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[johndoe527990]

Hach Gottchen war der süss. Nichtssagend und vor sich hin plätschernd, aber richtig süss. Ich musste danach mit einer blutgetränkten Kettensäge durch die Nachbarschaft rennen um mich wieder "normal" zu fühlen.

Ich hatte Puh nicht als so ein langweilig-weinerliches Etwas in Erinnerung ehrlichgesagt ^^ Aber Tiggr und I-Ah haben das sowieso alles wieder rausgerissen. Und Ewan McGregor sowieso. Wirklich allerliebst, aber keineswegs irgendwie ein Must-See.

Also irgendwie sieht das Viech da nicht wie Winnie Puuh aus. Eher wie Paddington.

[Captain Mumpitz]

Es ist aber tatsächlich der Puuh Bär. Die Form des Kopfes ist Paddington schon recht ähnlich. Aber letztendlich sind beides Teddybären, also segne ich das ab ^^

[johndoe827318]

Oh Mann...zweieinhalb Stunden einem rückgratlosen Waschlappen und einem skrupellosen Miststück dabei zugucken, wie sie sich selbst und einander kaputt machen.

Naja, die ersten zwei Drittel war es ja sogar ziemlich witzig, hatte glatt viel komödiantisches (das Klappbett xD ), aber spätestens danach will man den beiden einfach nur ein paar reinhauen.

Leider merkt man deutlich, dass die Erotik damals filmisch nur mit zensierten Samthandschuhen gestattet war (hat Kubrick afaik ja hinterher selbst bemängelt). Nicht, dass ich mir groß Bettszenen erhofft hatte, aber hier wird ja wirklich nur impliziert, bloß um dann hinterher in den Dialogen lasche Andeutungen zu machen.
Das nimmt der Geschichte bzw. den Figuren merklich an Fallhöhe.

Damn it, womöglich ziehe ich mir beizeiten aus Vergleichsneugierde tatsächlich noch die Romanvorlage rein, obwohl ich mich dann wieder durch diese ätzend rückgratlosen Figuren lesen muss. xD

[Wulgaru]

Ich wusste ja nicht wer Larry Charles ist, aber als ich ihn gegoogelt habe, sprach das dann eher gegen ihn...nie eine der berühmten Serien von ihm wirklich gesehen und Borat, Bruno usw. fand ich immer scheiße und seine andere Doku Religulous (der Bill Maher-Kram) fand ich gruselig.

Das hier ist aber sehr interessant und eben auch lustig. Zwar ein bisschen all over the place und oberflächlich (wie halt der Kram von ihm, den ich nicht mag), aber dafür sind die Leute und Schauplätze die er zeigt super interessant...Liberia ist komplett absurd, aber es wird eigentlich noch absurder wenn Charas wie Baked Alaska, die man durch die Charlottesville-Sachen ja eventuell sogar kennt ins Spiel kommen. Auch die Veteranen waren spannend,

Würde ich empfehlen. Knapp Vier Stunden in vier Folgen sind auch gut guckbar.

After Life

Eigentlich kann man nicht viel gegen die Serie sagen. Es hat ne schöne Message und der Trauerprozess ist auch aufbauend...aber irgendwie führt diese Ricky Gervais-Figur ein derartiges Bilderbuchleben, dass in so einem Umfeld glaube ich jede Person ihren Trauerprozess erfolgreich verarbeiten könnte.

Das beißt sich ein bisschen mit dem misanthropischen Humor von ihm. Der ist teilweise brillant. Teilweise wirkt es aber auch künstlich, vor allem manche Diskussionen, die er mit den Leuten führt, die ganz klar dazu da sind Ricky Gervais Weltsicht reinzuklatschen. Wirkt dann ein bisschen peinlich, wenn die "Gegenseite" allzu plakativ dumm ist. Beispiel die Atheismus-Diskussion...so nen Dialog zu schreiben ist wie gegen sich selbst im Schach schummeln.

Die Serie geht leider dann nicht an interessante Orte wo sie es könnte...ich hätte zum Beispiele eine wesentlich zynischeren Handlungsverlauf besser gefunden...gerade mit der Montage in der letzten Folge hätte man auch was ganz anderes machen könnnen.

6 Folgen a gute halbe Stunde kann man trotzdem gut weggucken.

[johndoe827318]

Fand ich gut, wenn auch nicht sehr gut.

Ein bisschen wie Onkel Toms Hütte in modern, nur dass hier irgendwie öfter der Hollywood-Weichspüler durchkommt (was mich vor allem bei dem arg unspektakulären Ende etwas irritiert hat).
So bangt man weniger um die Hauptfigur, auch wenn es cool war, mal eine zu haben, die sich in diesem Szenario auch schon vor Filmende ab und an aktiv wehrt.

Der Regisseur hat imho auch eine etwas ZU große Schwäche für lange Bildeinstellungen. xD

Und für mich kamen die 12 Jahre nicht wirklich rüber. Hätten von der Inszenierung her auch 12 Monate sein können.



Der hat mich positiv überrascht, weil da mehr drin steckte als erwartet.

Hatte bloß auf launigen Schwertkampf spekuliert, aber dazu gab es noch recht sympathische Figuren, eine meist gut mit dem Plot harmonierende Portion Pathos, einige überraschend berührende/beklemmende Szenen (die Eunuchen-Szene...puh...), schöne Musik und die Schwertkämpfe selbst sowie sonstige Action waren echt cool durchchoreografiert.

Thumbs up!

Tut sich aus einem Meer mittelmäßiger Eastern etwas hervor (kommt imho aber nicht an sowas wie White Vengeance oder Wu Ji heran).

Etwas kürzer hätte er aber ruhig sein können. Gerade die letzte Schlacht zieht sich unnötig.

[Wulgaru]

Ich finde ja die Intro-Sequenz ist als Kurzfilm für sich genommen einer der besten im Horrorbereich...und wenn man mal bedenkt wieviel Schauspiel und Emotion da transportiert wird auch was Film allgemein angeht ganz weit oben. Robert Carlyle rennt über die Wiese und wie man nicht er sein will und wie man angespannt ist....

Auch der Rest des Films ist eigentlich super. Nur die Parkhaus-Szene mag ich nicht so gerne. Erscheint mir nach wie vor ein bescheuerter Krisen-Versammlungsort. Sonst ist der Film aber geil und weit vor den meisten modernen Zombiesachen...abgesehen vielleicht von Busan und Kingdom, die aber natürlich nur mit den 28-Rennzombies so gut funktionieren wie sie es tun.

[sourcOr]

Die Logik hinter den Monstern war mir nicht ganz stimmig. Das wirkte doch irgendwie recht beliebig. Naja...
Fand den Film trotzdem ziemlich spanned. Auch dass alles aus offensichtlichen Gründen etwas leiser zuging, war recht erfrischend
Was aber eine eher negative Duftmarke hinterlassen hat, war das Ende. So kannste so einen Film nicht beenden, da fehlt was...

[NoCrySoN]

Game Night

Nette, aber leider recht schnell vorhersehbare Komödie, welche ab der Hälfte zu gewöhnlich wird. Zwar gibt es hier und da kleine Twists, jedoch wird es dann recht unglaubwürdig mit der Filmstory. Wer ein lustiges "The Game" erwartet wird schnell enttäuscht. Am Ende leichte Kost, was viel Potenzial verschenkt hat.

[Wulgaru]

Star Trek bis aktuelle Folge

Hmja, also ich mag zwar einzelne Folgen, wie die letzte mit der Hommage/Fortsetzung an den ursprünglichen Piloten, aber viele Elemente in der Staffel sind einfach seltsam oder inkonsequent. Wie der Verräter eingeführt wurde, war halt schon ein bisschen albern, immer mit diesen Zooms an die Augen ran, das hatte fast schon Cartoon-Charakter ala der Hund in der MelGibson-Simpsons-Folge. Das Drama um diesen Verräter war dann auch mehr als egal

Show

ich wusste bis zu dieser Folge zum Beispiel nicht mal, das das eine Frau war und was sie auf der Brücke genau für eine Aufgabe hatte

Da rächt sich halt das die Crew fast gar nicht charakterisiert ist. Richtig nerven tut mich auch Spock. Egal ob man Michael mag oder nicht, sowas weinerlich passiv aggressives ist schwer zu ertragen. Das ist für mich halt nicht wirklich Spock und bisher wurde mir eigentlich auch kein Grund geliefert warum er so ist. Michael was mean to me ist jedenfalls zu wenig finde ich (und mal ehrlich...ob sie das nun wirklich war....zumindest von dem was man gesehen hat, eher weniger).

American Gods

Season 02 E01

Ich habe mich in der ersten Folge irgendwie gewundert, weil die Serie zwar nach wie vor hochwertig aussieht, aber sich irgendwie ganz anders angefühlt hat. Fullers Bilderporno war spürbar abwesend...und siehe da, offenbar ist er ausgestiegen, was auch die zweijährige Pause erklärt und wenig gutes verheißt. Hier wird schon in Folge 1 mehr Exposition betrieben, die eigentlich bisher nicht so sehr mit dem Hammer war. Natürlich bleibt Gaimans Vorlage gut geeignet für so eine Serie, aber ähnlich wie bei Discovery merkt man halt schon die Fullerlosigkeit....der sitzt jetzt an einer Anne Rice-Serie anscheinend (Interview mit einem Vampir usw.)


Love Death + Robots

Weirder Shit...erinnert an Animatrix. Gefällt mir konzeptionell sehr.

[mr archer]

Captain Marvel



Rangiert für mich bei den Marvel-Origins im oberen Drittel. Sehr unterhaltsam, toller Cast. Erfindet aber auch das Marvel-Rad nicht neu. Und nachvollziehbar, dass man so eine überpowerte Figut erst kurz vor Schluss in den Topf wirft. Thanos darf sich warm anziehen.

[porii]

Triple Frontier

Grundsolides Ding. Kann man sich aufjeden Fall mal anschauen.

[johndoe827318]

Anfangs noch atmosphärisch, in der zweiten Hälfte verliert es durch die Erklärungen zu sehr die Bedrohlichkeit.
Dafür ist Christopher Lee einfach eine coole Socke, das Kostümbild ist ganz schick und der Soundtrack nett.

Kann man sich angucken, wenn man Horror-Prämissen ala "The Thing" mag, man kann's aber auch lassen, ohne zu viel zu verpassen.



Teils süß, teils dumm, dabei flott erzählt und auch im Rahmen der tragischeren Momente geht die Comedy nie verloren.
Ganz nett fürs Herz, aber die an sich schon in dem RomCom Genre oftmals etwas banal präsentierten Problemlösungen wirkten hier auf mich durch das mitunter seltsam überhastete Pacing noch aufgesetzter.
Die Hauptdarstellerin fand ich gut, der Hauptdarsteller wirkte daneben etwas blass.

[Halueth]

Folge 1 bis 8

Jede Folge wirklich erste Sahne. Konzeptionell alles sehr gelungen und so unterschiedlich. Komisch, tragisch, seltsam. Bei den meisten Folgen (Folge1, 2 und 4) würde ich mir wünschen, dass es eine eigene Serie bekommt. Bei einigen wenigen finde ich es gerade durch die Kürze der Episode perfekt umgesetzt.

Vorallem Folge 7 Jenseits des Aquila-Rifts ist grafisch die reinste Augenweide.

Freu mich schon auf die restlichen 10 Folgen.

[Wulgaru]

Folge 1 bis 8

Jede Folge wirklich erste Sahne. Konzeptionell alles sehr gelungen und so unterschiedlich. Komisch, tragisch, seltsam. Bei den meisten Folgen (Folge1, 2 und 4) würde ich mir wünschen, dass es eine eigene Serie bekommt. Bei einigen wenigen finde ich es gerade durch die Kürze der Episode perfekt umgesetzt.

Vorallem Folge 7 Jenseits des Aquila-Rifts ist grafisch die reinste Augenweide.

Freu mich schon auf die restlichen 10 Folgen.

Ich fand nicht alle gut, aber alle waren anders. Abgesehen von Animatrix fällt mir auch nicht viel vergleichbares ein. Vielleicht noch Genius Party.

Was daran halt unschlagbar ist...gefällt einem das wirklich in einer Folge nicht...es sind nur noch 10 Minuten, halt durch, vielleicht hooked es einen ja am Ende oder...sind halt noch 9 andere Folgen da, die nichts damit zu tun haben.

Was ich auch bemerkenswert finde...außer einer der Animatrix-Folgen ist es fast das erste mal seit dem Final Fantasy-Film, wo so richtig ambitioniert eine realistische CGI daherkommt. Das fällt einem vor allem im Kontrast mit der Roboter-Touristenfolge auf, die zwar sehr lustig ist, aber viel mehr in die typische Pixar-Richtung geht.

[johndoe1044785]

Angeblich ist die Reihenfolge der Episoden auch von Nutzer zu Nutzer verschieden, nettes gimmick.