Cytasis hat geschrieben: ↑02.12.2018 15:16
Sindri hat geschrieben: ↑02.12.2018 13:44
Ganz im Gegenteil. Endlich mal wieder eine Überschrift über die man schmunzeln kann und die das eigentliche Problem auf humorvolle Art anspricht.
Hier wiedersprichst du dir leider irgendwie selbst, bitte Entschuldigung aber wenn du es schon als Problem erkannt hast, warum dann noch drüber schmunzeln?
Nunja, das muss jeder selbst wissen und ich steh da auch drüber (war auch nicht immer so, wurde als Kind auch wegen meinem Nachnamen gemobbt). Es wird sich daran eh nichts ändern und ich spreche eh nur für mich und finds einfach nur niveaulos.
Damit gibt sich der Autor auf die selbe Stufe wie deren, die er kritisiert...
Ist wirklich super für dich, dass du es geschafft hast aus deinem Mobbingdasein herauszubrechen (ehrlich). Gerade deswegen wundert es mich eigentlich, dass du nicht verstehst wie schwierig dies für einige ist da nicht drüber stehen zu können (und es vermeintlich vorgaukeln).
Eines Tages werden sie als "Die verlorene Generation Z" in die Geschichte eingehen. Lt. Wiki beziehungsunfähig, außer es handelt sich um ein Smartphone, freizeitsüchtig und egoistisch.
Die Elterngeneration wollte Kevin den Fußballspieler oder Kevin den Hollywood Star. Ein echt cooler Name Kevin oder? Klingt wie bester Schwiegersohn aller Zeiten, mit Sahnehaube oben drauf und direkt aus einer amerikanischen Soap. Bekommen haben sie Kevin den Sohn von Uschi, 40, aus Berlin Marzahn - zu sehen jeden Nachmittag auf Hartz4 TV. Kann keiner was für den Kevinismus und Schantallismus der daraus entstanden ist. Aber hey - immerhin hat Generation Z wenigstens irgendwas zu Stande gebracht: Jede Menge neuer -ismen von Geburt an. Gab es so auch noch nicht oft
Tja, wie sagte schon Ferris Bueller: "Jeder sollte einen eigenen Ismus haben."
Es muss schlimm sein, aber ich gebe allen Kevins und Schein-Kevins und Kevin Lookalikes und vor allem den Solidaritäts-Kevins den Tipp: Schreibt ein Buch drüber. Generation Kevin, oder wie unsere Eltern uns das Leben versauten.
Oder ein zweites Buch: Generation Kevin, oder wie wir zu blöd waren über uns selbst zu lachen.