Was ich ja, bei aller berechtigter Wertschätzung für die Serie, so richtig doof finde, ist
Show
dass die Phillippa aus der Anderswelt, die nachweislich einen Stützpunkt der Rebellen (und ganz sicher noch viel mehr)
plattgemacht hat, mal eben so zu den Guten wechselt. Ich hoffe inständig, dass sie nun mit dem durchaus vorhanden Potential was aus der Figur machen.
schockbock hat geschrieben: ↑08.02.2018 00:26
Was ich ja, bei aller berechtigter Wertschätzung für die Serie, so richtig doof finde, ist
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dass die Phillippa aus der Anderswelt, die nachweislich einen Stützpunkt der Rebellen (und ganz sicher noch viel mehr)
plattgemacht hat, mal eben so zu den Guten wechselt. Ich hoffe inständig, dass sie nun mit dem durchaus vorhanden Potential was aus der Figur machen.
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Also wenn die jetzt einfach gut ist, wäre ich sehr überrascht. Wir wissen ja bereits das die einen Plan verfolgt, mit dem die Crew nicht einverstanden sein wird. Gleichzeitig bin ich überzeugt das sie eine eigene Agenda hat um persönliche Macht zu erlangen.
schockbock hat geschrieben: ↑08.02.2018 00:26
Was ich ja, bei aller berechtigter Wertschätzung für die Serie, so richtig doof finde, ist
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dass die Phillippa aus der Anderswelt, die nachweislich einen Stützpunkt der Rebellen (und ganz sicher noch viel mehr)
plattgemacht hat, mal eben so zu den Guten wechselt. Ich hoffe inständig, dass sie nun mit dem durchaus vorhanden Potential was aus der Figur machen.
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Also wenn die jetzt einfach gut ist, wäre ich sehr überrascht. Wir wissen ja bereits das die einen Plan verfolgt, mit dem die Crew nicht einverstanden sein wird. Gleichzeitig bin ich überzeugt das sie eine eigene Agenda hat um persönliche Macht zu erlangen.
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Mag sein, und ich hoffe sogar, dass alles an Ambivalenz aus der Figur geholt wird. Trotzdem gibt man sich Mühe, sie in der aktuell letzten Folge zum Sympathieträger zu machen.
Mag sein, und ich hoffe sogar, dass alles an Ambivalenz aus der Figur geholt wird. Trotzdem gibt man sich Mühe, sie in der aktuell letzten Folge zum Sympathieträger zu machen.
Ja und das hat auch einen bestimmten Grund, der in der Philosophie hinter diesem ganzem Konstrukt liegt. Es wurde in der aktuellen Folge sogar erwähnt:
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Nämlich das man sich den äußeren Einflüssen entsprechend entwickelt, wie Micheals Nerd-Freundin richtig anmerkt. Das es bestimmte Wesenszüge trotzdem gibt, hat bereits das sehr alte Star Trek bei der Etablierung dieser parallelen Dimension etabliert. Der böse Mr. Spock ist empfänglich für die Argumentation von Kirk und am Ende der Folge wird impliziert das er sich zum positiven verändert haben könnte.
Wenn du nun Michael und die Beziehung zu ihrer Mentorin nimmst, hast du ja auch solche Anlagen. Sie ist empfänglich für menschliche Gefühle durch ihre mütterliche Beziehung zu der anderen Micheal. Sie ist zudem fähig dazu flexibel auf Situationen zu reagieren. Ich denke nicht das sie jetzt gut ist, sie wird wie gesagt ihre Agenda besitzen. Ich bin mir aber zum Beispiel auch äußerst sicher das Michael innerhalb dieser Agenda kein Schaden zugefügt werden soll. Ich glaube eher das sie durch ihre jetzigen Pläne Michael von der Richtigkeit ihrer Ansichten zu überzeugen.
Ich kann nicht fassen, dass sich Keanu Reeves nach seinem gelungenem, Comeback mit John Wick, für so einen Müll wie Knock Knock hergegeben hat. Meine Fresse war der schlecht! Unfassbar!
Guter amerikanischer Grenzland-Thriller draußen im Schnee. Neo-Western-Anklänge und ein Hauch von Winter´s Bone. Kommt auf der Leinwand sehr schick. Der Winterfilm der Saison.
Okay...das war...äh....unspektakulär? Ungefähr so als wenn man den Schreibern der letzten Folge gesagt hätte: Okay, Budget für die Episode 2000 Euro, sorry schlechte Planung, schreibt irgendwas mit Dialogen und günstigen 90er-Kulissen.
Ich sage mal so..es ist schon ein konsequenter Bogen der da geschlagen wird und ich mag auch den Ausblick...aber irgendwie hatte ich mir etwas spannenderes erhofft. Die Serie hat eindeutig vor zwei Folgen ihren dramaturgischen Peak gehabt.
Wulgaru hat geschrieben: ↑12.02.2018 22:33Star Trek Discovery Staffelfinale
Okay...das war...äh....unspektakulär? Ungefähr so als wenn man den Schreibern der letzten Folge gesagt hätte: Okay, Budget für die Episode 2000 Euro, sorry schlechte Planung, schreibt irgendwas mit Dialogen und günstigen 90er-Kulissen.
Ich sage mal so..es ist schon ein konsequenter Bogen der da geschlagen wird und ich mag auch den Ausblick...aber irgendwie hatte ich mir etwas spannenderes erhofft. Die Serie hat eindeutig vor zwei Folgen ihren dramaturgischen Peak gehabt.
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Ja, und auch irgendwie plötzlich mal so das Problem "Klingonenkrieg" gelöst und abgehakt.
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
Kann mich dem nur anschließen. Irgendwie wurden Handlungsstränge, die locker für die nächsten fünf Folgen oder sogar für eine eigene Staffel gereicht hätten, in der letzten Folge allesamt abgehakt. Schade, macht die erste Staffel schlechter als sie sein müsste, da hätte ich lieber einen Cliffhanger zu all diesen Themen gesehen...
Es war im Grunde eine alte Star Trek Folge....denn genauso wäre es damals abgelaufen bei The Next Generation.
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drei-vier Leute gehen auf nen Planeten, splitten ab, erfahren alle einen Teil des Puzzles, bisl dummer Humor mit dem Lokalkolorit des Planeten, alle kommen zusammen besprechen und lösen das Problem
Passt halt nicht in die ambivalente Stimmung der neuen Serie. Leider wurde mir auch gesagt das diese klassische Struktur wohl in der zweiten Staffel geplant ist und weniger dieser dichte Plot. Das wäre schade. Ich fand im übrigen auch billig wie sie die
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Lovestory aufgelöst haben. Innerhalb von 15 Minuten so eine Megabonding-Szene ala ich stehe immer auf deiner Seite und hier ist mein dunkelstes Trauma und dann quasi sofort danach: Ich muss fort...warum eigentlich...was ist der Sinn das er da mitgeht.
Wulgaru hat geschrieben: ↑14.02.2018 09:02Ich fand im übrigen auch billig wie sie die
Spoiler
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Lovestory aufgelöst haben. Innerhalb von 15 Minuten so eine Megabonding-Szene ala ich stehe immer auf deiner Seite und hier ist mein dunkelstes Trauma und dann quasi sofort danach: Ich muss fort...warum eigentlich...was ist der Sinn das er da mitgeht.
Das hat mich auch massiv aufgeregt, vorallem weil
Spoiler
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sich durch die Folgen durchgezogen hat, dass Ash an einem Trauma-ähnlichen Zustand leidet und daran die Klingonenfrau Schuld ist. Sogar völlig unabhängig davon, ob Ash jetzt der Voq-Klingone mit Menschen-DNA, oder Ash als Mensch mit Voqs Erinnerungen ist: Seine Entscheidung, Michael Lebewohl zu sagen und sich der Klingonenfrau anzuschließen, die für viele Albträume und Flashbacks verantwortlich ist, hat mich allen Ernstes eher ans Stockholm-Syndrom erinnert...Das kam IMHO richtig, richtig dämlich rüber...
Wulgaru hat geschrieben: ↑14.02.2018 09:02Ich fand im übrigen auch billig wie sie die
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Lovestory aufgelöst haben. Innerhalb von 15 Minuten so eine Megabonding-Szene ala ich stehe immer auf deiner Seite und hier ist mein dunkelstes Trauma und dann quasi sofort danach: Ich muss fort...warum eigentlich...was ist der Sinn das er da mitgeht.
Das hat mich auch massiv aufgeregt, vorallem weil
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sich durch die Folgen durchgezogen hat, dass Ash an einem Trauma-ähnlichen Zustand leidet und daran die Klingonenfrau Schuld ist. Sogar völlig unabhängig davon, ob Ash jetzt der Voq-Klingone mit Menschen-DNA, oder Ash als Mensch mit Voqs Erinnerungen ist: Seine Entscheidung, Michael Lebewohl zu sagen und sich der Klingonenfrau anzuschließen, die für viele Albträume und Flashbacks verantwortlich ist, hat mich allen Ernstes eher ans Stockholm-Syndrom erinnert...Das kam IMHO richtig, richtig dämlich rüber...
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Fand ich auch doof, aber immerhin kann man noch halbwegs mitdarauf zurückführen, dass Michael mit ihm in einer Episode Schluss gemacht hat, weil sie sich bei ihm immer an den versuchten Mord erinnern wird. Erklärt trotzdem, wieso er plötzlich beschlossen hat ausgerechnet die Klingonenfrau zu begleiten bzw. zu unterstützen. 'Verstehe nicht warum eine im Grunde tolle Staffel gegen Ende so abgewürgt wurde. Staffel-Budget überschritten?
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
