PlayStation Classic - Test

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Melcor
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von Melcor »

JohnPayne hat geschrieben: 12.12.2018 16:13
Melcor hat geschrieben: 12.12.2018 16:00
Amaunir hat geschrieben: 12.12.2018 15:46 Da kann Nintendo natürlich aus den Vollen Schöpfen, Sony wird da Lizenzprobleme bekommen haben.
Sorry, aber das erklärt nicht wieso 1st Party Titel wie Wipeout und Gran Turismo fehlen. Musiklizenzen? Können kein großes Problem sein, denn schließlich verkauft man seine Sachen ja auch im PS Store. Wenn man schon nen Deal mit Konami hat, wieso fehlt dann Silent Hill? Wieso wählt man das schwache GTA, wenn man auch das vie bessere GTA2 hätte - einen Deal mit Take 2 gabs ja scheinbar. Wieso Twisted Metal und nicht das bessere Twisted Metal 2? Tomb Raider gehört jetzt Square, und mit denen arbeitet man ja zusammen um FF7 auf die Konsole zu bringen.

Nope, Lizenzprobleme erklären gar nichts.
A und B sind 2 verschiedene Dinge. Nur weil man die Lizenz hat etwas in seinem Store zu verkaufen, hat man nicht gleich auch die Lizenz um es in einer anderen Umgebung (= Emulator-Konsole) ebenfalls zu nutzen.....
Nicht wirklich. Das Problem mit Lizenzen zu alten Titeln ist, dass die Lizenzen irgendwo liegen und man den Inhaber erst suchen muss. Hier hat man aber schon eindeutig einen Vertrag, diesen zu erweitern sollte für ein Unternehmen wie Sony kein Problem sein. Die Publisher sind sicherlich froh darüber mit diesen alten Titeln noch Geld zu verdienen.
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diggaloo
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von diggaloo »

HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 18:22
diggaloo hat geschrieben: 12.12.2018 17:43 Ach komm, als ob du DAMALS die Grafik schlecht fandest :-D
Natürlich habe ich Spiele wie Resident Evil, da vor allem das grandiose Videointro ;) und Grand Tourismo erst mal beeindruckend gefunden, aber im Großen und Ganzen fand ich die Technik sehr unausgereift und im Gesamtbild schon damals viel hässlicher als die hübschen 2D-Spiele seiner Zeit. Wenn ich mich an die wabbernde Geometrie eines Tomb Riders zusammen mit den matschigen Texturen zurückerinnere wird mir ganz blümerant. Das sah niemals gut aus. Viele 3D-Spiele der Anfangszeit hatten eine so schlechte und unübersichtliche Grafik, dass man nicht einmal erkennen konnte, wo man hingehen kann und was eine Wand darstellen sollte. Zusammen mit dem generell dreidimensional ungeübten Auge und der häufig schlechten Kamera, war das eine kleine Katastrophe, von den teilweise unsäglichen Diashow-Bildraten mal ganz abgesehen (Das hat sich ja heutzutage leider auch wieder massiv verschlechtert, nachdem wir dem 60 fps-Standard schon mal sehr nahe waren).

Für mich ist die Playstation tatsächlich die erste Konsole, die keinen eigenen klar zu erkennenden Grafikstil mehr hatte. Zuvor konnte man, mehr oder weniger alle Spiele der jeweiligen Konsole zuordnen, auf der sie erschienen sind. Mit der Playse war diese Zeit dann entgültig vorbei. Das ist natürlich nicht nur ein Nachteil, aber damals habe ich das definitiv als uncharmant empfunden.
Ja genau... Ich dachte 1995 auch, dass ich mit dem Konsolenkauf noch warte, bis es Spiele mit stabilen 60 FPS gibt :-D
PlayStation? Xbox? Nintendo? Ich verstehe das Fanboygejammer nicht, denn ich habe sie alle^^
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Eisenherz
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von Eisenherz »

HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 17:07 Das Mega Drive ist eine der besten und wichtigsten Konsolen aller Zeiten...
weil es die erste 16-Bit Konsole war.

Eigentlich war sie es nicht, denn die PC Engine/TurboGrafx erschien ein Jahr früher. :mrgreen:
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HellToKitty
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von HellToKitty »

diggaloo hat geschrieben: 12.12.2018 19:14
HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 18:22
diggaloo hat geschrieben: 12.12.2018 17:43 Ach komm, als ob du DAMALS die Grafik schlecht fandest :-D
Natürlich habe ich Spiele wie Resident Evil, da vor allem das grandiose Videointro ;) und Grand Tourismo erst mal beeindruckend gefunden, aber im Großen und Ganzen fand ich die Technik sehr unausgereift und im Gesamtbild schon damals viel hässlicher als die hübschen 2D-Spiele seiner Zeit. Wenn ich mich an die wabbernde Geometrie eines Tomb Riders zusammen mit den matschigen Texturen zurückerinnere wird mir ganz blümerant. Das sah niemals gut aus. Viele 3D-Spiele der Anfangszeit hatten eine so schlechte und unübersichtliche Grafik, dass man nicht einmal erkennen konnte, wo man hingehen kann und was eine Wand darstellen sollte. Zusammen mit dem generell dreidimensional ungeübten Auge und der häufig schlechten Kamera, war das eine kleine Katastrophe, von den teilweise unsäglichen Diashow-Bildraten mal ganz abgesehen (Das hat sich ja heutzutage leider auch wieder massiv verschlechtert, nachdem wir dem 60 fps-Standard schon mal sehr nahe waren).

Für mich ist die Playstation tatsächlich die erste Konsole, die keinen eigenen klar zu erkennenden Grafikstil mehr hatte. Zuvor konnte man, mehr oder weniger alle Spiele der jeweiligen Konsole zuordnen, auf der sie erschienen sind. Mit der Playse war diese Zeit dann entgültig vorbei. Das ist natürlich nicht nur ein Nachteil, aber damals habe ich das definitiv als uncharmant empfunden.
Ja genau... Ich dachte 1995 auch, dass ich mit dem Konsolenkauf noch warte, bis es Spiele mit stabilen 60 FPS gibt :-D
Ja, dass ein Spiel ruckelt ist einem bereits 1995 aufgefallen. Die meisten 2D-Spiele hatten das Problem in dieser Form nicht. Von den für manche Konsolen obligatorischen Slowdowns, wenn wieder zu viele Sprites auf dem Bildschirm dargestellt worden sind, mal abgesehen. Frühere Retrokonsolen stellen das Bild mit 60 Fps in NTSC, beziehungsweise 50 Fps in PAL dar. Außerdem kann 2D-Grafik generell niedrige Frameraten weit besser kompensieren, als eine dreidimensionale Darstellung. Später dann, zu Zeiten von Dreamcast, PS2 und Co, waren 60 Fps ein häufig gestecktes Ziel, weil man erkannt hat, dass eine Flüssige Darstellung wichtiger, ist als die theoretisch bessere Grafik. Währenddessen heutzutage auf Konsolen wieder 30 Fps den (traurigen) Standard darstellen, weil gute Grafik offensichtlich ein besseres Verkaufsargument darstellt, als gute Spielbarkeit.

Ich bin übrigens ein Kind, dass mit dem C64 aufgewachsen ist, weshlab mir Ladezeiten, die ein komplettes Mittagessen gedauert haben nicht fremd waren. Für mich waren dann die Module der Konsolen eine Offenbarung. Man steckt sie rein, schlatet die Konsole an und alles lief sofort und ohne Ladezeiten. Als dann die ersten Konsolen mit CD-Laufwerken auf den Markt gekommen sind, hat sich das wie ein gewaltiger Rückschritt angefühlt. Ich kann mich noch gut an die grauenhaft langen Ladezeiten der PS2 erinnern.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 12.12.2018 20:07, insgesamt 4-mal geändert.
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HellToKitty
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von HellToKitty »

Eisenherz hat geschrieben: 12.12.2018 19:29
HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 17:07 Das Mega Drive ist eine der besten und wichtigsten Konsolen aller Zeiten...
weil es die erste 16-Bit Konsole war.

Eigentlich war sie es nicht, denn die PC Engine/TurboGrafx erschien ein Jahr früher. :mrgreen:
Du hast bedingt recht, denn soweit ich weiß handelt es sich beim TurboGrafx auch um keine echte 16-Bit Konsole, weil nur der Grafikprozessor eine 16-Bit Architektur hatte, ähnlich dem Lynx. Deshalb bleibt das Mega Drive die erste echte 16-Bit Konsole.

Die PC-Engine ist bis dato mehr oder weniger die einzige Konsole, die ich weder gesehen, geschweige denn je gespielt habe. Davon gab es doch auch nie eine offizelle Europaveröffentlichung, oder?
Zuletzt geändert von HellToKitty am 12.12.2018 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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NewRaven
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von NewRaven »

Die große Kritik an der Spieleauswahl versteh ich immernoch nicht so wirklich... wenn du 10 Leute nach ihren 5 wichtigsten PSX-Games fragst, wirst du vermutlich am Ende 45 verschiedene Spiele genannt bekommen. Und auch wenn Nintendo da wegen extrem starker First-Parties da einen kleinen Vorteil hatte, haben auch deren Classic-Konsolen schon an dem Problem gelitten. Es ist völlig und 100% subjektiv, was auf solch eine Konsole "unbedingt drauf gehört" und ich finde sogar, um einen guten Querschnitt zu liefern, was sowohl "Bestseller" als auch "Nischen-Geheimtipps" angeht, hat Sony hier (und noch mehr in der japanischen Version) ganz gute Arbeit geleistet. Der "Verweis" auf die Spiele im Sourcecode ist übrigens auch recht unnötig, immerhin verwendet man einen OpenSource-Emu und wie jeder, der schon mal einen Emulator genutzt hat, weiß, brauchen spezielle Titel gegebenfalls bestimmte Settings oder "Hacks" um problemlos zu funktionieren. Das man solche Verweise nun also im Source-Code findet, ist das Normalste der Welt und nicht wirklich ein Indikator für irgendwas. Es ist ja jetzt nicht so, dass man da komplette Disc-Images oder sonstwas gefunden hätte...

Dafür haben sie den Rest der Konsole aber halt vermasselt... du haust halt nicht Parasite Eve, Arc The Lad und SaGa Frontier für den Rest der Welt außerhalb Japans raus und drückst mir dafür GTA, Oddworld: Abe's Oddysee oder gar Cool Boarders 2 aufs Auge. Das passt mir persönlich nicht, genau wie so manch anderem die allgemeine Spieleauswahl. Viel weniger subjektiv sind aber eben einfach die technischen Schwächen, vom PAL/NTSC-Mix (über den sich die Amis nun noch mehr freuen als wir...) bis zur miesen Performance. Von gänzlich fehlenden Extras bis zu den ursprünglichen Controllern ohne Rumble und Analog-Support (wobei einige der enthaltenen Games durchaus sogar auf beides ausgelegt waren... MGS zum Beispiel). Das man nicht einmal die vom Emulator selbst gebotenen Features beispielsweise die Filterungen zur Bildverbesserung mitliefert, ist auch mehr als traurig. Bei manchen Titeln sieht das Bildmaterial beispielsweise eines Rayman so fast schlechter aus als die Retro-Version eines vergleichbaren Titels der 16-Bit-Konkurrenz vom SNES-Mini. Wir wissen, im Geschäftswesen geht es nur um Geld. Aber wenn du ein Produkt verkaufst, dessen bestes und vielleicht auch einziges Verkaufsargument eben die Nostalgiegefühle, die du damit weckst, sind, sollte und muss man sich einfach ein bisschen mehr Mühe geben.
Zuletzt geändert von NewRaven am 12.12.2018 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Robbycoloni
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von Robbycoloni »

Hätte mir 200 Spiele gewünscht gekoppelt mit dem PSN Account für Trophäen!
Dann hätte ich sie mir geholt!
Es gibt so viele herausragende PS1 Games und 1 TB Speicher kostet nicht mehr die Welt!
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DonDonat
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von DonDonat »

Schade, aber das ist 4Players auch etwa auf dem Niveau anderer Seiten.

Nun ja jetzt würde für mich als nächstes der N64 Mini interessant werden :lol:
I tried so hard and got so far
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I had to fall to lose it all
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- Linkin Park

RIP Chester :,(
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HellToKitty
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von HellToKitty »

ronny_83 hat geschrieben: 12.12.2018 20:45 "lädt es noch oder ist es abgestürzt?" :D
Haha! Das hätte tatsächlich der inoffizielle Werbeslogan des C64 gewesen sein können. Mittlerweile halten sich die Ladezeiten zumindest auf dem PC dank SSDs ja wieder etwas zurück, aber die Total War-Spiele haben meine Geduld oft genug auf die Probe gestellt. Man hört ja immer wieder, dass die Langeweile der größte Feind des Soldaten sein soll, weshlab da die langen Ladezeiten vielleicht nur Teil einer akkuraten Kriegssimulation sind.
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von Gast »

Wirklich ärgerlich das Ganze. Und ich befürchte das man die meisten Kritikpunkte auch nicht gemoddet kriegt..somit ist die Konsole auf ewig uninteressant. :/
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HellToKitty
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von HellToKitty »

Trimipramin hat geschrieben: 12.12.2018 21:20 Wirklich ärgerlich das Ganze. Und ich befürchte das man die meisten Kritikpunkte auch nicht gemoddet kriegt..somit ist die Konsole auf ewig uninteressant. :/
Also das NES/SNES Classic kann man total problemlos modden und mit anderen (besseren) Emulatoren für verschiedenen Systeme bespielen. Ich habe mich noch nicht mit der PlayStation Classic beschäftigt, aber so wie ich das überlesen habe, funktioniert es da auch ähnlich und man ist deshalb nicht auf den Pfusch von Sony angewiesen, sondern kann auch seine zuvor natürlich nur völlig legal erworbenen eigenen Images mit einem anderen Emulator abspielen. Wenn nicht einmal das gehen würde, wäre ja praktisch niemand bereit, sich das Ding zu kaufen. Das wusste Sony auch. Es wäre nämlich ein Leichtes das Gerät praktisch von Werk aus unmodbar zu machen, aber das wollen die großen Hersteller ja offensichtlich nicht.
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Onekles
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von Onekles »

HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 21:40
Trimipramin hat geschrieben: 12.12.2018 21:20 Wirklich ärgerlich das Ganze. Und ich befürchte das man die meisten Kritikpunkte auch nicht gemoddet kriegt..somit ist die Konsole auf ewig uninteressant. :/
Also das NES/SNES Classic kann man total problemlos modden und mit anderen (besseren) Emulatoren für verschiedenen Systeme bespielen. Ich habe mich noch nicht mit der PlayStation Classic beschäftigt, aber so wie ich das überlesen habe, funktioniert es da auch ähnlich und man ist deshalb nicht auf den Pfusch von Sony angewiesen, sondern kann auch seine zuvor natürlich nur völlig legal erworbenen eigenen Images mit einem anderen Emulator abspielen. Wenn nicht einmal das gehen würde, wäre ja praktisch niemand bereit, sich das Ding zu kaufen. Das wusste Sony auch. Es wäre nämlich ein Leichtes das Gerät praktisch von Werk aus unmodbar zu machen, aber das wollen die großen Hersteller ja offensichtlich nicht.
Jo, das Ding ist schon geknackt, aber der Hack ist glaube ich noch nicht öffentlich. Soweit ich das mitbekommen habe, lassen sich sogar die USB-Ports relativ frei verwenden. Wenn irgendwer Lust dazu hat, die passende Software zu schreiben, sollte es sogar möglich sein, Spiele von CD per externem Laufwerk zu verwenden.

Zumindest in der Theorie. *g*
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HellToKitty
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von HellToKitty »

Onekles hat geschrieben: 12.12.2018 22:08
HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 21:40
Trimipramin hat geschrieben: 12.12.2018 21:20 Wirklich ärgerlich das Ganze. Und ich befürchte das man die meisten Kritikpunkte auch nicht gemoddet kriegt..somit ist die Konsole auf ewig uninteressant. :/
Also das NES/SNES Classic kann man total problemlos modden und mit anderen (besseren) Emulatoren für verschiedenen Systeme bespielen. Ich habe mich noch nicht mit der PlayStation Classic beschäftigt, aber so wie ich das überlesen habe, funktioniert es da auch ähnlich und man ist deshalb nicht auf den Pfusch von Sony angewiesen, sondern kann auch seine zuvor natürlich nur völlig legal erworbenen eigenen Images mit einem anderen Emulator abspielen. Wenn nicht einmal das gehen würde, wäre ja praktisch niemand bereit, sich das Ding zu kaufen. Das wusste Sony auch. Es wäre nämlich ein Leichtes das Gerät praktisch von Werk aus unmodbar zu machen, aber das wollen die großen Hersteller ja offensichtlich nicht.
Jo, das Ding ist schon geknackt, aber der Hack ist glaube ich noch nicht öffentlich. Soweit ich das mitbekommen habe, lassen sich sogar die USB-Ports relativ frei verwenden. Wenn irgendwer Lust dazu hat, die passende Software zu schreiben, sollte es sogar möglich sein, Spiele von CD per externem Laufwerk zu verwenden.

Zumindest in der Theorie. *g*
Das klingt schon mal vielversprechend, aber trotzdem bleibt dann immer noch das Problem der nicht unterstützten Analogcontrollern vorhanden, weshalb man sehr viele Klassiker nie vernünftig spielen können wird. Was sich Sony dabei gedacht hat bleibt mir ein Rätsel. Der Umstand macht die Konsole praktisch uninteressant.
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sabienchen.banned
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Onekles hat geschrieben: 12.12.2018 22:08 Jo, das Ding ist schon geknackt, aber der Hack ist glaube ich noch nicht öffentlich. Soweit ich das mitbekommen habe, lassen sich sogar die USB-Ports relativ frei verwenden. Wenn irgendwer Lust dazu hat, die passende Software zu schreiben, sollte es sogar möglich sein, Spiele von CD per externem Laufwerk zu verwenden.

Zumindest in der Theorie. *g*
Ich hab ja nichts dagegen, und wills auch niemandem absprechen..
Die Box zu "öffnen" hat ja alleine auch was.
Aber bei den ganzen Nachteilen (Kabellänge, Aufwand etc.)
kann ich mir doch auch gleich n raspberry pi hinstellen...

Wenn eh nicht original, dann schert mich persönlich das Aussehen auch net.
Und jibt ja sogar sehr nette case-mods für, ..ka... :wink:
HellToKitty hat geschrieben: 12.12.2018 22:37 Das klingt schon mal vielversprechend, aber trotzdem bleibt dann immer noch das Problem der nicht unterstützten Analogcontrollern vorhanden, weshalb man sehr viele Klassiker nie vernünftig spielen können wird. Was sich Sony dabei gedacht hat bleibt mir ein Rätsel. Der Umstand macht die Konsole praktisch uninteressant.
Also wenn das System offen ist, dann ist ne bspw. DS4 Unterstützung nichts undenkbares... :wink:
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Re: PlayStation Classic - Test

Beitrag von Gast »

Danke für die Infos. :) Hatte das nur sporadisch verfolgt..einfach aus Enttäuschung. Aber gut, mal schauen wie sich das ganze noch entwickelt. Und ja, klar kann man sich nen Raspberry Pi holn.., aber das wär ja schon fast wieder langweilig. :D
Zuletzt geändert von Gast am 12.12.2018 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
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