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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 12:30
von Astorek86
Finde ich gerade interessant, weil ich normal in schwere Jump'n Run gut reinkomme und auch durchspiele (solange die Levels nicht auf Trial & Error ausgerichtet sind), aber ich komme nie richtig in die Soulsborn-Spiele rein :ugly: . Ich spiele die durchaus ein paar Stunden und komme meist auch übers Tutorial hinaus, breche dann aber irgendwann entnervt ab da zu frustig... Aber Celeste? Immer her damit^^.

Bei Celeste muss man halt wissen: Das Spiel bietet (optionale!) B- und C-Sides, und die Dinger sind definitiv an Enthusiasten gerichtet. Wer kein Enthusiast ist und die (durchaus anspruchsvollen) Mechaniken nicht durchschaut, muss sich auf die Hauptstory beschränken oder alternativ das eingebaute Hilfe-System nutzen... Das ist einfach so. Genau wie bei den Soulsborn-Spielen, wo ich aus irgendwelchen Gründen einfach keinen Zugang zu den tieferen Mechaniken erlange, obwohl mir die Spiele grundsätzlich gefallen...

Shantae fragt die anspruchsvolleren Mechaniken halt so gut wie garnicht ab, was aber auch OK ist. Ist das Spiel halt leichter und auch gut für Leute spielbar, die eben nicht den Anspruch haben, "besser" beim Spielen zu werden...

Achja, ganz kurz wegen den Ladezeiten: Die treten nur bei Gebietswechseln auf, bei mir (PC, auf SSD installiert) betrugen diese aber ca. 10 Sekunden. Sicher nervig und hätte bei guter Optimierung auch nicht sein müssen, IMHO aber trotzdem echt noch verkraftbar...

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 14:11
von Kant ist tot!
Astorek86 hat geschrieben: 11.06.2020 12:30 Finde ich gerade interessant, weil ich normal in schwere Jump'n Run gut reinkomme und auch durchspiele (solange die Levels nicht auf Trial & Error ausgerichtet sind), aber ich komme nie richtig in die Soulsborn-Spiele rein :ugly: . Ich spiele die durchaus ein paar Stunden und komme meist auch übers Tutorial hinaus, breche dann aber irgendwann entnervt ab da zu frustig... Aber Celeste? Immer her damit^^.

Bei Celeste muss man halt wissen: Das Spiel bietet (optionale!) B- und C-Sides, und die Dinger sind definitiv an Enthusiasten gerichtet. Wer kein Enthusiast ist und die (durchaus anspruchsvollen) Mechaniken nicht durchschaut, muss sich auf die Hauptstory beschränken oder alternativ das eingebaute Hilfe-System nutzen... Das ist einfach so. Genau wie bei den Soulsborn-Spielen, wo ich aus irgendwelchen Gründen einfach keinen Zugang zu den tieferen Mechaniken erlange, obwohl mir die Spiele grundsätzlich gefallen...

Shantae fragt die anspruchsvolleren Mechaniken halt so gut wie garnicht ab, was aber auch OK ist. Ist das Spiel halt leichter und auch gut für Leute spielbar, die eben nicht den Anspruch haben, "besser" beim Spielen zu werden...

Achja, ganz kurz wegen den Ladezeiten: Die treten nur bei Gebietswechseln auf, bei mir (PC, auf SSD installiert) betrugen diese aber ca. 10 Sekunden. Sicher nervig und hätte bei guter Optimierung auch nicht sein müssen, IMHO aber trotzdem echt noch verkraftbar...
Also Celeste fand ich angenehm vom Schwierigkeitsgrad. Habe aber auch nicht die B-Seiten und so weiter gemacht, sondern nur die Story quasi durchgespielt. An Hilfen kann ich mich gar nicht mehr erinnern, habe so etwas aber auch definitiv nicht genutzt.

Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 16:45
von mindfaQ
VaniKa hat geschrieben: 11.06.2020 10:39 Oh, echt? Dann schaue ich es mir vielleicht doch noch mal an. Mich schrecken diese Hardcore-Hüpfer schon ziemlich ab, aber wenn es tatsächlich auch für Leute schaffbar ist, die sich diesem Genre nicht total verschrieben haben, dann will ich noch mal einen Blick wagen. Was ich halt gar nicht mag, ist dieses Mario-Prinzip, bei dem man eigentlich ein Level nur nach und nach mit jedem Fehler auswendig lernt und am Ende einfach nur dieses Programm abspielt, wieder und wieder. Was ich hingegen möchte, ist in jeder Situation reagieren zu können und so theoretisch auch beim ersten Versuch irgendwie durch einen Level zu kommen, wenn auch nicht mit voller Punktzahl oder maximalen Lebenspunkten.
Es sind zumindest alle Gefahren sichtbar, es gibt keine Plattformen die plötzlich ohne das Wissen des Spielers ins Leere fallen können oder Gegner die aus einem Rohr plötzlich auftauchen. Das kombiniert damit, dass ein Raum meist recht klein ist,man sofort respawnt und unendlich Leben hat, hält den Frust gering. Wenn man wirklich an einem Level verzweifelt, dann kann man den Assist Mode aktivieren, die Spielgeschwindigkeit verlangsamen, mehr Dashes bekommen oder Unbesiegbar werden. Hab ich zum Glück nicht gebraucht, auch wenn ich bis zum Ende sehr viele Tode angehäuft hatte. Es war das ideale Spiel für die Switch, wo man es immer mal wieder probieren und auch weg legen konnte, wenn man einen Raum gerade nicht packte.
Das Spiel ist gerade auch bei dem Mega-Bundle bei itch.io dabei, falls du es noch nirgends hattest.

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 16:56
von VaniKa
@mindfaQ: Das überzeugt mich dann jetzt vollends. :)

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 16:58
von Todesglubsch
Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 14:11 Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.
Eventuell das Charbuilding? Also der ganze RPG-Part?

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 17:52
von Usul
Astorek86 hat geschrieben: 11.06.2020 12:30Achja, ganz kurz wegen den Ladezeiten: Die treten nur bei Gebietswechseln auf, bei mir (PC, auf SSD installiert) betrugen diese aber ca. 10 Sekunden. Sicher nervig und hätte bei guter Optimierung auch nicht sein müssen, IMHO aber trotzdem echt noch verkraftbar...
Verkraftbar natürlich schon... aber halt eigentlich unnötig, wie ich finde. Monster World z.B. ist ähnlich und da gibts nix in der Hinsicht.
Das Problem ist grundlegender Natur und da spielt auch die mäßige Karte mit rein: Wenn die Erkundung einen nicht geringen Teil des Reizes eines Spiels ausmacht, finde ich, sollte diese nicht durch das Spiel erschwert werden. Ich denke, die Sache mit der Karte würde ich weniger nervig finden, wenn ich die Gegenden ohne nervige Ladezeiten zügig ansteuern könnte. Aber wenn ich bei einem Spiel die Karte aufmache und überlege, wie oft geladen werden muß, bis an einem bestimmten Ort ankomme, ist das einfach nicht gut, finde ich.
Aber ja, das Laden dauert keine Ewigkeit und es ist vielleicht ein spitzfindiges Gemecker. :)

@Celeste:
Pflichtspiel. Mehr braucht man nicht zu sagen.

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 17:54
von Kant ist tot!
Todesglubsch hat geschrieben: 11.06.2020 16:58
Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 14:11 Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.
Eventuell das Charbuilding? Also der ganze RPG-Part?
Ach so, das kann natürlich sein. Ich habe das irgendwie nur auf das reine Gameplay interpretiert, aber dein Hinweis ergibt absolut Sinn.

Re: Shantae and the Seven Sirens - Test

Verfasst: 11.06.2020 17:58
von Gast
Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 17:54
Todesglubsch hat geschrieben: 11.06.2020 16:58
Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 14:11 Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.
Eventuell das Charbuilding? Also der ganze RPG-Part?
Ach so, das kann natürlich sein. Ich habe das irgendwie nur auf das reine Gameplay interpretiert, aber dein Hinweis ergibt absolut Sinn.
Wollte ich auch schreiben. Das Gameplay an sich wird es kaum sein. Das ist ja einfach gehalten. Wenn man nicht einfach nur Quality Builds kopiert, kann das ganze schon recht anspruchsvoll werden. :)