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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Fand den auch nicht uninteressant aber da hat mir schon wieder irgendwas für den größeren Wurf gefehlt.
Inhaltlich wäre da bei der Thematik noch wesentlich Spannenderes machbar gewesen, finde ich - aber ok.
Optisch schon oft sehr schön gemacht.
Show
Sind da Fortsetzungen geplant?

Hab mir ansonsten The Get Down Part 2 auf Netflix angesehen.
Da wurde das Potenzial auch oft liegen gelassen. Verliert sich irgendwie mit der Zeit immer mehr in Belanglosigkeit.
Schlecht ist es aber auch nicht.

Dann noch Erinnerungen an Marnie von Ghibli.
Hab die Blu-Ray schon ewig und dann irgendwie vergessen ihn anzuschauen... :Blauesauge:
Fand ich vor allem optisch wirklich total schön. Der Selbsthass der Hauptprotagonistin ist etwas übertrieben...aber ansonsten eine nette Geschichte.

Dann Rick & Morty Staffel 2.
Futurama auf harten Drogen. Gefällt mir mit jeder Folge noch besser.

Und zuletzt It's the end of the fxxxing world.
Zu kurz um da schon nachhaltig richtig Eindruck zu hinterlassen aber was die Stimmung und den Humor angeht finde ich es sehr ansprechend. Mal schauen wo/wie sie bei Staffel 2 weitermachen.
johndoe527990
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Beitrag von johndoe527990 »

Ich oute mich mal als jemand, der den Humor bei Thor 3 sehr passend fand. Guardians of the Galaxy 2 fand ich dagegen zum Fremdschämen.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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The Ritual

Kleiner feiner Gruselhorror im Wald, mit schick inszenierten "Träumen", aber zu gewöhnlichem Leitmotiv und Finale.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Chibiterasu hat geschrieben: 19.03.2018 22:24 Fand den auch nicht uninteressant aber da hat mir schon wieder irgendwas für den größeren Wurf gefehlt.
Inhaltlich wäre da bei der Thematik noch wesentlich Spannenderes machbar gewesen, finde ich - aber ok.
Optisch schon oft sehr schön gemacht.
Show
Sind da Fortsetzungen geplant?
Nope. Regisseur hat nach eigenen Angaben auch nur das erste Buch gelesen und es so verfilmt wie er es in Erinnerung (was ich angesichts der Exposition nicht ganz glaube, zumindest so wie ich es dann in Erinnerung habe sind da ein paar Sachen Buch2-Knowledge).

Ka wenn sich das für Netflix lohn machen die das vielleicht, aber dann müsste man den Film im Grunde umschneiden.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Das wäre ja wirklich recht seltsam von einem Regisseur da das Basismaterial nicht ordentlich zu studieren...aber naja.
Danke für die Info!
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Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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7/10 Besser als Season 1 ,auch wenn die Hälfte der Schauspieler immer noch furchbar schlecht sind ...
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johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Das war nun glaube ich tatsächlich das erste Mal, dass ich mir den bewusst komplett angesehen habe (ansonsten afaik nur mal zum Teil damals als Bengel).

Bin ja schon ziemlich beeindruckt was für Fortschritte in der Animationsqualität hier direkt nach Snow White von Disney gemacht wurden.
Bei Snow White sind mir nur die Animationen der Zwerge lebhaft und flott vorgekommen, hier war so ziemlich jeder Charakter (Fee mal ausgenommen) schon sehr flüssig in seinen Bewegungen.

Nicht nur deswegen hat es alles sehr viel Herz, auch wenn (oder weil) es am Ende des Tages nur eine mahnende Moralpredigt für die Kleinen ist. Allerdings eine für Disney reichlich düstere. Die Antagonisten kommen hier allesamt mit ihrer Bosheit ungeschoren davon und Opfer bleiben Opfer ohne Rettung (Pleasure Island fand ich echt ziemlich heftig für einen Kinderfilm). Und dann rauchen und saufen die Lausbuben hier auch noch.

Unterm Strich bin ich froh, mir den in die Sammlung geholt zu haben.
Sehr beseeltes Stück Animationsfilmgeschichte, das sich auch heute noch gut anschauen lässt. : )

...

Ach ja, und ein Hoch auf den ersten Disney Villain-Song überhaupt.
Hi-Diddle-Dee-Day! An actor's life is gay!
Ohrwurm...
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Ich war nie ein riesen Pinocchio Fan, was irgendwie einfach an ihm selber liegt. Ich mochte ihn einfach nie ^^

Von den Disney Classics hab ich ganz klar 2 Favoriten: Robin Hood und Dumbo. Ersteren finde ich einfach bis heute recht witzig, toll umgesetzt und er hat richtig viel Herz. Zudem sind die Charaktere einfach rundum sympathisch, sogar der Sheriff und Prince John sind super. Und dass letzterer von jemandem namens Pat Buttram synchronisiert wurde, macht das ganze nur noch besser :ugly:

Aber Dumbo.. jesus christ... im Ernst, bei Dumbo heule ich jedes mal wie ein Schlosshund, bei der Szene als der kleine vor dem Wagen sitzt in welchem seine Mutter eingesperrt ist, und sie ihn mit seinem Rüssel streichelt und schaukelt. Ich glaube, etwas herzzerreissenderes hat es imho nie auf Zelluloid geschafft.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 23.03.2018 07:26 Ich war nie ein riesen Pinocchio Fan, was irgendwie einfach an ihm selber liegt. Ich mochte ihn einfach nie ^^
Jo, der ist hier ja auch grundsätzlich keine sonderlich interessante Figur, da er sich über kaum mehr als seine Ursprungsnaivität definiert, die es dann zu überwinden gilt.

Aber verglichen mit vielen anderen Kinder-Protagonisten in Kinderfilmen finde ich ihn wirklich noch sehr gut zu ertragen.

Mein Disney-Favorit ist nach wie vor der Hunchback. Hat imho den mit Abstand besten Antagonisten, das (für mich) interessanteste Setting und einen relativ originellen Protagonisten (endlich mal kein strahlender Prinz, Prinzessin in Nöten, gewitzter Trickster oder abenteuerschlürfendes Kleinkind).
Aber Dumbo.. jesus christ... im Ernst, bei Dumbo heule ich jedes mal wie ein Schlosshund, bei der Szene als der kleine vor dem Wagen sitzt in welchem seine Mutter eingesperrt ist, und sie ihn mit seinem Rüssel streichelt und schaukelt. Ich glaube, etwas herzzerreissenderes hat es imho nie auf Zelluloid geschafft.
Die Szene habe ich auch sehr schön in Erinnerung. Aber unter herzzerreißend fällt das für mich nicht, weil es am Ende nur kurzweilig und nicht nachhaltig ist. Da trifft mich dann eher so was mit wirklicher Fallhöhe (also z.B. die vergifteten Eltern aus "Once Upon A Forest" (jaja, kein Disney Film, ich weiß) oder eben wie in Pinocchio in die Sklaverei verkaufte Jungen, die nur terrorisiert und nie befreit werden).
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Blood-Beryl hat geschrieben: 23.03.2018 19:30 Mein Disney-Favorit ist nach wie vor der Hunchback. Hat imho den mit Abstand besten Antagonisten, das (für mich) interessanteste Setting und einen relativ originellen Protagonisten (endlich mal kein strahlender Prinz, Prinzessin in Nöten, gewitzter Trickster oder abenteuerschlürfendes Kleinkind).
Wobei ich diese Gargoyles dann schon an der Stufe finde wo das bei Disney mit den Comic Relief gekippt ist und für mich nur noch nervig war. Jahre später als ich den noch mal gesehen habe, fand ich dann auch irgendwie eines ganz interessant:
Show
Die schöne Aussage über innere Schönheit...aber die schöne nimmt dann doch den hotten Ritter. :wink:
Ich finde aber sowieso Pinochio und die Disney-Renaissance sind schon fast unterschiedliche Welten. Aus der ganz alten Zeit finde ich tatsächlich Schneewittchen am besten. Simpel, lustig, Ohrwürmer. First Try und alles richtig. Schöne und das Biest finde ich ja von den modernen am besten...allein weil ich als Kind diese Bibliothek haben wollte. :D
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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I, Tonya

Hätten selbst die Coen Brüder nicht besser hingekriegt. Und Hut ab vor Margot Robbie.
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Wulgaru hat geschrieben: 23.03.2018 19:52Schöne und das Biest finde ich ja von den modernen am besten...allein weil ich als Kind diese Bibliothek haben wollte.
Beauty & the Beast hat auch Tassilo und einen Hund als Hocker!
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

Wulgaru hat geschrieben: 23.03.2018 19:52
Blood-Beryl hat geschrieben: 23.03.2018 19:30 Mein Disney-Favorit ist nach wie vor der Hunchback. Hat imho den mit Abstand besten Antagonisten, das (für mich) interessanteste Setting und einen relativ originellen Protagonisten (endlich mal kein strahlender Prinz, Prinzessin in Nöten, gewitzter Trickster oder abenteuerschlürfendes Kleinkind).
Wobei ich diese Gargoyles dann schon an der Stufe finde wo das bei Disney mit den Comic Relief gekippt ist und für mich nur noch nervig war.
Stimmt schon.
Einer von denen hätte bereits mehr als ausgereicht.

...wobei ich zugeben muss, dass ich die damals als Kind (also im "Zielgruppenalter") sehr mochte...sowie auch alle anderen meines Alters in meinem Umfeld damals; da ist das stumpfe Comic Relief Rezept also leider aufgegangen. : D

Zu dem Spoiler:

Stimmt einerseits völlig und stört mich auch etwas (zumal der Gute hier auch reichlich geschönt wurde; im Originalstoff ist das ja afaik ein ziemlicher Mistkerl), aber andererseits fand ich auch gut, dass sie das typische Rezept, in dem...
Show
der Held am Ende die Frau kriegt, hier nicht nochmal aufgekocht haben.
Naja, den Triumph haben sie Quasimodo ja dafür in einem grottigen Sequel gegönnt. :Blauesauge:


Außerdem deckt sich die Filmlogik hier eher mit meiner Erfahrung, dass die sexy Sunnyboys ihre Angebetete bekommen und nicht die "innerlich schönen" Boys
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Ich finde aber sowieso Pinochio und die Disney-Renaissance sind schon fast unterschiedliche Welten. Aus der ganz alten Zeit finde ich tatsächlich Schneewittchen am besten. Simpel, lustig, Ohrwürmer. First Try und alles richtig.
Hm, kann man Sleeping Beauty mit 59er Baujahr noch zu den ganz alten zählen?
Wenn ja, würde ich das wohl als Favoriten darunter nennen, auch weil da einfach mit am meisten Kindheitserinnerungen dran hängen (e.g. meine Mutter war Berufsschullehrerin und als sie meinen Bruder und mich als Knirpse mal nicht abgeben konnte, als sie für einen Nachmittag/Abend in die Schule musste, durften wir uns im "Schulkino" den Film auf einem etwas größeren Bildschirm angucken, damit wir beschäftigt waren...das war cool : D ).
Außerdem hat der Film Maleficent. Und die ist zwar an sich kein interessanter Antagonist, aber einfach nur herrlich finster. Ist glaube ich der einzige Disney-Antagonist vor dem ich als Knirps wirklich etwas Angst hatte.^^
Schade, dass sie die Figur Jahrzehnte später noch so brutal mit ihrer Realverfilmung vergewaltigen und entwerten mussten.

Bei Snow White kam es mir etwas so vor als hätte man über das Setting mittelfristig den Plot vergessen.
(Wie viel Screentime hat der Prinz insgesamt? Vier Minuten? : D )
Dennoch für eine Pionierarbeit von 1937 letztlich sehr beeindruckend.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Naja...hat der Prinz im Märchen länger Screentime? Die Dinger sind ja selten länger als ein paar Seiten. Das überhaupt auf 70-80 Minuten zu kriegen ist ne Menge Filler. :lol:

Was die Gargoyles angeht...ja Timon und Pumba waren bei mir die Grenze, bei Notredame war ich dann wohl älter (ich finde beide heute nervig). Das aber trotzdem etwas...Aladdin, Beauty und Ariel hatten diese Figuren auch und die finde ich bis heute nicht so nervig (bzw. überhaupt nicht), weil sie besser eingebunden sind in die Geschichte.
Blood-Beryl hat geschrieben: 23.03.2018 20:44 Außerdem deckt sich die Filmlogik hier eher mit meiner Erfahrung, dass die sexy Sunnyboys ihre Angebetete bekommen und nicht die "innerlich schönen" Boys
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Na...deswegen sage ich ja auch das es inkonsequent ist, denn die Filmlogik hat auch Quasimodo nicht als Helden. Den Einwand das das ganze Esmeraldas Entscheidung sein sollte, lass ich bei Disney auch nicht gelten. Männer und Frauen sind in Disneyfilmen keine Freunde. Entweder Familie oder Love-Interest. :Blauesauge:

@Mumpitz
Ach an dem ist alles schön....ist mir dann mal wieder aufgefallen als der okaye Realfilm kam...das passte von der Länge her nicht, war komisch und hatte plötzlich nen creepy vibe was diese ganze Situation angeht. Dann doch immer das Original.

Übrigens freu ich mich schon sehr auf die Realverfilmung von Arielle...ich sachs mal so...die war für nen Kinderfilm schon Ende der 80er ein bisschen...interessant designed...das 1:1 umgesetzt hätte ja eher Conan-Niveau.
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