Final Fantasy 7 Rebirth - Test

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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Am schlimmsten am KS fand ich eigentlich die nutzlose bzw. sehr ineffektive KI. Es hat EWIG gedauert bis da mal ein ATB Balken gefüllt war. Im Prinzip musste man doch jeden selber spielen und ich mag dieses ständige Wechseln in einem Echtzeit Kampf nicht. Dadurch war auch der "Klassik" Modus nicht wirklich nutzbar, Auto-Block ist zwar nett, aber wenn man da nix macht, füllt sich der ATB Balken auch nur quälend langsam.

Steht im Test eigentlich wie der Neustart in Teil 2 begründet bzw. umgesetzt ist? Warum fehlt einem alles an Materia und man ist wieder schwach? Oder ist das gar nicht so?
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Kant ist tot!
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Kajetan hat geschrieben: 22.02.2024 16:31 Die (früheren) Badurs Gate's und Icewind Dale's lassen grüßen. Da war das irgendwann Standard und hat dort auch gut funktioniert. Aber wenn das nicht schmeckt, dann schmeckt es einem nicht :)
Die habe ich beide nicht gezockt (von den CRPGS sowieso nur Disco Elysium). KOTOR war auch so, aber das konnte ich nicht beenden, weil mein PC in der Wüstenwelt immer abgestürzt ist. In Echtzeit will ich ja eigentlich eine Art Flow und voll drin sein statt ständiger Unterbrechungen und in rundenbasiert will ich mir Zeit nehmen und in Ruhe nachdenken und ich sehe einfach den Mehrwert nicht, das beides zu vermischen.
Pingu hat geschrieben: 22.02.2024 21:53 Die Wertungen sind ja wirklich fast zu gut, aber Wertungen vor Release haben immer ein bisschen Geschmäckle. Werd am 27. aber auch direkt loslegen und mir ein Bild machen.
Naja in dem Fall gibt es schon eine dreistellige Anzahl an Reviews und die konnten (jedenfalls bei dem Review, was ich gesehen habe) schon seit 2 Wochen zocken. Das spricht für mich eher dafür, dass sie von ihrem Produkt überzeugt sind, wenn sie das Review Embargo so früh ansetzen.
siebensus4 hat geschrieben: 22.02.2024 17:07 Wenn man attraktiv dargestellte Figuren schon als "negativ" ansieht, sollte mal vielleicht doch lieber bei Cyberpunk oder Ubisoft-Titeln bleiben... Ich schau mir lieber attraktive Figuren an als ekelhafte, hässliche Designs.
Ich kann nur für FF7 Remake sprechen, da fand ich die Charaktere alle sehr schick und gelungen. Daher keine Ahnung, ob ich an Rebirth irgendwas geschmacklos finden würde. Generell find ich es gut, dass es auch noch Studios gibt, die einfach versuchen, die Charaktere so attraktiv wie möglich zu machen. Die Resi Charaktermodelle aus den letzten Jahren fand ich auch alle richtig gut. Ist mir auch Wurst, ob das dann realistische Standards sind oder nicht. Wenn ich realistisch will, brauche ich nur aus dem Haus zu gehen.

Auf einem anderen Blatt steht für mich aber die Charakterzeichnung und da kann ich schon verstehen, wo Gerrit mit seinen Ausführungen hin will. Auch da kann ich wieder nur für 7 Remake sprechen, aber da fand ichs schon wild, dass sich dir zu Beginn wirklich alle weiblichen Haupcharaktere ohne irgendeinen Grund direkt an den Hals schmeißen. :lol:
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Er ist halt auch ein Schnuckelchen. ;)

Hast du KotOR je nachgeholt? Das würde ich aber empfehlen, das war damals wirklich eine Offenbarung, auch weil ich vom Twist kalt erwischt wurde und mind blown war. Eines der besten Spiele aller Zeiten für mich und eines der wenigen, wo mich die veraltete Optik nicht stört.
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Rooster
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Rooster »

Also Remake ist beim digitalen Kauf von Rebirth inklusive? Hmmmm, soll ich doch noch einmal FF ausprobieren? Ich bin an 13 so hart abgeprallt und auch 15 konnte mich so gar nicht packen. 7 hat damals ein Kumpel von mir bis zum erbrechen gezockt und mich hart damit genervt ... :Blauesauge: Krieg ich das zwischen Dragons Dogma 2 und Stellar Blade überhaupt unter?

Kurzum, eignet sich Remake/Rebirth für den Einstieg in die Serie auch wenn ich so überhaupt keine nostalgischen Gefühle mit der kompletten Reihe verbinde?
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Es gibt eine Kombi Version für den gleichen Preis, ja. Muss man aber auch gezielt kaufen, ich glaube das ist nicht automatisch dabei, wenn man die normale Rebirth Version kauft.

Übrigens hier mal ein interessanter Aspekt zum (Ende von) FF7 Remake. Ich hatte das bisher nicht so gesehen, klingt aber nicht so falsch. Kommt aus einem anderen Forum.

Massiver Spoiler zu FF7 Remake!!
Spoiler
Show
Final Fantasy VII REMAKE sowie INTEGRATED sind keine Remakes vom Original sondern direkte Fortsetzungen des "Originalen" Spiels aus dem Jahre 1997.

Final Fantasy VII REMAKE trägt den Namen nur, weil es genau darum Sephiroth geht. Der Sephiroth im 2020 Spiel stammt aus dem Adven Children / 1997 Zeitstrahl der versucht, die Geschehnisse vom Original zu verändern (Er möchte die Geschichte neu erschaffen, sprich REMAKEn). Aerith ist ebenso aus der alten Timeline.

Für diese "These" gibt es deutlich sichtbare Beweise die bereits im 2020 FF7 zu finden sind. Alleine die Trailer aus Rebirth beweisen es eindeutig und absolut ohne Zweifel.

Hier aber ein paar Punkte, die bereits im FF7 Remake offensichtlich sind:
  • Aerith sitzt, wie auch im Original, zu Beginn in der Gasse - Jedoch steht sie nicht "entspannt" auf, sondern erschreckt sich und versucht so schnell wie möglich von dort wegzukommen. Das wird an der spürbaren Anwesenheit von Sephiroth gelegen haben.
  • Aerith erklärt an ihrem Haus Cloud in der Nacht, das er sich nicht erneut in sie verlieben darf, da Cloud das nicht verkraften wird.
  • Die Moiren im 2020er Remake existieren ausschließlich nur dafür, die "alte" Timeline einzuhalten. Sie revidieren dauerhaft Ereignisse, die im Original nicht geschehen sind. Beispiel dafür: Barrets Tod im Shinra-Tower. Am Ende vom 2020er Spiel werden die Moiren jedoch von Clouds Truppe vernichtet - Genau das war auch das Ziel vom "alten" Sephiroth. Durch die Vernichtung der Moiren hat er nun Freie Hand und kann die Zeitlinie zu seinen Gunsten ändern.
  • Das Ende vom 2020er Spiel zeigt zudem bereits verstorbene Helden wie Zack, die nun wieder leben - Das ist auf die Vernichtung der Zeit-Keeper / Moiren zurückzuführen. Die beiden Zeitstränge des Originals sowie der "eigenen im Rahmen des "Remake"-Ableger" laufen zusammen.

Es gibt noch deutlich mehr an Beispielen und Belegen dafür. Die Rebirth Trailer sagen es am Ende sogar, das die Zeitlinien gebrochen wurden und nun alles "neu" geschrieben werden kann. Selbst Aerith zeigt man im neusten Trailer, die ihre Materia "Holy" an Cloud in der Kathedrale übergebe möchte - Aerith kann nur von Holy und dessen Funktion gewusst haben, wenn sie "Aerith" aus dem Original gewesen ist. Im Original wusste Aerith bis zu einem festen Punkt nie, was sie mit ihrer "wertlosen Materia (Holy)" anfangen soll.

Ich kann Gameplay-Technisch und auch Level-Technisch jegliche Kritik nachvollziehen. Aber die ständigen Aussagen, das die Macher das Original mit dem 2020er Spiel "remaken" wollten, stimmt einfach nicht. Eigentlich müsste "Final Fantasy VII REMAKE / INTEGRATED" den Namen "Final Fantasy VII - 2" erhalten. Denn ist ein Nachfolger der auf die Geschehnisse aus dem ersten Teil aktiv aufbaut und weiterführt. Kein Remake wie wir es aus der Spieleindustrie kennen.
Zuletzt geändert von Pingu am 23.02.2024 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Kant ist tot!
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Rooster hat geschrieben: 23.02.2024 10:08 Also Remake ist beim digitalen Kauf von Rebirth inklusive? Hmmmm, soll ich doch noch einmal FF ausprobieren? Ich bin an 13 so hart abgeprallt und auch 15 konnte mich so gar nicht packen. 7 hat damals ein Kumpel von mir bis zum erbrechen gezockt und mich hart damit genervt ... :Blauesauge: Krieg ich das zwischen Dragons Dogma 2 und Stellar Blade überhaupt unter?

Kurzum, eignet sich Remake/Rebirth für den Einstieg in die Serie auch wenn ich so überhaupt keine nostalgischen Gefühle mit der kompletten Reihe verbinde?
Ich habe diverse FF Teile angefangen und nicht beendet und FF7 Original gar nicht gepielt. Aber FF7 Remake hat mich dennoch abgeholt. War echt super inszeniert und die Story hat mir auch gut gefallen. Remake ist halt sehr linear, da muss man einfach wissen, ob einen das stört. Und wie schon oben beschrieben ist das KS wieder mal speziell. Echtzeitkampf mit Pause Möglichkeit. Ich hoffe das ist in Rebirth irgendwie geiler, weil eigentlich rollen sich bei mir die Fußnägel hoch, wenn ich da dran denke. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich wohl eher ein Gameplay orientierter Spieler bin. Wobei ich es auch gut abkann, wenn das Gameplay limitiert ist aber funktional, mit so was wie Telltale habe ich kein Problem. Aber wenn das Gameplay wirklich ein stark ausgebauter Bereich ist, der dann aber nicht enjoyable ist, dann suckt das für mich schon ganz schön.

Lange Rede kurzer Sinn: Kann dir auch nicht sagen, obs dir gefallen wird. :Häschen:
Pingu hat geschrieben: 23.02.2024 10:05 Er ist halt auch ein Schnuckelchen. ;)
:lol:

Wahrscheinlich Axe frisch unter die Axeln gesprüht. :lol:
Pingu hat geschrieben: 23.02.2024 10:05 Hast du KotOR je nachgeholt? Das würde ich aber empfehlen, das war damals wirklich eine Offenbarung, auch weil ich vom Twist kalt erwischt wurde und mind blown war. Eines der besten Spiele aller Zeiten für mich und eines der wenigen, wo mich die veraltete Optik nicht stört.
Ne, leider nicht. Den Spoiler kenn ich jetzt schon. Ich habe es damals auch nicht kurz gespielt und fands toll, das Card Game war auch nice. Aber ob das heute noch so bocken würde? Ich weiß ja nicht. Habe ja nun lang und breit beschrieben, dass ich diese Art des Kampfes net so geil finde. :Blauesauge:

Es sollte ja mal ein Remake komme, aber ich glaube daraus wird jetzt doch nichts, oder?
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Nach aktuellem Stand ist das wohl auf Eis. Aspyr hat es nicht mehr und ich weiß nicht, ob da jemand dran werkelt.

Wie gut das geworden wäre, weiß ich aber auch nicht und ob das mit einem anderen Gameplay so funktioniert. Es hatte und hat ja seine Stärken in den Dialogen, im RPG Teil. Und ein Remake würde wohl eher mehr Richtung Action gehen.
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ZackeZells
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von ZackeZells »

Pingu hat geschrieben: 22.02.2024 21:53
ZackeZells hat geschrieben: 22.02.2024 15:35 Bei dem Remake bin ich drei mal bei dem ersten Boss verstorben
Selbst auf easy?

Konnte man während dem Spielen den Schwierigkeitsgrad wechseln?
Wenn ja - auch dann bin ich gestorben.
Ich kam garnicht damit zu recht.
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lAmbdA
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Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von lAmbdA »

Vielleicht liegt es an der PS-Exklusivität, aber ich seh hier hauptsächlich das Potential eines neuen Niers mit diesem enormen Production Value, war das doch einer meiner mit der größten Kritikpunkte an den beiden Games!
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nawarI
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von nawarI »

Für die Leute, die wegen des Kampfsystems unsicher sind: Beide FF7Rs haben doch Demos. Also einfach mal ausprobieren. ich weiß noch, dass ich die FF7RemakeDemo damals recht cool fand. Dort kämpft man sogar gegen den ersten Boss, also gibt sie wirklich einen guten Einblick und jeder von uns kann sich selber angucken wie das Kampfsystem so ist.

FF7Remake selber hab ich noch nicht gespielt und ich hab keine Ahnung wieso nicht. Die Demo hat mir gefallen und ich habs sogar mal über die monatlichen Spiele im PS+ bekommen. Wenn ich mir die fette Wertung hier angucke, muss ich Remake aber wirklich mal spielen, um irgendwann mal in den Genuss von Rebirth zu kommen.

Ich erinnere mich noch daran wie die Leute zu PS3-Zeiten um ein Remake gebettelt haben, weil damals dieses eine Video als Tech Demo gezeigt worden ist. Da hat es mich damals schon gefreut, dass FF7Remake echt gut geworden ist und dass Rebirth jetzt auch noch besser ist, ist ja mal ein echtes Sahnehäubchen.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

nawarI hat geschrieben: 23.02.2024 12:49 Ich erinnere mich noch daran wie die Leute zu PS3-Zeiten um ein Remake gebettelt haben, weil damals dieses eine Video als Tech Demo gezeigt worden ist.
Ja und nein, denn so ein Remake wurde es ja nun (leider) nicht.
ZackeZells hat geschrieben: 23.02.2024 12:28 Konnte man während dem Spielen den Schwierigkeitsgrad wechseln?
Ich meine, das ging zu jeder Zeit.
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Sildorian
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Sildorian »

Pingu hat geschrieben: 23.02.2024 10:23 Übrigens hier mal ein interessanter Aspekt zum (Ende von) FF7 Remake. Ich hatte das bisher nicht so gesehen, klingt aber nicht so falsch. Kommt aus einem anderen Forum.

Massiver Spoiler zu FF7 Remake!!
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Final Fantasy VII REMAKE sowie INTEGRATED sind keine Remakes vom Original sondern direkte Fortsetzungen des "Originalen" Spiels aus dem Jahre 1997.

Final Fantasy VII REMAKE trägt den Namen nur, weil es genau darum Sephiroth geht. Der Sephiroth im 2020 Spiel stammt aus dem Adven Children / 1997 Zeitstrahl der versucht, die Geschehnisse vom Original zu verändern (Er möchte die Geschichte neu erschaffen, sprich REMAKEn). Aerith ist ebenso aus der alten Timeline.

Für diese "These" gibt es deutlich sichtbare Beweise die bereits im 2020 FF7 zu finden sind. Alleine die Trailer aus Rebirth beweisen es eindeutig und absolut ohne Zweifel.

Hier aber ein paar Punkte, die bereits im FF7 Remake offensichtlich sind:
  • Aerith sitzt, wie auch im Original, zu Beginn in der Gasse - Jedoch steht sie nicht "entspannt" auf, sondern erschreckt sich und versucht so schnell wie möglich von dort wegzukommen. Das wird an der spürbaren Anwesenheit von Sephiroth gelegen haben.
  • Aerith erklärt an ihrem Haus Cloud in der Nacht, das er sich nicht erneut in sie verlieben darf, da Cloud das nicht verkraften wird.
  • Die Moiren im 2020er Remake existieren ausschließlich nur dafür, die "alte" Timeline einzuhalten. Sie revidieren dauerhaft Ereignisse, die im Original nicht geschehen sind. Beispiel dafür: Barrets Tod im Shinra-Tower. Am Ende vom 2020er Spiel werden die Moiren jedoch von Clouds Truppe vernichtet - Genau das war auch das Ziel vom "alten" Sephiroth. Durch die Vernichtung der Moiren hat er nun Freie Hand und kann die Zeitlinie zu seinen Gunsten ändern.
  • Das Ende vom 2020er Spiel zeigt zudem bereits verstorbene Helden wie Zack, die nun wieder leben - Das ist auf die Vernichtung der Zeit-Keeper / Moiren zurückzuführen. Die beiden Zeitstränge des Originals sowie der "eigenen im Rahmen des "Remake"-Ableger" laufen zusammen.

Es gibt noch deutlich mehr an Beispielen und Belegen dafür. Die Rebirth Trailer sagen es am Ende sogar, das die Zeitlinien gebrochen wurden und nun alles "neu" geschrieben werden kann. Selbst Aerith zeigt man im neusten Trailer, die ihre Materia "Holy" an Cloud in der Kathedrale übergebe möchte - Aerith kann nur von Holy und dessen Funktion gewusst haben, wenn sie "Aerith" aus dem Original gewesen ist. Im Original wusste Aerith bis zu einem festen Punkt nie, was sie mit ihrer "wertlosen Materia (Holy)" anfangen soll.

Ich kann Gameplay-Technisch und auch Level-Technisch jegliche Kritik nachvollziehen. Aber die ständigen Aussagen, das die Macher das Original mit dem 2020er Spiel "remaken" wollten, stimmt einfach nicht. Eigentlich müsste "Final Fantasy VII REMAKE / INTEGRATED" den Namen "Final Fantasy VII - 2" erhalten. Denn ist ein Nachfolger der auf die Geschehnisse aus dem ersten Teil aktiv aufbaut und weiterführt. Kein Remake wie wir es aus der Spieleindustrie kennen.
Ja, das fasst es gut zusammen und deckt sich ziemlich genau mit dem, wie ich FF7R aufgefasst habe.
Spoiler
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Dass es eher eine besondere Art von Fortsetzung ist und sich die Story selbst "REMAKEt" habe ich genau so auch im Gespräch mit Freunden argumentiert, den Bezug auf Advent Children und die damit verbundene Rolle der genannten Zwei Charaktere ist an mir allerdings voll vorbei gegangen. AC hat sich für mich eher im unteren Bereich der Mittelmäßigkeit bewegt, daher ists lange her dass ich den geschaut habe... klingt aber so, als wäre der Film doch nochmal nen Blick wert :mrgreen:
Man muss sich da als Spieler offen halten und von dem Lösen, was man normalerweise unter "Remake" versteht, da das Spiel etwas völlig anderes damit meint. Ob das als Gesamtwerk dann was gutes oder schlechtes ist, muss sich zeigen. Nach dem beenden des ersten Teils war ich noch genauso verunsichert wie vorher xD Mal schauen, was Rebirth dahingehend bewirkt... hoffe die PC Version lässt nicht wieder ewig auf sich warten.
Fargard
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Fargard »

Also deutlich mehr open world?
Dann warte ich wieder bis es bei ps+ ist, bis Teil 3 habe ich ja noch ein paar Jährchen Zeit :D

Und die Kotor-Geschichte unterstreicht mal wieder, warum ich diese viel zu frühen Trailer und Hypetrains verachte :Hüpf:
Zuletzt geändert von Fargard am 23.02.2024 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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DerSnake
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von DerSnake »

Hmm mal schauen. Habe die Tage endlich mal das Remake 1 beendet und befinde es sehr bescheiden. Kam nur selten in Fahrt auf und war mir gegen Spielmitte zu sehr in die länge gestreckt ohne dabei guten Content abzuliefern. Und ehrlich...das Lvl Design schrecklich^^

Die Videos von Rebirth machen schon ein etwas bessere Eindruck allerdings hier und da gehört das es auch wieder sehr gestreckt sein soll....

Naja mal abwarten wann der PC Port kommt.
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Opa
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Opa »

Test gelesen, Demongespielt, vorbestellt. Krass emotionale Bindung alleine während der Demo als Original Liebhaber.
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