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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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zmonx
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Beitrag von zmonx »

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Was sich erst nach "Tatort" anfühlte, entpuppt sich dann als geschickt umgesetzte Serie, die richtig Tiefgang hat.

Was mich gestört hat und auch irgendwie "typisch" Deutsch ist, ist diese überspitzte Dramaturgie die ständig visualisiert wird.

"Spoiler", da findet man einen "Zeitreisetunnel" und ist nur noch geschockt und ängstlich... So wie Jonas damit umgeht, macht doch überhaupt kein Sinn?! Mal abgesehen von den Enthüllungen, die dann auf ihn einprasseln. Aber bis auf diese Aussetzer, eine wirklich gute Serie.

Und Battleangel Allita, juhu, sieht richtig gut aus und klasse Comic!.. Kenne aber nur den ersten Band ^^
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Alita wird nach den neuesten Trailern mindestens die ersten zwei abdecken, da man auch schon Motorball sieht, vielleicht auch mehr...kann aber auch ein Ausblick auf die Fortsetzung sein die hoffentlich kommt, denn eigentlich ist das eine Story für nen eigenen Film. Hoffe so das der gut wird und Erfolg hat. Neben Angel Sanctuary nach wie vor mein Lieblingsmanga.

@Topic
AHS: Cult bis 9

Der einzige Kritikpunkt den man haben könnte, is halt das es mit Horror wirklich nichts mehr zu tun hat. Nicht einmal im Terror-Horror oder Home Invasion-Sinne, weil man halt schon seit einigen Folgen sehr genau weiß wie die Regeln funktionieren. Da man das aber weiß, ist es halt sehr interessant wie die Figuren reagieren. Es ist glaube ich auch sehr einfach sich aufzuregen über bestimmte Handlungen, aber das ist auch der Punkt...wenn einige zusammenarbeiten würden, wären die Probleme schnell gelöst. Bin recht gespannt wie das ausgeht.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Wulgaru hat geschrieben: 25.01.2019 10:59 @Topic
AHS: Cult bis 9

Der einzige Kritikpunkt den man haben könnte, is halt das es mit Horror wirklich nichts mehr zu tun hat. Nicht einmal im Terror-Horror oder Home Invasion-Sinne, weil man halt schon seit einigen Folgen sehr genau weiß wie die Regeln funktionieren. Da man das aber weiß, ist es halt sehr interessant wie die Figuren reagieren. Es ist glaube ich auch sehr einfach sich aufzuregen über bestimmte Handlungen, aber das ist auch der Punkt...wenn einige zusammenarbeiten würden, wären die Probleme schnell gelöst. Bin recht gespannt wie das ausgeht.
Ich fand die Staffel AHS ziemlich unterhaltsam. Der Horror-Aspekt ist tatsächlich nicht so stark ausgeprägt, obgleich die Clowns schon gruselig sind. Das ist aber nicht sonderlich schlimm, die Serie ist ja dafür bekannt sehr wandelbar zu sein. Und auch hier trifft sie so manchen Nagel auf politischen Kopf. Zuerst bin ich in die Staffel nicht ganz reingekommen, aber nach den ersten Folgen entfaltet sich die Geschichte mehr und bleibt durch die Rückblicke spannend.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

AHS: Cult Fazit

Ich muss sagen das ich sehr zufrieden bin. Auch wenn man der Serie wie gesagt vorwerfen kann, spätestens nach der Hälfte eher Thriller als Horror gewesen zu sein, war es trotzdem verflucht spannend. Die Flashbacks waren nie nur Exposition, sondern haben immer neue Facetten beleuchtet. Die Figuren waren nicht so überhöht, dass irgendeiner diesen perfekten Masterplan hatte und worauf das hinausgelaufen ist, war auch in der letzten Folge noch nicht abzusehen. Das einzige was vielleicht bleibt ist eben was das jetzt am Ende genau ist
Show
da finde ich es schon bequem sie so vage zu lassen. Wofür steht sie denn, außer ihre persönliche Emanzipation? Was ist die Grundlage für ihren Kult? Frauen?
Trotzdem...siebte Staffel und die Serie war nie besser.

Das Boot bis 6

Ich finde die Qualität der Serie ist sehr schwankend. Gerade die Szenen auf dem Boot sind sehr atmosphärisch und cool gemacht, aber der Serie fehlt irgendwie der wirkliche Plot worauf das hinausläuft. Das schlingert so hin und her. Der La Rochelle Part ist leider dadurch sehr schwach, weil die Hauptfigur weder gut geschrieben ist, noch eine sonderlich gute Schauspielerin zu sein scheint. Mit ihrem Background ist es komplett unrealistisch zu diesem Zeitpunkt noch so naiv zu sein, zumal ihre generelle Motivation mehr oder weniger nicht vorhanden ist. Außerdem ist das Pacing gerade in der letzten Folge sehr fragwürdig, wo sie ganz eindeutig keinen richtigen Plot für das Boot hatten und das daher dort super langatmig war.

Trotzdem...wer das alte Boot mag, sollte sich das auf jeden Fall ansehen, denn die Atmo hat es und das war mir daran immer am wichtigsten. Nebenbei bemerkt...der Skyplayer ist ja unter aller Sau. Die Untertitel funktionieren wenn sie Lust haben und die Sprachversionen sind ebenfalls sehr seltsam...Englisch ist im Grunde das Original, weil in "Deutsch" alles wegsynchronisiert ist, was sonst französisch oder englisch gesprochen wird.

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Kingdom bis 2

K-Dramas sind ja die Telenovelas der Moderne. Trotz vieler exzellenter koreanischer Filme gibt es wenige Serien die sich an den "normalen" Zuschauer richten. Das hier ist eine davon. Äquivalent zum koreanischen Mittealter, wo ne Zombieseuche ausbricht. Nach zwei Folgen recht langsam erzählt, aber mit nur 6 Folgen insgesamt wird es nicht in die Länge gezogen sein.

Macht durch das Setting auf jeden Fall Laune, auch wenn die Charas bisher nicht sehr interessant sind.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Hat mich eher enttäuscht.

Mit der Mischung aus schrillem Humor und sich übel zuspitzender Gewalt schien es mir ein wenig Tetsuya Nakashima nacheifern zu wollen, ohne aber je dessen Klasse zu erreichen.

So dümpelt der Film dann bei zweckmäßigem Pacing irgendwo zwischen dem tragischen Humor von Memories of Matsuko und der heiklen Suspense von Confessions herum; getragen von überwiegend zu blassen Figuren, die einem selbst bei herben Schicksalsschlägen fast schon egal sind (bis auf die Protagonistin).

Naja, immerhin liefert eines der alternativen Enden unter den Deleted Scenes einen befriedigenden Abschluss ab. : )
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Hmja...typischer Netflixfilm. Entweder sind bei diesen Dingern zu viele Elemente aus einem Algorithmus zusammengewürfelt wie zum Beispiel bei How it Ends und Bright oder eben wie bei Extinction und IO die Idee viel zu groß für Laufzeit und Mittel des Films.

Eigentlich ist es ganz nett, die Bilder sind schön und die Musik dazu...aber die Darsteller und das Setting haben kaum Zeit sich zu entwickeln. Super viel drüber reden, aber nichts zeigen. Gerade was diesen Hauptkonflikt Erde verlassen oder nicht angeht. Die Möglichkeit das IO ein Mythos sein könnte, wurde auch nicht angetastet, obwohl es sich absolut angeboten hätte. Auch die Romanze...ja ist dann wohl so...kein guter Film.

Kingdom

Doch keine Miniserie, sondern quasi mit nem fiesen Cliffhanger. Zweite Staffel wird zwar ab nächstem Monat schon gedreht, ich nehme aber einfach an das das ganze im Verhältnis schon recht teuer ist. Denn die Zombies dürften alles Darsteller sein und diejenigen die vor ihnen weglaufen ebenfalls.

Interessantes Setting, Zombies mit ein paar Kniffen und das ganze halt im koreanischen Feudalzeitalter mit ner typischen böser Großwesir vs. Konprinzstory. Aber eben ohne genreüblichen Kitsch und Klaumauk. Für Zombiefans allein schon interessant, weil es das ausgelutschte Genre ausnahmsweise mal um eine Facette erweitert. Mensch ist des Menschen Wolf passt auch gut in ein Setting, wo Leute geköpft werden, weil sie ihre Herren falsch angucken.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

The Orville, Season 1

Hab mir jetzt die komplett-DVD gekauft und schaue es sehr vergnügt und mit wachsender Begeisterung. 2/3 habe ich bereits. Die Gags sind wirklich hit and miss, aber der grundlegende Charme fängt es für mich immer wieder ein. Ich mag, dass es tonal so zwischen den Stühlen hängt (was wohl die professionelle Kritik verbreitet überfordert hat). Und ich ertappe mich dabei, wie mich das Ganze schlicht glücklich macht, beim schauen. Das ist doch auch mal schön.

Staffel 2 kann kommen.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Star Trek Discovery S02 E02

Ich glaube das war die trekigste Folge in der ganzen Serie bisher. Hat mir aber sehr gut gefallen. Es hatte nicht ganz diese Lol-Atmo der ersten Folge, die ich nicht so prickelnd fand, setzt auch mal eine andere Figur aus der Brücke mit ein und was sich da mit der Technikerin anbahnt + genereller Plot finde ich wieder interessant.

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Netflix-Algorithmus anscheinend abermals Drehbuchautor. John Wick-Klon in Verbindung mit zuviel Guy Ritchie Filme geguckt. Tonal völlig durcheinander von völlig albern überzeichnet bis dann plötzlich stille Schneebilderatmo haben wollen. Was Vanessa Hudgens in dem Film sollte, ist den Schreibern dann auch 10 Minuten vor Schluss wieder eingefallen und das war ebenfalls eher bescheuert.

Trotz allem gibt es 3-4 Sequenzen wo Mads Mikkelsen cool rumballert und so überflächlich das sein mag...mir war es den Film wert. :Blauesauge:
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Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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9/10 Wundervoll
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zmonx
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Beitrag von zmonx »

Wulgaru hat geschrieben: 27.01.2019 16:39 Bild

Hmja...typischer Netflixfilm. Entweder sind bei diesen Dingern zu viele Elemente aus einem Algorithmus zusammengewürfelt wie zum Beispiel bei How it Ends und Bright oder eben wie bei Extinction und IO die Idee viel zu groß für Laufzeit und Mittel des Films.

Eigentlich ist es ganz nett, die Bilder sind schön und die Musik dazu...aber die Darsteller und das Setting haben kaum Zeit sich zu entwickeln. Super viel drüber reden, aber nichts zeigen. Gerade was diesen Hauptkonflikt Erde verlassen oder nicht angeht. Die Möglichkeit das IO ein Mythos sein könnte, wurde auch nicht angetastet, obwohl es sich absolut angeboten hätte. Auch die Romanze...ja ist dann wohl so...kein guter Film.
Gut beschrieben. Was IO angeht, sehe ich das genauso. Ich frag mich immer noch, was ich da gesehen habe... Ein 90 Minuten langer Film ohne Inhalt und einem Ende, das mal so richtig bescheuert ist und an Zeitverschwendung grenzt. Auch der Name suggeriert irgendwie was anderes, als man dann zu sehen bekommt?! Sehr bizarre Umsetzung jedenfalls.

"Typisch Netflix" würde ich jetzt aber nicht urteilen, denn Bright, Extinction, Spectral, aber auch andere hauseigene Produktionen fand ich richtig stark und unterhaltsam. "How it Ends" ebenfalls, bis auf die Tatsache, dass man nie erfährt was da eigentlich genau passiert ist ^^

Bright ist richtig gut, finde ich. Diese Fantasiewelt mal in die Zukunft zu bringen fand ich richtig genial.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

zmonx hat geschrieben: 30.01.2019 11:46
Gut beschrieben. Was IO angeht, sehe ich das genauso. Ich frag mich immer noch, was ich da gesehen habe... Ein 90 Minuten langer Film ohne Inhalt und einem Ende, das mal so richtig bescheuert ist und an Zeitverschwendung grenzt. Auch der Name suggeriert irgendwie was anderes, als man dann zu sehen bekommt?! Sehr bizarre Umsetzung jedenfalls.

"Typisch Netflix" würde ich jetzt aber nicht urteilen, denn Bright, Extinction, Spectral, aber auch andere hauseigene Produktionen fand ich richtig stark und unterhaltsam. "How it Ends" ebenfalls, bis auf die Tatsache, dass man nie erfährt was da eigentlich genau passiert ist ^^

Bright ist richtig gut, finde ich. Diese Fantasiewelt mal in die Zukunft zu bringen fand ich richtig genial.
Bis auf Spectral, den ich nicht gesehen habe, bin ich schon größtenteils anderer Meinung. Ich finde allgemein kann man die alle mal gucken, auch Io. Ich habe bei keinem dieser Filme gesagt "hey war das Scheiße, Lebenszeitverschwendung usw."

Allerdings muss ich eben auch sagen das ich anderer Meinung wäre, wenn ich für einen dieser Filme im Kino gewesen wäre oder irgendwie seperat zum Netflix-Abo nochmal gelöhnt hätte. How it Ends war mich schon so eine Art Mix aus Klischees von Day after Tomorrow meets The Road meets Walking Dead, was tonal irgendwie alles nicht zusammenpasste. Extinction fand ich eigentlich richtig gut, aber ähnlich wie IO viel zu klein und kurz für das Setting.

Bright hat außer der Prämisse nicht wirklich viel geliefert fand ich zumindest. Konnte man auch gucken, aber mit so einem Setting kann man viel mehr machen und einige Sachen waren für mich als Fantasy- und Alternativwelt-Fan wirklich nicht zu Ende gedacht.

Vielleicht wollen alle diese Filme auch gar nicht mehr sein als "gute TV-Filme". Das erfüllen sie denke ich gut.
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Raskir
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Beitrag von Raskir »

Io sieht nir tatsächlich zu generisch aus. Würde das aber nicht auf alle ihre Filme übertragen. Da ist oft Käse dabei wie death note oder arc. Aber auch Mal nette Unterhaltung wie Fulmetall Alchemist oder bright. Due haben aber auch richtig gute Filme wie okja und Buster scruggs. Da ist durch die Bank alles dabei :)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Sowas wie Okja, Auslöschung und jetzt nicht zuletzt Roma ist aber in meinen Augen noch einmal etwas anderes, weil da Netflix kreativ weniger involviert sein dürfte und eben halt Geld und Plattform gibt. Bei Okja und Auslöschung haben sie sich ja sowieso erst später raufgesetzt. Bei sowas ist auf jeden Fall ne andere Ambition/Qualität zu erkennen, als bei den bisher genannten Filmen. :wink:
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Stalkingwolf
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Beitrag von Stalkingwolf »

Wulgaru hat geschrieben: 30.01.2019 12:57 Bis auf Spectral, den ich nicht gesehen habe, bin ich schon größtenteils anderer Meinung. Ich finde allgemein kann man die alle mal gucken, auch Io. Ich habe bei keinem dieser Filme gesagt "hey war das Scheiße, Lebenszeitverschwendung usw."
Der größte Teil der Netflix Filme basiert auf Andeutung aber nicht zeigen und Zeit mit Dialogen füllen. ( wie auch der größte Teil der Serien ) . IO war da ein perfektes Beispiel für. Sinnloseren Film gibt es gar nicht.

hab mein Netflix Abo auch mittlerweile beendet. Da ich Serien eh nicht/kaum schaue und von den Only Nerflix Filmen enttäuscht bin, lohnt sich es für mich nicht mehr.

Es gab 2-3 Filme die ich ok fand, aber dafür zahle ich dann nicht 12€ im Monat.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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zmonx
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Beitrag von zmonx »

Wulgaru hat geschrieben: 30.01.2019 12:57
zmonx hat geschrieben: 30.01.2019 11:46
Gut beschrieben. Was IO angeht, sehe ich das genauso. Ich frag mich immer noch, was ich da gesehen habe... Ein 90 Minuten langer Film ohne Inhalt und einem Ende, das mal so richtig bescheuert ist und an Zeitverschwendung grenzt. Auch der Name suggeriert irgendwie was anderes, als man dann zu sehen bekommt?! Sehr bizarre Umsetzung jedenfalls.

"Typisch Netflix" würde ich jetzt aber nicht urteilen, denn Bright, Extinction, Spectral, aber auch andere hauseigene Produktionen fand ich richtig stark und unterhaltsam. "How it Ends" ebenfalls, bis auf die Tatsache, dass man nie erfährt was da eigentlich genau passiert ist ^^

Bright ist richtig gut, finde ich. Diese Fantasiewelt mal in die Zukunft zu bringen fand ich richtig genial.
Bis auf Spectral, den ich nicht gesehen habe, bin ich schon größtenteils anderer Meinung. Ich finde allgemein kann man die alle mal gucken, auch Io. Ich habe bei keinem dieser Filme gesagt "hey war das Scheiße, Lebenszeitverschwendung usw."

Allerdings muss ich eben auch sagen das ich anderer Meinung wäre, wenn ich für einen dieser Filme im Kino gewesen wäre oder irgendwie seperat zum Netflix-Abo nochmal gelöhnt hätte. How it Ends war mich schon so eine Art Mix aus Klischees von Day after Tomorrow meets The Road meets Walking Dead, was tonal irgendwie alles nicht zusammenpasste. Extinction fand ich eigentlich richtig gut, aber ähnlich wie IO viel zu klein und kurz für das Setting.

Bright hat außer der Prämisse nicht wirklich viel geliefert fand ich zumindest. Konnte man auch gucken, aber mit so einem Setting kann man viel mehr machen und einige Sachen waren für mich als Fantasy- und Alternativwelt-Fan wirklich nicht zu Ende gedacht.

Vielleicht wollen alle diese Filme auch gar nicht mehr sein als "gute TV-Filme". Das erfüllen sie denke ich gut.
Ja, das stimmt, "Kino-Blockbuster" sind es nicht... Bis auf Auslöschung vielleicht. Was er aber auch ursprünglich hätte werden sollen, wäre Netflix nicht eingesprungen. Darüber kann ich aber hinwegsehen und finde die rangehensweise doch interessant und löblich... So nach dem Motto, hier habt ihr Kohle, macht mal, muss auch kein epischer Blockbuster am Ende werden.

Bright hat Los Angles sehr gut eingefangen, finde ich. Klar, bietet das Setting einiges, aber für den Storyverlauf war soweit alles am Platz... Von der Elfenstadt hätte sie aber wirklich ruhig mehr zeigen können. Hoffentlich kommt da noch was.

Star Trek gefällt mir seit Staffel 2 auch sehr viel besser! Macht wieder vieles besser :)
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