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Max Rockatansky
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Beitrag von Max Rockatansky »

John Wick 1 + 2. Actionfeuerwerke, in denen fast durchgehend geactioned wird. Und wie! Es gibt sie also noch, nur seltener.
Ja, es gibt ganz ohne Frage noch geile Action-Reißer, das stimmt. :) Und John Wick gehört natürlich zu meinen Favoriten. Und Jason Statham haut ja immer mal wieder gute Sachen raus...der erste Transporter war mega-geil oder auch Crank fand ich echt spitze. Oder die Filme mit Gerard Butler, wie Olympus has fallen oder London has fallen. Aber Du hast es ja schon gesagt...diese Art Filme werden seltener. Oder...vielleicht werden sie nicht mal seltener...es sind ja doch ne Menge, wenn man die Fast & Furious Filme dazu nimmt, usw. Aber was ich meine, sind halt jene sehr spezifischen, "besonderen" Filme wie eben Escape from New York und/oder Escape from LA oder They live. Grundehrliche Action aber gut gemischt mit SciFi bzw. Endzeit UND einem ikonischen Hauptdarsteller bzw. Haupt-Charakter. (Wie eben auch der Terminator als Figur selbst) Aber dementsprechend bin ich mal auf den nächsten Predator gespannt und was Arnie da noch mit Conan vorhat.... 8)
"As the world fell, each of us in our own way was broken. It was hard to know who was more crazy. Me...or everyone else."
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

ich konnte den charme der 80er jahre nie in expendables finden. schaulaufen abgehalfterter actionsstars im rentenalter reicht mir einfach nicht aus.
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Veldrin
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Beitrag von Veldrin »

greenelve hat geschrieben: 12.06.2018 18:48
Max Rockatansky hat geschrieben: 12.06.2018 18:38 Aber zumindest hat ja Sly sowohl mit Expendables auch auch der Wiederbelebung von Rambo noch mal wahre Wunder vollbracht.... :wink:
John Wick 1 + 2. Actionfeuerwerke, in denen fast durchgehend geactioned wird. Und wie! Es gibt sie also noch, nur seltener.
Fand ich acuh nich schlecht. Die Musik war okay. Bissel weniger richtung Dubstep dann wärs perfekt gewesen, Mag zwar elektronisch aber war nicht ganz mein Elektrogeschmack. Grad den ersten Teil fand ich super, der zweite war aber acuh gut.
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Veldrin
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Beitrag von Veldrin »

Max Rockatansky hat geschrieben: 12.06.2018 18:56
John Wick 1 + 2. Actionfeuerwerke, in denen fast durchgehend geactioned wird. Und wie! Es gibt sie also noch, nur seltener.
Ja, es gibt ganz ohne Frage noch geile Action-Reißer, das stimmt. :) Und John Wick gehört natürlich zu meinen Favoriten. Und Jason Statham haut ja immer mal wieder gute Sachen raus...der erste Transporter war mega-geil oder auch Crank fand ich echt spitze. Oder die Filme mit Gerard Butler, wie Olympus has fallen oder London has fallen. Aber Du hast es ja schon gesagt...diese Art Filme werden seltener. Oder...vielleicht werden sie nicht mal seltener...es sind ja doch ne Menge, wenn man die Fast & Furious Filme dazu nimmt, usw. Aber was ich meine, sind halt jene sehr spezifischen, "besonderen" Filme wie eben Escape from New York und/oder Escape from LA oder They live. Grundehrliche Action aber gut gemischt mit SciFi bzw. Endzeit UND einem ikonischen Hauptdarsteller bzw. Haupt-Charakter. (Wie eben auch der Terminator als Figur selbst) Aber dementsprechend bin ich mal auf den nächsten Predator gespannt und was Arnie da noch mit Conan vorhat.... 8)
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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

Upgrade würd ich mal auch im Auge behalten:
https://www.youtube.com/watch?v=-T_GmJKEke0
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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mr archer
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Beitrag von mr archer »

Ich muss ganz klar sagen, dass bei mir zwischen Raid 2 am einen Ende und Mad Max: Fury Road am anderen für so etwas wie Expendables - ganz im Sinne des Filmtitels - kein Bedarf mehr besteht. 80er und frühe 90er hin oder her. Es lebe die Gegenwart.
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Max Rockatansky
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Beitrag von Max Rockatansky »

Rooster hat geschrieben: 12.06.2018 21:12 ich konnte den charme der 80er jahre nie in expendables finden. schaulaufen abgehalfterter actionsstars im rentenalter reicht mir einfach nicht aus.
Na ja, ich denke, das kommt von der Sichtweise her auf's Geburtsjahr(zehnt) an. Ich bin mit Sly und Arnold aufgewachsen und dann letztendlich auch mit Van Damme, Lundgren, Seagal usw. 8) Es ist schwer, dann bei Filmen wie die der Expendables-Reihe noch objektiv zu sein. :wink: Wobei der dritte Teil absolut schwach und so ziemlich daneben war. Nur Gibson und Banderas haben den für mich noch so ein wenig rausgehauen. Wie auch immer...ich kann jeden verstehen, der den alten 80er-Action-Helden nichts mehr abgewinnen kann. Gleichzeitig verstehe ich auch jeden, der sagt, dass die 80er und 90er die beste Zeit des Action-Kinos waren. Allein schon deswegen, weil nicht alles endlos mit CGI-Effekten überfrachtet war. Aber wie gesagt...Ansichtssache. Im wahrsten Sinne des Wortes....
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Max Rockatansky
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Beitrag von Max Rockatansky »

MrPink hat geschrieben: 12.06.2018 22:07 Upgrade würd ich mal auch im Auge behalten:
https://www.youtube.com/watch?v=-T_GmJKEke0
AB-SO-LUT! :D Den hab ich schon seit dem allerersten Trailer auf der Liste! :Daumenrechts:
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Max Rockatansky
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Beitrag von Max Rockatansky »

mr archer hat geschrieben: 12.06.2018 22:33 Ich muss ganz klar sagen, dass bei mir zwischen Raid 2 am einen Ende und Mad Max: Fury Road am anderen für so etwas wie Expendables - ganz im Sinne des Filmtitels - kein Bedarf mehr besteht. 80er und frühe 90er hin oder her. Es lebe die Gegenwart.
Ganz simpel gesagt: Du hast recht. (Und hey, Du hast Mad Max Fury Road erwähnt...den Film hab ich wohl mittlerweile 20mal gesehen, weil ich ihn so geil finde... :wink: :D )
Ich sehe es ganz genau so, dass die 80'er und 90'er Action-Stars mittlerweile echt mal abdanken können. Es gibt mittlerweile so viel extrem gute Schauspieler, die auch in Action-Rollen glänzen (Tom Hardy, Christian Bale, Gerard Butler, Hugh Jackman...usw, usw, usw), dass niemand mehr Arnold, Sly, Dolph, oder Van Damme für nen guten Action-Film braucht.
Es ist nur gleichzeitig so, dass jemand, der in den 70ern oder frühen 80ern geboren ist (oder noch früher), extrem von jenen "Helden" geprägt wurde. Dies gilt in vielerlei Hinsicht auch auf das gesamte Kino. Wenn ich mir z.B. "Prometheus" oder "Alien: Covenant" anschaue, denke ich mir nur: "Verdammt Ridley...Du hast mal so visionäre, geile, unvorhersehbare, Filme gedreht. Und was ist das jetzt bitte für nen generischer, SciFi-Horror-Mist? Bei dem auch noch so großartige Schauspieler wie Fassbender und Rapace verheizt werden?" Vielleicht versteht ja der eine oder andere, worauf ich hinaus will. Aber ist und bleibt im Großen und Ganzen halt Ansichtssache. Und außerdem haben wir ja immer noch einen Christopher Nolan, der anders ist als andere (Regisseure). :wink:
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Ich möchte hier nur kurz anmerken: nein, Max Rockatansky ist kein zweiter Username von mir ^^
Aber das verrät eigentlich schon seine Liebe zu Fury Road, die ich nicht teile ;)
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Max Rockatansky
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Beitrag von Max Rockatansky »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 13.06.2018 07:21 Ich möchte hier nur kurz anmerken: nein, Max Rockatansky ist kein zweiter Username von mir ^^
Aber das verrät eigentlich schon seine Liebe zu Fury Road, die ich nicht teile ;)
Wie kommst Du darauf? Aber ich schätze mal, wir teilen eine gewisse Leidenschaft für Filme, was? :wink: :D Hab grad mal kurz Deine Filmkritiken überflogen...ein paar Ansichten haben wir definitiv gemeinsam. Zum Beispiel, was "Interstellar" und "Spectre" angeht.
Und "Fury Road"...na ja, die Geschmäcker sind ja (ein Glück!) verschieden. 8) Tatsächlich fand ich den beim ersten Ansehen nicht direkt übermäßig gut, weil ich noch zu sehr auf die Mad Max-Trilogie mit Gibson geprägt war. Musste mich erst mal gedanklich mit der Abwesenheit von Mel abfinden und mich sozusagen auf Tom Hardy einlassen. Und nach dem zweiten Ansehen fand ich Fury Road dann echt gut...auf eine minimalistische Art und Weise. (Denn der Film bietet ja zugegebenermaßen weder eine komplexe Story noch komplexe Charaktere, etc.)
Aber nichtsdestotrotz hätte ich lieber eine Fortsetzung mit Mel Gibson gesehen. Und das Argument von Regisseur und/oder Produzenten, dass er für eine Fortsetzung zu alt gewesen sei, fand ich spätestens nach seinem Film "Blood Father" mehr als unpassend.... :wink:

PS: übrigens echt Respekt für Deinen Blog! Ich hatte nie den Elan, so etwas auf die Beine zu stellen.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Le Chalet

2 von 6 Folgen geguckt und bin sehr angetan. Ich habe von der Prämisse einen Jump-Scare-Slasher erwartet, aber das ist es bisher überhaupt gar nicht.

Natürlich das Setting das 10 kleine Franzosen in ein abgelegenes Örtchen kommen und da dann was schlimmes passiert, folgt diesem Genre, aber das ist hier ein gutes Beispiel wie man das richtig gut schreibt. Sehr subtile Regie, die manchmal Dinge im Hintergrund unscharf zeigt, die einem später erst klar werden. Interessante Erzählweise auf mindestens drei Zeitebenen. Tolle Musik, die die klaustrophobische Atmo noch steigert....und Charaktere die einem Genretypisch zwar nicht ganz so nah sind, aber die man auch nicht aktiv hasst.

Das Verhörszenario im Intro deutet darauf hin, dass das noch völlig eskalieren wird. Ich hoffe das ganze wird ein bisschen origineller ablaufen, aber vielleicht auch nicht. Nach zwei Folgen auf jeden Fall gehooked, mal sehen ob der Serie die Kür gelingt.
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Crossbones
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Crossbones »

BLADE RUNNER 2049 war die selbe langweilige Grütze wie der originale BLADE RUNNER, minus des tollen Soundtracks, plus einer Story die für mich von Grund auf paradox* ist, trotzdem aber mag ich den Film, aus genau dem selben Grund wie schon das lahme Original....die Optik und Atmosphäre sind wiedermal 1A.

!!!!!SPOILER ALERT!!!!!!!!
*wenn ein Replikant schwanger wird, dann weil Tyrell es so gewollt hat bzw. ihn so gebaut hat, das ist weder ein "Wunder" noch steckt irgendetwas Mysteriöses dahinter, Replikanten unterliegen auch keiner Evolution, sie entwickeln höchstens eigene Emotionen, vermutlich dank des verbauten lernfähigen KI-Chips....und selbst da wird Tyrell eine Sicherheitsschaltung eingebaut haben...wie die begrenzte Lebensspanne. Dass Replikant Rachel von Tyrell befähigt wurde ein "Replikanten-Kind" zur Welt zu bringen, halte ich nicht an den Haaren herbei- , sondern gleich direkt aus dem Arsch gezogen.

...oder ich hab irgendetwas nicht verstanden.
"Fuck the King´s Guard, fuck the City.....fuck the King."
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Sharkie
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Beitrag von Sharkie »

Crossbones hat geschrieben: 13.06.2018 10:44
Show
!!!!!SPOILER ALERT!!!!!!!!
*wenn ein Replikant schwanger wird, dann weil Tyrell es so gewollt hat bzw. ihn so gebaut hat, das ist weder ein "Wunder" noch steckt irgendetwas Mysteriöses dahinter, Replikanten unterliegen auch keiner Evolution, sie entwickeln höchstens eigene Emotionen, vermutlich dank des verbauten lernfähigen KI-Chips....und selbst da wird Tyrell eine Sicherheitsschaltung eingebaut haben...wie die begrenzte Lebensspanne. Dass Replikant Rachel von Tyrell befähigt wurde ein "Replikanten-Kind" zur Welt zu bringen, halte ich nicht an den Haaren herbei- , sondern gleich direkt aus dem Arsch gezogen.
...oder ich hab irgendetwas nicht verstanden.
Was heißt schon "nicht verstanden"? Ist ja letztlich alles zu einem guten Teil Interpretationssache. Jedoch...
Show
...denke ich, dass du es dir da ein bisschen einfach machst, bzw. einige der Fragen, die die Blade Runner-Filme nicht nur handlungstechnisch, sondern auch philosophisch so interessant machen, ziemlich vorschnell für beantwortet erklärst. "Da wird Tyrell eine Sicherheitsschaltung eingebaut haben" ist doch Spekulation - das könnte ebenso gut (und plausibel) nicht der Fall sein. Zudem würde ich diese Frage als Nebensache betrachten, weil es sich ohnehin nur im seltensten Fall lohnt, reale Plausibilitätsansprüche und fix zusammengereimte Wenn-Dann-Kausalitäten zum Maßstab einer Science-Fiction-Welt zu machen.

Interessanter fände ich da schon die Frage nach Emotionen und Evolution. Von letzterer behauptest du, Replikanten unterlägen ihr nicht. Das würde ich z.B. nie im Leben so klar sagen. Replikanten variieren die menschliche, durch Evolution geformte Biologie und verfügen über eine Vielzahl von menschlichen Merkmalen, ein Mindesteinfluss von Evolution ist somit gegeben. Zudem verfügen sie nicht nur über Emotionen sondern auch und vor allem über ein eigenständiges Bewusstsein, welches es ihnen (schon seit dem ersten Blade Runner) ermöglicht, sich durchaus auch gegen ihre Erschaffer zu wenden. Eine völlige Determination durch Tyrell ist da schlicht nicht gegeben. Bedenke doch beispielsweise die Szene des ersten Blade Runner, in der Tyrell getötet wird. Da war ja nun nix mit "Sicherheitsschaltung" oder ähnlichem. :Blauesauge:
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Crossbones
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Beitrag von Crossbones »

Sharkie hat geschrieben: 13.06.2018 14:32 Was heißt schon "nicht verstanden"? Ist ja letztlich alles zu einem guten Teil Interpretationssache. Jedoch...
Show
...denke ich, dass du es dir da ein bisschen einfach machst, bzw. einige der Fragen, die die Blade Runner-Filme nicht nur handlungstechnisch, sondern auch philosophisch so interessant machen, ziemlich vorschnell für beantwortet erklärst. "Da wird Tyrell eine Sicherheitsschaltung eingebaut haben" ist doch Spekulation - das könnte ebenso gut (und plausibel) nicht der Fall sein.
Warum ? Tyrell hat doch schon eine Sicherheitsschaltung eingebaut, nämlich die 4 oder 5 Jahre Lebensspanne, die auch der Grund war warum die Nexus-Einheiten im ersten Blade Runner "Amok" gelaufen sind und versucht haben eine Lösung zu finden wie sie das umgehen können.

Tyrell wollte mit den Replikanten möglichst Menschenähnliche Wesen erzeugen, darum ermöglichte er es ihnen auch sich Emotional weiter zu entwickeln, was der eigentliche Grund für die "befristete" Lebensspanne war, keiner sollte sich so weit entwickeln dass er eine ernste Bedrohung darstellen könnte bzw. sich auf eine Art und Weise entwickeln würde wie es von Tyrell aber nicht beabsichtigt war.

Was ich im Grunde sagen wollte ist lediglich dass Tyrell nichts oder nur sehr wenig dem Zufall überlässt, dass ein Replikant plötzlich wie durch ein Wunder schwanger wird, ohne dass dies von Tyrell jemals beabsichtigt gewesen wäre, halte ich einfach für Tobak.
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