Die Film-Kneipe

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johndoe1741084
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von johndoe1741084 »

Yep... hab ich auch letzt nen Artikel gelesen...

Ich. will. LOBO! :Hüpf:

:oops:

öööhm...ich mein natürlich eine Judge Dredd- Fortsetzung :Blauesauge:
gerade noch gerettetetetet

egal...will trzdm Lobo! :Hüpf:
johndoe1197293
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von johndoe1197293 »

Joaquin Phoenix wird den Joker spielen.

https://www.hollywoodreporter.com/heat- ... go-1126127


Max Rockatansky hat geschrieben: 14.06.2018 17:48 "It comes at Night".

Hat den eigentlich einer gesehen und ne Meinung dazu? Die Kritiken gehen teils weit auseinander.....alles von "Genre-Highlight" bis hin zu "typischer Endzeit/Horror-Slasher".... :?:
Der post ist zwar schon etwas älter, aber ich antworte trotzdem. :wink:
Es ist ein eher arthousiges Endzeit-Drama mit einigen, imo recht plumpen Horror-Elementen. Die Atmosphäre ist stark und manche Szenen durchaus intensiv. Der Horror liegt hier mal wieder mehr im Zwischenmenschlichen und dabei hätte man es mMn belassen sollen. Die Genre-Elemente haben mich eher gestört, genauso wie die wie-verarschen-wir-den-Zuschauer-am-besten-Attitüde....mindfuck aus Prinzip finde ich langweilig und für die message des Films ist er völlig unnötig.
Definitiv kein schlechter Film, aber mir hat er nicht wirklich gefallen.

Da fand ich "These Final Hours" weitaus interessanter und klüger und "A Quiet Place" um einiges packender.
Wenn man was dazwischen sucht, ist man mit einem Film wie "The Girl with all the Gifts" besser bedient, als mit "It comes at night", imo.
Und wenn`s mindfuck sein soll, dann lieber "Triangle".
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

The Girls with all Gifts ist halt "globaler" als dieses Setting, wo einfach ne Familie in einem Haus wohnt. Ich finde aber gerade Quit Place ist was die Regeln angeht sehr inkonsistent. Die Bedrohung wird im Verlaufe des Films wesentlich schwächer und so wie die Familie lebt, hätte sie in keinem Falle bis zu diesem Zeitpunkt durchkommen können.

Kein Endzeitstreifen...aber guckt euch mal Hereditary an, solange der noch läuft....wow ist der geil.
johndoe1197293
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von johndoe1197293 »

Henry Cavill ist Witcher-Fan.
Er wollte Geralt in der Netflix Serie spielen.
Er hat die Rolle bekommen. :)

https://io9.gizmodo.com/henry-cavill-wi ... o9_twitter
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HerrRosa
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von HerrRosa »

Schade, nichts gegen Cavill, aber ich mochte bereits die Darstellung von Geralt in the Witcher 3 nicht und hoffte man besinne sich wieder auf die slavische Charakterfresse vom Erstling bzw. der Polnischen Serie.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

Das is ja eigentlich eine Rolle für Christopher Lambert (wenn er denn jünger wäre), aber diese Frisse sieht als Realfilm einfach eh scheiße aus, da wird man nichts machen können
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HerrRosa
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von HerrRosa »

*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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greenelve
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von greenelve »

Für das richtige DCU Feeling wird Gunn allerdings erst ab den Nachdrehs übernehmen und den Film auf sein Drehbuch hin anpassen. :Blauesauge:
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johndoe1044785
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von johndoe1044785 »

ich verstehe da wb/dc überhaupt nicht... die dark knight-trilogie war u. a. erfolgreich, weil sie so geerdet/düster/auf realismus getrimmt war. Jetzt will man auf biegen und brechen (nicht erst seit der news mit gunn jetzt) dieses image loswerden, um eventuell solche kassenschlager wie von marvel zu haben?

von denen will ich nur comicverfilmungen im stile von DK!
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greenelve
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von greenelve »

Dark Knight hat funktioniert, da es keine der übertriebenen Superkräft gibt. Superman, Wonder Woman usw. sieht das anders aus.

Die haben auch versucht aus dem MCU was dunkles, düsteres zu machen. Und die Filme sind alle mehr oder weniger gefloppt. Wonder Woman Film wird gefeiert - der fühlt sich aber mehr wie ein Marvelfilm an; er ist lustig und hat Farben (zusätzlich zu vielen verwendeten Satzzeichen auch andere Dinge, so trauert Superman in Man of Steel über sich selbst als Jesus, während Wonder Woman über die toten Menschen trauert).

Die werden sich Qualität wie von Guardians of the Galaxy erhoffen, um damit einen Kassenschlager feiern zu können. BvS, Suicide Squad, Justice Leauge waren alle ein Durcheinander, was Produktion betrifft. Ob lustig oder ernst, hell oder düster, es war letztlich wie eine Achterbahnfahrt mit Handlungssträngen so durcheinander, die selbst eine Katze nicht aus einem Wollknäuel ziehen kann.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

Also in Man of Steel trauert Superman um seinen Vater und nicht um sich selbst. Diese Jesus-Metapher ist natürlich immer im Franchise, aber das spielt dann doch eher im Nachfolger eine Rolle.

Ich finde im übrigens das das DCU Universe teilweise sehr gelungen ist. Die beiden Supermanfilme finde ich sehr gut, gerade weil sie eben den Spirit von Superman auffangen und weder Nolan noch MCU nachlaufen. Superman war und ist immer etwas anderes gewesen. Vor allem im DC ist Batman v Superman sehr gut. Wonder Woman schließt daran stilistisch auch nahtlos an, es ist sehr klar ein Zack Snyder Film, nicht nur written and produced by, er hat auch seinen Look.

Was halt schiefgegangen ist, ist Suicide Squad, wo wir aber das was geplant war sowieso nie gesehen haben. Wäre mal an einem DC interessiert der nicht so zerschnitten ist. Das Justice League im negativen Sinne explodiert ist, hat in meinen Augen allerdings kaum etwas mit irgendeinem Universe-Konzept zu tun. Wenn während der Dreharbeiten Snyder durch diese tragischen privaten Vorfälle raus geht, also der bisherige kreative Macher des Universe und sich dann Whedon raufsetzt, der stilistisch nicht das geringste mit Snyder zu tun hat...dann wird das eher daran liegen als an Planungsfehlern. Ich finde das sieht man auch sehr klar. Der Film sieht teilweise absurd billig aus. Man kann Snyder ja gerne hassen und auch alle seine DC-Filme, aber seine Optik ist darüber ja immer erhaben gewesen, den Film hätte er so final nicht abgenommen.
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greenelve
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von greenelve »

Die Stelle mit ihm in der Kirche (huhu Jesus), nachdem viele Leute gestorben sind. Es geht um seine Position, um sein Leid, nicht um das Leid um die toten Menschen. Im Gegenzug Wonder Woman in dem Dorf, nachdem Menschen gestorben sind und sie schreit: Sie trauert um die toten Menschen.

BvS sowie Justice League haben in der Story Probleme. BvS braucht ewig, bis es in die Gänge kommt. Und am Ende wird Doomsday als Zodd/Luther Klon verheizt, damit die Helden noch einen gemeinsamen Feind haben können. Wenn wir bei Superheldenfilmen von generischen Schurken reden, ist Steppenwolf die Blaupause. Um Dinge zu benennen, in denen DC eigentlich sehr gut ist.
Was mir auch grad einfällt: Justice League startet mit dem Kampf zwischen Batman gegen Polizisten into Batman gegen Monster -> Monster explodiert und Batman erkennt aus den Brandflecken an der Wand einen Hinweis auf die Mutterboxen. Kann man als Nitpicking sehen, ist allerdings auch der Weg, den der Film in seiner Handlung durchläuft. Cyborg ist das Paradbeispiel dafür, Figuren in einen Film einzuführen, der gar keinen Raum dafür hat. Es muss aber alles irgendwie reingequetscht werden.

Den Look beseite genommen, Optik ist das eine. Da ziehe ich die Jokerkarte Transformers, die optisch mit Spezialeffekten nicht verkehrt aussehen und betrachte rein den Film als solchen. Ja bin auch froh, dass die Auseinandersetzung Superman gegen Rest von Justice League im Tageslicht und nicht wie ursprünglich gedacht - und noch in den Trailern zu sehen ist - Nachts im Dunkeln hätte stattfinden sollen. Mir gehts um die Pace und der Ablauf als solches.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

Wie gesagt, ich glaube nicht das man Justice League normal bewerten kann, wenn man diese Diskussion DC oder Marvel führen will, weil da hinter den Kulissen halt Dinge passiert sind, die nichts mit irgendwelchen Konzepten oder Zielgruppen zu tun haben. Wenn der "Showrunner" mittdendrin wegbricht und jemand ganz anderes kommt, der ganz andere Dinge macht, dann ist der Grund denke ich klar hier zu suchen.

Was Transformers angeht, finde ich halt gerade das die ein Super Beispiel sind wie Kohle und CGI scheiße aussieht. Ich erkenne bei den Transformers die ich gesehen habe nie was passiert. Viel zu schnelle Schnitte, Kamera zu nah an der Action, wirres Maschinendesign was es zusätzlich unübersichtlich macht. Das zeichnet halt Snyder normalerweise schon aus. Man erkennt alles und die Spezialeffekte sind sinnvoll eingesetzt.

Was das mit Wonder Woman angeht...naja ich finde ihre Verdun-Szene konterkariert das aber ganz gewaltig. So cool die ist, macht sie im Hinblick auf ihre Menschlichkeit wenig Sinn, weil sie die deutschen Soldaten links und rechts abschlachtet. Das ist den Machern auch bewusst, aber liegt denke ich in der Natur der Sache das die Storyvorlage ursprünglich in WK2 angelegt war. Ich würde das jetzt nicht wirklich zugänglicher als Superman nennen, aber ich mag eh beides. Superman hat eine ganz eigene Ästhetik.

Was Story-Probleme angeht...ja sicher, ich finde aber hier sollten wir mal so ehrlich sein das jeder einzelne Comicfilm im Grunde auch für Kinder verständlich sein soll und meist auch für diese geplant sind. Keine 6jährigen vielleicht, aber 12jährige. Da muss man sich nichts vormachen. Ich finde aber in einer Marvel vs. DC-Diskussion muss man nicht über Story reden. Da geben die sich alle auf einem niedrigen Niveau wenig. Ich finde die meisten Marvelfilme storytechnisch schon ziemlich hanebüchen.

Da finde ich was Comicfilme angeht wenn überhaupt nur die X-Men-Reihe stark und natürlich noch Watchmen, Sin City und Jessica Jones ev. die 2000er Spiderman-Reihe, weil die eine Geschichte ohne diesen Universe Quatsch erzählen wollte....was im übrigen auch das Hauptproblem der Marvelreihe ist...das halt nichts eine wirkliche Bedeutung hat oder haben darf, weil immer schon der nächste Film danach geplant ist.
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porii
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von porii »

Die letzten Marvel Filme haben sich alle so angefühlt, als ob sie nur existieren um den Weg für Infinity War zu bereiten, sind als eigenständige Filme aber einfach nur belanglos und langweilig. DC/Warner hingegen weiß einfach nicht was sie mit den Charakteren machen sollen, weshalb ständig neue Filme angekündigt werden und man dann nie wieder was von hört bzw. jetzt diesen neuen Fokus auf nem Birds of Prey, Harley Quinn und Supergirl Film. Ich frage mich ja ob der angekündigte fouth World Film jemals richtig in Produktion gehen wird und wenn wie die es schaffen wollen dem gerecht zu werden.
Aktuell liegen meine Hoffnungen eher auf den DC Serien, denn mit Doom Patrol (mit Brendan Fraser als Robot Man yay), Swamp Thing und Titans hat man in Serienform und nem anständigen Budget definitiv mehr Potential die Stories zu erzählen die man möchte.
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RuNN!nG J!m
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von RuNN!nG J!m »

Glass

Sequel zu Unbreakable und Split. Wobei ich von Split noch gar nichts gehört hatte.
Ich fand Unbreakable damals schon ziemlich nice und freue mich :Hüpf:
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