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Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 14:31
von 4P|BOT2
Auf dem PC haben Dead Mage und die 11bit studios Children of Morta bereits Anfang September veröffentlicht. Jetzt ist das Action-Rollenspiel, in dem die Familie Bergson gegen eine sich ausbreitende Monsterplage ankämpft, auch auf PlayStation 4 und Xbox One gestartet. Wie uns das Wächterdasein gefallen hat, verrät der Test.

Hier geht es zum gesamten Bericht: Children of Morta - Test

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 14:52
von Dodo00d
Tolles Spiel für mich einer der größten überaschungen des Jahres, spaßige Kämpfe, toll präsentierte Story und ist dank der kurzen Dungeons sehr gut spielbar. Alle Charaktere spielen sich unterschidlich so dass es Spaß mach alle gelichzeitig aufzulveveln für die Boni. Bin eigentlich überhaupt kein Fan von Action RPGs wie Diablo aber Children of Morta schafft es mich mehr zu motivieren als die anderen Spiele des Genres.

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 15:13
von Todesglubsch
Ich würde CoM auch nicht mit Diablo, sondern mit EtG und Co vergleichen. Ist primär ein Roguelite.

Online-Coop soll wohl, zumindest auf PC, "irgendwann" noch kommen.

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 15:53
von Cahad
Reden wir bei den Bildrateneinbrüchen bei der ps4 auch von der pro? Oder betrifft das nur die klassische?

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 16:12
von 4P|Jens
Cahad hat geschrieben: 18.10.2019 15:53 Reden wir bei den Bildrateneinbrüchen bei der ps4 auch von der pro? Oder betrifft das nur die klassische?
Getestet wurde auf einer Standard-PS4 und einer Standard-Xbox One ;)

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 17:02
von blackstr
Ich bin von dem Spiel auch sehr angetan. Habe bereits einige andere genrevertreter gespielt und CoM gefällt mir wirklich am besten.
Das ganze „Progress System“ motiviert mich ungemein und auch das kampfsystem macht Spaß.

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 18.10.2019 18:02
von CHEF3000
Cahad hat geschrieben: 18.10.2019 15:53 Reden wir bei den Bildrateneinbrüchen bei der ps4 auch von der pro? Oder betrifft das nur die klassische?
Ich habe auf der pro Einbrüche sowie gelegentlich sogar kleine grafikfehler

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 19.10.2019 10:56
von CHEF3000
Bin jetzt nach gut 3-4 Std. noch nicht sooooo begeistert. Grafik ist nice, kampfsystem eher so hmmm okay, nach Dead Cells ist aber auch alles andere sowieso lauwarme suppe

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 19.10.2019 13:45
von B-i-t-t-e-r
Du das wird noch... Wenn Kevin dazustößt macht das Schnetzeln schon Spaß. Papa mit Schwert & Schild is zu Anfangs schon recht behäbig. Das Spiel ist so liebevoll inszeniert... Mein besonderes Überraschungsspiel dieses Jahr. Wird vielleicht noch von Disco Elysium eingeholt. Davor nix von gewusst und erst beim Spielen Begeisterung verspürt. Sowas erfahre ich nur noch selten. Ich hätte echt vor Wut schreien können als ich das Wolfsjunge nicht retten konnte... Dachte mir nur.. Hoffentlich finde ich es wieder. 😉
Die Geschichte geht auf faszinierender Art auch weiter wenn man scheitert. Echt tolles liebevolles Spiel! 🙂

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 19.10.2019 16:11
von Todesglubsch
B-i-t-t-e-r hat geschrieben: 19.10.2019 13:45 Du das wird noch... Wenn Kevin dazustößt macht das Schnetzeln schon Spaß.
Kevin fand ich von allen Bergsons am schlechtesten. Ja, selbst schlechter als Lahmarsch-Joey.

Hab das Spiel gestern beendet, also Platin-Trophäe eingesackt. Einerseits schön (yay, Platin!), andererseits auch etwas schwach... es gibt halt keinen Anreiz, da noch einmal einen Run zu wagen. Man ist "überlevelt", die göttlichen Gimmicks, von denen es eh nicht viel gibt, hat man alle gesehen. Children of Morta ist halt kein "reinrassiges" Roguelite, wie Enter the Gungeon oder Isaac - was halt Vor- und Nachteile mit sich bringt.

War daher auch etwas hergerissen. Du hast hier die schön animierte Story, wo die Charaktere teils liebenswert insziniert sind - aber manchmal wollte ich nach einem Run eben sofort nen zweiten Anlauf wagen, musste aber erstmal besagte Szenen durchsitzen (die durch generell langen Ladezeit ja noch länger werden).

Insgesamt aber schönes Spiel. Erfindet das Rad nicht neu, aber ich war die ganze Zeit nicht wirklich gelangweilt. Wurde aber leider recht schnell sehr leicht.

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 14.01.2020 13:37
von Suntroplogy
CHEF3000 hat geschrieben: 18.10.2019 18:02
Cahad hat geschrieben: 18.10.2019 15:53 Reden wir bei den Bildrateneinbrüchen bei der ps4 auch von der pro? Oder betrifft das nur die klassische?
Ich habe auf der pro Einbrüche sowie gelegentlich sogar kleine grafikfehler
Sind diese Einbrüche inzwischen gefixt? Hab das Spiel auf PC ist für mich aber auch wieder eher so ein Ding für Abends auf der Couch, allerdings mit Performanceproblemen habe ich immer so meine Probleme, ist gerade noch im Sale, ich würde quasi gern zuschlagen, sofern diese Probleme beseitigt sind... :/

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 01.06.2020 08:08
von Wulgaru
Todesglubsch hat geschrieben: 18.10.2019 15:13 Ich würde CoM auch nicht mit Diablo, sondern mit EtG und Co vergleichen. Ist primär ein Roguelite.
Kannst du oder jemand anders denn ein paar Spielen nennen, die ungefähr so sind?

Definitorisch soll Lite bei Rogue ja ungefähr das bedeuten, anders als bei Like halt wesentlich gnädiger was den erhaltenen Fortschritt beim Tod angeht usw. Da ich genau das an Roques nicht mag (also Tod, wirklich fast alles weg), aber das Spielprinzip eigentlich gut findet, wären mehr solche Spiele ganz cool.

Wenn man aber explizit nach "Lites" sucht, bekommt man doch meistens Enter the Gungeon oder sowas in Listen, was ja damit explizit nicht gemeint ist.

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 01.06.2020 10:39
von Todesglubsch
Wulgaru hat geschrieben: 01.06.2020 08:08 Wenn man aber explizit nach "Lites" sucht, bekommt man doch meistens Enter the Gungeon oder sowas in Listen, was ja damit explizit nicht gemeint ist.
Doch. Genau sowas ist gemeint.

Roguelike:
- Rundenbasiert
- Zufallsgeneriert
- Permadeath
- Top Down Ansicht

Wird eine Bedingung geändert, wird's zu einem Roguelite.

Aber um deine Frage zu beantworten:
In Void Bastards ist der Tod relativ harmlos.

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 01.06.2020 11:36
von Wulgaru
Todesglubsch hat geschrieben: 01.06.2020 10:39
Wulgaru hat geschrieben: 01.06.2020 08:08 Wenn man aber explizit nach "Lites" sucht, bekommt man doch meistens Enter the Gungeon oder sowas in Listen, was ja damit explizit nicht gemeint ist.
Doch. Genau sowas ist gemeint.

Roguelike:
- Rundenbasiert
- Zufallsgeneriert
- Permadeath
- Top Down Ansicht

Wird eine Bedingung geändert, wird's zu einem Roguelite.

Aber um deine Frage zu beantworten:
In Void Bastards ist der Tod relativ harmlos.
Ich habe an mehreren Stellen davon gelesen das Lite halt einfach "softer" ist. Aber gut, wenn das die Grundbedingungen sind, dann trifft das auf all die superharten natürlich zu, sobald sie nicht rundenbasierend sind.

Insofern...ich habe nicht die Zeit mich in solche richtigen Hardcore-Spiele einzuarbeiten, daher finde ich sowas wie Morta sehr nett, egal ob man gegen Ende vermutlich overpowered ist. Davon kann gerne mehr rauskommen, denn an sich mag ich dieses Dungeon-Clear-Prinzip mit Gegnerhorden, Zufall und Tod der einen zurückwirft...solang es nicht ganz auf Null ist. ;)

Re: Children of Morta - Test

Verfasst: 01.06.2020 12:09
von Todesglubsch
Wulgaru hat geschrieben: 01.06.2020 11:36 Ich habe an mehreren Stellen davon gelesen das Lite halt einfach "softer" ist.
Streng genommen stimmt das ja auch.
Roguelites haben meist eine Art Progressionssystem, du fängst also nicht komplett bei 0 an - im Gegensatz zu Roguelikes.
Insofern sind sie tatsächlich einfacher. Was du also suchst, ist ein Roguelite mit einem Progressionssystem, bei dem dein Charakter merklich stärker und stärker wird - auch wenn er ggfs. durch seinen Tod etwas im Fortschritt zurückgesetzt wird.