Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

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casanoffi
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von casanoffi »

Bin wirklich beeindruckt, was man hier auf die Swtich gezaubert hat.
Sicher fehlen z. T. schon arg viele Details bei den Texturen, aber vor allem die Akustik haut mich auch auf der Switch um.

Habe es zwar schon am PC genossen, aber spät Abends im Bett mit Kopfhörern auf ist das nochmal ein Stück besser.
Master Chief 1978 hat geschrieben: 15.04.2019 17:27 Wenn doch nur mehr Spiel im Spiel wäre!
Ja, das ist durchaus ein Punkt, der mich auch gestört hat.
Da hätte man, meiner Meinung nach, das recht rudimentäre Kampfsystem besser gleich weggelassen und sich zu 100% auf die (grandiose) Präsentation und Rätselpassagen konzentrieren dürfen.
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Hühnermensch
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Schöne Geschichte, belangloses Gameplay. Muss leider erneut passen.
How ironic, that a game called Magic the Gathering would tear us apart.
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Stalkingwolf
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Leider überhyped auf 4Players, aber das kennen wir bei so Art von Spielen bei 4Players ja mittlerweile.
IMO ziemlich langweilig, Kämpfe sind ganz ok, aber nutzen sich schnell ab.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

casanoffi hat geschrieben: 16.04.2019 09:31Da hätte man, meiner Meinung nach, das recht rudimentäre Kampfsystem besser gleich weggelassen und sich zu 100% auf die (grandiose) Präsentation und Rätselpassagen konzentrieren dürfen.
Ich finde jedoch, daß die Kämpfe sehr gut zu dem transportierten Thema passen und deswegen auf keinen Fall hätten fehlen dürfen.

@Stalkingwolf:
Wenn dir das Spiel nicht gefällt, ist es deine Sache. Aber von "überhyped" zu sprechen bei einem Spiel, das nicht nur hier auf 4P sehr gute Bewertungen erhalten hat, ist schlichtweg falsch. Oder meinst du, daß alle, die das Spiel so gut einschätzen, Opfer (oder gar Täter) dieser "Überhypung" sind und nur einige wenige erkannt haben, daß das Spiel ja eigentlich eher mittelprächtig ist - z.B. weil sich die Kämpfe so schnell abnutzen?
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sourcOr
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von sourcOr »

casanoffi hat geschrieben: 16.04.2019 09:31Ja, das ist durchaus ein Punkt, der mich auch gestört hat.
Da hätte man, meiner Meinung nach, das recht rudimentäre Kampfsystem besser gleich weggelassen und sich zu 100% auf die (grandiose) Präsentation und Rätselpassagen konzentrieren dürfen.
Ich hätt die Kämpfe nicht missen wollen, immerhin war das alles immer ganz schön inszeniert. Schläge zu parieren hat einfach Spaß gemacht :mrgreen:

Das Spiel war der Hammer, und wenns das jetzt noch mal auf Cart gegeben hätte, hätte ichs wohl nochmal gekauft.
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Hokurn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Hokurn »

Das Spiel hätte ohne Kampf gar net so gewirkt wie es wollte...
Es hatte sicher seine Schwächen, aber völlig überhyped ist Quatsch. Vllt hat es nicht gefunkt, weil der Inhalt einen nicht so erreicht. Das hatte ich hier und da bei 90% Adventures auch schon. Die leben ja auch immer vom Thema und der Emotion. Wenn ich dann mit z.B. Psychischen Erkrankungen nichts anfangen kann oder es mich einfach nicht ganz so erreicht ist das eben keine persönliche 90%.
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Levi 
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Levi  »

Überhyped bedeutet doch schlicht:
Mir gefällt es nicht und ich habe ein unerklärliches Bedürfnis zur Schau zu stellen, dass ich zu dumm bin zu akzeptieren, dass anderen etwas gefällt, was mir nicht gefällt.


... Also ich habe es noch nie in einen anderen Kontext lesen dürfen....
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Stalkingwolf
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Usul hat geschrieben: 16.04.2019 10:57 @Stalkingwolf:
Wenn dir das Spiel nicht gefällt, ist es deine Sache. Aber von "überhyped" zu sprechen bei einem Spiel, das nicht nur hier auf 4P sehr gute Bewertungen erhalten hat, ist schlichtweg falsch.
Metacritic behauptet das Gegenteil.

Das ein Spiel wir Dragon Age : Inquisition mit 50% abgewatscht wird, weil Jörg irgendwas nicht passt, aber dem hier 90% geben was es absolut nicht verdient hat, war für mich auch der Grund mein PUR zu kündigen und das ich mich auch nicht mehr so oft hier blicken lasse. Mir fehlt hier die Objektivität. Das ist zu viel subjektives Pseudo Geschrubel bei den Test.
Mittlerweile kann ich genau vorhersagen wie Spiele hier bewertet werden.
Levi  hat geschrieben: 16.04.2019 11:20 Überhyped bedeutet doch schlicht:
Mir gefällt es nicht und ich habe ein unerklärliches Bedürfnis zur Schau zu stellen, dass ich zu dumm bin zu akzeptieren, dass anderen etwas gefällt, was mir nicht gefällt.


... Also ich habe es noch nie in einen anderen Kontext lesen dürfen....
wow. ohne Beleidigung geht es bei dir nicht? Lässt tief blicken. Hör einfach auf Dinge in etwas hineinzuinterpretieren was du nicht verstehst.
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Hühnermensch
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Stalkingwolf hat geschrieben: 16.04.2019 11:24 Das ein Spiel wir Dragon Age : Inquisition mit 50% abgewatscht wird, weil Jörg irgendwas nicht passt, aber dem hier 90% geben was es absolut nicht verdient hat, war für mich auch der Grund mein PUR zu kündigen und das ich mich auch nicht mehr so oft hier blicken lasse. Mir fehlt hier die Objektivität. Das ist zu viel subjektives Pseudo Geschrubel bei den Test.
Mittlerweile kann ich genau vorhersagen wie Spiele hier bewertet werden.
Ich kann deine Frustration verstehen, allerdings solltest du dir jedoch vor Augen halten, dass kein Test (wirklich kein einziger auf der Welt) objektiv ist.

Du kannst in einem Test vielleicht objektiv Dinge wie Features erklären, aber jeder Mensch setzt diese automatisch in einen persönlichen Kontext, je nach Spielerfahrung oder Genre-Bevorzugung. Selbst bei so oberflächlichen Elementen wie der Spielgrafik unterscheidet sich das von Person zu Person, alleine schon wegen des Designs und der Stilführung.
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Levi 
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Levi  »

Stalkingwolf hat geschrieben: 16.04.2019 11:24 wow. ohne Beleidigung geht es bei dir nicht? Lässt tief blicken. Hör einfach auf Dinge in etwas hineinzuinterpretieren was du nicht verstehst.
Doch. Geht es schon. Nur entspricht das genau meiner Beobachtung. Und das hat absolut nichts mit dir zu tun. Schau dich um. Such Beispiele wo jemand >deiner Meinung< nach "überhyped" unberechtigt benutzt... Und wende dann meine Definition drauf an. Du wirst erstaunt sein.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Stalkingwolf hat geschrieben: 16.04.2019 11:24Metacritic behauptet das Gegenteil.
Ich weiß nicht, was deine Definition von "sehr gut" ist, aber wenn ich mir Metacritic anschaue, sehe ich alles andere als das Gegenteil:

https://www.metacritic.com/game/pc/hell ... ic-reviews
https://www.metacritic.com/game/playsta ... ic-reviews
https://www.metacritic.com/game/xbox-on ... ic-reviews

Und ja, "überbewertet" oder "overhyped" oder was auch immer ist in der Tat meistens ein Ausdruck für: Gefällt mir nicht.

Aber warum dann nicht einfach "gefällt mir nicht" sagen, sondern stattdessen alle anderen, die das anders sehen, als Unwissende einzustufen? Wie schon mehrfach gesagt, drückt "überbewertet" (oder hier eben "überhyped") nicht nur das eigene Urteil aus, sondern sagt auch etwas über die anderen aus, die ein Spiel bewerten. Und das muß nicht sein.
crazillo87
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von crazillo87 »

Ich weiß wirklich nicht, wie Hellblade einen kalt lassen kann. Was für Gefühls-Kühlschränke doch durch diese Welt laufen. Man könnte sich zumindest mal mit der versuchten transportierten Botschaft auseinandersetzen anstatt nur "zu dick aufgetragen" zu schreiben. Das Accolades-Trailer sollte eigentlich jedem deutlich machen, dass betroffene Menschen genau das durchleben. Klar, das Spiel hat Schwächen, aber diese Abstumpfung lässt mich ratlos zurück.
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Bachstail
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Bachstail »

Levi  hat geschrieben: 16.04.2019 11:20 Überhyped bedeutet doch schlicht:
Mir gefällt es nicht und ich habe ein unerklärliches Bedürfnis zur Schau zu stellen, dass ich zu dumm bin zu akzeptieren, dass anderen etwas gefällt, was mir nicht gefällt.
Nein, eigentlich bedeutet es, dass einem das ständige Gerede und diverse Vergleiche bezüglich eines Spiels stören.

Ich nehme hier mal die Souls-Spiele als Beispiel, wann immer ein Spiel auch nur den hauch einer Schwierigkeit impliziert, wird es direkt mit den Souls-Spielen vergleichen und sei der Vergleich auch noch so unangebracht.

Das wäre für mich die Definition von "Overhyped" und sagt letztlich nichts über die subjektive Denkweise bezüglich eines Spiels aus.

Ich halte die Souls-Spiele - obwohl ich sie noch nie gespielt habe - für eine gute Spielereihe, dennoch nerven mich die ständigen Vergleiche mit diesen Spielen, da diese Spiele SO popolär sind, dass diverse Spieler ständig erwarten, dass jedes Spiel von der Schwierigkeit her wie die Souls-Spiele zu sein hat, ergo sind sie für mich "Overhyped."

Wie man Hellblade nun "Overhyped" finden kann, ist aber auch mir ein Rätsel.
yopparai
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von yopparai »

crazillo87 hat geschrieben: 16.04.2019 12:58 Ich weiß wirklich nicht, wie Hellblade einen kalt lassen kann. Was für Gefühls-Kühlschränke doch durch diese Welt laufen. Man könnte sich zumindest mal mit der versuchten transportierten Botschaft auseinandersetzen anstatt nur "zu dick aufgetragen" zu schreiben. Das Accolades-Trailer sollte eigentlich jedem deutlich machen, dass betroffene Menschen genau das durchleben. Klar, das Spiel hat Schwächen, aber diese Abstumpfung lässt mich ratlos zurück.
Weil man sich für die fiktiven Probleme eines fiktiven Charakters nicht interessiert? Nicht jeder identifiziert sich mit fiktiven Geschichten gleich stark. Insbesondere nicht, wenn sie in einem fantastischen und damit inhärent unglaubwürdigen Rahmen („fantastisch“ von „Fantasie“, ganz sicher nicht das Wort für „Hervorragend“) präsentiert werden. Ich mein, da fliegen bunte leuchtende Runen rum. Wenn ich wirklich was über Psychosen wissen wollte, dann... weiß nicht... würde ich‘n Buch lesen oder sowas. Von Fachleuten.

Da jetzt gleich jedem emotionale Kälte vorzuwerfen, nur weil er die Darstellung für stilistisch überzogen und sehr künstlich hält, ist genauso falsch wie die Aussage, dass sei jetzt generell alles überbewertet.
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Bachstail
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Bachstail »

crazillo87 hat geschrieben: 16.04.2019 12:58 Ich weiß wirklich nicht, wie Hellblade einen kalt lassen kann.
Das ist sogar ganz einfach erklärt, wie ich das für mich am Ende meines Kommentars tun werde.
Was für Gefühls-Kühlschränke doch durch diese Welt laufen.
Ich bin gewiss kein Kühlschrank, ich konnte bei Persona 5 zum Beispiel ganz wunderbar weinen und schäme ich auch nicht, das zuzugeben.
Man könnte sich zumindest mal mit der versuchten transportierten Botschaft auseinandersetzen anstatt nur "zu dick aufgetragen" zu schreiben.
Ich HABE mich damit auseinandergesetzt, da ich mit dieser Krankheit sogar fast täglich konfrontiert werde.
Das Accolades-Trailer sollte eigentlich jedem deutlich machen, dass betroffene Menschen genau das durchleben.
Dessen bin ich mir bewusst, denn wie eben erwähnt, werde ich mit dieser Krankheit recht häufig konfrontiert.
aber diese Abstumpfung lässt mich ratlos zurück.
Das hat nichts mit Abstumpfung zu tun aber Spiele, welche bei mir den Eindruck hinterlassen, ganz bewusst auf Kunst getrimmt zu sein, lösen bei mir in der Regel das Gegenteil von dem aus, was sie erreichen wollen.

Wenn mir ein Spiel vermittelt "Hey schau mal, Du spielst gerade Kunst, verinnerliche unsere Botschaft !", dann fällt es mir schwer, mich darauf einzulassen.
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