4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

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Glühwyrm
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Glühwyrm »

Xyt4n hat geschrieben: 04.01.2019 11:39 An die Leute die RDRD 2 kritisieren, findet ihr auch GTA 5 langweilig?

Ich habe wegen den vielen allgemeinen Lob an Rockstar RDR, GTA 4 und 5 gespielt und fand alle vom Gameplay super langweilig und das trotz der vielen Möglichkeiten die es in der Welt gibt und mich von der Idee sehr anspricht. Hab wirklich versucht herauszufinden was daran Spaß machen soll und es nicht geschafft. Dieses massive Lob an Rockstar kommt ja sicherlich nicht unbegründet. Aber ich habe nie ein Zugang zum Gameplay/Steuerung gefunden. Jetzt mit der Kritik der Spielspaßsuchenden in RDR 2, frage ich mich, ob ich nun nicht mehr alleine stehe, oder es andere Gründe sind

Das stütze ich voll ! GTA 5 ist das - für mich - langweiligste Spiel das ich auf meiner PS4 je getestet habe,.

Das letzte GTA an dem ich spaß hatte war 2. 3 war so .. meh .. aber war irgendwie was neues, San Andreas war eine himmelschreienede Rassismussstereotypkeule, bei der ich bis heute nicht verstehe warum die Leute es feiern, 4 und ableger waren dann nur noch langweilig und 5 war eine so anstrengende Welt, bei gleichzeitig keinerlei - für mich - reizvollen möglichkeiten etwas zu tun (stehe halt auch nicht auf Autos und grundlos Leute umballern weil Man(n) der geilste ist) . RDRD1 hab ich dann nie ausprobiert, aber mir hat auch schon die damalige Debatte der Fanboys, die fanden, das spiel sei nicht misogyn (wie eigentlich alle Rockstargames ab einem gewissen Punkt - ich sage nur - Frauenrollen nur als Sex Worker und Tänzerinnen) gereicht. Aber die Debatte brauchen wir hier nicht wieder aufmachen (wäre sinnlos ) und wie wir in genug Foren und Artikeln lesen können, hat das ja auch keine relevanz bei irgendwelchen Bewertungen darüber ob ein Spiel gut ist.
Zuletzt geändert von Glühwyrm am 04.01.2019 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von johndoe711686 »

Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 14:22 Und das stört mich auch allgemein an solchen Emotionsschaukel-Spielen wie dem hier oder sowas wie The Last of Us. Ich spiele Videogames um Spaß zu haben... Freude zu empfinden! Da können mir ehrlich gesagt Spiele welche mich mit negativen Emotionsmist konfrontieren wollen, am Ende nur noch als Briefbeschweren dienen.
Naja, aber man hat ja auch nicht immer die gleiche Stimmung. Man schaut ja auch nicht nur bunte Disneyfilme sondern auch mal n Thriller oder was Mitreißendes. Genauso spielt man nicht immer nur Nintendo gute Laune spiele, sondern auch mal was mit Dramatik und Wucht. Ein Epos wie Witcher 3 oder eben eine emotionale Achterbahn wie Last of us. Oder nicht?
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Hokurn
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Hokurn »

SethSteiner hat geschrieben: 04.01.2019 13:39
Hokurn hat geschrieben: 04.01.2019 12:06
SethSteiner hat geschrieben: 04.01.2019 11:27 Sorry aber die Vergabe ist einfach peinlich. Red Dead Redemption 2 ist sicher kein schlechtes Spiel aber es dermaßen über den grünen Klee zu loben und es so erscheinen zu lassen als gäbe es nichts anderes, macht einen alles andere als einen seriösen Eindruck. Bei solchen Vergaben, kann man sich die Redakteurswahl auch ganz sparen, kein Unterschied zu einer Leserwahl.
Mir fällt kein Onlinemagazin ein, dass RDR2 nicht unter den ersten beiden Plätzen hat. Selbst YT ist sich mit Ausnahme von Leuten mit nem recht Nischen-Geschmack ziemlich einig, dass RDR2 zu den besten beiden Spielen dieses Jahr gehört.
Du beschreibst das seit einigen Threads so als wäre es total abwegig RDR2 für gut zu befinden.

Mit peinlich hat das wenig zu tun.
Nein, das beschreibe ich nicht. Ich sage sogar im zweiten Satz, dass es kein schlechtes Spiel ist und ich begründe die Aussage, dass es peinlich wäre damit, dass man bei einer Preisvergabe als Jury die Verantwortung hat über den Tellerrand zusehen. Das ist eben der große Unterschied zu den Votings des Pöbels, der halt einfach sein Lieblingsspiel wählt und wo häufig durch Verkaufszahlen und Erscheinungsdatum der Sieger vorprogrammiert ist. Dass man dann auf so einen Hypetrain aufspringt und einen Titel in allem nur erdenklichen auszeichnet, alles andere ignoriert was in einem Jahr herausgekommen ist, das halte ich eben bei einem von einer Jury vergebenen Preis für unseriös. Gut finden kann man das Spiel selbstverständlich, dagegen sage ich gar nichts.
RDR2 hat 7 von 29 durch die Redaktion gewählte Awards gewonnen. Eine Gesamtzahl von 17 wenn man die weglässt, die es gar net gewinnen konnte oder 14 wenn man noch die Negativawards weglässt. Also hat das Spiel die Hälfte der möglichen Awards gewonnen.
Astro Bot ist bei 3 Awards. Forza, Frostpunk, BF5, God of War, Where the Water tastes like Wine haben je 2 Awards.
Also gut 20 Awards von 26 Positiven sind auf 7 Spiele verteilt mit mehr als einen Award pro Spiel. Es werden halt am Ende nie 30 Spiele auf 30 Awards. 11 Spiele, die 26 positive Awards gewinnen klingen jetzt nicht so einseitig...
Natürlich hatte dieses Jahr seinen Favoriten und ein God of War hätte gerne noch ein oder zwei mehr haben können, aber das RDR2 jeden erdenklichen Award gewonnen hat stimmt nicht und die, die es gewonnen hat sind halt auch nachvollziehbar. Man kann natürlich Spiel X bevorzugen, aber völlig abwegig ist da nichts.

Dazu frage ich mich welches Spiel den das gewesen wäre bei dem man über den Tellerrand hinaus geschaut hätte...
Eine Revolution hatten wir dieses Jahr nun auch nicht...
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Xris
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Xris »

Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 14:22
Xyt4n hat geschrieben: 04.01.2019 11:39 An die Leute die RDRD 2 kritisieren, findet ihr auch GTA 5 langweilig?

Ich habe wegen den vielen allgemeinen Lob an Rockstar RDR, GTA 4 und 5 gespielt und fand alle vom Gameplay super langweilig und das trotz der vielen Möglichkeiten die es in der Welt gibt und mich von der Idee sehr anspricht. Hab wirklich versucht herauszufinden was daran Spaß machen soll und es nicht geschafft. Dieses massive Lob an Rockstar kommt ja sicherlich nicht unbegründet. Aber ich habe nie ein Zugang zum Gameplay/Steuerung gefunden. Jetzt mit der Kritik der Spielspaßsuchenden in RDR 2, frage ich mich, ob ich nun nicht mehr alleine stehe, oder es andere Gründe sind
Also ich finde GTA5 ja extrem gut, aber ich hätte wohl auch kein Problem mit dem Gameplay von RDR2. Ich finde einfach nur sehr vieles was in RDR2 hochgelobt wird nicht toll...
Realistisches Jagen, entschleunigtes Gameplay, Dialoge mit Random NPCs, Ansatz von Survival-Elementen, Pferd kann sterben (oder muss sogar eigenhändig getötet werden!!), ... . Um mal ein paar Dinge zu nennen, die ich nicht leiden kann.

Ich betone aber hier! Ich hab das Spiel selbst noch garnicht gespielt, mir wurde aber nun von ein paar Seiten davon abgeraten, eben wegen meinen speziellen Kritikpunkten.
Die Welt ansich wird mir 100%ig gefallen, da bin ich mir sicher. Ich liebe ländliche Welten in Spielen (daher mag ich GTA5, aber nicht GTA4), aber wie könnte ich mit der Welt in so einem Spiel Spaß haben, wenn mich solche Elemente wie das Jagen so dermaßen runterziehen?

Und das stört mich auch allgemein an solchen Emotionsschaukel-Spielen wie dem hier oder sowas wie The Last of Us. Ich spiele Videogames um Spaß zu haben... Freude zu empfinden! Da können mir ehrlich gesagt Spiele welche mich mit negativen Emotionsmist konfrontieren wollen, am Ende nur noch als Briefbeschweren dienen.
Dh Menschen töten löst aber positive Emotionen aus?
johndoe711686
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von johndoe711686 »

Hokurn hat geschrieben: 04.01.2019 14:39 ...
Ich glaube das größte Problem haben die meisten mit dem Action Award für RDR2. Weil gerade die Action von den meisten nicht als besonders gut angesehen wird. Und 7 von 14 Awards ist schon ne Menge. Bei den Oscars wäre das schon ein ziemlicher Abräumer. Und dann stell dir vor, Avengers würde den Preis der besten Kamera bekommen, obwohl es im gleichen Jahr noch einen Film gab der komplett in einem Schnitt gedreht wurde. Offenbar ist für viele der Eindruck entstanden, wenn ein Award in RDR2 zu verwenden war, dann hat es den auch bekommen, egal ob es Spiele gab, die in diesem bestimmten Bereich noch besser waren, dafür aber im Ganzen nicht so monumental.

Wenn bei VR jetzt anstatt dem innovativen Astrobot plötzlich Fallout 4 VR gewonnen hätte, käme wohl etwas ähnliches als Feedback.
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Scorplian
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Scorplian »

Ryan2k6 hat geschrieben: 04.01.2019 14:36 Naja, aber man hat ja auch nicht immer die gleiche Stimmung. Man schaut ja auch nicht nur bunte Disneyfilme sondern auch mal n Thriller oder was Mitreißendes.
Speziell auf Filme bezogen, schaue ich eigentlich nur 3 Genre:
Action/Fantasy, Animationsfilme und Comedy
Genauso spielt man nicht immer nur Nintendo gute Laune spiele, sondern auch mal was mit Dramatik und Wucht. Ein Epos wie Witcher 3 oder eben eine emotionale Achterbahn wie Last of us. Oder nicht?
Die Dramatik brauch ich echt nicht und wenn ich es doch mal mag, dann ist es eher so eine Over-The-Top-"holy shit, die Welt geht unter, aber (hier Held einfügen) wirds schon schaukeln"-Dramatic.
Wucht?... ja, so eine wuchtiges Spiel wie Motorstorm mit wuchtigem Gameplay und Soundtrack ist schon cool :ugly:


Xris hat geschrieben: 04.01.2019 14:42 Dh Menschen töten löst aber positive Emotionen aus?
Ich wusste, dass irgendjemand mit dem Argument kommen wird :lol:

Es geht mir hier um den (unnötigen) Realismus.
Wenn ich ein Wesen in einem Spiel abknallen muss, sehe ich es in der Regel nur als Pixelbrei an und es stört mich nur bedingt. Werde ich dann aber mit so einem Mist wie Häuten konfontiert, finde ich das ganz schlimm. Würden bei Menschen ständig die Angehörigen um die Ecke kommen und um den getöteten Trauern, würde ich da genauso das Spiel weglegen.

Dann kommt noch hinzu warum ich die überhaupt töten muss. In GTA5 wird in der gesammten Welt einem vermittelt, dass jeder ein Arschloch ist (in Story-Missionen natürlich umsomehr). Dadurch wird das Mitgefühl einfach schon unterdrückt, trotz realistischen Verhalten von NPCs. Wird dann verlangt einen Baddie abzuknallen, ist das sogar schon irgendwie ein Ansporn.
Tatsächlicherweise hab ich auch kein Problem in GTA5 die Berglöwen abzuknallen, die mich direkt bei Blickkontakt als ihr Fresschen erwählt haben.
johndoe711686
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von johndoe711686 »

Zu dem Thema fällt mir immer der Tomb Raider Reboot ein, wo man fürs "Überleben" quasi die gesamte Fauna des Spiels mit dem Bogen abknallen muss. Ich fänd in solchen Fällen gut, wenn das töten A) optional ist und B) es auch so brachial rüberkommt, dass einem bewusst ist was man da grad getan hat und dass es das hoffentlich wert war.
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Scorplian
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Scorplian »

Oder einfach alles Überlebenswichtige wieder als Pickup auf dem Boden platzieren, wie früher. Das wäre mir am liebsten x)

Btw:
Muss man eigentlich in Shadow of the Tomb Raider auch noch jagen?
Ich hatte eigentlich überlegt mir das noch irgendwann zu holen, aber den Punkt hatte ich komplett vergessen o.o
Pwolf
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Pwolf »

Das spiel hat wahrscheinlich die best ausgearbeiteten Charaktere die es jemals in einem Videospiel gab. Dazu kommt die gut geschriebene Geschichte, die sozusagen den Unterbau für die Charakterzeichnung gibt.
Eine glaubhafte und in sich logische Welt mit super Grafik und Action, die vllt nicht begeistert aber auch nicht langweilt.
Die Steuerung ist nur am Anfang umstündlich, wer Zeit in das Spiel investiert, merkt das gar nicht mehr.
Für mich auf jedenfall das beste Spiel dieses Jahr.

Wer sich für sowas wie glaubhafte Charaktere und eine gute Geschichte nicht interessiert, ja für den mag es vllt nicht das Spiel des Jahres sein.
God of War kann ich nicht beurteilen weil ich es nicht gespielt habe, kann mir aber vorstellen das es ähnlich gut ist. Werde ich nachholen.
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Bachstail
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Bachstail »

Mein Spiel des Jahres ist Monster Hunter World.

RDR 2 habe ich nicht gespielt und habe auch nicht vor, dies zu tun aber ich kann mir vorstellen, dass das Spiel vielen sehr gut gefallen hat.
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M_Coaster
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von M_Coaster »

Für mich ist das eines der schlechtestes Jahrgänge überhaupt. Was ich an Immersionsbrüchen ertragen musste, kann echt nicht sein. Jedes Spiel versucht möglicht viel typisches und angeblich modernes Gameplay in sein Korsett zu zwängen und dabei wird die eigene geschaffene Welt nicht respektiert. Jeder Pen & Paper Spielleiter würde vom Tisch gejagd werden, wenn er mit der Immersion und Logik so umgehen würde, wie 2018 die Entwickler. Ja, es sind Videospieler und keine Filme, trotzdem erwarte ich eine gewisse Logik.

Spider-Man hat alle Rucksäcke New Yorks gekauft und versteckt dort drinnen Pausenbrote von vor 20 Jahren. Klingt sinnvoll. In Vampyr bin ich als Doktor eigentlich Meisterdieb und sammle in einem armen London an jeder Ecke Geld und Medizin ein. In FIFA18 bombe ich als Alex Hunter meinen Verein ins Finale und habe im Training immer A+, aber ich werde auf die Tribüne geschickt. In Assassins Creed werden betäubte Gegner in sekundenschnelle zur Bootsmannschaft – laufen einfach durch die Festung, an Kameraden vorbei, ohne Alarm zu schlagen. Großartig! Kopf auf Tischplatte. Mehr fällt mir da nicht ein.

Lootboxen, Sammelwahn, unnütze Skillbäume und Crafting muss heute halt irgendwie sein und man kaschiert es nicht mal wirklich intelligent. Das scheint der Spieler zu brauchen. Ich brauche das ganz sicher nicht. Das Eurogamer.net Tetris Effect als GOTY kürt, finde ich charmant.
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Hokurn
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Hokurn »

Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 15:08 Oder einfach alles Überlebenswichtige wieder als Pickup auf dem Boden platzieren, wie früher. Das wäre mir am liebsten x)
Ich bin super froh, dass moderne Spieleentwicklung oft genug ein wenig abseits deines Geschmacks stattfindet. :D

Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 15:08 Btw:
Muss man eigentlich in Shadow of the Tomb Raider auch noch jagen?
Ich hatte eigentlich überlegt mir das noch irgendwann zu holen, aber den Punkt hatte ich komplett vergessen o.o
Gibt ne Demo auf der PS4, die ich noch nicht ausprobiert habe. ;)
Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 14:57
Ryan2k6 hat geschrieben: 04.01.2019 14:36 Naja, aber man hat ja auch nicht immer die gleiche Stimmung. Man schaut ja auch nicht nur bunte Disneyfilme sondern auch mal n Thriller oder was Mitreißendes.
Speziell auf Filme bezogen, schaue ich eigentlich nur 3 Genre:
Action/Fantasy, Animationsfilme und Comedy
Bei mir gibt's nur Horror, Thriller und Drama ;D
Ab und zu mal ne humorvolle Serie...
Ryan2k6 hat geschrieben: 04.01.2019 14:52
Hokurn hat geschrieben: 04.01.2019 14:39 ...
Ich glaube das größte Problem haben die meisten mit dem Action Award für RDR2. Weil gerade die Action von den meisten nicht als besonders gut angesehen wird. Und 7 von 14 Awards ist schon ne Menge. Bei den Oscars wäre das schon ein ziemlicher Abräumer. Und dann stell dir vor, Avengers würde den Preis der besten Kamera bekommen, obwohl es im gleichen Jahr noch einen Film gab der komplett in einem Schnitt gedreht wurde. Offenbar ist für viele der Eindruck entstanden, wenn ein Award in RDR2 zu verwenden war, dann hat es den auch bekommen, egal ob es Spiele gab, die in diesem bestimmten Bereich noch besser waren, dafür aber im Ganzen nicht so monumental.

Wenn bei VR jetzt anstatt dem innovativen Astrobot plötzlich Fallout 4 VR gewonnen hätte, käme wohl etwas ähnliches als Feedback.
Es ist das für 4Players beste Spiel in deren Genre Actionspiel. Obergenre: Action Spiel / Untergenre: Action-Adveture. Das ist eine Genrewahl und nicht die Wahl für die dargestellte Action. Es hätte auch ein Beat'em Up oder Laser League gewinnen können. Die Kategorie an sich ist natürlich unglücklich, aber wie durch die Redaktion bestätigt handelt es sich nicht um die dargestellte Action sondern um eine Genre Wahl (siehe Journey).

7 von 14 Awards sind natürlich ne Menge. Ich will gar net abstreiten, dass es einen Favoriten gab. Ist auch ok und macht im Kontext des Tests Sinn.
Wenn ich mir die letzten 10 Jahre anschaue haben mich zwei Spiele des Jahres hier begeistert, eines finde ich bisher sehr gut und zwei weiter find ich gut. Das Deckt sich halt selten mit dem persönlichen Geschmack.

Wenn ich mir die sieben Awards, die RDR2 gewonnen hat, anschaue, hätte ich beim Spiel des Jahres/Multiplattform evtl etwas anders gewählt. Da bin ich noch nicht durch und kann es noch net ganz beurteilen. Top 3 ist aber jeweils drin.
Ansonsten bei der Besten Story (Regie) sehe ich ein Heimspiel für Detroit. Ist aber eher Genrebedingt. Generell hätte ich da vermutlich die Top 3 einfach umgedreht.
Ich glaube jetzt einfach mal nicht, dass der Spiel des Jahres Award hier mit dem einen Regie Award gefallen wäre.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Scorplian »

Hokurn hat geschrieben: 04.01.2019 15:43
Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 15:08 Oder einfach alles Überlebenswichtige wieder als Pickup auf dem Boden platzieren, wie früher. Das wäre mir am liebsten x)
Ich bin super froh, dass moderne Spieleentwicklung oft genug ein wenig abseits deines Geschmacks stattfindet. :D
Hätte ich auch nicht anders erwartet :Blauesauge:

Hokurn hat geschrieben: 04.01.2019 15:43
Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 15:08 Btw:
Muss man eigentlich in Shadow of the Tomb Raider auch noch jagen?
Ich hatte eigentlich überlegt mir das noch irgendwann zu holen, aber den Punkt hatte ich komplett vergessen o.o
Gibt ne Demo auf der PS4, die ich noch nicht ausprobiert habe. ;)
Echt?
lol, das hab ich ja noch garnicht gesehen. Da muss ich doch heut direkt mal reinschauen.

Hokurn hat geschrieben: 04.01.2019 15:43
Scorplian190 hat geschrieben: 04.01.2019 14:57 Speziell auf Filme bezogen, schaue ich eigentlich nur 3 Genre:
Action/Fantasy, Animationsfilme und Comedy
Bei mir gibt's nur Horror, Thriller und Drama ;D
Ab und zu mal ne humorvolle Serie...
Ich besitze in meiner 150+ Blu-Ray-Sammlung sogar 2 Horror-Filme.
... die beiden Silent Hill Filme :lol:

(Horrorspiele sind mir lieber ^^')
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Ajantis77 »

Xyt4n hat geschrieben: 04.01.2019 11:39 An die Leute die RDRD 2 kritisieren, findet ihr auch GTA 5 langweilig?

Ich habe wegen den vielen allgemeinen Lob an Rockstar RDR, GTA 4 und 5 gespielt und fand alle vom Gameplay super langweilig und das trotz der vielen Möglichkeiten die es in der Welt gibt und mich von der Idee sehr anspricht. Hab wirklich versucht herauszufinden was daran Spaß machen soll und es nicht geschafft. Dieses massive Lob an Rockstar kommt ja sicherlich nicht unbegründet. Aber ich habe nie ein Zugang zum Gameplay/Steuerung gefunden. Jetzt mit der Kritik der Spielspaßsuchenden in RDR 2, frage ich mich, ob ich nun nicht mehr alleine stehe, oder es andere Gründe sind
Ich habe mir GTAV gar nicht erst geholt, weil ich noch gelangweilt von der 2. Hälfte von GTAIV war.
Weiss nicht warum. Die alten GTAs habe ich alle gern gespielt und auch RDR geliebt aber irgendwie ist es für mich immer das selbe Spiel.
RDR2 nun auch wieder. Klar durch die Optik ect ist man erstmal verzaubert, aber wenn ich dann in diesem GTA typischen Missionstrott bin, langweilt es mich nur noch.
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Ribizli
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Ribizli »

Pwolf hat geschrieben: 04.01.2019 15:17 Das spiel hat wahrscheinlich die best ausgearbeiteten Charaktere die es jemals in einem Videospiel gab. Dazu kommt die gut geschriebene Geschichte, die sozusagen den Unterbau für die Charakterzeichnung gibt.
Eine glaubhafte und in sich logische Welt mit super Grafik und Action, die vllt nicht begeistert aber auch nicht langweilt.
Die Steuerung ist nur am Anfang umstündlich, wer Zeit in das Spiel investiert, merkt das gar nicht mehr.
Für mich auf jedenfall das beste Spiel dieses Jahr.

Wer sich für sowas wie glaubhafte Charaktere und eine gute Geschichte nicht interessiert, ja für den mag es vllt nicht das Spiel des Jahres sein.
God of War kann ich nicht beurteilen weil ich es nicht gespielt habe, kann mir aber vorstellen das es ähnlich gut ist. Werde ich nachholen.
Das stimmt so nicht ganz. ich liebe Spiele mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer spannenden sowie gut inzenierten story! Aber wenn das Gameplay dafür nunmal super langweilig und teils sogar nervend ist, können die charactere und story noch so gut sein. Das ist ja das traurige an RDR2...ich will es mögen!! Aber es ist für mich einfach unspielbar und wirkt eher wie arbeit am controller.
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