Sekiro: Shadows Die Twice - Test

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zmonx
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von zmonx »

Nameless King hat geschrieben: 15.04.2019 13:09
zmonx hat geschrieben: 15.04.2019 12:18 Also wenn der Typ mit dem Bogen im höchsten Gebäude der Endboss ist (hab den noch nicht gepackt), dann kann man das Spiel durchspielen ohne tauchen zu müssen/können... Es sei denn, während des Kampfes passiert noch was, was einen ins Wasser zieht oder dergleichen.

Mir machen diese Headless-Typen zu schaffen. keine Ahnung, was das Spiel von mir will und wieso ich ständig gelähmt werde?! Macht aber auch spaß mal ohne "Hilfe" zu spielen und selbst auszutesten was da gewünscht ist!.. Den Typen auf der Brücke hab ich auch nur durch Zufall geschafft ^^
Du darfst dich freuen, so einiges kommt da dann doch noch auf dich zu 😅
DitDit hat geschrieben: 15.04.2019 14:20
zmonx hat geschrieben: 15.04.2019 12:18 Also wenn der Typ mit dem Bogen im höchsten Gebäude der Endboss ist (hab den noch nicht gepackt), dann kann man das Spiel durchspielen ohne tauchen zu müssen/können... Es sei denn, während des Kampfes passiert noch was, was einen ins Wasser zieht oder dergleichen.
Da kommt noch ne Menge :lol:

Ich glaube aber man kan das Spiel durchspielen ohne tauchen genutzt zu haben. Soweit ich weiß gibt es beim Shura Ending eine Stelle bei der man tauchen muss, ich glaub man kommt da aber auch von oben oder aus anderer Richtung hoch.

Für die anderen Endings muss man an einer Stelle aber auf jedenfall Tauchen.


Freischalten des Skills macht man im Verlauf der Story auf jeden Fall . Es kann aber sein das man es wegdrückt nich wirklich mitbekommt und sich dann das kurze Ending ohne tauchen holt.
Okay, gut zu wissen. Hatte mich schon gewundert, weil es eigentlich in allen Gebieten, wo ich bereits war, irgendwo noch weitergeht :mrgreen:

Hab durchs viele rumstreifen keinerlei Überblick mehr.
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Swar
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Swar »

Meistens geht's durch geheime Pfade die nur per Greifhaken erreichbar sind weiter.
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zmonx
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von zmonx »

Ich dachte ja, ich hätte bereits alles gesehen, weil das so nach Endboss roch ^^

Aber ja, wie die Welt aufgebaut ist, ist hier einfach grandios... Sooo gut! Fand den Ausblick von da oben stark, wenn man die Landschaft sieht und genau erkennen kann wo man überall schon war. Sorgt für eine melancholische Stimmung jedesmal (jedesmal, weil das auch schon in anderen Spielen von FS so war), innehalten und genießen.

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Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

So, bin dann nun endlich mal dazu gekommen mich gestern dem finalen Boss zu stellen. Lief wie bei jedem Boss und ich attestiere mir selbst eine gewisse Lernresistenz:
1. Durchlauf eins: in die letzte Phase gekommen, Schiss vor der eigenen Courage bekommen, tot
2. Durchläufe 2-5 völliger Murks, weil ich komplett vergessen hatte, was ich im 1. Run richtig gemacht habe.
3. Runs 6-10: aufkeimende Ungeduld und der erbärmliche Versuch das Spiel wie die anderen Souls-teile zu spielen um abzukürzen, was übelst in die Hose geht
4. Runs: 10-14: wieder richtig gespielt -in den Mann gegangen, nicht mehr weggelaufen
5. Run 15: hatte ich ihn dann, was dann auch keine 5 Minuten gedauert hatte und ohne großartig zu heilen. 2 x Mikiri pro Phase oder Jump-Conter + ein bisserl rumgepimmel und dann ist jede Phase rasch vorbei...

Zeit fürs Fazit: ja, die 90% von Jörg bin ich voll dabei. Wo ich nicht dabei bin ist das "beste Kampfsystem ever". Hatte hier ja vor vielen Seiten angedeutet, dass es mir Spass macht, aber mich irgendwas bei der Beurteilung zögern lässt. Jetzt bin ich mir aber sicher: es ist ein one-trick-pony. Ein Sekiro 2 ohne grundlegende Änderungen wäre witzlos. Was wollen die ansonsten mit der Formel machen? Alles one-hittet dich? Du brachst 10 Minuten pro Gegner? Boss Movesets haben wir mittlerweile auch schon hundertfach durch.
Dieses Kampfsystem lebt allein von dem psychologischem Effekt, dass, so wie ich, viele ihre Gewohnheiten nicht einmal nach 30-50 Stunden Spielzeit komplett ablegen konnten.
Hat man den Dreh raus und verlernt diesen nicht direkt nach 5 Minuten wieder, ist es ein Kinderspiel und das KS verkommt zum Reaktionstest bzw. die Schwierigkeit liegt allein darin für ein Paar Minuten exakt zu funktionieren. Hab mal spaßeshalber gestern noch NG+ gestartet und war nach einer Stunde bei Genichiro (Hirata hatte ich übersprungen). Alles auf dem Weg (6 Minibosse) habe ich locker weggeratzt...
Show
lustigerweise bin ich bei dem einizgen Mini-Boss einmal gestorben, der nicht nach den Regeln des KS spielt (Bulle). Den Elite-Samurai hatte ich in 30 sekunden down.
Wie gesagt, es macht schon Spass, aber ich habe bereits im Verlauf des Spiels gemerkt wie belanglos die Tools und Skills sein können, (die ja eigentlich dem KS Tiefe verleihen sollen) wenn man einfach nur die drei Defensiv-tasten voll beherrscht. Wenn ein Boss einem gleich zweimal rasch hintereinander ne schöne Mikiri-Vorlage liefert, ist der Kampf für ihn schnell vorbei...das birgt aber leider auch ein gewisses RnG-Element in sich.
Für mich gibt es deutlich bessere Kampfsysteme.
johndoe1741084
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 17.04.2019 13:16 […]
Für mich gibt es deutlich bessere Kampfsysteme.
Dann sag doch mal an, welches KS den Schwertkampf besser integriert hat :) ForHonor wäre zumindest mein Kandidat, aber dort ist das KS (im Vergleich) sehr viel mehr Taktik-fixiert mMn. Im Action-Adventure-Genre fiele mir keines ein. Und NiOh hat das bessere KS im Vergleich zu DarkSouls, ja, aber ja auch einen etwas anderen Ansatz als Sekiro. Auch hier fällt mir ein Vergleich recht schwer. Solange sich das KS auf "Klinge auf Klinge" bezieht, hat Sekiro für Mich ein Alleinstellungsmerkmal im Act.Adv.-Bereich

Und ein OneTrick-Pony ist Sekiro gewiss nicht. Die BossFights sind zwar durchchoreografiert, sowie auch die Bosse in DS und auch in NiOh oder so ziemlich jedem anderen Action-Spiel der aktuellen GamingWelt. Solange sich MotionMatching sowie die Verbindung mit einer dynamischen KI nicht als Standard durchsetzt (wegen aktueller technischer Limitierungen), müssen wir eben mit einer illusionären Dynamik vorlieb nehmen. Aber das Kämpfen gegen Standard-Gegner ist so dynamisch wie es nur eben geht und hat ein spannendes Moment-to-Moment-Gameplay.

Witzigerweise hebt es eben das KS für mich auch auf eine 90 :lol: und das was MIR nicht gefällt sind andere Aspekte :Blauesauge: Aber vllcht kann das ja bereits der DLC (oder die DLCs) für mich lösen.
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Ich stehe aktuell noch vorm EndBoss.
letztes WE 3 Versuche, der beste war der 2. [kam in die letzte Phase].. der 3. war dann "verpimmelt"...-_______-
Mal juggn, schätze dieses WE wird er gedowned, hat sich deutlich "leichter" als andere Bosse angefühlt.
[man hat das KS ja schon deutlich besser verinnerlicht]
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Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

rSchreck hat geschrieben: 19.04.2019 12:23
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 17.04.2019 13:16 […]
Für mich gibt es deutlich bessere Kampfsysteme.
Dann sag doch mal an, welches KS den Schwertkampf besser integriert hat :) ForHonor wäre zumindest mein Kandidat, aber dort ist das KS (im Vergleich) sehr viel mehr Taktik-fixiert mMn. Im Action-Adventure-Genre fiele mir keines ein. Und NiOh hat das bessere KS im Vergleich zu DarkSouls, ja, aber ja auch einen etwas anderen Ansatz als Sekiro. Auch hier fällt mir ein Vergleich recht schwer. Solange sich das KS auf "Klinge auf Klinge" bezieht, hat Sekiro für Mich ein Alleinstellungsmerkmal im Act.Adv.-Bereich

Und ein OneTrick-Pony ist Sekiro gewiss nicht. Die BossFights sind zwar durchchoreografiert, sowie auch die Bosse in DS und auch in NiOh oder so ziemlich jedem anderen Action-Spiel der aktuellen GamingWelt. Solange sich MotionMatching sowie die Verbindung mit einer dynamischen KI nicht als Standard durchsetzt (wegen aktueller technischer Limitierungen), müssen wir eben mit einer illusionären Dynamik vorlieb nehmen. Aber das Kämpfen gegen Standard-Gegner ist so dynamisch wie es nur eben geht und hat ein spannendes Moment-to-Moment-Gameplay.

Witzigerweise hebt es eben das KS für mich auch auf eine 90 :lol: und das was MIR nicht gefällt sind andere Aspekte :Blauesauge: Aber vllcht kann das ja bereits der DLC (oder die DLCs) für mich lösen.
Ja, hatte ich ja bereits mehrfach gesagt...For Honor, GoW und Nioh haben für mich das bessere Kampfsystem. For Honor ist "authentischer" und tiefer und Nioh ist alleine aufgrund der schieren Menge an Möglichkeiten zu experimentieren einfach spassiger.
Bei diesen drei Titeln könnte ich auch klar sagen, was ich als Verbesserung in nem Sequel haben will ohne die Formel grundlegend zu ändern - ein Sekiro 2 müsste definitv deutlich mehr überraschen um mich jetzt wirklich zu reizen (zumal dann irgendwann nach Sekiro 1, Ghost und Nioh 2 das Japan-Setting wieder komplett ausgereizt sein wird)

Klar, Sekiro ist originell, den "Klingentanz" gab es in der Form noch nicht, aber das reicht mir ehrlich nicht. Mir fehlt jetzt nur noch die Skill-Trophäe und ich hab in meinem 4,5 Stunden NG+ run gemerkt, dass sich diese Originalität jetzt doch stark abnutzt, weil das "Auswendiglernen", das "Game-ige" mir hier zu bewusst wurde. Schwer zu erklären...ich könnte jetzt aber auch kein Souls-Spiel mehr spielen. Ich gebe zu, dass ich mir zu einigen Bossen sogar Videos angeschaut habe, aber am Ende hab ich praktisch jeden Boss dann doch auf meine Weise gelegt, ohne irgendwie Combat Arts oder Tools großartig zu nutzen. Deswegen sagte ich "one-trick-pony", weil du bei nem Sekiro 2 dann (hoffentlich) gelernt hast, dass die beste Methode darin besteht den Boss im Nahkampf zu konterbaren Aktionen zu provozieren. Sekiros KS ist irgendwie paradox, da es einen zur Pro-Aktivität ermutigt, fast schon zwingt,aber der Kopf auf Passivität sprich Reaktion gedrillt wird - bei For Honor liefert dir beim Kampf selbst gegen die KI ein viel glaubwürdigeres Gefühl eines Duells.
Die Hauptprobleme mit dem Spiel hatte ich tatsächlich in den ersten Sunden, weil ich da nicht verstanden hatte, dass dieser eine Weg bei weitem der Effektivste ist (bei Souls oder BB kommst Du ohne Parry hingegen sehr gut klar)...neben dem ganzen Cheese, der anscheinend durch das Kampfsystem bedingt ist, weil der doch stark an Souls-angelehnte Kampfablauf, dies schlicht erlaubt.

Anderes Thema: Der Shura Endfight auf NG+ war für mich definitiv härter als der normale Endboss. Alles andere bis dahin war 1st oder 2nd try auf NG+. Kann aber auch sein, dass ich zu dem Zeitpunkt ein wenig durch war, weil ich vorher in 2 Stunden zum Endpunkt gehurtet bin und dabei 3 Bosse und x Minibosse gemacht hatte.
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Gildarts
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gildarts »

Bin nun auch durch. Das Spiel ist gut, stinkt aber gegen Dark Souls und Bloodborne ab.
Show
Einige Kritikpunkte:

Recyclte Gebiete(teils sogar 3 mal), Recyclte Minibosse
Die Welt. Shortcuts gibt es nicht, dieses Gefühl, wenn man fast am Ende ist und eine Abkürzung freischaltet, dürfte wohl jeder kennen.
Zu wenig Hauptbosse, dazu manche davon ziemlich unspektakulär und nur 2-3 Ausnahmen die auch richtig gut sind.
Gebiete sehr abwechslungsarm.
Bonfire Platzierungen teilweise absurd.
NPC Quests sind ziemlich schwach imo.
Keine Geheimen Gebiete zu entdecken(Bloodborne Cainhurst, Obere Kathedrale, Dark Souls 3 Archdragon Peak, Dark Souls Painted World of Ariamis) Fountainhead Palace wird einem ja schon fast aufs Silbertablett serviert.
Stealth und Gegner K.I :ugly:
Extrem schwacher Soundtrack!
Die Schlange nur ein One Hit "Boss", ziemliche Enttäuschung. Wieso nicht als richtiger Boss? :roll:
Zuletzt geändert von Gildarts am 19.04.2019 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Gildarts hat geschrieben: 19.04.2019 17:05 Bin nun auch durch. Das Spiel ist gut, stinkt aber gegen Dark Souls und Bloodborne ab.
Show
Einige Kritikpunkte:

Recyclte Gebiete(teils sogar 3 mal), Recyclte Minibosse
Die Welt. Shortcuts gibt es nicht, dieses Gefühl, wenn man fast am Ende ist und eine Abkürzung freischaltet, dürfte wohl jeder kennen.
Zu wenig Hauptbosse, dazu manche davon ziemlich unspektakulär und nur 2-3 Ausnahmen die auch richtig gut sind.
Gebiete sehr abwechslungarm.
Bonfire Platzierungen teilweise absurd.
NPC Quests sind ziemlich schwach imo.
Keine Geheimen Gebiete zu entdecken(Bloodborne Cainhurst, Obere Kathedrale, Dark Souls 3 Archdragon Peak, Dark Souls Painted World of Ariamis) Fountainhead Palace wird einem ja schon fast aufs Silbertablett serviert.
Stealth und Gegner K.I :ugly:
Die Schlange nur ein One Hit "Boss", ziemliche Enttäuschung. Wieso nicht als richtiger Boss? :roll:
Ja, sehe ich teilweise auch so. Der Witz ist, jetzt wo Farmen mein letzter Akt in diesem Spiel sein wird, hätte ich mir in Retrospektive tatsächlich lieber ein neues Tenchu mit Sekiros Kampfsystem gewünscht. Die Welt bzw. den Erkundungsreiz fand ich ebenfalls viel schwächer als in den Spielen zuvor. Das Uprade-System hat mir nichts gegeben. Ein Tenchu mit 20 traditionellen + abgeschlossenen Stealth-Missionen und 5-10 guten Boss-Fights wäre deutlich besser gewesen. So fühlt es sich in manchen Punkten wie ein verwässertes Souls mit nem neuen KS an. Dieses Feeling von deinem ersten Souls-Spiel, ( bei mir DS1)...diesen Überlebenskampf und die Spannung z.B. in dem dunklen Gebiet fängt Sekiro null ein. Deswegen habe ich auch gesagt, dass mich der Gedanke an ein Sekiro 2 ziemlich kalt lässt...brauche in nächster Zeit nicht noch mehr Pagoden, Klippen und Bambus, wenn sich mechanisch nicht grundlegend was ändert. Auf Ghost hab ich natürlich Bock, weil ich auf das geerdetere Setting richtig Bock habe und, sofern es nicht down-gegraded wird, der Art-Style und die Athmo absolut Bombe ist.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 19.04.2019 17:39 […]So fühlt es sich in manchen Punkten wie ein verwässertes Souls mit nem neuen KS an.[…]
Das ist auch mein Problem mit dem Spiel + das was Gildarts sagt, zumindest in Teilen, kann ich auch für mich bestätigen. vA die NPCs sind eine einzige Enttäuschung. Wären's mehr würde es vllcht gar nicht so sehr auffallen, ist es doch vom Prinzip ähnlich zu den anderen Spielen. Aber als ich die Quest vom zB Samurai bis ans Ende verfolgt hab, war das schon ein Headscratcher :?

Die größte Enttäuschung war für mich die Dragon-Mask, da ich eigentlich gehofft hab ein Gebiet bereisen zu dürfen a là CainhurstCastle.

Überhaupt ist es anhand von BB und der Souls-Historie schon ein wenig Content-arm. Und ich mein jetzt nicht die Spielzeit. Die ist ca. auf gleichem Niveau wie BB. Geht eher darum, dass ich nun im NG+ einfach Null Verwendung hab für auch nur irgendeines der Items, da man derart vollgeschissen wird damit. Das Einzige, das man später noch braucht sind XP. Geld ist ab ca. 2/3 komplett überflüssig, Upgrade-Mats fehlen mir nur 2/4 Lapislazuli und die krieg ich eh nur im Endgame.

Auch die Items, die in der Welt verteilt wurden sind ziemlich lame und eher Wegweiser-Glühwürmchen.

Zudem der Activision-Einfluss, nenn ichs mal, schon sehr deutlich ist. Es ist mir einfach auch zu zugänglich teilweise.

Das muss jetzt natürlich nichts Schlechtes sein... aber irgendwie doch :lol:

Besser als DS3 will ichs dennoch einordnen, einfach weil mal was anderes und nicht "Same Procedure as before" aber unter BB... allein schon weil BB unschlagbar zu sein scheint was die reine Atmo angeht. Wäre ich kein Fan vom Setting, würde ich es wohl eher niedriger einordnen.
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

BossDown.. endlich auf zum NG+ und Shura Ending ...
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

rSchreck hat geschrieben: 19.04.2019 17:59
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 19.04.2019 17:39 […]So fühlt es sich in manchen Punkten wie ein verwässertes Souls mit nem neuen KS an.[…]
Das ist auch mein Problem mit dem Spiel + das was Gildarts sagt, zumindest in Teilen, kann ich auch für mich bestätigen. vA die NPCs sind eine einzige Enttäuschung. Wären's mehr würde es vllcht gar nicht so sehr auffallen, ist es doch vom Prinzip ähnlich zu den anderen Spielen. Aber als ich die Quest vom zB Samurai bis ans Ende verfolgt hab, war das schon ein Headscratcher :?

Die größte Enttäuschung war für mich die Dragon-Mask, da ich eigentlich gehofft hab ein Gebiet bereisen zu dürfen a là CainhurstCastle.

Überhaupt ist es anhand von BB und der Souls-Historie schon ein wenig Content-arm. Und ich mein jetzt nicht die Spielzeit. Die ist ca. auf gleichem Niveau wie BB. Geht eher darum, dass ich nun im NG+ einfach Null Verwendung hab für auch nur irgendeines der Items, da man derart vollgeschissen wird damit. Das Einzige, das man später noch braucht sind XP. Geld ist ab ca. 2/3 komplett überflüssig, Upgrade-Mats fehlen mir nur 2/4 Lapislazuli und die krieg ich eh nur im Endgame.

Auch die Items, die in der Welt verteilt wurden sind ziemlich lame und eher Wegweiser-Glühwürmchen.

Zudem der Activision-Einfluss, nenn ichs mal, schon sehr deutlich ist. Es ist mir einfach auch zu zugänglich teilweise.

Das muss jetzt natürlich nichts Schlechtes sein... aber irgendwie doch :lol:

Besser als DS3 will ichs dennoch einordnen, einfach weil mal was anderes und nicht "Same Procedure as before" aber unter BB... allein schon weil BB unschlagbar zu sein scheint was die reine Atmo angeht. Wäre ich kein Fan vom Setting, würde ich es wohl eher niedriger einordnen.
Stimme in allen Punkten zu. Wiederspielwert geht abseits von Trophäen gegen null. Ich weiß noch wie ich in DS1 nach 60 Stunden einfach mal nen neuen Spielstand gestartet habe um den parallel mit anderer Ausrichtung zu zocken. Sowas haste bei Sekiro nicht.
Das was an Souls in Sekiro noch drin ist, hätte man sich schlicht schenken können und stattdessen eine komplett neue Formel aufziehen können. Gerade in NG+ merkt man wie banal z.B. das Bonfire-System mittlerweile geworden ist....hat schon fast etwas von Fan-Service ;)

Ja, besser als DS3 ajF - für mich auch besser als DS2, weil diese Spiele rückblickend schlicht zu wenig Neues gemacht haben um den fehlenden "Aha"-Effekt zu kompensieren. BB ging bei der Atmo ein ganzes Stück nach vorne und das KS war frischer...yes, DS1 + BB sind für mich die stärksten From-Titel.
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Stalkingwolf
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Ich finde die Bewertung ( auch auf anderen Plattformen ) seit Anbeginn überzogen.
Das Spiel ist nie besser als Dark Souls 1, 3 oder BB. Mich hat es irgendwann mittendrin so gelangweilt das ich aufgehört habe es zu spielen.
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Civarello
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Civarello »

Bei mir war die Motivation in den Soulsspielen auch größer einen neuen Playthrough mit einer neuen Klasse zu beginnen. Aber ganz ehrlich, schon Bloodborne war was das angeht schwächer als die Souls-Spiele. Nichtsdestotrotz wird auch Sekiro eines der Spiele sein die ich immer wieder mal anschmeißen werde. Ich persönlich brauche keine verschiedenen Klassen/Builds um in einem Spiel einen Wiederspielwert zu sehen. Das Beispiel (modernes) Ninja Gaiden wurde ja schon häufiger genannt. Bietet auch keine Klassen/Builds, dennoch ein Spiel welches man immer wieder Spielen kann (der Vorteil von NG ist natürlich die Anzahl der Waffen).

Im Gegensatz dazu wird es zb. bei einem God of War 2018 ersteinmal bei dem einen Playthrough bleiben. Vom reinen Gameplay hat mir Sekiro um einiges besser gefallen als der letzte Kratos-Auftritt. Zb. der Kampf mit der Axt hat bei mir nie so wirklich gezündet; erst ab old-school-Kratos wurde es dann besser.
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sourcOr
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sourcOr »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 19.04.2019 17:39 Ja, sehe ich teilweise auch so. Der Witz ist, jetzt wo Farmen mein letzter Akt in diesem Spiel sein wird, hätte ich mir in Retrospektive tatsächlich lieber ein neues Tenchu mit Sekiros Kampfsystem gewünscht. Die Welt bzw. den Erkundungsreiz fand ich ebenfalls viel schwächer als in den Spielen zuvor. Das Uprade-System hat mir nichts gegeben. Ein Tenchu mit 20 traditionellen + abgeschlossenen Stealth-Missionen und 5-10 guten Boss-Fights wäre deutlich besser gewesen. So fühlt es sich in manchen Punkten wie ein verwässertes Souls mit nem neuen KS an. Dieses Feeling von deinem ersten Souls-Spiel, ( bei mir DS1)...diesen Überlebenskampf und die Spannung z.B. in dem dunklen Gebiet fängt Sekiro null ein. Deswegen habe ich auch gesagt, dass mich der Gedanke an ein Sekiro 2 ziemlich kalt lässt...brauche in nächster Zeit nicht noch mehr Pagoden, Klippen und Bambus, wenn sich mechanisch nicht grundlegend was ändert. Auf Ghost hab ich natürlich Bock, weil ich auf das geerdetere Setting richtig Bock habe und, sofern es nicht down-gegraded wird, der Art-Style und die Athmo absolut Bombe ist.
Ich hab das Spiel noch nicht annährend durch, aber das ist auch so in etwa mein Eindruck bislang.
Sekiro entfernt sich auch nicht weit genug von Souls als dass man das mit "ja, aber es is ja kein Souls-Spiel" wegwischen könnte.

Schwanke immer wieder zwischen ernüchtert und begeistert. Momentan hänge ich an dem Miniboss mit der Knarre Richtung Gun Fort und es kommen Gedanken auf, ob ich überhaupt weiterspielen soll. Denn diese vielen Kämpfe gegen """""Mini""""""-Bosse geben mir einfach nicht viel, und beim Erkunden stolpere ich auch nur über irgendwelche langweiligen Items oder die x-te Idol.

Naja, mal schauen wie sich das noch entwickelt.
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