Sinnloser Gedanken Thread.

[cM0]

Als jemand, der beruflich täglich mit Menschen zu tun hat, die IT-Probleme haben: Selbst Grundlagenwissen (z. B. PC neu starten bei Fehlern) ist nicht so weit verbreitet, wie man vermuten würde und das unabhängig des Alters, sogar bei Leuten, die ausschließlich im Büro sitzen und am PC arbeiten. Die wissen mehr oder weniger, was sie klicken müssen, weil ihnen das irgendwann gezeigt wurde, aber sobald auch nur die kleinste Kleinigkeit nicht funktioniert, oder sich irgendeine Ansicht durch Updates geändert hat, kommen viele nicht mehr klar.

Ich habe sogar das Gefühl, dass jüngere Leute mehr Probleme mit PCs haben, als Menschen Mitte 30. Ursache könnte hier sein, dass sie eher Smartphones als PCs gewöhnt sind und heute vieles einfach funktioniert, während man früher mehr rumprobieren musste und sich somit auch etwas Wissen aneignen musste.

[schockbock]

Ich habe sogar das Gefühl, dass jüngere Leute mehr Probleme mit PCs haben, als Menschen Mitte 30. Ursache könnte hier sein, dass sie eher Smartphones als PCs gewöhnt sind und heute vieles einfach funktioniert, während man früher mehr rumprobieren musste und sich somit auch etwas Wissen aneignen musste.

Guter Punkt. Was mir dazu einfällt:

https://www.youtube.com/shorts/eppmadHiBXM

[Pingu]

Die wissen mehr oder weniger, was sie klicken müssen, weil ihnen das irgendwann gezeigt wurde, aber sobald auch nur die kleinste Kleinigkeit nicht funktioniert, oder sich irgendeine Ansicht durch Updates geändert hat, kommen viele nicht mehr klar.

Klingt ein bisschen wie ne dumme KI, die zwar das, was ihr beigebracht wurde gut kann, aber alles was von der Norm abweicht, macht Probleme.

Ich habe sogar das Gefühl, dass jüngere Leute mehr Probleme mit PCs haben, als Menschen Mitte 30. Ursache könnte hier sein, dass sie eher Smartphones als PCs gewöhnt sind und heute vieles einfach funktioniert, während man früher mehr rumprobieren musste und sich somit auch etwas Wissen aneignen musste.

Kleine Anekdote dazu:
Wir gehen mit Kolleg*innen gern mal gemeinsam zum Sport, Badminton in dem Fall. Kollege um die 50 ruft immer an und reserviert einen Platz. Ich mach das online über die Webseite. Kollegin anfang 20 machts über die App. So ist das mit den Generationen.

[Levi]

Ich habe sogar das Gefühl, dass jüngere Leute mehr Probleme mit PCs haben, als Menschen Mitte 30. Ursache könnte hier sein, dass sie eher Smartphones als PCs gewöhnt sind und heute vieles einfach funktioniert, während man früher mehr rumprobieren musste und sich somit auch etwas Wissen aneignen musste.

Jop. Genau das. Wär in den frühen 2000er und davor mit PCs zu tun hatte... (über Büroarbeit hinaus) Denen würde ich eben jenes Wissen zutrauen... Hallo LAN Parties.
Aber jüngere Menschen?! Never.

[cM0]

@Pingu: Ich hätte gar keine Lust mir für sowas eine extra App zu installieren, zumal die gern alle möglichen Berechtigungen haben wollen.

Thema Menschen an Computern: Ich erlebe es regelmäßig, dass Leute seit Jahren mit SAP Systemen arbeiten, aber einem nicht sagen können, in welches der 50 SAP Systeme sie sich einloggen, obwohl sie das jeden Tag tun. Oder Aussagen wie "mein Microsoft ist kaputt". Outlook? Word? Teams? Irgendwelche Windows Terminal- bzw. RDS-Server? Das können die teils nicht beantworten. Oder Leute, die seit x Jahren mit Photoshop arbeiten, aber mich fragen, wie bestimmte Funktionen funktionieren. Keine Ahnung, ich arbeite nicht damit. Ich kann nur Fehler beheben. Die Liste lässt sich endlos erweitern.

[ActuallyKindra]

PC neustarten als Lösungsansatz funktioniert heute, etwa unter Windows 11, so einfach wie früher doch auch nicht mehr, wenn man irgendwelche Einstellungen für den Start nicht ändert, weil W11 die Session komplett einfriert (und damit den Fehler auch), oder ist das ne urban legend, die ich als IT-Nulpe irgendwo falsch aufgeschnappt hab

[cM0]

Ne, du hast recht, aber das ändert nichts daran, dass viele das nicht wissen und selbst wenn man ihnen das sagt, machen sies beim nächsten Mal trotzdem nicht. Mir soll es recht sein, so werde ich nicht arbeitslos

Es gab allerdings Änderungen bei Windows, was das Herunterfahren angeht. Kurz gesagt: Neustart ist besser.

Sieht bei Leuten, die viel mit Smartphones oder Tablets arbeiten, übrigens nicht anders aus. Wenn man denen sagt, dass die das Gerät bitte neu starten sollen, drücken die kurz die Powertaste, um den Bildschirm zu sperren und entsperren anschließend wieder. Dass das kein Neustart ist, weiß kaum jemand, zumindest bezogen auf Menschen, mit denen ich arbeitstechnisch zu tun habe.

[Pingu]

Ich nutze noch Windows 10 so lange wie möglich. Vorrangig weil ich keine Lust hab mich wieder umzugewöhnen und ein anderes Windows zu lernen. Dann muss man sich erst wieder mit den Einstellungen auseinander setzen usw.

Standby und so Geschichten hab ich noch nie genutzt. Da bin ich klassisch mit herunterfahren oder eben reboot.

[Gast]

Dito... und wenn es mal abgeschaltet werden soll, ist Valves Steam OS hoffentlich soweit, dass ich es auch ohne Einschränkungen auf meinen Rechner knallen kann.

[Pingu]

Ich war eigentlich froh, als es hieß Windows 10 ist das letzte und es kommen nur noch Updates. Dann kam Windows 11...

[cM0]

Standby und so Geschichten hab ich noch nie genutzt. Da bin ich klassisch mit herunterfahren oder eben reboot.

Das denkst du, aber Windows fährt (auch bei 10) nicht mehr klassisch runter, wie es früher der Fall war.

[Gast]

Nicht? Was dann?

Standby nutze ich schon noch, aber eigentlich nur am Mini-PC. Wegen 15 Minuten Inaktivität, fahre ich nicht dass ganze Teil runter.

[Levi]

Ich find das Aufbegehren gegen neue Windows Versionen ja Immer süß...

Nein ehrlich... Ich hab selbst 95, me, Vista und 8 mitgenommen... Und bin trotzdem noch hier

(wobei me schon hart an der Grenze war )

Wenn du wirklich Neustarten willst, solltest du schon seit längeren Neustart benutzen. Alles andere sind nur unterachiedlich tiefe Stufen von "Standby".

[cM0]

Einfach mal den Spaß machen und sich die Betriebszeit im Taskmanager (zu finden bei Leistung -> CPU) ansehen, dann herunterfahren, neu hochfahren und man sieht, dass die Zeit nicht bei 0 ist. Es werden einige Dinge vom RAM auf Festplatte ausgelagert und beim Start wieder zurückgeschoben. Was genau alles, weiß ich nicht. Kann man sicher nachlesen, aber da ich den Rechner eh nie runterfahre, war mir das egal

Übrigens gab es die Aussage, dass Windows 10 das letzte Windows wird, so auch nie. Die ursprüngliche Aussage war

“Right now we’re releasing Windows 10, and because Windows 10 is the last version of Windows, we’re all still working on Windows 10,”

Mal abseits davon, dass derjenige, der das gesagt hat, das überhaupt nicht zu entscheiden hat, war damit gemeint, dass Windows 10 das aktuellste Windows ist. Wäre vielleicht schlauer gewesen, wenn er "latest" gesagt hätte. Diese uneindeutige Aussage wurde dann von den Medien als "es kommt nie wieder ein neues Windows" gedeutet und hat sich so verbreitet. Microsoft selbst hat der Aussage aber auch nie widersprochen, sie auf der anderen Seite allerdings auch nicht bestätigt.
Abseits davon nehmen sich Windows 10 und 11 nicht viel. Generell hat sich bei der Bedienung die letzten Jahre kaum etwas getan. Privat habe ich auch noch 10, weil mein Ryzen (ohne Tricks) nicht von Windows 11 unterstützt wird, auf der Arbeit kriege ich in den nächsten Tagen einen brandneuen Windows 11 Laptop.

[Pingu]

Wenn ich herunterfahre dann ist das Ding auch aus, ich hab den hybernating Mist komplett deaktiviert.