Rage 2 - Test

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Uwe sue
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Uwe sue »

mr archer hat geschrieben: 13.05.2019 23:10 Open World ist die Gamephilosophie-Pestilenz der 2010er Jahre. Stirb!
*push*

bin auch ganz stark der meinung, dass open world erst richtig funktioniert wenn die welt vollgestopft ist mit inhalten - und zwar mit interssanten und abwechslungsreichen inhalten, die dennoch die mainstory nicht stören. das schafft bisher nur rockstar games - das traurige gegenbeispiel ist dragon age origins. das hätten sie für 1/3 der kosten, 3 mal so erfolgreich haben können, wenn sie linear geblieben wären. nein ich meine hier nicht die verkaufszahlen sondern den 4p-test... einer der wenigen weltweit, den ich nachvollzeihen kann. aber vll sind gaming-dinos wie der herr luibl und ich ja am aussterben und verstehen die neue "spielekultur" nicht mehr. wäre es kein dragon age gewesen hätte es vll 65% bekommen, aber eine marke so schamlos auszunutzen geht gar nicht!
El Spacko
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von El Spacko »

Die Anzahl der wirklich gut gemachten Open World Games, die nicht in eine der beiden Fallen - "virtueller Jahrmarkt" oder "leere Welt" - gelaufen sind, lässt sich gefühlt an einer Hand abzählen.
Das erste Rage hatte schon ein gutes Gunplay und ansonsten nichts. Wie schon andere vor mir geschrieben haben: Irgendwann günstig in nem Sale.
Schade.
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Ryo Hazuki
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Briany hat geschrieben: 13.05.2019 15:04
Ryo Hazuki hat geschrieben: 13.05.2019 14:06 Okay. Also wie Far Cry. Da hatte ich recht viel Spaß mit den zwei Gören und der recht bunten Welt. Ich will ja einfach nur ballern :)
Same here. Was mich aber abschreckt bei Rage ist das einsammeln etlicher Materialien. Ich will nicht 5 Min. ballern und dann 10 Minuten einsammeln. Hatte auf so etwas wie Doom 2016 mit OW gehofft. Aber so...nö...
Joa das Gesammel stört mich jetzt auch ein wenig.
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MaxDetroit
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von MaxDetroit »

mr archer hat geschrieben: 13.05.2019 23:10 Open World ist die Gamephilosophie-Pestilenz der 2010er Jahre. Stirb!
Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
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Hans_Wurst80
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Hans_Wurst80 »

MaxDetroit hat geschrieben: 14.05.2019 08:23 Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
Warum immer nur in Extremen denken? Muss ja nicht Schlauch sein. Duke Nukem 3D gespielt? Tolles Leveldesign. Linear, aber hier und da recht weitläufig und immer was los aufm Screen. Far Cry 1, super. Es gibt sie ja, die tollen Spiele die die Mischung aus eingeschränkt und offen hinbekommen. Was nützt es denn wenn man theoretisch überall hin kann, aber dort nix ist? U.a. deswegen hab ich GTA 4 abgebrochen. Leere Hülle. Langweilig.
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Eisenherz
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Eisenherz »

Man könnte auch kleinere Open Worlds nutzen, die dann aber wenigstens sinnvoll füllen. Schönes Beispiel ist das erste Gothic, das aus heutiger Sicht eine echt kleine Open World hatte, die aber an keiner Stelle leer wirkte. Was nutzen mir hunderte Quadratkilometer, von denen ich so oder so im Laufe des Spiels nicht mal 10% betrete, weil es dort einfach nichts zu tun oder zu sehen gibt?
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hydro skunk 420
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

MaxDetroit hat geschrieben: 14.05.2019 08:23
mr archer hat geschrieben: 13.05.2019 23:10 Open World ist die Gamephilosophie-Pestilenz der 2010er Jahre. Stirb!
Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
Wenn sie in einer Qualität wie zum Beispiel Dead Space sind, dann ja, immer her damit.
Mach mit!

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Sarkasmus
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Sarkasmus »

MaxDetroit hat geschrieben: 14.05.2019 08:23 Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
Ich hab lieber Schlauch Level wo, größtenteils, Non-Stop Action ist, als diese Open-World Spiele die, größtenteils, mit belanglosen Sammelkram, säuberungen von Lager/Garnisonen/etc und 0815 Missionen die sich äufter Wiederholen als Trump in seinen Wahlreden #MakeAmericaGreatAgain sagt.
Gefühlt füllen sich, für mich, Open-World Spiele eher wie Arbeit an als Spaß.
Da, gefühlt, auch jedes 2. AAA Spiel Open World bzw Semi-Open-World hat, würde ich mir auch mehr streamlined Games wünschen.
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TheoFleury
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von TheoFleury »

Hoodie McSackschweiß hat geschrieben: 13.05.2019 23:29
TheoFleury hat geschrieben: 13.05.2019 23:02 Bin schon gespannt auf das nächste OW Spiel von Bethesda. Glaube die müssen sich langsam nach neuen Designern und Autoren umsehen sonst spricht es sich schnell herum das große Skepsis angesagt ist in Zukunft. Glaube der schleichende Qualitätsverfall hat mit Fallout 4 begonnen? :P
Eigentlich liest sich Bethesdas Vita seit Fallout 4 überraschenderweise gar nicht so schlecht:
- Doom
- Dishonored 2
- Prey
- TESO Add Ons
- The Evil Within 2
- Wolfenstein II
- Fallout 76
- Rage 2

Doom, Dishonored, Prey und Wolfenstein waren eigentlich recht beliebt bei Fans und Kritikern wenn ich mich recht erinnere oder? Zu Evil Within kann ich nicht viel sagen, die Art von Spielen geht irgendwie immer an mir vorbei. Interessant auch, dass gerade die Singleplayer ohne OW herausstechen (zumindest für mich, konnte mit FO4 schon nicht mehr so viel anfangen aber das Spiel kam ja glaub ich noch sehr gut an).

Schon krass wie man sich mit dem Umgang der TES-Reihe und Fallout 76 die öffentliche Warnehmung selbst kaputt gemacht hat. Hatte da jetzt eigentlich auch mehr Misserfolge im Kopf. Dass man jetzt bei Rage 2 PC-Spieler mit Sachen wie schlechter Tastatur / Maus Steuerung vor den Kopf stößt, hilft wahrscheinlich auch nicht gerade. Von Avalanche und Rage war jetzt aber zumindest für mich kein Meisterwerk zu erwarten, da die vorherigen Spiele von denen ja immer mit den gleichen Schwächen zu kämpfen hatten aber dennoch ein gewisses Publikum angesprochen haben.

Ich hoffe nur ich bekomme ein gutes TES6, bis dahin können die von mir aus sonst was machen :D
Manchmal schreibe ich schneller als ich denke, oft nicht zu meinem Vorteil haha :P Stimmt schon, hatten gute Singleplayer die letzten Jahre rausgeworfen, auch wenn mich Dishonored 2 und Prey etwas enttäuscht hat. Sorry, denke hauptsächlich und als erstes an Skyrim & Fallout wenn es um Bethesda geht.

Meinte explizit Spiele mit Open World von Bethesda. Für ihre stärksten Marken (Die nun mal RPG/OW Spiele sind) müssen sie sich in Zukunft anstrengen damit sie nicht den Anschluss verlieren und weiter stagnieren. Fallout 4 zeigte schon auffällige Schwächen meiner Meinung nach und wurde dem vorherigen Hype wenig gerecht und die Konkurrenz schläft nicht (Gell zB. CD Project Red) :)
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Stryx
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Stryx »

MaxDetroit hat geschrieben: 14.05.2019 08:23
mr archer hat geschrieben: 13.05.2019 23:10 Open World ist die Gamephilosophie-Pestilenz der 2010er Jahre. Stirb!
Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
Warum setzen so viele Leute Schlauch-Level scheinbar immer mit Call of Duty gleich? Die kennen wohl nichts anderes. Ich spiele lieber lineare Spiele mit gutem Leveldesign und gutem Gameplay, dass muss nicht widersprechen. Doom 1+2, Hexen, Blood, Duke Nuken 3d, später Unreal oder auch Far Cry, ist mir alles lieber, als dieses lieblose Openworld-Gedöns.

Oder einfach mal Bilder sprechen lassen.
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Man kann es sich manchmal echt nicht mehr ausdenken.
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MrLetiso
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von MrLetiso »

So, guten Morgen. Ich fang nochmal von vorn an. Jetzt hat das Fieber auch nachgelassen :D
Hoodie McSackschweiß hat geschrieben: 13.05.2019 22:31 Ich sage, dass diese Wertung schlecht für ein Spiel mit diesem Budget ist. Wo genau entnimmst du da, dass ich der Meinung bin, das Produktionskosten in eine Bewertung des Spielspaß mit einfließen sollten? Ein Spiel mit hohen Produktionskosten hat halt den Anspruch besser zu sein als ein Spiel mit niedrigen Produktionskosten. Daher würde ich sagen, dass eine 60er Wertung für einen solch großen Titel nicht gerade "solide" ist. Zumindest würde sich kein großer Publisher die Wertung auf die Hülle packen.
Aus Sicht eines Publishers ist eine 60er-Wertung sicher kein Erfolg. Gerade in Zeiten, in denen alles unter 80 ein Verriss ist. Aber hier finden sich keine Tests für Publisher, sondern für Leser. Du möchtest gern eine bessere Vergleichbarkeit der Wertungen, sagst aber, dass eine 60 für ein "AAA"-Spiel weniger gut ist als für ein Indie-Spiel. Vielleicht möchtest Du generell nur sagen, dass man eine solche Wertung als Entwickler oder Publisher eher verknusen kann, wenn das Budget überschaubar ist - das tust Du aber nicht.
Ich vergleiche genau die Spiele mit Rage 2, die auch im Test aufgeführt werden. Es wird namentlich Borderlands, Just Cause, Crackdown, Doom und Quake genannt. Und es wird vom Tester auch erwähnt, dass er andere Spiele des Studios als "ähnlich leblose, rein funktionale Beschäftigungstherapien ohne nennenswerten Esprit" empfindet. Warum genau darf ich den Vergleich zu den Spielen dann nicht aufgreifen?
Hier war ich nicht deutlich genug, was ich meinte - Du strebst beim Untermauern Deiner Argumentation einen Vergleich zwischen Metro Exodus und One Piece World Seeker an. Von Äpfeln und Birnen zu sprechen wäre hier noch untertrieben.
Man wusste vorher recht genau was Rage 2 werden sollte und was es werden will. Dann frage ich mich halt in wie fern es Sinn macht, eine Person an den Test heranzulassen, die dieser Art von Spiel generell nichts abgewinnen kann. Ich zitiere nochmal aus dem Test: "Wer mit diesen Spielen [Mad Max, Just Cause] seinen Spaß hat, darf meine Abneigung gerne entsprechend einordnen". Okay und wie genau darf ich diese Abneigung dann einordnen? Ich teste auch keine Rennspiele und sage dann ja eigentlich mag ich generell keine Rennspiele, das dürft ihr entsprechend berücksichtigen bei meinem Test. Und ich teste auch keine Strategiespiele und tu sie als Beschäftigungstherapie ab, weil andere Leute darin offensichtlich keine Beschäftigungstherapie sehen und meine Wertung für potenzielle Käufer und Interessenten an solchen Titeln eigentlich nur irreführend ist.
Ich gebe Dir völlig Recht damit, dass die Auswahl des Testers durchaus hinterfragt werden kann und muss. Aber soll ich Dir ehrlich was sagen? Mit dem von Dir zitierten Satz ist eigentlich alles gesagt. Ich kann erkennen, was Benjamin für eine Art Spieler ist und ich kann seine Meinung damit tatsächlich sehr gut einordnen. Für mich heißt das nämlich, dass ich locker 20 Punkte drauflegen kann, wenn mir die genannten Spiele gefallen haben. Die Tests bleiben subjektiv. Immer. Egal, wer testet. Das wichtige ist nur, dass der Tester so ehrlich wie möglich ist und dem Leser auch Einblick in seinen Hintergrund gibt - und da ließ 4players bis dato (für mich) keine Wünsche offen. Festzuhalten bleibt dennoch, dass Benjamin nicht völlig Genrefremd ist. In seiner Test-Historie finden sich beispielsweise Bioshock, The Division 2, etc. Wir sprechen bei Rage 2 von einem Shooter Subgenre, gelinde formuliert. Eine eindeutige Zuordnung ist hier ohnehin schwierig.
Andere Seiten bekommen das meiner Meinung nach halt besser hin oder holen zum Fazit zumindest eine zweite Testperson heran, die eine andere Sicht auf die Dinge hat.
... und dann hast Du eine "Durchschnittswertung", die nichts halbes und nichts ganzes ist, weil sie die finale Wertung verwässert. Spieler sind kein Durchschnitt. Das erkennst Du schon daran, wieviele Leute die 60er Wertung richtig und wieviele falsch finden.

Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben, merke aber gerade, dass alles auf eine einzige Sache hinausläuft: Zahlen als Wertung sind Unsinn.
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Spiritflare82
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

MrLetiso hat geschrieben: 14.05.2019 09:54 So, guten Morgen. Ich fang nochmal von vorn an. Jetzt hat das Fieber auch nachgelassen :D
Hoodie McSackschweiß hat geschrieben: 13.05.2019 22:31 Ich sage, dass diese Wertung schlecht für ein Spiel mit diesem Budget ist. Wo genau entnimmst du da, dass ich der Meinung bin, das Produktionskosten in eine Bewertung des Spielspaß mit einfließen sollten? Ein Spiel mit hohen Produktionskosten hat halt den Anspruch besser zu sein als ein Spiel mit niedrigen Produktionskosten. Daher würde ich sagen, dass eine 60er Wertung für einen solch großen Titel nicht gerade "solide" ist. Zumindest würde sich kein großer Publisher die Wertung auf die Hülle packen.
Aus Sicht eines Publishers ist eine 60er-Wertung sicher kein Erfolg. Gerade in Zeiten, in denen alles unter 80 ein Verriss ist. Aber hier finden sich keine Tests für Publisher, sondern für Leser. Du möchtest gern eine bessere Vergleichbarkeit der Wertungen, sagst aber, dass eine 60 für ein "AAA"-Spiel weniger gut ist als für ein Indie-Spiel. Vielleicht möchtest Du generell nur sagen, dass man eine solche Wertung als Entwickler oder Publisher eher verknusen kann, wenn das Budget überschaubar ist - das tust Du aber nicht.
Ich vergleiche genau die Spiele mit Rage 2, die auch im Test aufgeführt werden. Es wird namentlich Borderlands, Just Cause, Crackdown, Doom und Quake genannt. Und es wird vom Tester auch erwähnt, dass er andere Spiele des Studios als "ähnlich leblose, rein funktionale Beschäftigungstherapien ohne nennenswerten Esprit" empfindet. Warum genau darf ich den Vergleich zu den Spielen dann nicht aufgreifen?
Hier war ich nicht deutlich genug, was ich meinte - Du strebst beim Untermauern Deiner Argumentation einen Vergleich zwischen Metro Exodus und One Piece World Seeker an. Von Äpfeln und Birnen zu sprechen wäre hier noch untertrieben.
Man wusste vorher recht genau was Rage 2 werden sollte und was es werden will. Dann frage ich mich halt in wie fern es Sinn macht, eine Person an den Test heranzulassen, die dieser Art von Spiel generell nichts abgewinnen kann. Ich zitiere nochmal aus dem Test: "Wer mit diesen Spielen [Mad Max, Just Cause] seinen Spaß hat, darf meine Abneigung gerne entsprechend einordnen". Okay und wie genau darf ich diese Abneigung dann einordnen? Ich teste auch keine Rennspiele und sage dann ja eigentlich mag ich generell keine Rennspiele, das dürft ihr entsprechend berücksichtigen bei meinem Test. Und ich teste auch keine Strategiespiele und tu sie als Beschäftigungstherapie ab, weil andere Leute darin offensichtlich keine Beschäftigungstherapie sehen und meine Wertung für potenzielle Käufer und Interessenten an solchen Titeln eigentlich nur irreführend ist.
Ich gebe Dir völlig Recht damit, dass die Auswahl des Testers durchaus hinterfragt werden kann und muss. Aber soll ich Dir ehrlich was sagen? Mit dem von Dir zitierten Satz ist eigentlich alles gesagt. Ich kann erkennen, was Benjamin für eine Art Spieler ist und ich kann seine Meinung damit tatsächlich sehr gut einordnen. Für mich heißt das nämlich, dass ich locker 20 Punkte drauflegen kann, wenn mir die genannten Spiele gefallen haben. Die Tests bleiben subjektiv. Immer. Egal, wer testet. Das wichtige ist nur, dass der Tester so ehrlich wie möglich ist und dem Leser auch Einblick in seinen Hintergrund gibt - und da ließ 4players bis dato (für mich) keine Wünsche offen. Festzuhalten bleibt dennoch, dass Benjamin nicht völlig Genrefremd ist. In seiner Test-Historie finden sich beispielsweise Bioshock, The Division 2, etc. Wir sprechen bei Rage 2 von einem Shooter Subgenre, gelinde formuliert. Eine eindeutige Zuordnung ist hier ohnehin schwierig.
Andere Seiten bekommen das meiner Meinung nach halt besser hin oder holen zum Fazit zumindest eine zweite Testperson heran, die eine andere Sicht auf die Dinge hat.
... und dann hast Du eine "Durchschnittswertung", die nichts halbes und nichts ganzes ist, weil sie die finale Wertung verwässert. Spieler sind kein Durchschnitt. Das erkennst Du schon daran, wieviele Leute die 60er Wertung richtig und wieviele falsch finden.

Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben, merke aber gerade, dass alles auf eine einzige Sache hinausläuft: Zahlen als Wertung sind Unsinn.
alleine der Name ist doch Trollerei pur, warum noch mehr drauf eingehen, der hat gestern schon Mumpitz geschrieben. Kiddi-wenn nicht körperlich dann geistig-der sein Spiel verteidigt.

Rage 2 ist Mist, ende. zuwenig action für ein actiongame und das ganze Marketing hat das Spiel aussehen lassen wie pures Ballerchaos, davon ist nixmehr zu sehen im Endprodukt, dazu ist es grafisch noch eins der beschissensten Spiele die man auf Pro/X spielen kann. Kurzum, das Game ist ein Fail und maximal einen 20er wert. Das Spiel ist einfach nicht der Rede wert.
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MaxDetroit
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Stryx hat geschrieben: 14.05.2019 09:39
MaxDetroit hat geschrieben: 14.05.2019 08:23
mr archer hat geschrieben: 13.05.2019 23:10 Open World ist die Gamephilosophie-Pestilenz der 2010er Jahre. Stirb!
Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
Warum setzen so viele Leute Schlauch-Level scheinbar immer mit Call of Duty gleich?
Hans_Wurst80 hat geschrieben: 14.05.2019 09:14
MaxDetroit hat geschrieben: 14.05.2019 08:23 Yeah! Jetzt wollen wir wieder Schlauch-Levels! Hurra!
Warum immer nur in Extremen denken?
Genau da stimme ich euch ja zu. Ich habe nur ironisch mit einem Extrem auf das andere Extrem geantwortet, wo dirket mal Open World als Gamephilosophie-Seuche der letzten Jahre bezeichnet wurde. Wer hier meine Überspitzung nicht versteht ist da wohl selber Schuld. Und wenn man dann noch die "gute alte Zeit" wieder heraufbewschwört, dann sollte man auch daran denken das es in der Zeit auch übelst langweilige Schlauchlevel Games gab, da sollte man nix verklären, und ich wollte nur mal kurz daran erinnern.

Wie viele andere hier denke ich das es Spiele gibt die Open World sehr wohl sehr gut verstehen und umsetzen (Metal Gear Solid 5, Skyrim, Zelda: Breath of the Wild, Horizon: New Dawn, Witcher 3, Red Dead Redemption 2, usw. usw.). Wenn ein Spiel wie Rage 2 das eben nicht so gut macht wie oben genannte Vertreter, dann das jetzt als Seuche zu bezeichnen finde ich schon extrem witzig und komplett neben den Punkt.
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Kajetan
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Kajetan »

Eisenherz hat geschrieben: 14.05.2019 09:24 Was nutzen mir hunderte Quadratkilometer, von denen ich so oder so im Laufe des Spiels nicht mal 10% betrete, weil es dort einfach nichts zu tun oder zu sehen gibt?
Du bist auch nicht die Zielgruppe. Die Zielgruppe dieser Spiele sind Leute, die sich von Marketingaussagen wie "Größtes Spiel aller Zeiten mit 10 Millionen km² Fläche" beeindrucken lassen. Das sind die gleichen, die Smartphones nach dem Megapixelwert der Kamera auswählen, weil größere Zahlen, wie beim Quartett aus Kindertagen, doch besser sind, nicht?
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Spiritflare82
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Re: Rage 2 - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

BigEl_nobody hat geschrieben: 14.05.2019 04:47
Sei froh. Dann hast du nicht das "Ende" erleben müssen. Das Spiel endet quasi mittendrin ala Deus Ex: Mankind Divided. Absolut grauenhaftes Pacing und peinliches Writing/Directing.
das mit dem "endet mittendrin" kann Rage 2 noch besser, da ist die Story schon vorbei bevor man richtig angefangen hat weil noch skills, waffen und perks fehlen. Das Ende selber kommt mehr als abrupt, auf einmal isset vorbei, wie der Abspann kam ist mir die Klappe runtergefallen.

ich habe die Vermutung das ganze sollte länger sein von der story her und man hat das rausgeschnitten wegen der Games as a Service Kacke über die nächsten Monate. Das man schon im August einen DLC verkaufen will ist auch unverschämt.

Das Spiel ist ein Single Player Spiel und es ist offensichtlich das da Zeug zurückgehalten wird was bei Release im Spiel hätte sein MÜSSEN nur um auf den GaaS Zug aufzuspringen. Ekelhaft.
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 14.05.2019 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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