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Miep_Miep
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Beitrag von Miep_Miep »

Resident Evil: The final Chapter

Als ich vor einigen Jahren Uwe Bolls "Far Cry" gesehen habe, war ich mir ziemlich sicher, dass es kaum möglich sein wird jemals eine Videospiel-Verfilmung auf einem derart schlechten Niveau zu veröffentlichen. Anderson hat mich mit dem neusten "Resident Evil"-Teil eines besseren belehrt. Nicht nur, dass Milla Jovovich eine katastrophal untalentierte Schauspielerin ist, auch ihre Synchrostimme ist so verdammt scheiße, dass man sich fremdschämen muss. Der angeblich letzte Teil dieser RE-Vergewaltigung hat es tatsächlich geschafft noch schlechter als seine Vorgänger zu sein. Über die schwache Leistung der Schauspieler könnte man vlt noch hinwegsehen, wenn die Handlung des Film einigermaßen logisch und gut wäre. Aber nein, auch hier glänzt dieser Streifen mit absolut mangelhaften Niveau.

Ein peinlicher Film, mit einer peinlichen Story und einer peinlichen Hauptdarstellerin.
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Miieep hat geschrieben: 22.02.2018 09:39 Resident Evil: The final Chapter
Den wollt ich mir vor ein paar Wochen auch mal ansehen. Nach 10 Minuten hab ich aus gemacht, weil die Schnitttechnik in den Actionszenen unter aller Kanone war. So was tu ich mir nicht an.
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Miep_Miep
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Beitrag von Miep_Miep »

Gute Entscheidung ... so konsequent war ich nicht. Hab die ganze Zeit gehofft, dass es eine Wendung oder so geben wird und der Film nicht komplett schlecht werden wird. :ugly:
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Schlechter Schnitt in Actionszenen ist für mich bei einem (Action)Film ein No-Go. Ich will sehen was da vor sich geht, zumindest ansatzweise. Aber da war ja schon die erste Sequenz absolut dilettantisch.

Witzig finde ich ja, dass mir "Afterlife" (war glaube ich Teil 5) tatsächlich gefallen hat. Der war dermassen over the top aber gleichzeitig ziemlich stylisch gefilmt. Für mich nebst dem ersten der beste der Reihe, sofern man sich darauf einlassen kann. Hirn aus, Bier rein.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich muss mir die mal alle reinziehen...habe die ersten drei jeweils im Kino geguckt und fand die eigentlich alle ganz okay (vermutlich werden sie nicht allzu gut gealtert zu sein), auch weil ich ne die Illusion hatte das da tatsächlich ne gute Story zu verfilmen sei...aber die Serie scheint sich ja echt Richtung Random³ beweg zu haben.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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The Bourne Legacy

Mehr als solider Thriller, welcher gefühlt mehr zeigt und erzählt als der zweite oder dritte Vertreter der Reihe.

+ Bonus für nicht vorhandene ShakyCam
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

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Ganz ganz grosser Mumpitz. Selbst für mich als Fan der Saw Reihe war das einfach nur grausam und in höchstem Masse langweilig.
Zudem macht der Storyfaden einmal mehr einfach keinen Sinn. Es wird einfach irgendwo mal wieder ein Charakter hinzugedichtet "Jigsaw rettete mich damals" und schon ist sämtliche Verbindung wiederhergestellt. Jaja, blabla.

Nichtmal die Fallen waren witzig und der Gore viel zu niedrig. Wirklich schlecht.

-> 3/10
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RuNN!nG J!m
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Beitrag von RuNN!nG J!m »

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Es (2017)

Ich kenne die 90er-TV-Verfilmungen, habe das Buch gelesen und das 52h-Hörbuch gehört: Es (2017) würde ich unter "guter Durchschnitt" einstufen.

Als erstes fiel mir auf, dass es mir sehr gehetzt vorkam. Vielleicht kein Wunder, wenn man sich kurze Zeit vorher die sehr ausführliche Hörbuch-Version reinzieht^^ (Komm blaaaaasen, Eddie!!! :Blauesauge: ) Das Aufeinandertreffen der Kinder mit dem Clown wurde wirklich Schlag auf Schlag "abgearbeitet". Mir fehlte der Aufbau von Stimmung, ruhigere Szenen, in denen der Clown versucht den Kids Angst einzujagen. Hier ist's so typisch Kino: Es muss ständig etwas passieren.
Müsste nochmal die alte Version gucken, ob's da anders war (bin ich jedenfalls der Meinung^^)

Den damaligen Cast fand ich besser. In der 2017-Version sticht vielleicht Beverly positiv heraus, aber ansonsten bevorzuge ich den "alten" Bill, seine Kollegen und Tim Curry als Pennywise.
Den neuen "Richie Tozier" mochte ich überhaupt nicht. Der kann bei Stranger Things bleiben^^

Mal den "Erwachsenen-Part" abwarten, falls da noch was kommt...

7/10
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Captain Mumpitz
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Captain Mumpitz »

Der zweite Teil kommt, ist schon bestätigt. War gemessen am Einspielergebnis auch nicht anders zu erwarten.
Sollte Herbst 2019 soweit sein.

Ich seh das teilweise ähnlich wie du. Ja, der Film wirkte ein wenig gehetzt, das war im "Original" nicht der Fall. Aber der Cast besser? Abgesehen von Bill finde ich die neuen nicht weniger passend. Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass der Film neu in den 80ern angesetzt war anstatt wie zuvor in den 50ern. Da ist natürlich schon auch alles in Sachen Dialog etc. ein wenig anders/moderner.
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TheLaughingMan
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Beitrag von TheLaughingMan »

Black Panther

Was halt zu erwarten war. Typischer Marvel-Disney Film. Gute Effekte, mehr oder weniger gelungene One Liner. Abgesehen von den politischen Aspekten verstehe ich nicht warum ausgerechnet dieser Film so ein Ausnahme Produkt sein soll.

Der Antagonist blieb mir persönlich zu blass (Pun not intended), hätte man mehr draus machen. Speziell sein Verhältnis zum Protagonisten + Familie wurde gar nicht genutzt, seine Vergangenheit nur kurz angestreift. Da wäre mehr drin gewesen.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 23.02.2018 22:56Ganz ganz grosser Mumpitz. Selbst für mich als Fan der Saw Reihe war das einfach nur grausam und in höchstem Masse langweilig.
Zudem macht der Storyfaden einmal mehr einfach keinen Sinn. Es wird einfach irgendwo mal wieder ein Charakter hinzugedichtet "Jigsaw rettete mich damals" und schon ist sämtliche Verbindung wiederhergestellt. Jaja, blabla.
Spätestens seit dem 3.(?) Teil war das für mich schon unerträglich. Ich bin ja nicht so der Fan von Gore zum Selbstzweck, daher fand ich den 1. Teil noch am besten. Später ist das für zu sehr dahin abgerutscht und als dann die Story immer hanebüchener wurde, hab ich schließlich ganz das Interesse verloren.
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Ihr seid Anime-Fans? Dann seid ihr im Anime-Diskussionsthread genau richtig!
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danke15jahre4p
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Beitrag von danke15jahre4p »

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staffel 6

ein bischen emergency room, ein wenig brokeback mountain, blödsinnige sinnfragen und dazu uninteressante sideplots, die letzte staffel plätschert leider doch wie erwartet schlecht dahin, bin kurz vor dem finale.

schade, insgesamt haben die sopranos stark begonnen, ab mitte staffel 3 wirds dann merklich schlechter.

Staffel 1 bis mitte 3 = 90/100
Staffel mitte 3 bis ende = 70/100

greetingz
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Babylon Berlin Episode 15 und 16, Serienfazit

Ich bin ganz froh das wir die letzte Folge noch angeguckt haben, denn was in Folge 15 passiert ist war so dermaßen albern und absurd scheiße und so klischeehaft "deutsche wollen Hollywood-Serien machen" das das fast ein Serienbreaker für uns gewesen wäre...wow war das schlecht.
Show
Okay, nichts dagegen plakativ dieses blonde Arierkind zu töten, aber wow war das mit dem Holzhammer....wenn ich lache wenn ein Kind stirbt dann ist das nicht gut. Noch lächerlicher war zuvor die Wasserszene, wo wir noch gewitzelt haben wie sie da jetzt wohl einen Atmungskuss einbauen um die Romanze zu forcieren...und dann tun sie es auch noch...und dann dieser "Tod" wow war das albern. Und überhaupt...wieso haben sich diese Nazis als Kommunisten bei dem Hausmädchen ausgegeben...ihre politische Gesinnung wurde doch überhaupt nicht etabliert....außerdem....Nazis...in Folge 15. Wir haben uns zuvor gefragt ob man das N-Wort vielleicht nicht benutzen will, nachdem die schwarze Reichswehr als klar antisemitisch gezeigt wurde...aber ne da sind die Nazis. Der ganze Hausmädchen-Arc hätte wesentlich besser geschrieben sein müssen, damit das alles funktioniert hätte.
Das gesagt...die letzte Folge war Klasse. Es liefen alle Fäden zusammen, es gab ein cooles Finale und die Andeutungen die gemacht werden sind spannend und man will wissen wie es mit den Figuren weitergeht. Insgesamt eine phantastische Serie und sicherlich eine der besten Serien des letzten Jahres weltweit. Wenn sie ein Problem hatte, dann manchmal mit der Tonlage zwischen Noir, Realismus und Humor bzw. das wirkt dann manchmal für den Zuschauer nicht, wenn bewusst ein Noir-Klischee gezückt wird oder etwas durchaus witzig ist, aber nicht ganz in den zuvor gezeigten Realismus zu passen scheint. Trotzdem...es gibt anscheinend noch genug Bücher für mehrere Staffeln...mehr davon.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 26.02.2018 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Hokurn
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Beitrag von Hokurn »

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Stephen King's Es (2017)
Ich kenne weder das Buch noch den alten Film.
Dem Setting geschuldet ist es nicht der blutigste und auch nicht der psychisch verstörendste Film aller Zeiten.
Trotzdem muss ich sagen, dass er ohne den Vergleich zu haben genau richtig ist.
Besseren Mainstreamhorror hat man in den letzten 2,3,4 Jahren wohl nicht gesehen...

Das einzige was ich mich frage...
Immer wenn ich mit Menschen geredet habe, die den alten Film kennen beschreiben die ihren krassen Grusel, der
Show
durch das Ende relativiert wird. Kein Plan, ob da im zweiten Teil noch was kommt, aber ich finde nicht das der Clown mit dem Ende seinen Grusel verloren hat. Aber gut man kennt ja auch nur die halbe Geschichte.
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Day of the Dead: Bloodline

puh der war nichts...
Klar hat der gute Effekte, aber inhaltlich richtig schlecht...
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porii
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Beitrag von porii »

Ghost in the Shell 2017

Optisch sehr gelungen und auch das Casting von Major und Batou fand ich ziemlich gut. Story ist aber leider ein Reinfall gewesen und viel zu weichgespült gewesen, ums Massentauglich zu machen. Trotzdem solider Film.

The Accountant

Ebenfalls solide Unterhaltung, aber für mehr hats irgendwie nicht gereicht. Dafür war der Film an vielen Stellen einfach zu flach.


Star Trek Discovery

Ersten vier Episoden angeschaut und bin bisher angetan.
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