GRID Autosport - Test

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sabienchen.banned
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

yopparai hat geschrieben: 19.09.2019 11:49 Ich mein, macht Sinn. Shooter werden aufgrund der Controller-Steuerung auf Konsolen ja auch immer konsequent um 10 Punkte ggü. dem PC abgewertet.
Immerhin lässt sich s damit ordentlich genug spielen.

Gibt gute Gründe weshalb bspw. ein Europa Universalis oder auch CIV nicht bzw. nur mit angepasster UI auf Konsolen verfügbar ist. ;)

Bei nem Switchport hätte es [nach ReviewerMeinung] ne Anpassung bzgl. "Sim" geben müssen, oder halt gleich die ArcadeVariante der Reihe.
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yopparai
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von yopparai »

sabienchen hat geschrieben: 19.09.2019 12:26 Immerhin lässt sich s damit ordentlich genug spielen.
Was man übrigens von Grid Autosport auch sagen kann. Außer natürlich man kommt aus seinem 300€-Lenkrad-Elite-Trott nicht raus. Dann halt nicht.
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sabienchen.banned
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

yopparai hat geschrieben: 19.09.2019 12:28 Was man übrigens von Grid Autosport auch sagen kann. Außer natürlich man kommt aus seinem 300€-Lenkrad-Elite-Trott nicht raus. Dann halt nicht.
Dem Tester würde "analoges Gas" als "Taste" genügen.
Braucht kein 300€ Lenkrad... Dass es sowas für die Switch nicht zu kaufen gibt ist allerdings ebenfalls blöd.

Daher auch mein Eingangspost...
"Nicht unspielbar, aber ungeeignet."
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4P|Eike
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Usul hat geschrieben: 19.09.2019 12:20
4P|Eike hat geschrieben: 19.09.2019 11:14Es ist meine persönliche Erfahrung eines Kurzeindrucks mit dem Spiel. Ich kann dir also nur sagen wie es sich für mich angefühlt hat, mit den Einschränkungen (ich fahre Sims mit Wheel) und meiner Einschätzung nach rund 15-20 Minuten. Und die lautet: ich komme mit Autosport und dem Pro-Controller überhaupt nicht zurecht. Aufgrund oben genannter Faktoren. Und basierend auf meiner kurzen Erfahrung habe ich auch keine Motivation bekommen da "besser" zu werden, weil es meinen Ansprüchen nicht gerecht wird. ;)
Da du ja offensichtlich nicht nur das bemängelte Gasgeben und Bremsen suboptimal findest, sondern auch die Lenkung mit dem durchaus analogen Stick, stellt sich die Frage, wie du das bei anderen Spielen auf anderen Systemen empfindest - wenn du ohne Lenkrad, sondern mit dem Gamepad spielen mußt. Dann könnte man deinen Kurzeindruck besser einordnen.
Die Grids hab ich alle mit Controller gespielt damals. Und empfand das als schlüssig. Auf der PS4 empfinde ich den Hebelweg als etwas (!) angenehmer, ich hab mir meine Sticks aber mit Aufsätzen auch leicht verlängert. Bei der Xbox sollte es nochmal etwas angenehmer sein. Generell geht Controller-Fahren bei Spielen wie Autosport schon klar, selbst F1 hab ich dieses Jahr anfangs mit Controller gespielt weil ich zu dem Zeitpunkt kurz keinen Wheelstand hatte. Auch GT Sport ist finde ich mit Controller spielbar (auch wenn mir da schon viel Spaß flöten geht :D).

So große Probleme wie mit dem Pro-Controller und Autosport hatte ich vorher in meiner Erinnerung nicht.
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muecke-the-lietz
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Es gibt eben auch mal doofe Ports. 34 € gespart, wo ist das Problem.

Dass die digitalen Trigger bei Autorennspielen nicht viel taugen, ist ja nun auch kein Fantasiegeschwätz.

1 oder 0 ist eben bei einem Rennspiel, wo es auch bisschen auf das Gefühl ankommt, eben nicht für jeden tauglich und generell eben keine Empfehlung wert.

Ist ja nicht so, dass man Grid nicht für nen Appel und n Ei auf anderen Systemen spielen kann.

Dass hinzukommend noch Inhalte gestrichen wurden, tut dem Endergebnis sicher auch nicht gut.

Und nicht jedes System muss sich für jedes Spiel eignen.
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4P|Eike
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von 4P|Eike »

yopparai hat geschrieben: 19.09.2019 12:28
sabienchen hat geschrieben: 19.09.2019 12:26 Immerhin lässt sich s damit ordentlich genug spielen.
Was man übrigens von Grid Autosport auch sagen kann. Außer natürlich man kommt aus seinem 300€-Lenkrad-Elite-Trott nicht raus. Dann halt nicht.
Ein G29(0) kostet derzeit inkl. Pedalen knapp 190€. Und damit ist man bei "normalen" Konsumenten-Lenkrädern schon echt gut bedient. Ein T150 gibt es schon für 150€. Drunter würde ich dann nicht gehen, aber 300€ muss man nicht ausgeben um mit Lenkrad zu fahren ;)
yopparai
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von yopparai »

sabienchen hat geschrieben: 19.09.2019 12:30 Dem Tester würde "analoges Gas" genügen.
Braucht kein 300€ Lenkrad... Dass es sowas für die Switch nicht zu kaufen gibt ist allerdings ebenfalls blöd.

Daher auch mein Eingangspost...
"Nicht unspielbar, aber ungeeignet."
Naja. Um den letzten Satz will ich nicht streiten. Es ist - mobil - sicher nicht optimal, wenn man im Simulationsmodus fahren will. Das bestreiten übrigens die drei anderen Reviews bei Metacritic auch nicht. Ich mach mich mehr drüber lustig, dass hier so getan wird als wär’s unspielbar. Von daher sehe ich da zwischen uns nicht mal einen Konflikt.

Man kann sich an Gas/Bremse mit dem rechten Stick gewöhnen (ich weiß, dass ich irgendein GT ne ganze Weile so gefahren bin), aber klar, dafür wären analoge Trigger besser. Nur sind die natürlich schon allein aufgrund des Bauraums in einem Handheld eben ein Problem. Wie man dann auch noch auf die lustige Schnapsidee kommt, für das Problem, dass Analogtrigger eigentlich für alle anderen Genres nachteilig sind, eine Lösung wie in irgendeinem XBox-Elite-Controller vorzuschlagen ist mir allerdings immer noch unverständlich. Dass das wohl kaum die Standardlösung für Joycons sein kann müsste eigentlich einleuchten.

Ich persönlich hätte es auch bevorzugt, wenn man schlicht die drucksensitiven Tasten der PS2 dafür in die Joycons übernommen hätte, zumindest für ZL/ZR. Aber wer weiß, was da wieder für Patente drauf sind.

Am TV zumindest ist das mit GC-Controller kein Thema.
4P|Eike hat geschrieben: 19.09.2019 12:44 Ein G29(0) kostet derzeit inkl. Pedalen knapp 190€. Und damit ist man bei "normalen" Lenkrädern schon echt gut bedient. ;)
Ja, dann isses eben der 200€-Lenkrad-Elite-Trott. Tolle Wurst. Das bildet übrigens auch nicht den Durchschnittsspieler ab. Normale Menschen kaufen sich davon gleich nen ganzen Handheld.
Zuletzt geändert von yopparai am 19.09.2019 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Levi 
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von Levi  »

sabienchen hat geschrieben: 19.09.2019 12:30
yopparai hat geschrieben: 19.09.2019 12:28 Was man übrigens von Grid Autosport auch sagen kann. Außer natürlich man kommt aus seinem 300€-Lenkrad-Elite-Trott nicht raus. Dann halt nicht.
Dem Tester würde "analoges Gas" als "Taste" genügen.
Braucht kein 300€ Lenkrad... Dass es sowas für die Switch nicht zu kaufen gibt ist allerdings ebenfalls blöd.

Daher auch mein Eingangspost...
"Nicht unspielbar, aber ungeeignet."
Es sei dir gesagt:
Son analoger trigger ist nicht mehr oder weniger geeignet als ein zweiter Analogstick.

Es ist nicht weniger feinfühlig. Und gleichzeitig Gas und Bremse soltes man üblicherweise sowieso nicht fahren (weil das immernoch als Verteidigung für die trigger kommt)

Bevor ich auf mein logitech wheel umgestiegen bin, bin ich auch immer mit den zweiten Stick gefahren, und hatte nicht das Gefühl irgendwas zu vermissen.

Das ist eine pure Gewohnheitssache... Man kann daraus natürlich auch eine vermeintliche Fehlkonstruktion herleiten....

Ich geh dann mal ins den dmcV Thread und werfe der Xbox und playstation auch Fehlkonstruktion ihrer Kontrolle vor, da ihre trigger viel zu lange Wege für schnelle Reaktionen erfordern...
(schon nen dämliches Argument, oder?)
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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sabienchen.banned
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

...ich verstehe das lange Wege Problem bei den Triggern irgendwie nicht.
Ich tippe nur ganz leicht auf die Trigger, es reagiert, und springt direkt in die Ruheposition zurück.
Meine Controllerhaltung ist allerdings auch nicht ganz "normal", sondern recht eigen.

Und ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass es sich mit den Sticks der Joycons wirklich fein steuern lässt.
Die "Wege" sind da ja doch sehr kurz.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 19.09.2019 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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thisSkinny
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von thisSkinny »

Dass 4Players bzw. Eike sich so daran stört, dass man einen Racer mit digitalen Schultertasten zocken muss, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ist ja auch ein selten schlechter Witz.
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Promillus
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von Promillus »

WOW.

Die Nintendo Defence Force ist ja mal wieder besonders intensiv und aggressiv hier unterwegs. Wie immer Null Kritikfähigkeit, existierende Schwächen werden einfach beiseite gewischt und alles muss schön geredet werden. Bei manchen nimmt das echt schon wahnhafte, sektenartige Züge an.

Warum ein Spiel, das schon auf den Original-Plattformen gerade mal ein "befriedigend" erreicht hat, nun bei schwächerer Performance, beschnittenem Inhalt und schlechterer Steuerungsmöglichkeiten plötzlich ein Kandidat für den Diamant-Award am brilliantbesetzten Platin-Band sein soll, können wohl wirklich nur die Hardcore-Fanboys erklären.
Zuletzt geändert von Promillus am 19.09.2019 13:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Promillus
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von Promillus »

Levi  hat geschrieben: 19.09.2019 12:53 Es sei dir gesagt:
Son analoger trigger ist nicht mehr oder weniger geeignet als ein zweiter Analogstick.

Es ist nicht weniger feinfühlig. Und gleichzeitig Gas und Bremse soltes man üblicherweise sowieso nicht fahren (weil das immernoch als Verteidigung für die trigger kommt)
Eigentlich weißt du selber, dass das Blödsinn ist.

Jeder, der auch nur mit einem Quäntchen Anspruch Autorennen fährt und seine Zeiten verbessern möchte, benutzt Gas und Bremse gleichzeitig.
DonPromillo1984
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von DonPromillo1984 »

Also Autosport wurde quasi "abgewertet" weil Nintendo keine analogen Schultertasten hat?

Wertet ihr eigentlich PS4VR Spiele auch ab da es dort kein Fingertracking gibt wie es zum Beispiel eine Index zulässt? Das hat nämlich auch Einfluss auf die Spielerfahrung und Immersion!
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Usul
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von Usul »

Promillus hat geschrieben: 19.09.2019 13:14Jeder, der auch nur mit einem Quäntchen Anspruch Autorennen fährt und seine Zeiten verbessern möchte, benutzt Gas und Bremse gleichzeitig.
Was genau hat man denn davon, wenn man gleichzeit Gas gibt und bremst?
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Civarello
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Re: GRID Autosport - Test

Beitrag von Civarello »

Usul hat geschrieben: 19.09.2019 13:26
Promillus hat geschrieben: 19.09.2019 13:14Jeder, der auch nur mit einem Quäntchen Anspruch Autorennen fährt und seine Zeiten verbessern möchte, benutzt Gas und Bremse gleichzeitig.
Was genau hat man denn davon, wenn man gleichzeit Gas gibt und bremst?
"Throttle Braking" (in Kombination mit Left Foot Braking) ist gerade im Rallysport gang und gäbe; und auch in den entsprechenden "Sims" (Dirt Rally, Richard Burns) ist das eine gute Möglichkeit schnell um (und aus) bestimmte Kurven zu kommen. Aber auch in anderen Serien wird diese Technik eingesetzt. Zb. um Turbolag zu verringern (d.h. den Druck im Turbo oben zu halten).

Also gleichzeitig bremsen zu können während man Gas gibt hat auch in Videospielen, gerade in denjenigen die eher Richtung Realismus gehen, durchaus Vorteile (natürlich nur wenn das auch entsprechend im Spiel abgebildet ist).
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