Der 4P R.I.P. Thread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Skippofiler22
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Skippofiler22 »

Das weiß ich. Beides "Hollywood-Legenden".
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Purple Heart
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Purple Heart »

Chester Bennington
Mag zwar kein Linkin Park, aber er hatte eine tolle Stimme.
johndoe1740845
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von johndoe1740845 »

Gerade auf Twitter gelesen ... Die erste Band, von der ich Fan war im zarten Alter von 11 Jahren... 😢
johndoe1197293
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von johndoe1197293 »

Ach du Kacke. RIP
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Kid Icarus
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Kid Icarus »

Das trifft mich jetzt härter als ich dachte .. Linkin Park hat meine Jugend geprägt und "Breaking the Habit" ist bis heute eines meiner Lieblingslieder. Jetzt macht jedes Lied gerade einfach nur traurig. RIP, Chester :(
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bondKI
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von bondKI »

:(
RIP
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Stalkingwolf
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Stalkingwolf »

Kid Icarus hat geschrieben: 21.07.2017 00:09 Das trifft mich jetzt härter als ich dachte .. Linkin Park hat meine Jugend geprägt und "Breaking the Habit" ist bis heute eines meiner Lieblingslieder. Jetzt macht jedes Lied gerade einfach nur traurig. RIP, Chester :(
Dito.

Meine Ex hatte es mir gestern geschrieben. Wir haben Linking Park damals rauf und runter gehört und auch wenn ich in den letzten Jahren nicht mehr das neue von ihnen gehört habe, die alten Lieder haben ich mir immer wieder einmal angehört.

Depressionen sind schwer zu verstehen, wenn ich ehrlich bin zu schwer für mich, aber wenn sie Leute wie Robin Williams in den Selbstmord treiben, dann sollte man diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Chester lässt z.b 6 Kinder und 2 Frauen zurück.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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Captain Mumpitz
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Captain Mumpitz »

Depressionen sind ein extrem schwieriges Thema, was man nur ansatzweise selber verstehen kann, wenn man nie damit in Berührung war. Eine echte Depression nimmt dir die Lust an allem, man fühlt sich als läge ein tonnenschwerer Felsbrocken auf einem drauf. Man kann sich oftmals weder zum aufstehen hochraffen noch zu sonst irgendwas sinnvollem animieren, Wer das dennoch irgendwie schafft, findet ein anderes "Ventil" - Alkohol, Drogen, sinnloses Geld verprassen, irgendwas um sich von diesen schwarzen und negativen Gedanken abzulenken.

Doch wenn letztendlich sogar professionelle Hilfe nicht fruchtet, sehen so manche leider nur noch den einen Ausweg. Denn auch wenn man sich das als Aussenstehender manchmal so vorstellt: gerade Freunde und Familie sind bei einer echten Depression absolut machtlos. Man kann unterstützen, man kann versuchen abzulenken, doch das ist stets nur temporär. Manisch depressive müssen stationär in Behandlung um auch nur eine Chance zu haben, dem ganzen wieder zu entfliehen. Ob das auf Robin Williams oder nun auf Chester zutraf, weiss ich nicht. Aufgrund ihrer Termine und Verpflichtungen tippe ich allerdings eher auf eine ambulante oder private Behandlung - wenn überhaupt.

Depressionen werden von vielen belächelt, weil sie es nicht kennen. Aber es ist eine Krankheit, und zwar eine die man definitiv ernst nehmen muss. Es lähmt einen Menschen total, so weit bis es eigentlich nicht mehr lebensfähig ist. Und das ist etwas vom schlimmsten, was ich mir vorstellen kann. Ich hab das selbst ansatzweise erlebt und hatte einen solchen Menschen auch in meinem Umfeld.

Es tut mir leid um Chester. Möge er nun seine inneren Dämonen begraben haben.
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zmonx
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von zmonx »

wtf 8O

Geht mir da ähnlich Stalkingwolf, alles schwer nachzuvollziehen. "Das Leben" ist doch viel zu interessant, mit dem was es noch bereithält und welche Windungen es hat... Da sind die einzigen Depressionen, die ich ab und an bekomme, eigentlich nur welche, die mit einem zu frühen Ableben zu tun haben, weil es halt nicht ewig währt. Gerade die, die eigentlich alle Möglichkeiten haben sollten (Geld), überraschen mich immer wieder mit solchen Entscheidungen.

Naja, jetzt hat er sein selbstgebautes Habitat jedenfalls verlassen... :( RIP.
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RVN0516
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von RVN0516 »

Das waren vielleicht ein paar schwermütige Gedanken, aber definitv keine Depressionen.
Und wer Depressionen hat dem ist es scheißegal wie interessant oder abwechslungreich das Leben ist oder sein kann.
Da helfen auch keine Millionen auf dem Konto.
Wer seinen Anker nicht findet der einem im Leben hält, der kommt da nie raus, das ist bei Drogensüchtigen ja genauso.
Und der kann halt bei jedem anders sein, das kann eine Person, ein Ort, alles kann da den kleinsten Unterschied machen.

RIP Chester
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Ernesto Heidenreich
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Das Tragische ist wie so oft, dass es vielleicht ein Medikament gegeben hätte, das ihm vielleicht hätte helfen können, es aber nicht gefunden wurde.

Depressionen ist eine der schlimmsten Erkrankungen überhaupt!


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greenelve
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von greenelve »

Zu wissen, man ist von Medikamenten abhängig, ist für Depressive auch nicht immer ein fröhliches Leben. Schon der Gedanke Hilfe, in welcher Form auch immer, anzunehmen fällt nicht leicht.
Schon darüber berichten, kann bei Depressiven Menschen zu den lähmenden Gedanken / Gefühlen führen, weswegen bei der Berichterstattung öfters auf entsprechende Hilfsangebote hingewiesen wird.

Eine Möglichkeit für Betroffene anonym zu reden wäre zum Beispiel hier die Telefonseelsorge.


Ruhe in Frieden, Chester Bennington.
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Scorcher24_
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von Scorcher24_ »

Medikamente helfen nicht bei jeder Art von Depression. Vor allem wenn die Depression durch Traumata ausgelöst wurde.
Sprich, extreme Gewalterfahrungen oder sexueller Missbrauch etc.

In manchen Fällen können Psychopharmaka auch den Suizid beschleunigen, weil sie in die untere Richtung wirken, weswegen man die ersten 4 Wochen eigentlich in der Klinik ist, aber das schützt auch nicht 100%. Das Gehirn hat eine komplexe Chemie und Psychopharmaka sind auch kein Allheilmittel.
unknown_18
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von unknown_18 »

Vor allem sollte man auch die Nebenwirkungen nicht unterschätzen, die sind teils echt heftig und je nach dem Kontraproduktiv, z.B. wenn man primär dann Depri ist, wenn man müde ist und das Zeug als Nebenwirkung Müdigkeit hat, schlechte Kombi.

Aber ich halte von dem Zeug eh nichts, das menschliche Gehirn ist noch nicht wirklich richtig entschlüsselt, aber dennoch will man wissen welche Medikamente angeblich helfen sollen, wenn man dann sieht das oft etliche Medikamente durch probiert werden um zu sehen ob eines hilft... nunja, wenig Vertrauens erweckend. Eine richtige Theraphie hilft da sicherlich mehr, aber auch das ist leichter gesagt als getan.

Die schlechteste Kombi ist übrigens Depression + keine Hilfe annehmen können. Wobei letzteres nicht unbedingt von ersterem kommen muss sondern schon immer da sein kann, die landen dann eher früher oder später deswegen bei ersterem und rutschen immer tiefer da rein.
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greenelve
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Re: Der 4P R.I.P. Thread

Beitrag von greenelve »

Medikamente ersetzen auch keine Therapie, sie sind lediglich begleitend und unterstützend. Das ist keine Erkältung und Hustensaft.
Diese Medikamente können starke Nebenwirkungen haben, deswegen ist es um so wichtiger, mit dem jeweiligen Arzt in Kontakt zu bleiben und individuell das richtige Mittel zu finden. Und wie gesagt, es ist unterstützend, es ist kein Heilmittel mit dem man am Ende kuriert ist.
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