgendwie kam mir im Kino regelmäßig Petersons Troja in den Kopf.
Zuletzt geändert von HerrRosa am 21.01.2019 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

MrPink hat geschrieben: 21.01.2019 19:32 Das einzige Sakrileg ist es, Gigers geniale Schöpfung mit dem Rastavieh im selben Satz zu erwähnen...
Das mein ich halt, sind seit AvP halt irgendwie gleichgesetzt (ja ich weiß, Anspielungen, Comics blablub), aber eigentlich gibt es das Franchise nicht wirklich her. Man kann ja auch über Alien äußerst geteilter Meinung sein, vor allem was die spätere Entwicklung angeht, aber ich finde die sind schon auf nem anderen Level.

Predator finde ich als Konzept meist cooler als die Filme die ich davon gesehen habe.
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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

Das Konzept ist reverse Stirb Langsam.
Ein übermächtiges Vieh metzelt eine unterlegene Gruppe in seinem Terrain.
Klingt auf dem Papier nicht schlecht, aber der Film kapitalisiert dies nur hinreichend.

Mir kam beim Schauen nie das Gefühl der ständigen Beobachtung oder Verfolgung.
Der erste Part wirkt völlig losgelöst und die Action danach ist eher solala.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

MrPink hat geschrieben: 21.01.2019 19:43 Das Konzept ist reverse Stirb Langsam.
Ein übermächtiges Vieh metzelt eine unterlegene Gruppe in seinem Terrain.
Klingt auf dem Papier nicht schlecht, aber der Film kapitalisiert dies nur hinreichend.

Mir kam beim Schauen nie das Gefühl der ständigen Beobachtung oder Verfolgung.
Der erste Part wirkt völlig losgelöst und die Action danach ist eher solala.
Naja, der erste Teil hat halt diese typische 80er-Jahre Rambo-Formel. Vietnam with a Twist. Das passt wie gesagt schon und Arnie war halt damals auch auf ner Cornflakes-Packung sein Geld wert.

Ich fand die Predators Idee daher eigentlich ganz gut, auch wenn der Film irgendwie nicht zu Ende gedacht war.
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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

Wulgaru hat geschrieben: 21.01.2019 19:50 Naja, der erste Teil hat halt diese typische 80er-Jahre Rambo-Formel. Vietnam with a Twist.
Dewegen wirkt der Film auch so zweigeteilt, nur dass sich beide Teile nicht wirklich befruchten.
Dass der Predator dann auch noch so billig wirkt, setzt dem ganzen dann die Krone auf.

Ich mochte deshalb den Brody Predator tatsäch lieber als den Arnie Predator.
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Vejieta
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Beitrag von Vejieta »

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Punisher Staffel 2

Hat mir gut gefallen.
Bernthal IST einfach Frank Castle. wäre echt schade wenn punisher jetzt auch wegfallen würde :x
Kann die ein oder andere Kritik verstehen das die Marvel-Serien(habe nur DD1-3, JJ1 und jetzt beide Punisher Staffeln gesehen) auf Netflix zu langatmig sind aber mir gefällts wenns ruhiger wird und dann doch wieder in einem schönen gewaltausbruch endet :ugly:

zur story:
Show
bisschen schade das die zwei plots (amy`s und billy`s) nicht irgendwie zusammengeführt wurden. so kämpft frank quasi an zwei fronten und es wirkt nicht so rund wie im vorgänger.
hoffentlich kommt noch mehr aber ich glaub nicht wirklich dran.
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AkaSuzaku
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Beitrag von AkaSuzaku »

Wulgaru hat geschrieben: 21.01.2019 18:03 Titans bis 7

Die siebte Folge war im Grunde phantastisch, krankte aber auch daran das es diesen Settingwechsel pro Folge auch hier gibt. Denn das hätte man locker auf 2-3 Folgen strecken können, so hatte selbst das mit Robin eher einen HuschHusch-Effekt, weil es zu früh aufgelöst wird.
Die 2-3 Folgen mehr hätten der Staffel auch gut getan. Das Tempo ist mir teilweise deutlich zu hoch. (Bin aber auch erst bei der 7.) Das genaue Gegenteil zu den anderen DC-Serien (von The CW), die den Plot von 10 Folgen über 23 strecken müssen.

Letzteres ist natürlich deutlich schlimmer. Vielleicht sollten aber sowohl die TV-Sender, als auch Netflix und Co. mal von ihren festgefahrenen Episodenanzahlen Abstand nehmen. Die einen gehen nie unter 20 die anderen nie über 13.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Das ist immer eine Gratwanderung, ich finde zum Beispiel auch Miniserien ala den ganzen britischen nicht schlecht, die innerhalb von 4-8 Folgen abgeschlossen sind bzw. deren Season nur so lange dauern. Peaky Blinders als Beispiel. Titans hat halt auch noch so viele Charas und Settings. Es ist sehr voll.

Dazu passend:
Peaky Blinders Series 4

Nachdem die letzte Staffel den weiblichen Teil des Castes ins lächerliche geschrieben, eine unlogische Story und ein bescheuertes Ende hatte...waren meine Erwartungen eher gering.

Aber siehe da, so kriegt man die Kurve. Polly super rehabilitiert, Ada megageil am rumzynisch sein, die Love-Interests vom Tommy ebenfalls spannend und Adrian Brody ist ubba, Tom Hardy und Cilian Murphy sowieso. Ich fand auch gerade die Handlung wieder interessant. Ich konnte mir nicht vorstellen wie man den ganzen Kommunisten-Arc dann noch auflösen will, aber was sie dann gemacht haben macht richtig Lust auf die fünfte Staffel.

Ich habe gelesen insgesamt 7 und dann endets mit dem ersten Bombenangriff der deutschen auf Birmingham...als Ende stell ich mir das komisch vor (kann ja eigentlich nur bad ending sein) und dafür wären jetzt schon bald heftige Zeitsprünge notwendig, aber ich habe jetzt richtig Bock.

Titans bis 9

9 ist meine Lieblingsfolge bisher. Vor allem weil wir die ersten 5 Minuten leicht entsetzt waren und drüber diskutierten die einfach zu skippen (wer Ende Folge 8 in Kopf hat, weiß sicher warum). Gut das wir es nicht gemacht haben, denn das war die spannendste Originstory, weil diese beiden Charas ja im Grunde auch die normalsten sind. Auch diesen Rose(DoctorWho)-Gedächtnis-Auftritt von einer Person macht einen jetzt richtig gespannt....in Verbindung mit dem Ende von Folge 8 erwarte ich jetzt ein spannendes Finale in den letzten beiden.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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Upgrade

Brutal geil. Der Trailer hat damals nicht zuviel versprochen.

Eine recht altbekannte Grundstory wird hier in einem verdammt schicken, bodenständigen SciFi-Gewand gepackt. Dazu sticht vor allem die Action mit cooler Kamera hervor, welche das Geschehen immer hart, blutig und rasant inszeniert. Lustigerweise ist der Protagonist dabei genauso angewidert wie man selbst als Zuschauer, wodurch man das Gezeigte, so brutal es auch ist, stets mit einem Grinsen begleitet.

Ich würde am Ende ja sagen das bessere Venom, nicht nur wegen identischen Storygrundzügen, sondern auch wegen Hardys ähnlich aussehndem Schauspielkollegen Marshall-Green, nur hab ich den noch nicht gesehen. Nach bisher gesehenem Material ist Venom aber lange nicht so reizvoll wie Upgrade. Anschauen!
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HerrRosa
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von HerrRosa »

Der Venom Vergleich passt, aber Upgrade ziehts durch und das ohne Glibber.
Vor allem die Note, auf der der Film endet, ist grandios.

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Alter....dann doch lieber Spoilerkästen streichen als so ne Gifs. :Blauesauge:

@Topic
Titans until 10

Joar, war abzusehen...abermals auch hier zu hohes Tempo. Die Spukhausatmo war interessant, aber wenn man gerade angefangen hat auf die Fotos zu achten, musste der Plot dann schon wieder weiter. Habe gelesen das wir das Staffelfinale erstmal nicht kriegen, weil die 12. Episode in die nächste verlegt wird. Ich finde nach 10 könnte man dann eigentlich auch ganz gut aufhören.

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AHS: Cult bis 5

AHS ist für mich immer Hit and Miss. Manche Staffeln sind nichts für mich, im Falle von Asylum ist mir das auch zu hart, aber andere finde ich dann wieder total geil wie Coven und Hotel. Das hier ist bisher nach knapper Halbzeit meine Lieblingsstaffel. Ich fand Sarah Paulson und den Milo Y.-Verschnitt als Charas eh schon phantastisch, aber wie das dann in den letzten 2 Folgen noch einmal verändert wurde ist Klasse.

Auch als politische Satire funktioniert es im Grunde bestens, vor allem weil man jetzt nicht direkt plump versucht dieses "both sides"-Argument zu machen, sondern eher das da was grundsätzlich kaputt ist und etwas nicht stimmt...ideal für eine Horrorserie. Man sollte natürlich die Grundzüge des Wahlkampfes verfolgt haben und zum Beispiel wissen wer Jill Stein ist und vielleicht auch ein bisschen Alex Joneske Conspiracys kennen, damit sich das alles entfalten kann.

Nur so kann sich der tolle Humor dann entfalten, selbst die Gewalt hat mich ein paarmal zum lachen gebracht. Vom Gruselfaktor bietet es nicht so viel, es sei denn man hat Angst vor Clowns...dann ist das vielleicht nichts für einen. :wink:
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Beitrag von HerrRosa »

Wulgaru hat geschrieben: 24.01.2019 15:39 Alter....dann doch lieber Spoilerkästen streichen als so ne Gifs. :Blauesauge:
Nachdem ich durch Frameskipping endlich einen einigermaßen vernünftigen Loop hinbekommen habe, müsst ihr auch ein bisschen leiden.

Zur Versöhunung, ein bekömmlicheres GIF:
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AkaSuzaku
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Beitrag von AkaSuzaku »

Wulgaru hat geschrieben: 22.01.2019 20:09 Das ist immer eine Gratwanderung, ich finde zum Beispiel auch Miniserien ala den ganzen britischen nicht schlecht, die innerhalb von 4-8 Folgen abgeschlossen sind bzw. deren Season nur so lange dauern. Peaky Blinders als Beispiel.
Das stimmt natürlich. War auch nicht so gemeint, dass es generell mehr Folgen geben sollte. Die meisten Serien mit acht oder neun Folgen haben ein deutlich besseres Erzähltempo, als die üblichen TV-Serien mit 20+.

Bei Titans ist mein Problem, dass man im Stil der TV-Serien Probleme in der gleichen Episode löst, in der sie auch geschaffen wurden.
Show
Das Asylum, die Familie, der Doktor, das Kloster(?), ...
Insgesamt wird die Story dadurch unnötig hektisch. Aber da sind wir ja einer Meinung. (Und die Serie ist natürlich trotzdem noch sehr gut.)
Wulgaru hat geschrieben: 22.01.2019 20:09 Titans bis 9
[...] Gut das wir es nicht gemacht haben, denn das war die spannendste Originstory, weil diese beiden Charas ja im Grunde auch die normalsten sind.
Etwas OT: Was haben North aus Detroit: Become Human und Alex Hunter aus FIFA gemein? Sie sind aktuell beide in Serien zu sehen.
Sowas stiftet bei mir immer für ein paar Sekunden Verwirrung, wenn in Serien mir nur aus Spielen bekannte Gesichter auftauchen. ("Wieso kommt der/die dir so seltsam bekannt vor?") :D Bei Dawn hat es mir sogar eher die Stimme verraten, obwohl es eigentlich offensichtlich ist.
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Stalkingwolf
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Beitrag von Stalkingwolf »

Predator - Upgrade

Predator goes Klamauk.

Dagegen wirkt Predators mit Adrien Brody wie ein Meisterwerk.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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Temeter 
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Beitrag von Temeter  »

Man, im deutschen heißt das Ding echt Predator Upgrade? Ist ja grausam :lol:
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