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Soulslikes gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, doch Lies of P stach vor seinem Release dank der Pinocchio-Vorlage nicht nur mit seiner langen Nase, sondern auch mit atmosphärischen Bloodborne-Anleihen aus der Masse hervor. Weil gerade in diesem überschwemmten Genre die Qualität enorm schwankt und viele mögliche Fallstricke zwischen ambitionierten Ideen und einem gelungenen Ergebnis liegen, ...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Lies of P - Test

Find ich auch iwie witzig, wie Neowiz im Vorfeld der Veröffentlichung von Lies of P jedwede Erwähnung von Bless Online von ihrer Homepage löschte, und die Rechte an so nen Shovelware-Publisher verramschte. Die möchten ihre peinliche Vergangenheit wohl so tief wie möglich verbuddeln, mit ner Schicht Löschkalk und Beton oben druff xD

Find ich jedenfalls gut, muss aber noch schauen, wann ich Platz finde in diesem vollgepackten Spielejahr.

Was ist mit dieser Instakill-Sache gemeint? Sorry, will mir nicht einen kompletten Test zu einem Spiel durchlesen, das ich mir sehr wahrscheinlich eh nicht holen werde (nicht böse oder negativ gemeint).

Das Spiel klang so gut und sieht echt interessant aus, aber dann das:

die perfekte Paraden für Erfolgserlebnisse verlangen

Was soll dieser Scheiß nur immer?

hydro in progress hat geschrieben: ↑13.09.2023 17:39 Was ist mit dieser Instakill-Sache gemeint? Sorry, will mir nicht einen kompletten Test zu einem Spiel durchlesen, das ich mir sehr wahrscheinlich eh nicht holen werde (nicht böse oder negativ gemeint).

es gibt laut test text einen statuseffekt "Störung", wenn dieser balken voll ist stirbt man sofort.
also ähnlich wie destined death in Elden Ring oder Petrification in Dark Souls(1).

Ich bin super gespannt. Der Test liest sich vielversprechend und die Demo gefiel mir sehr gut.
Samstag geht's los!

hydro in progress hat geschrieben: ↑13.09.2023 17:39 Was ist mit dieser Instakill-Sache gemeint? Sorry, will mir nicht einen kompletten Test zu einem Spiel durchlesen, das ich mir sehr wahrscheinlich eh nicht holen werde (nicht böse oder negativ gemeint).

Laut Test ein Status Effekt der durch gewisse Gegner erlitten werden kann. Wenn der Fortschrittsbalken voll ist, stirbst du.

Ah ok, thx!

Hm das Testvideo der PC Games klang alles andere als Positiv. Die dort genannten Kritikpunkte würden bei mir ebenfalls schwer wiegen.
Gerade an den From Software berühmten, Spagat aus Frust und Motivation scheitert das Spiel wohl auch.

https://youtu.be/Nay5Hw6hm_w?si=bHnS4oqcyCglpSLh

Setting sieht wunderbar aus, aber dieses ganze "Ich studiere meine Gegner und verbringe einen Tag damit, in unzähligen Versuchen einen Zwischen- bzw. Endgegner zu besiegen" Souls & Co. Zeug ist leider einfach sowas von nicht meine (Gameplay) Welt.

Soulslike ist halt nicht für jeden Geschmack. Ist ja auch ok Ich bin jedenfalls super froh das wir eine weitere gute alternative zu Dark Souls haben. War etwas besorgt das Lies of P ein blender ist aber zum Glück hat es sich nicht bewahrheitet!

Und bald kommt auch noch Lords of the Fallen das auch seeehr vielversprechend aussieht.

Zirpende_Grille hat geschrieben: ↑13.09.2023 17:43 Das Spiel klang so gut und sieht echt interessant aus, aber dann das:

die perfekte Paraden für Erfolgserlebnisse verlangen

Was soll dieser Scheiß nur immer?

Naja, da ist Lies of P ja die Ausnahme, nicht die Regel. Im Soulslike-Genre findest du abseits von Sekiro, Thymesia und Lies of P keine Kandidaten, die perfekte Paraden verlangen, sondern schön klassisch auf die Ausweichrolle aus Dark Souls setzen - die aber natürlich ebenfalls gutes Timing voraussetzt. (Zu Wo Long bin ich leider immer noch nicht gekommen).

FroZ3nObi hat geschrieben: ↑13.09.2023 20:20 Gerade an den From Software berühmten, Spagat aus Frust und Motivation scheitert das Spiel wohl auch.

Würde ich so nicht unterschreiben, aber das ist sicherlich subjektiv. Die kurzen Laufwege haben jedenfalls enorm geholfen, wenn ich da an Dark Souls 2 oder 3 (Midir, hust) denke... zum Glück hat From seitdem auch aus ihren Fehlern gelernt.

canidas hat geschrieben: ↑13.09.2023 21:11 Setting sieht wunderbar aus, aber dieses ganze "Ich studiere meine Gegner und verbringe einen Tag damit, in unzähligen Versuchen einen Zwischen- bzw. Endgegner zu besiegen" Souls & Co. Zeug ist leider einfach sowas von nicht meine (Gameplay) Welt.

Hey, keinen ganzen Tag! Spaß beiseite: Der Boss, an dem ich am längsten saß, hat mich drei Stunden gekostet und das vermutlich auch nur deshalb, weil ich mich strikt geweigert habe, im ersten Durchgang Gespenster zu beschwören. Soulslikes sind herausfordernd, ja, und natürlich ziehen viele ihren Spaß aus dem Lernen der gegnerischen Angriffsmuster. Aber im Gegensatz zu manch alten Retro-Plattformern sind die Spiele nicht so schlimm, wie sie oft geredet werden.

Mich holen solche Spiele eh eher weniger ab (außer Elden Ring), aber in dem Fall wirkt halt alles als hätte sich jemand gedacht "Du, Bloodborn war ja recht gut, oder? Lasst uns doch einfach das gleiche Spiel machen."

Wenn es so schwer ist und parieren essentiell ist, ist es nichts für mich.

Ich liebe die Souls Games und bin da auch nicht ganz unbegabt drin, allerdings muss ich sagen, dass sie mir anfangs eigentlich alle einen Tacken zu schwer sind. Wären da gewisse "Exploits" gar nicht möglich (EldenRing: Kugel die Klippe runterspringen lassen, Dark Souls: Finsterwurz-Garten, etc.), würde ich wohl regelmäßig aufgeben. Ich erfarme mir so immer ein gutes Levelpolster und habe dann meinen Spaß mit dem Spiel.

4P|Jonas hat geschrieben: ↑14.09.2023 09:12

Zirpende_Grille hat geschrieben: ↑13.09.2023 17:43 Das Spiel klang so gut und sieht echt interessant aus, aber dann das:

die perfekte Paraden für Erfolgserlebnisse verlangen

Was soll dieser Scheiß nur immer?

Naja, da ist Lies of P ja die Ausnahme, nicht die Regel. Im Soulslike-Genre findest du abseits von Sekiro, Thymesia und Lies of P keine Kandidaten, die perfekte Paraden verlangen, sondern schön klassisch auf die Ausweichrolle aus Dark Souls setzen - die aber natürlich ebenfalls gutes Timing voraussetzt. (Zu Wo Long bin ich leider immer noch nicht gekommen)

Wo Long ist von allen Soulslikes sogar am stärksten ums Parieren gebaut worden, noch stärker als Sekiro, man pariert dort alles.
Gut, im Endeffekt macht das keinen so fundamentalen Unterschied, in nem Dark Souls drückt man mit richtigem Timing B zum Ausweichen, in Wo Long drückt man mit richtigem Timing B zum Parieren (das klassische Blocken gibt's auch).


Tatsächlich fand ich das System in Stranger of Paradise mit am besten, dort hat man:
- Seelenraub, wehrt Angriff ab und lädt MP und maximale MP auf und verursacht Haltungsschaden, man kann gegnerische Zauber absorbieren und auf den Gegner zurückwerfen, aber verbraucht Willenskraft.
- Parieren, wehrt Angriff ab und erholt Willenskraft, man kann direkt nach einer Parade mit nem starken Angriff kontern.
- Ausweichen, weicht nem Angriff aus, kostet nix, macht aber auch nix, roten Angriffen muss man ausweichen.
Und diese 3 benutzt man im Kampf alle im Tandem.

LeKwas hat geschrieben: ↑14.09.2023 14:23 Wo Long ist von allen Soulslikes sogar am stärksten ums Parieren gebaut worden, noch stärker als Sekiro, man pariert dort alles.
Gut, im Endeffekt macht das keinen so fundamentalen Unterschied, in nem Dark Souls drückt man mit richtigem Timing B zum Ausweichen, in Wo Long drückt man mit richtigem Timing B zum Parieren (das klassische Blocken gibt's auch).

Wo Long ist allerdings beim Parieren verzeihender, da man die Blocktaste gedrückt halten kann. Wenn das Parieren also nicht gelingt, kann man immerhin noch blocken.