Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

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MrLove
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von MrLove »

Allein schon der Quatsch mit unsere Vorfahren, in der es bis heute nicht einen einzigen Beweis gibt werde ich das Spiel boykottieren.
johndoe1238056
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

Herrje, zum Kommentar über mir schreibe ich lieber nichts.

btt: Den Ansatz des Spiels finde ich sehr interessant und die Fehler lesen sich alle nicht so, als ob man sie nicht mit Patches beheben könnte. Geld dafür sollte jetzt auch reichlich vorhanden sein. Das werde ich mal im Auge behalten und es mir vielleicht später nochmal genauer ansehen.

In diesem Fall würde ich fast sagen, dass der Publisher das für sich perfekt gelöst hat. Einen offenbar verfrühten Release lässt man sich gut bezahlen und sollte man bis zum Steam-Release die Bugs ausgemerzt haben, könnte sich das Spiel noch zum Geheimtipp entwickeln.

Das mag nicht die sympathischste Art einer Veröffentlichung sein, aber so es denn so geplant ist, wie ich das gerade beschrieben habe, wäre es auf jeden Fall ziemlich clever.
Mesmerizer
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von Mesmerizer »

Für mich absolut nicht nachvollziehbar, klasse Konzept, ganz nettes Design, Steuerung mit Controller nach 30 Minuten absolut fehlerlos und in Ordnung, Ancestors hat gigantisches Potential. Leider noch ein wenig buggy, hätte noch ein wenig mehr Questaufbau oder Storyaspekte vertragen können, außerdem wäre es schön würde sich nach der Evolution auch die Umgebung und das Wildleben ändern. Fühlt sich noch ein wenig zu grindig und zu roh an aber sonst.. klasse Idee.

Alles in allem hat wenigstens mal wieder Jemand versucht aus der Routine auszusteigen.

Und zum Epic gebashe.. wen interessierts, bei Origin, Uplay und Blizzard habt ihr euch doch auch nicht aufgeregt?
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Skippofiler22
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Nun, es ist halt eben so, dass kaum noch was, wenn man ein Spiel installiert ohne Internet und Anmeldung geht. Da muss man eben durch. Oder man bleibt "auf ewig in der Vergangenheit" und spart somit Zeit, Geld und Nerven.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Prypjat
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von Prypjat »

DerPraesi hat geschrieben: 05.09.2019 13:26 Das Spiel ist bei weitem nicht so schlecht wie es hier im Test dargestellt wird.
Ja, an die Steuerung muss man sich gewöhnen. Wobei hier speziell das Thema mit Ausrichtung um Gegenstand aufzunehmen nicht halb so schlimm ist wie bei RDR2. An den Rest gewöhnt man sich recht schnell.
Ja, die teilweise nicht vorhandene Kollisionsabfrage unter den Humanoiden ist störend und gerade in den Bäumen mehr als seltsam. Kann man aber verschmerzen.
Ansonsten wird sich hier immer wieder darüber beschwert das man zu viel an die Hand genommen wird und alles bis ins letzte Detail erklärt kriegt. Jetzt schmeisst dich ein Game wirklich mal ins kalte Wasser und es beschwert sich jeder das zu wenig erklärt wird.
Dass aber genau dieser Punkt mit Trial und Error ein Grundprinzip des Spieldesigns ist wird nicht erwähnt.
Man muss halt wirklich alles inspizieren, testen, und heraus finden was welche Frucht, Pilz, etc. bewirkt.
Mir leuchtet der Test auch nicht ein.
Das Spiel erklärt jede Funktion (Steuerung), doch die Pflanzen und Materialen in der Welt, muss man schon selbst erforschen. Das ist auch das Spielprinzip von Ancestors.
Der Stamm soll sich weiterentwickeln und das kann er nur, wenn der Spieler verschiedene Dinge ausprobiert und aus seinen Fehlern lernt.

Pilz gefunden? Ansehen, beschnuppern, essen, kotzen!
Merke! Pilz nicht gut! Noch nicht!
Und so verhält es sich mit allem in Ancestors.

Das Stapeln von Ressourcen wird ja auch bemängelt. Nur mal ehrlich Leute! Wenn ich als Spieler checke, dass es nicht optimal ist, wenn zwei Stapel von verschiedenen Ressourcen nebeneinander liegen und das nicht ändere! Wer ist dann der Affe? Der im Bildschirm oder der vorm Bildschirm?

Es gibt nun mal kein Fadenkreuz um auf die Ressourcen zu zeigen und für irgendetwas muss sich das Spiel nun mal entscheiden.

Das ablegen und Stapeln der Ressourcen geht hingegen sehr gut. Man bekommt schnell heraus, dass man nicht zu nah an den Stapel heran darf. Man kann auch zwei Ressourcen nacheinander ablegen, auch wenn der Stapel nicht leuchtet.

Was mich am Spiel am meisten stört, ist das klettern. Man verschätzt sich sehr oft in den Entfernungen zum nächsten Ast oder Baum und das Spiel ist nicht so großzügig diesen Fehler zu verzeihen. Bei Assassins Creed fragt man sich häufig, wie sich der Protagonist da noch festhalten konnte, während man sich bei Acestor fragt, warum er sich nicht festhalten konnte.

Wenn man um diesen Umstand weiß, kann man sich aber darauf einrichten und sucht sich weniger gefährliche Wege durch die Baumkronen.

Das Kampfsystem wird ja auch bemängelt, aber wie man es anders machen sollte, wird nicht gesagt.
Die Affen sollen sich ja so nach und nach weiterentwickeln. Da finde ich das Quicktime Event mit einer Taste (A) und Richtungsbestimmung (linker Analogstick) um weiten besser, als wenn ich nur wild auf die Predatoren einhauen würde.
Nach jeder Aktion lernt der Affe dazu und wird geschickter beim Ausweichen, Kontern oder sogar beim Angriff mit einer Waffe (Speer).

Ich glaube nicht, dass es von den Entwicklern so gedacht war, dass man wie ein (Achtung Wortspiel) Wild gewordener Affe durch den Dschungel rennt und alles tötet, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Man ist noch nicht an der Spitze der Nahrungskette und man soll sich erst dahin entwickeln. Und so lange klettert man eben auf Bäumen herum und passt auf, dass man nicht zu oft am Boden ist und wenn doch, dass man sich nicht vom Warzenschwein über den Haufen rennen lässt.
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, "wo kämen wir hin" und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
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Sethdiabolos
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von Sethdiabolos »

Ich muss zugeben, dass ich die Tests auf 4Players nicht mehr ernst nehme und nicht mehr gerne lese. Dafür sind sie inzwischen zu weit weg von meinem eigenen Geschmack. Hätte man damals Demon Souls nach ähnlichen Kriterien wie Ancestors bewertet, dann hätte ich es nie gespielt, aber damals war 4Players noch auf Augenhöhe mit meinem Spielgeschmack. Jetzt kriegt ein Hype-Spiel wie Death Stranding (was ich total langweilig finde) einen Platin-Award und andere Spiele, die mir voll gut gefallen werden abgestraft.
CPU: AMD Ryzen 3700X
RAM:Crucial Ballistix 2x16GB DDR4 CL15 3000@3466Mhz
MoB: Asus Prime X370 Pro
GPU: Zotac RTX 2080 AMP Extreme
Steam: http://steamcommunity.com/id/Sethdiabolos
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ClassicGamer76
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

Nachdem das Spiel nun Teil vom Humble Bundle 01/2021 ist, habe ich es direkt ausprobiert, schon als es erschien hatte ich im Prinzip daran Interesse, doch der Test ist einfach zu schlecht ausgefallen.

Ja, das Spiel ist nichts für die heutige Handygeneration oder FPS Gamer. Man benötigt Zeit und genau das ist das Logische an diesem Spiel, die Evolution benötigt Zeit, wie kann ich erwarten mit heutigem Menschenverstand die Evolution nachzuspielen, und es das Spiel einem leicht macht. Nein, das ausprobieren und erfinden ist das geniale an diesem Spiel. Immer mehr Verknüpfungen im Gehirn freizuschalten, zu festigen und der nächsten Generation weiter zu vererben ist doch brillant. Ja, die Steuerung ist mit Gamepad (Empfehlung) immer noch teils unpräzise, was gerne einmal zum schnellen Tod führt (Baum-Sprung-langer Fall-Tod). Es gab einen Moment nach etwa 2 Stunden, in der sich das Spiel für mich geöffnet hat. Natürlich hätte man dies mit einem Tutorial einfacher gestalten können, als langweilige Textboxen zu lesen. Ich kann nur Leuten mit etwas Muße empfehlen, sich das Spiel doch noch anzuschauen, es ist anders und das ist auch gut so.

Aus heutiger Sicht und wohl auch mit den Patches, ist die Bewertung absolut nicht mehr gerechtfertigt.
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HellToKitty
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von HellToKitty »

ClassicGamer76 hat geschrieben: 03.01.2021 11:55 Nachdem das Spiel nun Teil vom Humble Bundle 01/2021 ist, habe ich es direkt ausprobiert, schon als es erschien hatte ich im Prinzip daran Interesse, doch der Test ist einfach zu schlecht ausgefallen.
Ja, das Spiel ist nichts für die heutige Handygeneration oder FPS Gamer.
Ging mir auch so, ich war ziemlich gespannt auf das Spiel...
Leider hab ich es nach einer Stunde weglegen müssen. Keine Ahnung ob ich zu doof bin, oder bei der Entwicklung der Steuerung Lack gesoffen wurde. Ich habe auf alle Fälle selten eine so extrem unintuitive Steuerung erlebt und hab das Spiel dann trotz eigentlichem Interesse letztendlich aufgegeben, weil ich nicht damit klargekommen bin. Schade :(

Generation Handy bin ich übrigens nicht. Ich bin auf den Schlachtfeldern des C64 und dem NES groß geworden.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 03.02.2021 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
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ClassicGamer76
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Re: Ancestors: The Humankind Odyssey - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2021 08:55 Generation Handy bin ich übrigens nicht. Ich bin auf den Schlachtfeldern des C64 und dem NES groß geworden.
Na ja, du weißt wie ich das meine ;-) Das ist rein ein Geduldsspiel. Es hat mir gefallen, aber ich muss es jetzt nicht ständig weiter spielen. Es war eben ganz interessant, mehr und mehr "zu können", ja die Steuerung, na ja, es ging, habe Gestern von Amazon Prime Games, Table Manners mit Maus und Tastatur gespielt, Controller gibt es ja nicht, das war der absolute Grusel-Graus von der Steuerung her, nach 2 Minuten runter von der Platte. Also es geht definitiv auch noch schlimmer ;-)
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