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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 25.12.2018 17:45
von Sarkasmus
Falagar hat geschrieben: 25.12.2018 13:45
Naja wie schon ein Poster vor mir gesagt hat in Bezug auf den Originalkommentar auf den derjenige nun reagiert hat, bis auf die ganzen Beleidigungen die man sich schlicht und einfach sparen kann - hat er dennoch nicht unrecht.
Oder kurz gesagt man muß sich schon verdammt dumm anstellen um überall mit 300$ Dollar Kopfgeld belastet zu sein und sich dann in einem Forum darüber zu beschweren, dass das Spiel "Scheiße" sei....
Naja es ist schon recht einfach ein hohes Kopfgeld zu bekommen.
Einfach die falsche Person angemacht in einem Ort, die Person schießt dann auf dich, du schießt in Notwehr zurück und dann geht die Party los. Entweder lässt du dich erschießen und dein Kopfgeld bleibt gering oder du schießt dich aus dem Ort raus und dein Kopfgeld steigt.
Auch eine Güte Möglichkeit um sein Kopfgeld schon hoch zu bekommen ist zB in Gebiete mit einem beschränkten Zugang zu gehen wie zB bei dem Öl Felder und das Gebäude daneben. Wenn du da nicht schnell genug von dem Gelände gehst, schießen sie auf dich. Willst du dann flüchten willst darfst du auf keinen Fall bei der Flucht jemandem erschießen, da sonst das Kopfgeld hoch geht.
Achja wenn du jemanden beleidigst und er sich dann mit dir prügeln will bist auch du wieder der gesuchte Verbrecher.
Von dem nutzlosen Halstuch zur Vermumung will ich gar nicht erst anfangen.
Manche Teile des Spiels sind verdammt immersief, das Verbrechenssytem ist es auf jedenfall nicht.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 25.12.2018 19:24
von JunkieXXL
Man muss schon ein wenig lernfähig sein. Ich denke, den meisten von uns ist es so ergangen, dass wir zu Beginn hohe Kopfgelder hatten. Die Frage ist dann halt, ob man seine Fehler wiederholt oder ob man dazulernt und sich fortan anders verhält. Es ist genauso leicht Kopfgelder zu vermeiden wie sie zu bekommen.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 26.12.2018 09:51
von TheLaughingMan
An manchen Stellen muss man allerdings auch sagen das dass Game verdammt dumm ist. Ich denke jeder kennt die Situation in St. Denis wo der Lemoyne Räuber mit dem Messer auf einen losgeht, und der Polizist steht nur daneben und glotzt blöde. Aber wehe du fesselst den Kerl oder tötest ihn in Notwehr, dann kommt die Macht des Gesetzes über dich wie der Zorn Gottes.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 26.12.2018 14:01
von Falagar
Jo, das streitet ja auch glaub ich keiner ab - bei mir wars vor allem immer Pferd mit Vollkaracho in einen NPC, der sofort das Ballern anfing und man nicht mehr deeskalieren konnte. Das gibt halt selbst wenn man denjenigen dann umnietet, nicht mehr als 30$ Kopfgeld. Hier wurde aber dann von 300$ geredet - da muß mann dann schon mindestens 20 Leute umlegen.....

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 26.12.2018 14:40
von Vin Dos
Um sich auszutoben ist RDR auf jedenfall nichts. Das gefällt mir an GTA dann doch besser, da gibt man mir die Möglichkeit wie ich es spielen will.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 26.12.2018 17:02
von Zinssm
Falagar hat geschrieben: 26.12.2018 14:01 Jo, das streitet ja auch glaub ich keiner ab - bei mir wars vor allem immer Pferd mit Vollkaracho in einen NPC, der sofort das Ballern anfing und man nicht mehr deeskalieren konnte. Das gibt halt selbst wenn man denjenigen dann umnietet, nicht mehr als 30$ Kopfgeld. Hier wurde aber dann von 300$ geredet - da muß mann dann schon mindestens 20 Leute umlegen.....
Gegen den hohlen Gaul aus Witcher sind diese Pferde aber Einstein :lol:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 26.12.2018 19:24
von Vin Dos
Naja, aber dass man das Reiten allgemein anspruchsvoller gestaltet hat empfinde ich eigentlich als Pluspunkt. Das war noch langweiliger im Vorgänger, da es dort einfach gar keine Physik gab. Sonst wird immer gemeckert wenn alles wie auf Ubi-Schienen läuft.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 27.12.2018 08:02
von Falagar
Zinssm hat geschrieben: 26.12.2018 17:02
Falagar hat geschrieben: 26.12.2018 14:01 Jo, das streitet ja auch glaub ich keiner ab - bei mir wars vor allem immer Pferd mit Vollkaracho in einen NPC, der sofort das Ballern anfing und man nicht mehr deeskalieren konnte. Das gibt halt selbst wenn man denjenigen dann umnietet, nicht mehr als 30$ Kopfgeld. Hier wurde aber dann von 300$ geredet - da muß mann dann schon mindestens 20 Leute umlegen.....
Gegen den hohlen Gaul aus Witcher sind diese Pferde aber Einstein :lol:
Definitiv - dennoch irgendwelche Rekordverdächtigen Absteiger mit Überschlag hat doch in RDR2 jeder sicherlich hinbekommen - so nach dem Motto erstmal Vollspeed durch die Prärier und dann "Oh, wo kam denn der Felsen jetzt her?" :D
Ich konnte mich ja über die ganzen Fails/Funnys auf YT teils scheckig lachen.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 27.12.2018 12:54
von Zinssm
Falagar hat geschrieben: 27.12.2018 08:02
Zinssm hat geschrieben: 26.12.2018 17:02
Falagar hat geschrieben: 26.12.2018 14:01 Jo, das streitet ja auch glaub ich keiner ab - bei mir wars vor allem immer Pferd mit Vollkaracho in einen NPC, der sofort das Ballern anfing und man nicht mehr deeskalieren konnte. Das gibt halt selbst wenn man denjenigen dann umnietet, nicht mehr als 30$ Kopfgeld. Hier wurde aber dann von 300$ geredet - da muß mann dann schon mindestens 20 Leute umlegen.....
Gegen den hohlen Gaul aus Witcher sind diese Pferde aber Einstein :lol:
Definitiv - dennoch irgendwelche Rekordverdächtigen Absteiger mit Überschlag hat doch in RDR2 jeder sicherlich hinbekommen - so nach dem Motto erstmal Vollspeed durch die Prärier und dann "Oh, wo kam denn der Felsen jetzt her?" :D
Ich konnte mich ja über die ganzen Fails/Funnys auf YT teils scheckig lachen.
So isses :lol:
Meiner kam mal an und hat mich über den Abgrund geschubbert :lol:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 27.12.2018 13:22
von Sarkasmus
Falagar hat geschrieben: 26.12.2018 14:01 Jo, das streitet ja auch glaub ich keiner ab - bei mir wars vor allem immer Pferd mit Vollkaracho in einen NPC, der sofort das Ballern anfing und man nicht mehr deeskalieren konnte. Das gibt halt selbst wenn man denjenigen dann umnietet, nicht mehr als 30$ Kopfgeld. Hier wurde aber dann von 300$ geredet - da muß mann dann schon mindestens 20 Leute umlegen.....
Naja ist ja nicht so, dass wenn man ihn umgenietet hat nur $30 Kopfgeld bekommt.Sondern das gleiche alle drumherum auch auf dich ballern und dann hast du halt nur 2 Möglichkeiten, sterben oder zurückballern und mehr Kopfgeld ansammeln.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 27.12.2018 13:39
von Falagar
Sarkasmus hat geschrieben: 27.12.2018 13:22
Falagar hat geschrieben: 26.12.2018 14:01 Jo, das streitet ja auch glaub ich keiner ab - bei mir wars vor allem immer Pferd mit Vollkaracho in einen NPC, der sofort das Ballern anfing und man nicht mehr deeskalieren konnte. Das gibt halt selbst wenn man denjenigen dann umnietet, nicht mehr als 30$ Kopfgeld. Hier wurde aber dann von 300$ geredet - da muß mann dann schon mindestens 20 Leute umlegen.....
Naja ist ja nicht so, dass wenn man ihn umgenietet hat nur $30 Kopfgeld bekommt.Sondern das gleiche alle drumherum auch auf dich ballern und dann hast du halt nur 2 Möglichkeiten, sterben oder zurückballern und mehr Kopfgeld ansammeln.
Nein nicht wirklich - ich mein die Situation kennt jeder - du reitest in der Stadt mit Vollgas in einen NPC rein - der fängt sofort das ballern an (du kannst definitiv nicht deeskalieren) - du nietest den Typen um, steigst auf dein Pferd und schaust das du dich aus der roten Suchfläche verdrückst - max. 30$ Kopfgeld welches man dann idealerweise hinterher gleich bezahlen sollte um evtl. weiteren Konfrontationen mit Kopfjägern aus dem Weg zu gehen. Normal kapiert man das, wie einer der Vorposter geschrieben hat, spätestens nach dem 3ten mal aber.
Zusammenfassung: Die Spielmechanik ist in der Hinsicht "Sch...." - mans kanns aber weitestgehend umgehen - notfalls wenn alle Stricke reißen, muß man halt auch mal neuladen... aber kein Mensch braucht wenn man nicht gezielt auf unehrenhaft spielen will, in jeglichen Gegenden 300$+ Kopfgeld ansammeln.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 29.12.2018 14:40
von Civarello
Falagar hat geschrieben: 27.12.2018 13:39
Nein nicht wirklich - ich mein die Situation kennt jeder - du reitest in der Stadt mit Vollgas in einen NPC rein - der fängt sofort das ballern an (du kannst definitiv nicht deeskalieren) - du nietest den Typen um, steigst auf dein Pferd und schaust das du dich aus der roten Suchfläche verdrückst - max. 30$ Kopfgeld welches man dann idealerweise hinterher gleich bezahlen sollte um evtl. weiteren Konfrontationen mit Kopfjägern aus dem Weg zu gehen. Normal kapiert man das, wie einer der Vorposter geschrieben hat, spätestens nach dem 3ten mal aber.
Zusammenfassung: Die Spielmechanik ist in der Hinsicht "Sch...." - mans kanns aber weitestgehend umgehen - notfalls wenn alle Stricke reißen, muß man halt auch mal neuladen... aber kein Mensch braucht wenn man nicht gezielt auf unehrenhaft spielen will, in jeglichen Gegenden 300$+ Kopfgeld ansammeln.
Aber das sollte ja dann nur einmal passieren. Das ist das was ich meinte: Wenn man nach dem ersten mal weiterhin wie ein Berserker durch die Stadt reitet muss man sich nicht wundern, wenn man soviel Kopfgeld ansammelt.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 02.01.2019 17:11
von Freya Nakamichi-47
Man kann das auch üben: Inzwischen tanze ich auf dem Gaul durch Valentine wie eine Ballerina, ohne einen Passanten umzustoßen. Die Pferdesteuerung ist erste Sahne, wenn man ein bißchen Übung hat.

Aber gestern hatte ich wieder die Situation, daß ich in den Saloon wollte, irgendein besoffener Kunde kommt mir entgegen, schon stecke ich in einer Schlägerei. Das beste ist dann abhauen. Bußgeld zahlen muß man trotzdem.

Die Räubermaske bringt schon einiges, also bei kleineren Vergehen kann man sich aus dem Staub machen, zur Not auch mal einen Zeugen erschießen und abdampfen, ohne daß es irgendwelche Konsequenzen zeitigt.

Man muß sich einfach vorsichtig in dem Spiel bewegen. In Saint Denis vielleicht mal vom Gaul steigen, wenn es zu eng wird. Wenn man ein bißchen Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer nimmt, sind Kopfgelder eigentlich kein Problem mehr.

Noch ein Satz zu "RDO": Ist bisher gar nicht so schlimm, wie Jörg es dargestellt hat. Naja, ein paar enthirnte Kunden hat man immer, die einen über den Haufen schießen wollen, aber die große Mehrheit der Spieler reitet im Free roam friedlich aneinander vorbei. Vielleicht hatte ich auch nur Glück bisher, aber allzu viele verhaltensauffällige Jugendliche waren bei mir gar nicht dabei. Ein Passiv-Modus für den Free roam wäre toll, ich hoffe, den bekommen wir noch. Dann könnte "RDO" richtig gut werden.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 02.01.2019 17:23
von Hokurn
Passanten reite ich ehrlich gesagt nie um... Vllt einmal. In der Stadt reitet man iwie automatisch vorsichtiger. Lediglich auf den Wegen pralle ich gelegentlich mit einer Kutsche zusammen was weder Kopfgeld noch tote Pferde gibt. Zumindest bisher.
Allgemein habe ich auch nicht so die großen Kopfgeldprobleme. Spiele aber auch eher selten den bösen Cowboy.

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Verfasst: 02.01.2019 23:38
von DEMDEM
https://www.youtube.com/watch?v=MvJPKOLDSos

Und wehe man fragt sich, warum immer mehr Videospieler sich von sogenannten Spielejournalisten abwenden ...