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[Wulgaru]

Ich hätte den Film auch im Kino lieber gesehen, denn er ist schon sehr stark. Ich finde er hat eine tolle Atmosphäre und ist von der Thematik her lange recht einzigartig. Das andauernde Thema des Regisseurs der mutwilligen Selbstzerstörung passt für diesen Film einfach perfekt.

Ich würde aber Pink widersprechen...ich finde zum Schluss wird er schon konventioneller und das liegt glaube ich schon daran das wir hier eine Story haben die auf einer Trilogie basiert.

So konventionell fand ich den Schluss garnicht, bis auf die letzte Scene, die man sich hätte verkneifen können.

Show

Aber alles was im Leuchtturm stanttfand war eine konsequente Verwebung der Thematik Krebs(physisch)/Selbstzersörung(mental) mit der Alien Prämisse.
Ein Alien, dass sich der Ursprungsmaterie des Planeten anheften muss, um sie zu kopieren und dabei zerstört, ob nun willentlich oder nicht.
Außerdem wird der Bodyhorror Aspekt des Films exzellent bedient.

Ich fand das schon ziemlich konventionell. Wie gesagt mussten sie sich etwas ausdenken um eine Story von der nur ein drittel erzählt wird zu einem Ende in einem Einzelfilm zu bringen und dementsprechen haben sie da solide gearbeitet. Aber weil die Idee finde ich grundsätzlich so sehr anders ist, haben sie sich da dann schon in Lösungen geflüchtet die man in SF schon häufiger gesehen...ich meine

Show

Das war doch zum Beispiel letztes Jahr in Life im Grunde das Konzept. Ich finde zudem die 2001-Anleihen sind auch sehr offensichtlich....selbst an Evolution erinnert das witzigerweise

Versteh mich nicht falsch...toller Film und ich bin echt froh das es ihn gibt, aber es hätte eben noch besser sein können.

[HerrRosa]

Show

Das war doch zum Beispiel letztes Jahr in Life im Grunde das Konzept. Ich finde zudem die 2001-Anleihen sind auch sehr offensichtlich....selbst an Evolution erinnert das witzigerweise

Show

Gut, 2001 Anleihen hat jeder Streifen und Annihilation bedients sich großzügig bei etlichen Großmeistern des Genres Horror und Scienceficton. Das beschränkt sich jedoch nicht auf das Ende, welches zumindest mit dem Selbstzerstörung/Krebs Thema einen kleinen Dreh bekommt. Sowohl LIfe als auch Evolution ging mehr in die Richtung, Verdrängung durch Gewalt und nicht Verdrängung durch Imitation.

Will sagen, Annihilation bekommt von mir sowieso keinen Innovationspreis, da man alle Elemente schon mal hier und da gesehen hat und zu kritisieren gibts an dem Film zu hauf.
Wie das schlechte Pacing, die billigen Linseneffekte, um ein unbehagen in der Zone darzustellen, der Ziellose Anfang und so manch fragwürdige schauspielerische Leistung.

[Wulgaru]

Gut, aber diese

Show

Imitation ist ja sogar das Thema des Regisseurs. Siehe Ex Machina oder in gewisser Weise auch Sunshine mit der Transformation dieses verrückten.

Es geht jetzt gar nicht darum das nur irgendwelche SF-Sachen zitiert werden, ich finde auch in seiner eigenen Thematik ist er da schon mal dagewesen. Was den Anfang anging...das halt so eine Sache...ich weiß nicht wie er erzählerisch ohne ihn funktioniert hätte, aber ich weiß was du mit dieser ganzen Exposition meinst. Frage mich diesbezüglich übrigens allerdings schon wie ein Testpublikum ihn da zu kompliziert finden konnte.

Naja, ich empfehl dir auf jeden Fall das Buch zu lesen, gibts durch den Film ja jetzt auch als Taschenbuch.

[Rooster]

Naja, ich empfehl dir auf jeden Fall das Buch zu lesen, gibts durch den Film ja jetzt auch als Taschenbuch.

soeben geordert

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sauer aufgestossen sind mir eigentlich nur die "verhörzimmer" szenen der gegenwart. recht viel mehr als exposition und wiederkauen der ereignisse hat sich da meiner meinung nach nicht getan. nimmt spannung und gibt unnötige länge hinzu. die flashbacks zurück in die marode beziehung von portman fand ich aber klasse gemacht. dröselt sich bis zum ende hin schön auf und gibt den charakteren motivation mit auf den weg. der doch recht geradlinige plot hätte aber wahrscheinlich auch wunderbar in knackige 90 minuten gepasst. das fast wortlose finale fand ich klasse inszeniert, die letzte szene hätte man sich aber sparen können.

vielleicht nicht ganz so gut wie ex machina, aber immer noch sehr gute unterhaltung. soundtrack fand ich richtig stark und die atmosphäre ziemlich gelungen (hoffe das buch setzt da noch einen drauf). nur in sachen effekte gibt man sich anscheinend mittlerweile mit mittelmaß zufrieden. war wahrscheinlich auch nicht das höchste budget. egal, toller film! hätte mir auch im kino getaugt...

[NoCrySoN]

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Ein großartig gespieltes Drama, in welchem vor allem die clever verwobene Story zwischen tragischen Charakteren beeindruckt. Hier trägt jeder eine Last, entwickelt sich, agiert passiv oder aggressiv und ist am Ende doch nur ein Mensch.
Vllt ein wenig vorhersehbar, vllt ein wenig zu gewollt vulgär, jedoch verschmerzbar bei dieser restlichen starken Filmarbeit.

@Wulgaru

Show

Schildkröte? Dixons Haustier?

[Wulgaru]

@Wulgaru

Show

Schildkröte? Dixons Haustier?

Ja, mir ist das überhaupt nicht aufgefallen und da sind einfach so lustige Hintergrundsachen, wie halt mit den paar Szenen mit der Freundin vom Ex-Mann, die ich absolut phantastisch finde.

[RuNN!nG J!m]

The Defenders - Miniserie

War ok. Der Polizeirevier-Anteil (Nervensäge Misty) war störend, an Danny-Boy habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Aber ich versteh nicht, warum er nicht ins Fitnesstudio geschickt wird, um 10kg draufzupacken. Sein "geiles" Brusttattoo kommt irgendwie nicht zur Geltung auf seiner "Hühnerbrust", wenn sein Shirt mal wieder kaputtgeht und er so 1-2 Episoden rumrennt
Ich hätte ihm vor Drehbeginn "Bruce Lee-Training" verordnet

Highlight der Miniserie ist Daredevil. Hätte mir gewünscht, dass es dann auch direkt mit einer weiteren Staffeln von ihm weitergegangen wäre. JJ war zwar auch nicht schlecht, aber für mich hatte die erste Staffel vor allem wegen David Tennant seinen Reiz.
Ihre "I don't give a fuck"-Einstellung ist zwar amüsant, aber ohne interessanten Gegenspieler mir nicht genug.

7/10


Altered Carbon - Season 1

Hab ich ja auch fertig geguckt ...
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Serie. Das Setting war nice umgesetzt und interessant.
Das Drehbuch hätte etwas besser sein können. Bei der letzten Episode gab es für mich einen "Was für ein kack"-Moment (Lizzie)

Show

Als sie ihren Körper bekam, pseudocool durch die Gegend stolziert und jeden fertig macht

Leider ist mir auch keiner der Charaktere wirklich "ans Herz gewachsen", lediglich die KI

7,5/10

[History Eraser]

Gone Girl

Immer noch nicht Three Billboards, Shape of Water oder den neuen Netflix Streifen mit Natalie Portmann gesehen... War auch zu faul mich nach dem Update auf dem TV bei Netflix einzulogen, also habe ich Prime gestartet und Gone Girl zum zweite mal gesehen.

Höre mir gerade den fantastischen Soundtrack von NIN Mastermind Trent Reznor und seinem (mittlerweile ebenfalls in der Band spielenden) Kollegen Atticus Ross an und muss nochmal drüber nachdenken, welch großartige Arbeit David Fincher hier wieder abgeliefert hat.

Gerade nach den ganzen Hollywood Sexismus Debatten ist der Streifen hoch aktuell, reißt einen abgesehen davon auch in andere menschliche Abgründe. Dazu noch die Überraschung, dass Ben Affleck doch Mal eine geile und passende Rolle gespielt hat. (Habe vor dem ersten Genuss sehr gezweifelt, weil ich seine Visage nicht leiden kann)

[Stalkingwolf]

Justice League

War ok, aber hatte nicht die Klasse von Wonder Women und sogar Super vs Batman fand ich besser.
Leider versuchte man auch hier zuviel Comedy einzuführen. Etwas was mich schon beim neuen Thor gestört hat.
Barry Allen/Flash verkam damit eher zum Gruppenclown.
Aber nachdem man nun die Grundcharaktere eingeführt hat, sollte das beim nächsten Teil besser werden. Auch wenn der erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

6/10

[Dronach]

Justice League
Leider versuchte man auch hier zuviel Comedy einzuführen. Etwas was mich schon beim neuen Thor gestört hat.
6/10

Puh, das geht mir eh schon länger auf die Nerven bei den ganzen Blockbustern. Thor 3 war wirklich schlimm in der Hinsicht, aber Episode 8 störte mich da auch schon sehr. Dadurch verkommt das für mich alles zu dieser Blockbustersoße. Schade. Hab mir erst kürzlich nochmal die älteren Captain America angeguckt. Gefielen mir viel besser als die letzten MCU-FIlme (hab aber Black Panther nicht gesehen).

[porii]

Ich finde Humor und Komik gehören einfach zu Superhelden dazu, genau wie ein gekonnter One Liner, aber diese erzwungenen und einfach nur peinlich schlecht geschriebenen Witze sind absolut furchtbar bzw wenn die Filme dann nur noch zu einer Lachnummer verkommen. Wonder Woman zum Beispiel hatte meiner Meinung nach gut platzierte und kleine Stellen wo man mal schmunzeln konnte. Mehr braucht es nicht. Justice League ist für mich dadurch unerträglich geworden zumal Whedon einfach die selben Scheiß Witzchen recycelt hat, die schon bei Age of Ultron lächerlich waren.

[NoCrySoN]

Es folgen Filme:


Mechanic: Resurrection

Ein Hitman auf 180. Hart inszenierte Dauertrashaction, mit einem Statham der scheinbar nur atmet um zu reden. Die Action reißt es noch raus, dumm aber hart.



The Crazies

Ein noch immer starker Genrebeitrag, abwechslungsreich und schön blutig inszeniert, verfällt aber er leider doch manchmal in übliche Konventionen. Trotzdem kann ich mir den immer wieder mal anschauen.



Sunshine
SciFi im Angesicht der Sonne, in spürbar heißen Bildern inszeniert, gutem Cast aber mit etwas schwachem Finale. Auch der geht immer wieder, wie man sehen kann.



2001: A Space Odyssey

Ein 50 Jahre alter Film, das erste Mal gesehen. Wenn ich ehrlich bin war das erste Viertel recht zäh, das zweite amüsant und die letzte Hälfte richtig gut und spannend. Dabei sticht vor allem stets die heute noch gut aussehende Tricktechnik hervor.

[Dronach]

Ich finde Humor und Komik gehören einfach zu Superhelden dazu, genau wie ein gekonnter One Liner, aber diese erzwungenen und einfach nur peinlich schlecht geschriebenen Witze sind absolut furchtbar bzw wenn die Filme dann nur noch zu einer Lachnummer verkommen. Wonder Woman zum Beispiel hatte meiner Meinung nach gut platzierte und kleine Stellen wo man mal schmunzeln konnte. Mehr braucht es nicht. Justice League ist für mich dadurch unerträglich geworden zumal Whedon einfach die selben Scheiß Witzchen recycelt hat, die schon bei Age of Ultron lächerlich waren.

Seh ich genauso, wobei das natürlich auch aufs Universum ankommt: bei Batman ist es schwierig, da sollte es schon sehr wohl dosiert sein, Guardians of the Galaxy ist für mich schon fast ein Freifahrtschein, was das angeht^^
Trotzdem ist das auch bei GotG schon kritikwürdig, zumindest beim 2. Teil.

Warner wollte das DCU ja auch grimmiger haben, aber nach den ersten Misserfolgen machen sie jetzt vollends auf MCU-Kopie. Hat für mich die Folge, dass ich bei solchen Filmen noch eher als zuvor auf die Veröffentlichung bei Sky und Co. warte.

[History Eraser]

Pastewka

Acht Staffel seichte Unterhaltung mit einem an Stromberg Ähnelnden Charakter Pastewka. (Bekommt es auch nicht auf die Kette einfach mal ehrlich zu sein)

Wirklich schön fand ich die Auftritte von so gut wie allen Wochenshow Stars. Ob noch mehr hängen bleibt, wird sich zeigen, aber an sich eine gelungene Deutsche Comedy, die in Ihren ernsten Momenten aber schwächelt und langweilen kann.

[Stalkingwolf]

Auslöschung


Komisch, aber sehenswert. Das Bild lässt aber was anderes vermuten als dann gezeigt wird. Es ist kein Actionfilm, sondern sehr ruhig.