Red Dead Redemption 2 - Test

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Skippofiler22
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Mal eine Frage: Wer von euch hat schon sein Pferd angezündet? Gruselig, dass es noch lebt, oder?
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Skippofiler22 hat geschrieben: 10.11.2018 17:50 Mal eine Frage: Wer von euch hat schon sein Pferd angezündet? Gruselig, dass es noch lebt, oder?
Du Monster! :lol:
slasher82
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von slasher82 »

Skippofiler22 hat geschrieben: 10.11.2018 17:50 Mal eine Frage: Wer von euch hat schon sein Pferd angezündet? Gruselig, dass es noch lebt, oder?
sein eigenes Pferd kann man doch gar nicht verletzen, oder?

und kann man erlegte Wildpferde nicht Häuten? Das ging doch bei RDR1, oder?

PS:
vorhin noch etwas weitergespielt und ok, habe jetzt die Angel... damit geht Health Grinden doch deutlich schneller als zu jagen
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TheLaughingMan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Wenn man Ausdauer grinden will ist schwimmen die beste Möglichkeit. Arthur zieht den Nichtschwimmer John zwar dauernd auf, ein Michael Phelps ist er aber auch nicht gerade.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Ja, so nach 60 Stunden ist dann ein bißchen die Luft raus, das stimmt schon. Aber bis hierher war es ein Wahnsinnsritt, da war keine einzige Sekunde langweilig! Übrigens macht es mir immer noch Spaß, einfach so mit dem Hottehü ein bißchen durch die Gegend zu traben. Alleine für die 60 Stunden ist eine Höchstwertung absolut gerechtfertigt, und dann kommt ja als Betthupferl noch "RDO" obendrauf ...

Jetzt würde ich eigentlich gerne mal die Goldmedaillen für die Missionen holen, aber oh weh: Da muß man ja wirklich immer ALLE Ziele gleichzeitig erfüllen! Das ist nun wahrlich eine schlechte Design-Entscheidung, Rockstar, mir nimmt das nämlich absolut die Lust, die Missionen jetzt nochmal im Nachgang zu komplettieren. Das ist mal wirklich das größte Manko bisher, da krieg ich fast schon 'ne Haßkappe, argh! (War das in "GTA V" eigtl. auch so?)

Bestimmt werde ich in einem Jahr die Kampagne nochmal wiederholen, aber auf die Goldmedaillen hab ich so, in dieser Form, keinen Bock. Um die zu bekommen, muß man dann einige Missionen ein halbes Dutzend Mal spielen, und das alles mit diesem ohnehin etwas trägen Spiel. Danke, nein, da winke ich mal ab.

Schade.
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Konnte man eigentlich von Anfang an von Pferd zu Pferd springen? Hab das jetzt nach einer Woche und bestimmt 50 Spielstunden nur per Zufall rausgefunden. Oder hab ich die Fähigkeit irgendwie freigeschaltet oder kommt das automatisch mit der Fähigkeit auf Züge/Kutschen aufzuspringen?

Mit dem Wanted bzw. Zeugensystem hatte ich gestern aber mal richtig Spass. Muß man halt so nehmen, wie es ist. Wollte nur nen entspannten Trip in die Berge machen, dann hab ich ein kleines Ding am Straßenrand gedreht und dann ging Fargo-mäßig Alles schief.
Kann auch lustig sein :lol:

Kleiner Tip: man kann gefundene Hütte auch speichern. Dafür muss man im Camp alle anderen Hütte bis auf Arthurs Default-Hut vom Pferd entfernen, dann erst werden die neuen Hüte gespeichert.

Man kann aber auch herrlich Glitches provozieren, wenn man einfach mal gefesselte Leute auf seinem Pferd lässt und mit denen durch die Welt reitet. Da hat die Spiellogik anscheinend gar keinen Bock drauf, wenn man z.B, ne Sidequest starten will. :Häschen:
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Was macht man denn nun eigtl., wenn man ein Kopfgeld hat? Wird man das auch irgendwie wieder los? Kann ich alle Gesetzeshüter über den Haufen ballern und dann ist endlich Ruhe im Karton? So langsam gehen diese nervigen Kopfgelder nämlich an die Kriegskasse ...

P. S.: Wobei es einer Masterarbeit würdig wäre, der Frage nachzugehen, wie sinnvoll es ist, wenn jemand sein eigenes Kopfgeld bezahlt, nur um sich anschließend aus dem Staub zu machen ... Irgendwo ist da ein Logikloch.
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Chibiterasu
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 11.11.2018 11:48 Konnte man eigentlich von Anfang an von Pferd zu Pferd springen?
Von Anfang an, weiß ich nicht - aber in Kapitel 2 konnte ich es bereits.
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TheLaughingMan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 11.11.2018 11:54 Was macht man denn nun eigtl., wenn man ein Kopfgeld hat? Wird man das auch irgendwie wieder los? Kann ich alle Gesetzeshüter über den Haufen ballern und dann ist endlich Ruhe im Karton? So langsam gehen diese nervigen Kopfgelder nämlich an die Kriegskasse ...

P. S.: Wobei es einer Masterarbeit würdig wäre, der Frage nachzugehen, wie sinnvoll es ist, wenn jemand sein eigenes Kopfgeld bezahlt, nur um sich anschließend aus dem Staub zu machen ... Irgendwo ist da ein Logikloch.
Zur nächsten Postmeisterei gehen, meistens in Bahnstationen und dort beim Schalter bezahlen.
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 11.11.2018 11:54 Was macht man denn nun eigtl., wenn man ein Kopfgeld hat? Wird man das auch irgendwie wieder los? Kann ich alle Gesetzeshüter über den Haufen ballern und dann ist endlich Ruhe im Karton? So langsam gehen diese nervigen Kopfgelder nämlich an die Kriegskasse ...

P. S.: Wobei es einer Masterarbeit würdig wäre, der Frage nachzugehen, wie sinnvoll es ist, wenn jemand sein eigenes Kopfgeld bezahlt, nur um sich anschließend aus dem Staub zu machen ... Irgendwo ist da ein Logikloch.
Spende lieber dein Geld ans Lager oder kauf dir was und lass dich einsperren. Die nehmen dir dann den einen restlichen Dollar weg und nach dem Gefängnis-Aufenthalt bist du ohne kopfgeld.
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johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 11.11.2018 11:48 [...]
PferdeHüpfen: Ich glaube ja, das ging zumindest ab Kapitel 2 bei mir. Aber frag mich nicht, ob das an eine Mission gekoppelt war. btw. Mal abgesehen von der Steuerung im Tutorial, find' ich's mittlerweile ziemlich störend, dass man teils bis in Kapitel 3 "Dinge" erst freischalten muss. Oder kann man die Dietriche auch vorher schon kaufen? Dann nehm ich zumindest das mit "bis Kapitel 3" zurück. Aber ich leg mir jetzt einen Uni-Spielstand ab, sobald alle Funktionen da sind :?

Fargo-maßig :lol: ...der ist gut! :lol:

Hüte speichern: Alle!? ...bis auf Arthurs!? Was ist das denn für ein Schmarn. :? Und ich hab mich schon gewundert.

Bin ein GlitchMeider 8)
Aber wer drauf steht: Man kann das Laden der Waffen umgehen, wenn man ganz kurz das Deadeye aktiviert.


Übrigens: Wenn man sich stellt, ist das günstiger als Kopfgeld bezahlen.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

4P|IEP hat geschrieben: 11.11.2018 12:12Spende lieber dein Geld ans Lager oder kauf dir was und lass dich einsperren. Die nehmen dir dann den einen restlichen Dollar weg und nach dem Gefängnis-Aufenthalt bist du ohne kopfgeld.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Die Hauptstory habe ich abgeschlossen, da
Spoiler
Show
gibt es kein Lager mehr
. Ich hab ganz üppig Geld auf der Kante. Meinst Du, wenn ich eingesperrt werde, nehmen die mir wirklich alles weg? Das wäre ja fatal.

Bisher hab ich immer die Kohle bei der Postmeisterei bezahlt, aber das geht auf die Dauer ganz schön ins Geld. Zwei- oder dreimal wurde ich auch erschossen, und ich weiß nicht, wieviel Geld mich das gekostet hat.

Aber die Jungs vom FBI alle zu erschießen, ist nicht so einfach. Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt geht und ob da nicht immer mehr kommen. Da kriegt man doch für jeden toten Officer gleich nochmal 50 $ aufgebrummt.

Also, ich weiß halt nicht, was das klügste ist.
Zuletzt geändert von Freya Nakamichi-47 am 11.11.2018 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 11.11.2018 11:54 Was macht man denn nun eigtl., wenn man ein Kopfgeld hat? Wird man das auch irgendwie wieder los? Kann ich alle Gesetzeshüter über den Haufen ballern und dann ist endlich Ruhe im Karton? So langsam gehen diese nervigen Kopfgelder nämlich an die Kriegskasse ...

P. S.: Wobei es einer Masterarbeit würdig wäre, der Frage nachzugehen, wie sinnvoll es ist, wenn jemand sein eigenes Kopfgeld bezahlt, nur um sich anschließend aus dem Staub zu machen ... Irgendwo ist da ein Logikloch.
Ja, das Wanted-System haben wir hier schon ausführlich kritisiert und auch wie sich die KI dabei verhält.
Ich muss nun aber ein wenig relativieren: ich kenne aber auch kein Spiel, dass es viel besser macht bzw. wo die KI besser agiert.
MGSV hat eine um weiten bessere KI und Gamelogik: Verfolger werden nicht endlos gespawnt und finden dich nur wenn Du in ihre Sichtlinie kommst. Das Problem bei MGSV war aber, dass Du unendlich Stamina hast und dein Sprint so schnell ist, dass Du dich ohne Probleme ins Niemandsland absetzen kannst. In einem Botw können dir Gegner vor die Füsse gespawnt werden, stellen aber keine Gefahr dar, weil sie dich nicht weiter als 20m verfolgen können. Nicht mal die Ninjas sind in der Hinsicht gefährlich, so dass Du jedem Konflikt aus dem Weg gehen kannst. RDR2 versucht eigentlich mit den anscheinend aktuell verfügbaren Mitteln die Ur-DNA von GTA aufrechtzuhalten. Wir reden hier immer von Storymissionen und dem ganzen Nebenkram, aber die meisten haben doch in GTA einfach Scheisse gebaut und sind dann möglichst lange von den Cops geflüchtet.

Das System in RDR2 ist aber besser als das System in GTA 4+ V. In den alten GTAs gab es für Dein "Fehlverhalten" Konsequenzen, weil Verhaftung oder Tod dazu geführt haben, dass Du Geld und Dein komplettes Inventar an Waffen verloren hast. Da lag ein Teil des Reizes und der Spannung drin. In RDR2 wirst Du damit bestraft, dass Du halt ordentlich latzen musst, wenn Du Deinen Fehler wiedergutmachen willst. Da darf man nicht mit real-life Logik drangehen. Du hast ja die Wahl: weglaufen oder alles wegballern, wodurch aber Dein Kopfgeld weiter steigt. Wem das Spiel zu langweilig ist, kann also sein Kopfgeld in die Höhe treiben, dann wird jeder Ausflug ein Höllentrip. Einige Spielsysteme sind anscheinend auch komplett darauf ausgelegt: ich habe bislang in noch keiner Mission Verwendung für die Tonikas gefunden. Auf der Flucht machen sie dein Leben aber deutlich leichter, weil Du ja für ne gewisse Zeit Damage tanken und endlos sprinten kannst. Du musst also mit Deinen Stat-Ressourcen aus dem magischen Kreis rauskommen, was natürlich gamey und schade ist, aber wie gesagt, man kann wohl nicht beides haben: eine KI die realistisch ein Gebiet durchkämmt und dabei in nem open world game richtig Druck und Spannung auf den Spieler aufbauen kann. Da scheint der Entwicklungsstand noch lange nicht zu sein, freue mich aber gerne auf Spieletips, die das tatsächlich hinbekommen.

@T-Sam: dass Dead Eye Waffen nachlädt ist aber kein Glitch, das steht sogar so in den Tips. Klar, kann man natürlich abusen. :biggrin:
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 11.11.2018 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Oder ich verwende mein Doppelpost noch gleich für eine neue Frage: Welche Auswirkungen hat eigentlich das Räubertuch? Das hab ich noch nicht "geblickt", wie der Süddeutsche sacht.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 11.11.2018 12:30 [...]
@T-Sam: dass Dead Eye Waffen nachlädt ist aber kein Glitch, das steht sogar so in den Tips. Klar, kann man natürlich abusen. :biggrin:
Echt? :lol: Für mich ist das ein Glitch. :lol:
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 11.11.2018 12:30 Oder ich verwende mein Doppelpost noch gleich für eine neue Frage: Welche Auswirkungen hat eigentlich das Räubertuch? Das hab ich noch nicht "geblickt", wie der Süddeutsche sacht.
Soll wohl "besser" sein als das einfache Halstuch. Man kann auch Masken finden (und kaufen?).
Wie gesagt, würde ich ein Outfit für "Ausflippi"-Situationen anlegen. Gefühlt scheint das schon einen Unterschied zu machen.
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