Crusader Kings 3 - Test
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Re: Crusader Kings 3 - Test
Das Problem mit den Schlachten hast du auch bei EU4. Bissl mehr Optik dürfte es dann doch schon sein, was wirklich nervt ist, dass man kaum weiß wie die Schlachtergebnisse zustande kommen. Es mag ja historisch korrekt sein, dass der Zufall mitspielt, da gerade Generäle mehr nach Familienstand, als nach Tauglichkeit vergeben wurden, aber häufig versteht man nicht, was da gerade passiert ist und warum man die Schlacht gerade gewonnen, oder verloren hat. Gerade wenn die Kräfte ausgewogen sind, kann das ganz schön frusten.
Von den planlos rumrennenden Alliierten und Vasallen mal abgesehen. Die KI verfolgt schon einen Plan, sie sagt dir nur nie welchen und du stehst ab und zu mit deiner Armee da und hast keine Ahnung wo du hin sollst und was du machen sollst. Ich hoffe ja ins Geheim immernoch, dass Paradox sich für das Problem was einfallen läßt, aber wirklich dran glauben tu ich nicht. Kommt aber gottseidank nicht in jeder Schlacht vor.
Von den planlos rumrennenden Alliierten und Vasallen mal abgesehen. Die KI verfolgt schon einen Plan, sie sagt dir nur nie welchen und du stehst ab und zu mit deiner Armee da und hast keine Ahnung wo du hin sollst und was du machen sollst. Ich hoffe ja ins Geheim immernoch, dass Paradox sich für das Problem was einfallen läßt, aber wirklich dran glauben tu ich nicht. Kommt aber gottseidank nicht in jeder Schlacht vor.
Re: Crusader Kings 3 - Test
Taktische Schlachten würden den Strategie-Teil komplett kaputt machen....zu oft kannman in solchen Spielen schlampiges strategisches Spielen im Taktik-Modus egal machen. Deswegen müssen Total War und co. die AI auch amssiv cheaten lassen
Zuletzt geändert von LP 90 am 14.09.2020 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Crusader Kings 3 - Test
@marceo:
Nicht falsch verstehen,echt interessant was Du von Dir gibst. Aber echt schwer hinterlistig Deine Ausführungen...
Kann man das Spiel auch ehrenhaft meistern?
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Re: Crusader Kings 3 - Test
Wahrscheinlich musst du dem Spiel zeit geben und es mehrmals aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Im Zweifel einfach mal bei den Fan-Pages nachlesen.Fargard hat geschrieben: ↑14.09.2020 15:18 Ich klicke es gleich an *Angst*
Werden unzählige Stunden verbraten? Oder klicke ich genervt nach wenigen Stunden weg? Das ist bei Paradox bei mir IMMER so, bei jedem Spiel. Entweder unzähligen Stunden sind schneller weg als man einmal niesen kann, oder ich bin nach ein paar Stunden genervt und werfe es weg. Wird spannend
Test wirkt fair, äußere mich dann morgen Abend mal zum Inhalt
Hat das Spiel auch einen Hot-Seat oder Multiplayer Modus?
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Re: Crusader Kings 3 - Test
Multiplayer hat esChrisJumper hat geschrieben: ↑14.09.2020 20:52Wahrscheinlich musst du dem Spiel zeit geben und es mehrmals aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Im Zweifel einfach mal bei den Fan-Pages nachlesen.Fargard hat geschrieben: ↑14.09.2020 15:18 Ich klicke es gleich an *Angst*
Werden unzählige Stunden verbraten? Oder klicke ich genervt nach wenigen Stunden weg? Das ist bei Paradox bei mir IMMER so, bei jedem Spiel. Entweder unzähligen Stunden sind schneller weg als man einmal niesen kann, oder ich bin nach ein paar Stunden genervt und werfe es weg. Wird spannend
Test wirkt fair, äußere mich dann morgen Abend mal zum Inhalt
Hat das Spiel auch einen Hot-Seat oder Multiplayer Modus?
Re: Crusader Kings 3 - Test
Gerade in CK 3 wird im Tooltipp recht gut erläutert, warum man nun mehr Vorteile hat, als der Gegner. Konternde Einheiten werden ebenfalls aufgeführt, und zu guter letzt bekommt man eine Übersicht über Schlachtverlauf und wer wann wie viel Einheiten vernichtet oder verloren hat.Starslayer78 hat geschrieben: ↑14.09.2020 19:32 Das Problem mit den Schlachten hast du auch bei EU4. Bissl mehr Optik dürfte es dann doch schon sein, was wirklich nervt ist, dass man kaum weiß wie die Schlachtergebnisse zustande kommen. Es mag ja historisch korrekt sein, dass der Zufall mitspielt, da gerade Generäle mehr nach Familienstand, als nach Tauglichkeit vergeben wurden, aber häufig versteht man nicht, was da gerade passiert ist und warum man die Schlacht gerade gewonnen, oder verloren hat.
EU 4 braucht da schon etwas mehr Einarbeitung, weil man mehr Werte auswendig kennen „muss“. Dass man im Lategame bspw. Mehr Disziplin braucht, massiv viel Artillerie dabei haben sollte und die Westeuropäischen Einheiten ab 1800 die anderen an „Pips“ überflügeln sagt einem kein Tutorial. Aber: das ist tatsächlich nur für min/maxer wirklich wichtig, für den Gelegenheitsstrategen reichen weniger Informationen auch, um erfolgreich zu sein.
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Re: Crusader Kings 3 - Test
Vielen Dank LP 90, dann werde ich wohl zuschlagen.
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Re: Crusader Kings 3 - Test
Multiplayer hat es, Hot Seat natürlich nicht. Es ist ein Echtzeitspiel, kein TW.
Re: Crusader Kings 3 - Test
Guter Test der Lust auf mehr macht, aber ich verbringe bereits zuviel Zeit mit Endless Space 2 nachdem ich hier den Test gelesen habe, noch so ein Zeitfresser kann und will ich mir nicht leisten. Außerdem schreckt das Paradox etwas ab, heißt das nicht das man lieber noch wartet bis die 10 DLCs draußen sind?
Re: Crusader Kings 3 - Test
Joar aber dann kostet das Spiel auf einmal € 200,-
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Re: Crusader Kings 3 - Test
Ne man wartet das der erste große Mod draußen ist, damit so dumme Entscheidungen wie Byzanz als feudal mit Erbschaftsregeln aus dem Late game einzustufen dir nicht jedes Spiel versaut.Dark Mind hat geschrieben: ↑15.09.2020 00:09 Guter Test der Lust auf mehr macht, aber ich verbringe bereits zuviel Zeit mit Endless Space 2 nachdem ich hier den Test gelesen habe, noch so ein Zeitfresser kann und will ich mir nicht leisten. Außerdem schreckt das Paradox etwas ab, heißt das nicht das man lieber noch wartet bis die 10 DLCs draußen sind?
Oder der Fakt das man mit "Renown" einfach mal Nachkommen enterben kann, oder das man praktisch immer den "Learning-Tree" nehmen muss wegen Nachkommenschaftsmanagement und Forschungsbonus.
Anders als im Test dargestellt ist ck3 extrem arcadig und hat massive Balance Problem momentan. Viking er un Byzantz sind komplett übertrieben und kontrollieren in 80% der Spiele ganz Europa. Persönlich denke ich das die Zugänglichkeit an mancher Stelle zu weit ging weil es halt echt nur noch "gamey" wird und keine tiefe mehr hat.
Achja wieso auch immer darfst die eigenen Blagen nicht mehr beseitigen. War wohl zu viel Realismus dann.
Zuletzt geändert von LP 90 am 15.09.2020 07:30, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Crusader Kings 3 - Test
Bei der DLC Politik ist es so, dass man ruhig etwas warten kann, aber sich auch totwarten kann. In der Regel werden Paradoxspiele über viele Jahre mit DLCs versorgt und ein "abschluss" gibt es meistens nicht bevor ein Nachfolger erscheint bzw. zumindest angekündigt ist.Dark Mind hat geschrieben: ↑15.09.2020 00:09 Guter Test der Lust auf mehr macht, aber ich verbringe bereits zuviel Zeit mit Endless Space 2 nachdem ich hier den Test gelesen habe, noch so ein Zeitfresser kann und will ich mir nicht leisten. Außerdem schreckt das Paradox etwas ab, heißt das nicht das man lieber noch wartet bis die 10 DLCs draußen sind?
Zum Vergleich Crusader Kings 2 wurde im Februar 2012 veröffentlicht, der letzte große DLC kam ende 2018. Dazu kommt das teilweise die Spiele auch tiefgreifend geändert werden. Stellaris heute zum Beispiel hat fast nichts mehr viel zutun mit dem Stellaris von 2016. Wobei man bei Stellaris zumindest auch alle alte Versionen spielen kann.
Die Weiterentwicklung von Paradoxspielen ähnelt meist eher dem eines MMORPG als einem Singelplayer spiel.
Mir persönlich gefällt es so, aber auch ich warte in der Regel mindestens ein Jahr bevor ich ein neues Spiel/DLC kaufe.
Re: Crusader Kings 3 - Test
ich würde ehrlich gesagt auf die goty warten und die für wenig kohle abstauben. mit ES2 und CIV6 (sehr mäßig im vergleich zu den grandiosen vorgängern) verbringe ich auch viel zu viel zeit. eine partei - je nach galaxie/karten-größe - an 2-3 abenden druchzocken kommt bei mir viel zu oft vor - wohl dem der keine frau hat, der kann wenigsnes in ruhe zocken^^ an sich ist paradox immer schon gut gewesen - bereits seit HoI2 hauen die ahnliche spiele raus, allesamt sehr gut aber echt unzugänglich und teils sperriges mikromanagement das man bei HoI2 zumindest nicht ganz abgeben konnte. seit HoI2 habe ich keines dieser paradox-spiele mehr gesuchtet - ich warte noch immer auf den nahe-platin-titel. dann werd ich da mal 200 stunden drin versenken, aber bis dahin fehlen mir die kapazitäten. ich denke du machst mit ES2 absolut nichts verkehrt - von civ6 würd ich in der jetzigen form die finger lassen. ansonsten musst dich halt für ein zeitalter entscheiden und mal einen dieser paradox-typischen titel durchsuchten. man hört, dass die spiele wenn man ein paar sackgassen auslässt deutlich leichter sind als noch ein HoI2 - das war nämlich knüppelhart und hat mich ja gerade deswegen so extrem gefesselt...Dark Mind hat geschrieben: ↑15.09.2020 00:09 Guter Test der Lust auf mehr macht, aber ich verbringe bereits zuviel Zeit mit Endless Space 2 nachdem ich hier den Test gelesen habe, noch so ein Zeitfresser kann und will ich mir nicht leisten. Außerdem schreckt das Paradox etwas ab, heißt das nicht das man lieber noch wartet bis die 10 DLCs draußen sind?
Re: Crusader Kings 3 - Test
An sich ein schöner Test, aber ich habe mich jetzt mal extra angemeldet um zu meckern
Wieso liest man immer wieder davon, dass es keine Erziehung mehr gibt? Man kann ganz genau wie in CK2 zwei Kinder als Ward (wie auch immer das übersetzt wurde) übernehmen. Dann kann man, anders als in CK2 einen Fokus für die Erziehung wählen, der basierend auf der Persönlichkeit des Kinds mehr oder weniger erfolgreich ausfällt. Es gibt auch weiterhin Events wie in CK2, nur dass diese jetzt durch das Stress-System angereichtert sind, so dass es schwieriger ist, Kinder entgegen der eigenen Persönlichkeit zu entwickeln.
Ich sehe darin tatsächlich einen leichten Fortschritt gegenüber dem Erziehungssystem des Vorgängers. Übersehen viele Leute diese Optionen einfach oder meinen sie noch etwas anderes wenn sie über Erziehung reden?
Wieso liest man immer wieder davon, dass es keine Erziehung mehr gibt? Man kann ganz genau wie in CK2 zwei Kinder als Ward (wie auch immer das übersetzt wurde) übernehmen. Dann kann man, anders als in CK2 einen Fokus für die Erziehung wählen, der basierend auf der Persönlichkeit des Kinds mehr oder weniger erfolgreich ausfällt. Es gibt auch weiterhin Events wie in CK2, nur dass diese jetzt durch das Stress-System angereichtert sind, so dass es schwieriger ist, Kinder entgegen der eigenen Persönlichkeit zu entwickeln.
Ich sehe darin tatsächlich einen leichten Fortschritt gegenüber dem Erziehungssystem des Vorgängers. Übersehen viele Leute diese Optionen einfach oder meinen sie noch etwas anderes wenn sie über Erziehung reden?
- Jörg Luibl
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Re: Crusader Kings 3 - Test
Das habe ich dann missverständlich ausgedrückt. Es geht eher darum, dass es keine wirklich strukturierte Erziehung gibt, also eine Art gesteuerten Lebenswandel von klein auf. Man kann sein eigenes Kind als Mündel irgendwo (oder bei sich) aufnehmen und es so natürlich auch beeinflussen. Aber das ist ohnehin nur ein schwacher Kontrapunkt, der sich nicht auf die Wertung ausgewirkt hat.
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