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Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 09.12.2018 15:36
von arvid [I]
Seit der alten Nordlandtriologie und Baldurs Gate 1 ist Pathfinder Kingmaker für mich deutlich besser als die irgendwann gleichmäßigen Kämpfe eines Divinity Orgiginal Sin 2 und extrem stimmungsvoller als die Bootsschipperei des Pillars of Eternity 2. Wenn etwas im Spielebereich in den letzten Jahren den Begriff "Hardcore" verdient, dann sind es nicht die von Konsolenspielern weichgematschten Mainstreamforen, sondern abwechslungsreiche Kämpfe und kniffliger Mix aus Fähigkeiten in Pathfinder Kingmaker. Ich finde das Spiel so dermaßen gut, dass ich sogar mal nen Spielfazit geschrieben habe. 8)

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 09.12.2018 18:40
von Kajetan
Sharkie hat geschrieben: 09.12.2018 13:20 PS: Hatte übrigens auf Deinem Blog schon gelesen, dass Du Drakensang spielst. Trotz Fässerflut ist und bleibt das eine tolle Serie. Vielleicht mal, entsprechende Muße vorausgesetzt, Lust auf einen kleinen Blogeintrag über Dein Spielerlebnis? Würde mich jedenfalls freuen. :)
Mich auch, denn dann würde mir ja was sinnvolles dazu einfallen :) Denn mehr als "Trotz Fehler immer noch erstklassige DSA-Umsetzung" fällt mir halt nicht ein.

Ist halt stark Geschmackssache,vor allem auf das Tempo der Story-Entwicklung bezogen. Kenne genug Oldschooler, die gerade anfänglich bei Drakensang eingepennt sind, weil das Spiel so derart betulich und langatmig daherkommt. Was kein unwichtiger Punkt ist, denn ab einem gewissen Alter hast Du bis zur Rente einfach nicht mehr die Muße für Betulichkeit in Deiner spärlichen Alone-Time. Ich selbst bin gerade wieder an einem Punkt angekommen, wo ich wieder bewusst Muße akkumulieren muss, um einen toten Punkt zu überwinden. Denn mit "einfach so zocken" ist es hier nicht mehr getan. Die Zeit ist bei mir vorbei.

Von daher ... back to topic. Mich interessiert Kingmaker brennend! Aber ich weiß nicht, ob ich die Muße aufbringen kann, um mich so in das Spiel zu vertiefen, wie es nötig ist, um es auch genießen zu können.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 09.12.2018 19:01
von ssj3rd
Kajetan hat geschrieben: 09.12.2018 18:40
Sharkie hat geschrieben: 09.12.2018 13:20 PS: Hatte übrigens auf Deinem Blog schon gelesen, dass Du Drakensang spielst. Trotz Fässerflut ist und bleibt das eine tolle Serie. Vielleicht mal, entsprechende Muße vorausgesetzt, Lust auf einen kleinen Blogeintrag über Dein Spielerlebnis? Würde mich jedenfalls freuen. :)
Mich auch, denn dann würde mir ja was sinnvolles dazu einfallen :) Denn mehr als "Trotz Fehler immer noch erstklassige DSA-Umsetzung" fällt mir halt nicht ein.

Ist halt stark Geschmackssache,vor allem auf das Tempo der Story-Entwicklung bezogen. Kenne genug Oldschooler, die gerade anfänglich bei Drakensang eingepennt sind, weil das Spiel so derart betulich und langatmig daherkommt. Was kein unwichtiger Punkt ist, denn ab einem gewissen Alter hast Du bis zur Rente einfach nicht mehr die Muße für Betulichkeit in Deiner spärlichen Alone-Time. Ich selbst bin gerade wieder an einem Punkt angekommen, wo ich wieder bewusst Muße akkumulieren muss, um einen toten Punkt zu überwinden. Denn mit "einfach so zocken" ist es hier nicht mehr getan. Die Zeit ist bei mir vorbei.

Von daher ... back to topic. Mich interessiert Kingmaker brennend! Aber ich weiß nicht, ob ich die Muße aufbringen kann, um mich so in das Spiel zu vertiefen, wie es nötig ist, um es auch genießen zu können.

Wie theatralisch...

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 09.12.2018 19:24
von Kajetan
ssj3rd hat geschrieben: 09.12.2018 19:01 Wie theatralisch...
Wenn Du möchtest, ich kann noch eine Schippe drauflegen. Soll ich?

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 09.12.2018 19:45
von Todesglubsch
Kajetan hat geschrieben: 09.12.2018 18:40 Ist halt stark Geschmackssache,vor allem auf das Tempo der Story-Entwicklung bezogen. Kenne genug Oldschooler, die gerade anfänglich bei Drakensang eingepennt sind, weil das Spiel so derart betulich und langatmig daherkommt. Was kein unwichtiger Punkt ist, denn ab einem gewissen Alter hast Du bis zur Rente einfach nicht mehr die Muße für Betulichkeit in Deiner spärlichen Alone-Time.
Hach. Drakensang war doch das Spiel, bei dem sich die DSA-Fraktion tierisch über Lorefehler aufgeregt hat.
Zwerge, die einem Drachenorakel folgen. Bannstrahler niedermetzel, ohne irgendwelche Folgen?
Letzten Endes war es ne 08/15-Story aus zu alten Zeiten. Ohne irgendwelche großartigen Spannungsbögen.
Am Fluss der Zeit machte es besser - und schlechter. Einerseits war es ne DSA-typsische Story. Andererseits war man selbst nicht der Held, sondern quasi nur der Handlanger des echten Helden.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 10.12.2018 10:46
von ssj3rd
Kajetan hat geschrieben: 09.12.2018 19:24
ssj3rd hat geschrieben: 09.12.2018 19:01 Wie theatralisch...
Wenn Du möchtest, ich kann noch eine Schippe drauflegen. Soll ich?
Bitte nicht, dass echte Leben bietet doch genug Theatralik im Alltag :mrgreen:

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 10.12.2018 11:50
von Makake
Schöner Test, danke dafür. Muss jetzt nur noch irgendwann in den nächsten Jahren Zeit dafür finden ;) - habe von Dezember 2017 bis August an DOS II gesessen und spiele jetzt seit zwei Monaten in sehr kleinen Happen Pillars II. Manchmal wünscht man sich wirklich seine Studentenzeiten zurück... :D.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 11.12.2018 15:38
von johndoe711686
Makake hat geschrieben: 10.12.2018 11:50 habe von Dezember 2017 bis August an DOS II gesessen und spiele jetzt seit zwei Monaten in sehr kleinen Happen Pillars II.
Macht das denn Spaß? Ein und dasselbe Spiel über 9 Monate zu spielen, da würde mir wohl die Lust vergehen, einfach deshalb, weil es immer irgendwo das Gleiche ist. Irgendwann braucht man ja doch mal Abwechslung, oder?

Ist auch der Grund, warum ich mich nicht an D:OS2 oder gar Pathfinder traue. Zu viel Inhalt. Und ich kann auch nicht einfach was weglassen, da bin ich zu sehr Completionist.

Das mit dem Loot ist echt so eine Sache. Bei Pillars(2) war die meistgedrückte Taste mit abstand die Tabulator Taste zum Anzeigen was alles lootbar ist, damit man ja nichts übersieht. War auch irgendwo ziemlich anstrengend und nicht "natürlich". Bei Dragon Quest hat mich das ständige Töpfe und Fässe zerbrechen aber irgendwann auch genervt. Fände es schön, wenn man das mal reduzieren könnte, aber heutzutage wird es ja eher immer mehr. Sammelkram und Loot bis zum wegrennen. Alles was billig ist und Spielzeit generiert.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 11.12.2018 19:11
von arvid [I]
Ryan2k6 hat geschrieben: 11.12.2018 15:38 Macht das denn Spaß? Ein und dasselbe Spiel über 9 Monate zu spielen, da würde mir wohl die Lust vergehen, einfach deshalb, weil es immer irgendwo das Gleiche ist. Irgendwann braucht man ja doch mal Abwechslung, oder?

Ist auch der Grund, warum ich mich nicht an D:OS2 oder gar Pathfinder traue. Zu viel Inhalt. Und ich kann auch nicht einfach was weglassen, da bin ich zu sehr Completionist.

Das mit dem Loot ist echt so eine Sache. Bei Pillars(2) war die meistgedrückte Taste mit abstand die Tabulator Taste zum Anzeigen was alles lootbar ist, damit man ja nichts übersieht. War auch irgendwo ziemlich anstrengend und nicht "natürlich". Bei Dragon Quest hat mich das ständige Töpfe und Fässe zerbrechen aber irgendwann auch genervt. Fände es schön, wenn man das mal reduzieren könnte, aber heutzutage wird es ja eher immer mehr. Sammelkram und Loot bis zum wegrennen. Alles was billig ist und Spielzeit generiert.
Also bei Pathfinder Kingmaker finde ich die Funktion sinnvoll, dass man bei Verlassen einer "Region" in einem Fenster nochmal angezeigt bekommt, was man als Loot "übersehen" hat, so dass man entweder einzeln auswählen oder das Ganze ignorieren und weiterreisen kann. Ich habe auch bei Pathfinder Kingmaker nicht das Spielgefühl gehabt, dass man extrem darauf angewiesen ist, wie ein Packesel alles an Waffen und Rüstungen der Gegner mitzunehmen und zu verkaufen. Ich habe meist die für meine Charaktere sinnvollen Gegenstände, oder Questitems mitgenommen, daneben natürlich das GOLD ;)

Von der Spielweise bin ich auch gerne "Komplettionist". Aber bei Pathfinder Kingmaker muss man sich vom Schwerpunkt her neben der freien Entdeckung auch auf mittlerem oder höherem Schwierigkeitsgrad auf die Events der Baronie konzentrieren und die Geschichte vorantreiben, also auch mal ein Hauptquest wieder in den Spielfokus rücken, da sonst mal leicht die Stabilität der eigenen Baronie zuviele Minuspunkte bekommen kann und das Spiel ansonsten scheitert. Aber ich hatte trotzdem zu keinem Zeitpunkt des Spiels das Gefühl, dass ich gehetzt werde oder eine Region auslassen musste. Ich hatte immer wieder Zeit, auch mal abzuschweifen.

Einziges Manko ist für Komplettionisten, dass man sich schon irgendwo Notizen machen muss, wo man wieder zurückkehren möchte, oder wo man zwischendurch abgebrochen hat, weil die Gegner zu schwer waren, um später nochmal einen Versuch zu wagen oder weiter zu entdecken. Ich kann aber die wochenlange Investition von Zeit in Pathfinder Kingmaker nur empfehlen.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 12.12.2018 15:16
von Makake
Ryan2k6 hat geschrieben: 11.12.2018 15:38 Macht das denn Spaß? Ein und dasselbe Spiel über 9 Monate zu spielen, da würde mir wohl die Lust vergehen, einfach deshalb, weil es immer irgendwo das Gleiche ist. Irgendwann braucht man ja doch mal Abwechslung, oder?

Ist auch der Grund, warum ich mich nicht an D:OS2 oder gar Pathfinder traue. Zu viel Inhalt. Und ich kann auch nicht einfach was weglassen, da bin ich zu sehr Completionist.

Das mit dem Loot ist echt so eine Sache. Bei Pillars(2) war die meistgedrückte Taste mit abstand die Tabulator Taste zum Anzeigen was alles lootbar ist, damit man ja nichts übersieht. War auch irgendwo ziemlich anstrengend und nicht "natürlich". Bei Dragon Quest hat mich das ständige Töpfe und Fässe zerbrechen aber irgendwann auch genervt. Fände es schön, wenn man das mal reduzieren könnte, aber heutzutage wird es ja eher immer mehr. Sammelkram und Loot bis zum wegrennen. Alles was billig ist und Spielzeit generiert.
Also mir hat es großen Spaß gemacht :).

Ich bin generell auch completionist, deshalb habe ich wohl auch so lange gebraucht. Aber weil im Gegensatz zu D:OS nicht nur die Mechanik, sondern auch die Story extrem gut gewesen ist, hat es mich bei der Stange gehalten. Ich beende eigentlich nur die wenigsten Spiele.

Habe glaube ich auch deshalb so lange gebraucht, weil ich bei Spielen wie D:OS 2 gar nicht erst mit dem Spielen anfange, wenn ich weniger als eine volle Stunde habe z.B. Und dann gab es natürlich auch mal Monate, in denen ich nicht dazu gekommen bin.

Neun Monate heißt hier übrigens ca. 100 Stunden.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 12.12.2018 18:34
von johndoe711686
Als Completionist "nur" 100h ? Dachte mit dem Spiel verbringt man locker 150?

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 14.12.2018 08:03
von Makake
Ryan2k6 hat geschrieben: 12.12.2018 18:34 Als Completionist "nur" 100h ? Dachte mit dem Spiel verbringt man locker 150?
Steam sagt sogar nur 94h... und ich habe jeden Winkel jeder Karte besucht, jede Quest erfüllt und jeden Gegner besiegt. Das Spiel ist ein Monster, aber ein zähmbares :)

Mir fehlt natürlich die Erfahrung mit den anderen Party-Mitgliedern und generell anderen Skills und Klassen, aber dafür bräuchte man einen zweiten Durchgang.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 16.12.2018 08:34
von arvid [I]
Bei meinem ersten Durchzocken war ich nach ziemlich genau gemessenen 90 Stunden noch nicht mit der Hälfte des Spiels fertig, sondern am Ende von Kapitel 2 mit Übergang ins Kapitel 3, also noch weit vor dem Midgame.

Also ich zocke Pathfinder Kingmaker seit Release und es läuft stabil. Da das Spiel massig Inhalt hat, waren bei ein paar Quest zu Anfang nicht alle Lösungen funktionabel, aber mich haben die wenigen Fehler gar nicht gestört. Normalerweise nerven mich die massig unfertig auf den Markt gebrachten Spiele vieler Entwickler heutzutage sehr. Bei Pathfinder Kingmaker war das Spielerlebnis nicht gestört.

Besonders gut gefällt mir an Pathfinder Kingmaker, dass das Gefühl einer P&P-Runde beizuwohnen, bei diesem Spiel mit dem Wandern über die Spielkarte und dem Auswürfeln _aller_ Spielereignisse (Dialogherausforderungen, Kämpfe, etc.) extrem gut rüberkommt. Das hatte ich nichtmal bei dem interessanten Schifferei-Piraten-Setting in Pillars of Eternity 2 oder den taktischen Magiekämpfen in Divinity Original Sin 2. Da hat Pathfinder Kingmaker eindeutig die Nase schon bei Release vorne.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Spiel schon fast vollständig als komplettes Spiel released worden war, also alle Hauptinhalte tatsächlich im Spiel enthalten sind, und nur wirklich kleine Nebeninhalte, wie eine weitere Spielrasse, eine kleinere Questkampagne und ein letztes Bonus-DLC noch später released werden. Ich hatte häufig bei anderen PC-Rollenspielen das Gefühl, dass wesentliche Spielorte bewusst ausgeschnitten worden waren und man diese "Lücke" beim Durchspielen merkte, weil bereits Hinweise in Büchern oder Dialogen zu finden waren. Solche Spiel-"Störungen" enthält Pathfinder Kingmaker nicht.

Ich hatte die letzten Jahre (eigentlich seit Fallout 1, Baldurs Gate 1 und der DSA-Nordlandtriologie) nicht mehr soviel Spielspaß wie bei Pathfinder Kingmaker. Das Spiel ist für Old Schooler der Hammer. 8)

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 27.12.2018 10:09
von Brakiri
Eins der Spiele an die ich mich nicht rantraue wegen Bugs und unlösbaren Quests.
Daher warte ich noch etwas ab.

Ich habe Kingmaker als DM geleitet, aber die Spieler wollten nicht so richtig auf das "Baron" sein einsteigen.

Aber als Spieler war ich schon immer heiss drauf.

Warum allerdings ständig Pillars of Eternity als Referenz für Oldschool genannt wird, kann ich nicht nachvollziehen. PoE hat eine schrecklich dröge Dramaturgie, eine halbwegs interessante aber höhepunktlose Erzählung, von dem schrecklichen Kampfsystem nicht zu sprechen. Extrem belanglos. Auch von der Burg aufbauen ohne Sinn als reines Geldgrab war ich in höchstem Maße enttäuscht. Das hat Neverwinter Nights 2 schon besser gemacht.

Re: Pathfinder: Kingmaker - Test

Verfasst: 16.08.2020 17:32
von solomomchuk
Todesglubsch hat geschrieben: 07.12.2018 11:50

Das gleiche, also das Würfeln, gilt ja auch für den Kampf. Da startet man nen Kampf, kann noch nichts machen, und einer deiner Charaktere bekommt nen kritischen Pfeiltreffer in den Kopf und ist tot. Ohne, dass du irgendwas falsch gemacht hast. Neuladen, Kampf noch einmal probieren - und du gewinnst ohne Probleme, weil die Würfel dir gewogen waren. Würfel, bzw. RNG, tun mir bei Pathfinder irgendwie mehr weh, als z.B. bei einem Darkest Dungeon, wo es irgendwie gepasst hat.
Am Schlimmsten fand ich das Würfel-System, wenn ein Gegner eine oder mehrere Stufen zu hoch war. Gewürfelt wird auch bei der Verteidigung. Ist der angreifende Charakter zu schwach (Lvl, krank, Fluch), kann er angreifen wie er will, die Rettungs- und Verteidigungswürfe werden nicht geschlagen. Das ist insbesondere unangenehm, wenn ein ganzer Dungeon (die haben durchaus mehrere Etagen) wie im Selbstlauf niedergemetzelt wurde, nur um am Ende einen Boss stehen zu haben, der die Gruppe in drei Zügen plättet. Ich habe aufgrund von Frust mit einem Mod meine Gruppe dann hochgelevelt. Ich empfand das als ein großes Balance-Problem