Alan Wake 2 - Test

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BuRNeR77
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von BuRNeR77 »

gelöscht da obsolet. hätte alles bis zum ende lesen sollen :oops:
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4P|Jonas
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

USERNAME_10000509 hat geschrieben: 27.10.2023 23:20 4P Jonas hatte geschrieben, "es gibt nicht soviel Kämpfe". Kann ich mir das in der Menge von Quantum Break vorstellen, oder doch öfter?
Quantum Break habe ich leider nicht gespielt, daher fehlt mir da der Vergleich. In Alans Geschichte sind es wirklich nur noch sehr wenige Auseinandersetzungen, man kann viele der Schattenwesen einfach ignorieren, sogar wenn sie dich attackieren. Bei Saga ist es mehr, aber trotzdem weniger als im Vorgänger. Eine reine Schätzung: Ich glaube Alan Wake 1 und 2 haben uuuuungefähr gleich viele Kämpfe, nur dass das Sequel halt doppelt so lang ist.
Grauer_Prophet hat geschrieben: 28.10.2023 04:21 Ich hab halt 0 Lust auf Rätsel und Detektivarbeit.
Da es sich nicht so rausliest als könnte man diese Parts wie in manchen Spielen "überspringen" bin ich wohl raus.
Die Rätsel sind ziemlich einfach und die Detektivarbeit nicht ansatzweise mit einem tatsächlichen Detektivspiel wie etwa L.A. Noire, The Case of the Golden Idol oder Return of the Obra Dinn vergleichbar. Ich will dir aber auch keine falschen Hoffnungen machen: Überspringen lässt sich dieser Teil keineswegs und vorhanden ist er eben auch, nicht zuletzt weil das gesamte Framing von Sagas Geschichte darauf aufbaut.
NewRaven hat geschrieben: 28.10.2023 07:53 Der Test ist super. Nicht, dass ich ihn wirklich gebraucht hätte, denn das ich das Spiel kaufen würde, war bereits bei seiner Ankündigung klar - aber es kommt selten, sogar sehr selten, vor, dass ich in einem einzigen Test alle Fragen, die ich persönlich zu den Inhalten eines Games habe, beantwortet bekomme und dabei auch nicht das Gefühl habe, wirklich gespoilert zu werden. Vielen Dank dafür.
Rooster hat geschrieben: 28.10.2023 10:17 Wirklich ein toller Test!
Abermals danke, vor allem für das liebe Lob. Freut mich sehr, dass ich deine Fragen beantworten konnte. :oops:
lAmbdA hat geschrieben: 28.10.2023 11:25 Von waren es Albträume (A... Wake) oder Ist es übernatürlich und es war real [...].
Ein bisschen auf deinen Beitrag sind andere schon eingegangen, ich wollte nur zu diesem Punkt noch ganz konkret ergänzen: Meiner Meinung nach sind es auf keinen Fall nur Albträume, sondern die dunkle Präsenz ist eben eine übernatürliche, aber in der realen Welt verankerte Macht des Bösen. Dafür hat man zu sehr dieses Hinüberschwappen in die Realität in den Vordergrund gestellt und die Reaktionen "unbeteiligter" Charaktere wie Barry Wheeler oder Sarah Breaker mit in die Geschichte aufgenommen, um eben zu zeigen, dass es nicht nur mögliche Wahnvorstellungen von Alan sind. Klar, das kann immer noch theoretisch alles in einem Traum passieren, aber das halte ich für unwahrscheinlich.
lAmbdA hat geschrieben: 28.10.2023 11:25 Davon ab möchte ich noch kurz einwerfen, dass mir aufgefallen ist, wie du regelmäßig in deinen News und Berichten auf Kommentare eingehst und nur sagen das dass wirklich ne Aufwertung von der Seite für mich darstellt. Weiter so :)
Das freut mich zu hören! Es macht ja auch Spaß mit euch zu interagieren und eventuelle Fragen zu beantworten oder über Spiele zu diskutieren. :mrgreen:
kamm28
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von kamm28 »

samhayne hat geschrieben: 28.10.2023 12:12
Die Epic-Store-Exklusivität ist keine vermasselte Veröffentlichungspolitik.
Nur dank Epics Finanzierung gibt es dieses Alan Wake 2 überhaupt.
Gabe Newell hätte keinen Cent investiert.
Schön und gut, dass Epic das finanziert hat. So wurde das Fortnite-Geld wenigstens einmal sinnvoll eingesetzt, und die Spielewelt ist um einen guten Titel reicher.
Eine vermasselte Veröffentlichungspolitik bleibt es für mich trotzdem, weil es eben exklusiv auf dem besch********** Launcher erscheint, der existiert.

Und ich verstehe halt nach wie vor nicht, warum ein Entwickler wie Remedy auf 100 % Fremdfinanzierung angewiesen ist. Was ist bei denen anders als bei so ziemlich allen anderen Entwicklern? Die haben doch schon einige Hits im Portfolio; haben die gar kein Geld abgeworfen? Und wie machen das die anderen, so ganz ohne Epic?

Edit:
Ach so, es stimmt übrigens nicht, dass es das Spiel ohne Epic nicht gäbe. Es gab ein Wettbieten, bei dem Epic schlicht das beste Angebot gemacht hat. Weil, mit Geld um sich werfen, das können die ganz gut. :D
Zuletzt geändert von kamm28 am 28.10.2023 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

kamm28 hat geschrieben: 28.10.2023 14:01 Und ich verstehe halt nach wie vor nicht, warum ein Entwickler wie Remedy auf 100 % Fremdfinanzierung angewiesen ist. Was ist bei denen anders als bei so ziemlich allen anderen Entwicklern? Die haben doch schon einige Hits im Portfolio; haben die gar kein Geld abgeworfen? Und wie machen das die anderen, so ganz ohne Epic?
Eventuell wollen die Studiocheffes primär einen sicheren Arbeitsplatz bieten - und das geht schwer, wenn der Fortbestand vom finanziellen Erfolg eines Spiels abhängig ist?

Vielleicht war Epics Angebot auch *zu* gut und sie nutzen jetzt das Geld, um was eigenes aufzubauen?

Oder ihre vorherigen Titel haben sich einfach nicht so entwickelt, finanziell gesehen, wie du glaubst.
Einen so hohen Spieleoutput haben sie auch nicht, ggfs. miese Verträge mit den Publishern (505 ist z.B. nicht unbedingt für ihre Entwickler-freundlichkeit bekannt), machen unter dem Strich zu wenig, um ein Risiko einzugehen.

Oh, außerdem hat sicherlich erst jemand die Rechte an Alan Wake von MS wegkaufen müssen. Das kostet auch.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 28.10.2023 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
USERNAME_10000062
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von USERNAME_10000062 »

kamm28 hat geschrieben: 28.10.2023 14:01
Edit:
Ach so, es stimmt übrigens nicht, dass es das Spiel ohne Epic nicht gäbe. Es gab ein Wettbieten, bei dem Epic schlicht das beste Angebot gemacht hat. Weil, mit Geld um sich werfen, das können die ganz gut. :D
Das liest sich glatt so, als wären dir weitere Details bekannt.

Was war denn das Ziel und was haben andere mitgeboten? Dieser schwachsinnigste Epic hate immer, nie ist da substanz dahinter, ich mag kein Epic weil... weils Epic ist. Geil.
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Todesglubsch
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

USERNAME_10000062 hat geschrieben: 28.10.2023 14:26 Dieser schwachsinnigste Epic hate immer, nie ist da substanz dahinter, ich mag kein Epic weil... weils Epic ist. Geil.
> In der Anfangszeit hat Epic fertige Spiele eingekauft, um sie exklusiv auf ihrer Plattform anzubieten.
> Der Shop bot und bietet weniger Features als bestehende Shops. Darunter gehör(t)en auch so Standarddinge, wie Einkaufswägen und Co. Also Features, die eigentlich ein Standard in Shopsystemen sind.
> Der Shop bietet weiterhin keinen wirklichen USP. Außer den Gratisspielen, mit denen Epic um sich wirft. Als Community-Hub wird z.B. weiterhin Steam verwendet - selbst bei Spielen, die dort garnicht erscheinen (soll heißen: Es macht auch keinen Sinn, Epic mit einem Community-Hub zu bereichern)
> Epic soll auch etwas uncharmant mit manchen Indie-Entwicklern umgegangen sein, als die Epics Exklusivangebot abgelehnt haben. "Entweder dein Spiel wird Epic-Exklusiv, oder es erscheint überhaupt nicht im Epic Store!"

Ich denke das sind eigentlich genug Gründe. Aber wenn du die bisher nicht mitbekommen hast, bzw. sie als "ohne Substanz" abtust, wolltest du sie eh nicht wissen.

Dass Epic übrigens Alan Wake 2 nur ersteigert hätte, wäre auch mir neu. Aber selbst wenn dem so wäre: Epic hat die Entwicklung finanziert. Dass andere Publisher Interesse am Spiel gezeigt haben, Epic letzten Endes aber das beste Angebot eingereicht hat, ist einfach Branchenstandard. Als Publisher des Spiels hat Epic das ganze Recht auf ihrer Seite, des Spiel nur im Epic-Store zu veröffentlichen ... und auf einen physischen Release zu verzichten.
Das sage selbst ich, obwohl Epic nicht mag.
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Rooster
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von Rooster »

Gerade eben den ersten längeren Abschnitt mit Alan Wake beendet. Wow, jetzt hat es mich richtig gepackt! Grafisch und inszenatorisch eine absolute Wucht. Auch spielerisch zieht es nun stärker an. Perfekte Stimmung für die herbstliche Jahreszeit ...
Antimuffin
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von Antimuffin »

USERNAME_10000062 hat geschrieben: 28.10.2023 14:26Dieser schwachsinnigste Epic hate immer, nie ist da substanz dahinter, ich mag kein Epic weil... weils Epic ist. Geil.
Ich glaube wirklich ernsthaft, dass Leute wie du, die meinen, dass es "nie Substanz" hinter der Kritik von Epic gibt, schlicht trollen, arrogant, dumm oder einfach alle drei Dinge zusammen sind. Oder sogar bezahlt, schließlich zahlt Epic mehrere Millionen online, um Astroturfing zu betreiben und gegen Steam zu schießen, was Valve nicht macht.

Das hat sich Epic selbst eingebrockt, dass Leute so über die denken. Nichts als schlechte Entscheidungen, wie sie die Dinge anpacken.

Das erste was sie nach dem Kauf von Psyonix gemacht haben, war den Support für Linux UND Mac einzustellen. Schön, wenn man auf andere Plattformen scheißt. Und Linuxuser auf Steam werden immer mehr und die Zahl wächst ähnlich schnell, wie aktuell Windowsnutzer, laut Valve.

Noch schöner ist es, wenn die Steamversion eines Spiels wie Alien Isolation Linux und Macsupport hat, aber sobald das Spiel bei EGS im Store landet der Support beider Betriebssysteme sofort gedroppt wird. Hat ordentlich für dumme Gesichter gesorgt, als Mac und Linuxuser das Spiel sich im EGS geholt haben und es eben nicht spielen konnten.

Oder, dass sie alle Deadlines ihrer Roadmap Features entfernt haben, weil sie keines erreichen. Sie haben drei Jahre gebraucht den Einkaufswagen einzubauen. Tim Sweeney hat sogar gesagt, dass sie den EGS mit mehr Features rausgebracht hätten können, aber das nicht ausgereicht hätte um zu konkurrieren. Der Kommentar ist von 2019 und gefühlt hat sich nix getan. Also kauften sie einfach Exklusivrechte. Sowas sieht man doch gerne. Statt einen besseren Service zu bieten, einfach mit Geld rumschmeißen. Wie Konkurrenz richtig geht, zeigt CD Projekt mit GOG. Features bieten, die Valve mit Steam nicht bietet. 95% der Spiele bei GOG sind DRM-Frei, während es bei Steam nur hier und da Titel wie Europa Universails oder Cuphead gibt, die DRM frei sind. Oder das Vereinheitlichen Feature, damit man ALLE Spiele jeglicher Plattformen in einer Übersicht hat. So geht Konkurrenz. Sowas sehe ich als Steam und GOG User gerne.

Tim Sweeney predigt gerne, dass es jedem Entwickler selbst überlassen ist, wie sie ihr Zeug verkaufen wollen. Aber wenn ein Entwickler daher kommt und sagt "Ich möchte mein Spiel sowohl bei Steam als auch bei EGS verkaufen", machen die denen sofort einen Strich durch die Rechnung.

Er kitisiert auch gerne genau das was die Konkurrenz macht und dann macht es Epic einfach genauso, lol.

Den EGS gibt es seit 2018 und gefühlt hat sich nichts getan. Kein Controller Support. Unausgereifte und unausgegorene Features. So geht nicht Konkurrenz.

Valve musste ihr System ändern, weil Epic Spiele auf Steam als Werbung stehen ließ und dann kurz vor dem Release des Spiels es aufgekauft hat um es exklusiv im eigenen Shop anzubieten. Metro Exodus ist dabei das prominenteste Beispiel.

Außerdem gehören 48% der Aktien von Epic Tencent, einem riesigen chinesischen Datenunternehmen. Das verspricht nichts gutes für die Zukunft.

Regional Pricing war scheiße, weil Epic die Transaktionsgebühr auf Käufer übertrug. Spiele waren teilweise dort teurer als auf anderen Plattformen.

Sie haben auch schon hohe Gebühren zahlen müssen, wegen Dark Patterns in Fortnite
https://www.ftc.gov/business-guidance/b ... rns-charge

Diese Liste kann man eigentlich endlos weitermachen. Sicherheitsprobleme gab es vor allem häufig, der 12% Cut bringt kleinen Entwicklern nix, weil der Publisher meistens die Kohle einstreicht, außerdem lässt Epic nicht jedes Game auf Steam, so dass Kleinstentwickler gar keine Chance haben auch auf EGS zu verkaufen. Und dann brüsten sie sich als die Retter des PCGaming obwohl sie dem PC als Plattform 2008 den Rücken gekehrt haben, weil die Piraterie auf PC zu hoch war.

Gefühlt wird der ganze Store von denen von einem Praktikanten geführt.

Es gibt so viele Gründe und immer wieder poppen Leute wie du auf und meinen "ja, keiner kann mir Gründe nennen", oh Jesus, weißt du eigentlich, wie oft dieser Scheißkommentar schon aufkam? Seit 2018 ungefähr 100.000 mal online. Dann werden Nutzern wie dir, laufend lange Listen als Kontra genannt und dann kommt trotzdem immer wieder dieselbe Aussage. "NieSubstanz", mein Arsch.

Halte dir weiter die Ohren und Augen zu, dann gibt es auch keine Gegenargumente.
Zuletzt geändert von Antimuffin am 28.10.2023 16:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Rooster hat geschrieben: 28.10.2023 16:13 Gerade eben den ersten längeren Abschnitt mit Alan Wake beendet. Wow, jetzt hat es mich richtig gepackt! Grafisch und inszenatorisch eine absolute Wucht. Auch spielerisch zieht es nun stärker an. Perfekte Stimmung für die herbstliche Jahreszeit ...
Die Stille nach dem ersten richtigen Boss, in der Phase wenn man alleine durch den dunklen Wald streift, hat mich eben fertig gemacht :lol:


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lAmbdA
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von lAmbdA »

@NewRaven
@Jonas

Danke für den Input!
Das Nachholen von AW und AW:AN liegt jetzt nun doch schon ein paar Jahre zurück und ich hab hier ja noch das Remaster liegen. Ich geb dem ganzen nochmal eine Chance wenn ich mit Ghostwire durch bin. Und sehr wahrscheinlich werde ich dann auch AW2 kaufen, denn ich denke ohne ne Abend lange Diskussion und ohne Spoiler bekomm ich nicht wirklich eine Entscheidung zusammen, bei so subjektiven Befindlichkeiten. Außerdem wäre ein Fehlkauf von einem Spiel, das alles richtig zu machen scheint in dem, was es sein will, als Support für das Studio zu verkraften.

... aber wenn da irgendwer aus net Steckdose raus schwebt, behalte ich mir das Recht vor, hier ein zu ranten :D
".no place for no hero"

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hydro in progress
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von hydro in progress »

Auf die Atmosphäre hätte ich schon Bock, aber die zu wenigen Kämpfe wiegen für mich schwer. Zusätzlich noch Rätsel und Detektivkram... nope, da bin ich raus.
Ist aber nicht weiter tragisch, ich gehöre nicht zu denen, die sich Hoffnung auf das Spiel gemacht haben. Allen anderen wünsche ich gute Unterhaltung!
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Rooster
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von Rooster »

MikeimInternet hat geschrieben: 28.10.2023 16:29
Rooster hat geschrieben: 28.10.2023 16:13 Gerade eben den ersten längeren Abschnitt mit Alan Wake beendet. Wow, jetzt hat es mich richtig gepackt! Grafisch und inszenatorisch eine absolute Wucht. Auch spielerisch zieht es nun stärker an. Perfekte Stimmung für die herbstliche Jahreszeit ...
Die Stille nach dem ersten richtigen Boss, in der Phase wenn man alleine durch den dunklen Wald streift, hat mich eben fertig gemacht :lol:
Jap, ich weiß was du meinst. Das Spiel erlaubt sich überraschend viel Stille und setzt immer wieder tolle Akzente. :-) Hervorragende Soundkulisse.
ray2077
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Selten so ein schlechtes Spiel gepielt 🙈🔨

Beitrag von ray2077 »

Ich habe selten so ein schlechtes Spiel gespielt, oder besser gesagt angespielt; einfach nur ärgerlich.
Die schöne Grafik soll das kaschieren, ich vermute, man hat sich davon blenden lassen. Ich hätte es besser wissen sollen und bin selber darauf reingefallen.
Der erste Teil von Alan Wake war um Klassen besser.
Ein reines Detektivspiel, von dem in den Berichten so gut wie nichts geschrieben stand.
Viel Gequatsche, viel Gesuche, träge Kampfsteuerung, die nicht zu gebrauchen ist, oder auch nur uralbacken. Der Kampf im Wald ohne jede Sicht, wo der Weg weitergeht, wenn man flüchten muss. Die Funzel von der Taschenlampe ist ein Witz. Munition sehr spärlich, keine Minimap, nur eine Map, auf die man zu oft draufklicken muss, um sich zu orientieren.
Mit so einem lahmen Kampfsystem und ohne Minimap, ist eine Flucht reines Glück, ist aber leider eine Katastrophe.
Im Dunkeln bei der Flucht ,oder im Kampf ausweichen, ist so gut wie nicht möglich. Einmal ist die Steuerung dermaßen träge, dass man schon fast eine Glaskugel bräuchte, um ausweichen zu können. Ist man während des Kampfes verletzt und versucht, sich zu heilen, ist es fast unmöglich, weil man beim Heilungsvorgang den Button halten muss und der Heilungsprozess einige Sekunden dauert, bis ein schließender Kreis das Ende des Heilungsprozesses anzeigt. Zur selben Zeit sollte man ausweichen können, muss den Button loslassen und wird nicht geheilt.
Der Ladevorgang ist dermaßen langsam im Kampf, dass man auch gleich stehenbleiben kann, bis man platt ist.
 
Eine einzige schöne graphische Katastrophe. Aber nebenbei ist die Grafik von The Last of Us Part II besser, und das Spiel funktioniert richtig und ist super durchdacht.
 
WIEDER MAL EIN BEWEIS, DASS EINE GUTE GRAFIK NOCH LANGE KEIN GUTES SPIEL MACHT.

Ich erwähnte nicht, dass die deutsche Synchro nicht an allen Stellen übersetzt wurde. Sie ist mit englisch vermischt - ziemlich übel. Das darf nicht passieren, warscheinlich hat das Budget nicht gereicht LOL.
Zuletzt geändert von ray2077 am 29.10.2023 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von sourcOr »

Antimuffin hat geschrieben: 28.10.2023 16:21
USERNAME_10000062 hat geschrieben: 28.10.2023 14:26Dieser schwachsinnigste Epic hate immer, nie ist da substanz dahinter, ich mag kein Epic weil... weils Epic ist. Geil.
Ich glaube wirklich ernsthaft, dass Leute wie du, die meinen, dass es "nie Substanz" hinter der Kritik von Epic gibt, schlicht trollen, arrogant, dumm oder einfach alle drei Dinge zusammen sind. Oder sogar bezahlt, schließlich zahlt Epic mehrere Millionen online, um Astroturfing zu betreiben und gegen Steam zu schießen, was Valve nicht macht.

Das hat sich Epic selbst eingebrockt, dass Leute so über die denken. Nichts als schlechte Entscheidungen, wie sie die Dinge anpacken.

Das erste was sie nach dem Kauf von Psyonix gemacht haben, war den Support für Linux UND Mac einzustellen. Schön, wenn man auf andere Plattformen scheißt. Und Linuxuser auf Steam werden immer mehr und die Zahl wächst ähnlich schnell, wie aktuell Windowsnutzer, laut Valve.

Noch schöner ist es, wenn die Steamversion eines Spiels wie Alien Isolation Linux und Macsupport hat, aber sobald das Spiel bei EGS im Store landet der Support beider Betriebssysteme sofort gedroppt wird. Hat ordentlich für dumme Gesichter gesorgt, als Mac und Linuxuser das Spiel sich im EGS geholt haben und es eben nicht spielen konnten.

Oder, dass sie alle Deadlines ihrer Roadmap Features entfernt haben, weil sie keines erreichen. Sie haben drei Jahre gebraucht den Einkaufswagen einzubauen. Tim Sweeney hat sogar gesagt, dass sie den EGS mit mehr Features rausgebracht hätten können, aber das nicht ausgereicht hätte um zu konkurrieren. Der Kommentar ist von 2019 und gefühlt hat sich nix getan. Also kauften sie einfach Exklusivrechte. Sowas sieht man doch gerne. Statt einen besseren Service zu bieten, einfach mit Geld rumschmeißen. Wie Konkurrenz richtig geht, zeigt CD Projekt mit GOG. Features bieten, die Valve mit Steam nicht bietet. 95% der Spiele bei GOG sind DRM-Frei, während es bei Steam nur hier und da Titel wie Europa Universails oder Cuphead gibt, die DRM frei sind. Oder das Vereinheitlichen Feature, damit man ALLE Spiele jeglicher Plattformen in einer Übersicht hat. So geht Konkurrenz. Sowas sehe ich als Steam und GOG User gerne.

Tim Sweeney predigt gerne, dass es jedem Entwickler selbst überlassen ist, wie sie ihr Zeug verkaufen wollen. Aber wenn ein Entwickler daher kommt und sagt "Ich möchte mein Spiel sowohl bei Steam als auch bei EGS verkaufen", machen die denen sofort einen Strich durch die Rechnung.

Er kitisiert auch gerne genau das was die Konkurrenz macht und dann macht es Epic einfach genauso, lol.

Den EGS gibt es seit 2018 und gefühlt hat sich nichts getan. Kein Controller Support. Unausgereifte und unausgegorene Features. So geht nicht Konkurrenz.

Valve musste ihr System ändern, weil Epic Spiele auf Steam als Werbung stehen ließ und dann kurz vor dem Release des Spiels es aufgekauft hat um es exklusiv im eigenen Shop anzubieten. Metro Exodus ist dabei das prominenteste Beispiel.

Außerdem gehören 48% der Aktien von Epic Tencent, einem riesigen chinesischen Datenunternehmen. Das verspricht nichts gutes für die Zukunft.

Regional Pricing war scheiße, weil Epic die Transaktionsgebühr auf Käufer übertrug. Spiele waren teilweise dort teurer als auf anderen Plattformen.

Sie haben auch schon hohe Gebühren zahlen müssen, wegen Dark Patterns in Fortnite
https://www.ftc.gov/business-guidance/b ... rns-charge

Diese Liste kann man eigentlich endlos weitermachen. Sicherheitsprobleme gab es vor allem häufig, der 12% Cut bringt kleinen Entwicklern nix, weil der Publisher meistens die Kohle einstreicht, außerdem lässt Epic nicht jedes Game auf Steam, so dass Kleinstentwickler gar keine Chance haben auch auf EGS zu verkaufen. Und dann brüsten sie sich als die Retter des PCGaming obwohl sie dem PC als Plattform 2008 den Rücken gekehrt haben, weil die Piraterie auf PC zu hoch war.

Gefühlt wird der ganze Store von denen von einem Praktikanten geführt.

Es gibt so viele Gründe und immer wieder poppen Leute wie du auf und meinen "ja, keiner kann mir Gründe nennen", oh Jesus, weißt du eigentlich, wie oft dieser Scheißkommentar schon aufkam? Seit 2018 ungefähr 100.000 mal online. Dann werden Nutzern wie dir, laufend lange Listen als Kontra genannt und dann kommt trotzdem immer wieder dieselbe Aussage. "NieSubstanz", mein Arsch.

Halte dir weiter die Ohren und Augen zu, dann gibt es auch keine Gegenargumente.
wie viel Energie du da reinsteckst, herrlich :D

region pricing ist eigentlich sogar besser im egs, hast du in deinem Eifer wohl verwechselt
hydro in progress
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Re: Alan Wake 2 - Test

Beitrag von hydro in progress »

ray2077 hat geschrieben: 28.10.2023 19:38 Ich habe selten so ein schlechtes Spiel gespielt, oder besser gesagt angespielt; einfach nur ärgerlich.
Die schöne Grafik soll das kaschieren, ich vermute, man hat sich davon blenden lassen. Ich hätte es besser wissen sollen und bin selber darauf reingefallen.
Der erste Teil von Alan Wake war um Klassen besser.
Ein reines Detektivspiel, von dem in den Berichten so gut wie nichts geschrieben stand.
Viel Gequatsche, viel Gesuche, träge Kampfsteuerung, die nicht zu gebrauchen ist, oder auch nur uralbacken. Der Kampf im Wald ohne jede Sicht, wo der Weg weitergeht, wenn man flüchten muss. Die Funzel von der Taschenlampe ist ein Witz. Munition sehr spärlich, keine Minimap, nur eine Map, auf die man zu oft draufklicken muss, um sich zu orientieren.
Mit so einem lahmen Kampfsystem und ohne Minimap, ist eine Flucht reines Glück, ist aber leider eine Katastrophe.
Im Dunkeln bei der Flucht ,oder im Kampf ausweichen, ist so gut wie nicht möglich. Einmal ist die Steuerung dermaßen träge, dass man schon fast eine Glaskugel bräuchte, um ausweichen zu können. Ist man während des Kampfes verletzt und versucht, sich zu heilen, ist es fast unmöglich, weil man beim Heilungsvorgang den Button halten muss und der Heilungsprozess einige Sekunden dauert, bis ein schließender Kreis das Ende des Heilungsprozesses anzeigt. Zur selben Zeit sollte man ausweichen können, muss den Button loslassen und wird nicht geheilt.
Der Ladevorgang ist dermaßen langsam im Kampf, dass man auch gleich stehenbleiben kann, bis man platt ist.

Eine einzige schöne graphische Katastrophe. Aber nebenbei ist die Grafik von The Last of Us Part II besser, und das Spiel funktioniert richtig und ist super durchdacht.

WIEDER MAL EIN BEWEIS, DASS EINE GUTE GRAFIK NOCH LANGE KEIN GUTES SPIEL MACHT.
Ähnliches beschreibt der 60er Test bei metacritic.

https://metro.co.uk/2023/10/26/alan-wak ... -19720842/

Spätestens nach dem Lesen dieses Tests war mein (zugegeben eh schon geringes) Interesse völlig dahin.^^
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