Shadow of the Tomb Raider - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Danilot hat geschrieben: 15.09.2018 19:44 So habe es durch. Der stimmungsvolle Anfang einschließlich des Jaguarabschnittes war toll sowie auch das pompöse Ende (das kam schon an Uncharted ran). Allerdings waren mir die Stunden der Reise nach Paititi und die meisten Missionen bei dieser Stadt zu langweilig. Klettern und Erkunden allein sind auf Dauer für mich wenig unterhaltsam.

Es hätte mehr (vermeidbare) Kämpfe geben können. Die Szenen aus dem Trailer und den Gameplay-Vorschauen haben gut 60% der Konfrontationen gezeigt. Es gibt hier und da mal ein paar Abschnitte wo man in 3 Miniarealen nacheinander Gegner meucheln kann und dann wars das: Weiter mit Klettern und Erkunden.

Um Grunde ist das Waffenupgraden, die Summe verschiedener Waffen sowie der Fähigkeitsbaum unnötig. Es gibt eine nette Schleichmechanik, aber auch die kommt entsprechend selten zum Einsatz.

Ich finde das Pacing bis zum dritten Drittel misslungen (hier hätte man 2/3 Stunden Spielzeit herausnehmen können) und bestimmte Gameplayelemente (siehe oben) kommen kaum zum Tragen. Auch das Gunplay ist eher solala, da waren zumindest die letzten beiden Uncharted-Teile für mich griffiger. Es wäre auch besser gewesen, das Survival-Element zu stärken. Lara braucht noch 2 Jaguar-Häute: Woher bekommt sie diese? Aus einer Kiste auf dem Grund eines Sees... Alles klar

Die Areale mit den Gegnern sind außerdem zu klein. Selbst wenn die KI besser wäre: Taktische Manöver wie Flankieren und in Deckung gehen fühlen sich hier wie "Klein Klein auf einem Fingerhütchen" an.

Gut waren allerdings die vertonten Infos und Texte zu den Artefakten, und der Dschungel sah hübsch aus. Wie gesagt, das letzte Drittel in der man die ausbrechende Apokalypse erlebt war ebenfalls toll.

Es ist kein schlechtes Game, wenn man auf Erkunden und Klettern den Focus legt mag es sogar richtig gefallen. Mir war es über weite Strecken zu langweilig. Meucheln und Verstecken mit optionalen Gräbern drumherum ist jedenfalls nicht die Gewichtung, wie sie die Werbetrailer nahelegen. Mir hat Teil 1 des Reboots vom Pacing her besser gefallen.
Danke für den Eindruck, der meine eigentliche Sorge nach den Reviews bestätigt - warum all der Charakter-Progress inklusive Erkundung, wenn kaum Gegner da sind.
Ich habe eher kein Problem mit viel Action in solchen Spielen. Mal schaun, bleib bei...für nen Zwanni mal irgendwann.
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Danilot
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Danilot »

👍🏽 Also mit dem Wissen von heute würde ich es mir für 65€ nicht nochmal holen.


[Edit]
Ich habe zum Ende gesehen, dass es auch die Fähigkeit gibt tote Gegner mit Sprengfallen zu bestücken, und damit noch mehr Gegner zu holen. Es gibt eine ganze Reihe solcher alternativen Meuchelmethoden: Z.B. vom Baum aus Gegner mit dem Seilpfeil beschießen und in die Äste hochziehen.

Nur wie oft lässt mich das Game solche Situationen erleben? Selten
Es gibt kaum Raum dafür mit solchen Sachen rumzuexperimentieren. Das Game zeigt mir nach 10 Stunden Spielzeit mit einer der nervigen, nicht abstellbaren Tutorialeinblendungen, dass ich jetzt eine neue Pfeilart ausprobieren kann...ein paar Minuten und 8 tote Gegner später ist die neue Fähigkeit bis auf Weiteres nicht mehr anwendbar. Schade
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Balla-Balla
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Balla-Balla »

4P|Eike hat geschrieben: 14.09.2018 15:10
Balla-Balla hat geschrieben: 14.09.2018 14:03 Also bitte: wer ne Botschaft vermitteln möchte, packe diese in ein anderes Genre, völlig in Ordnung, in einem Spiel, das sich durch das Ausleben virtueller Gewaltfantasien auszeichnet, ist der falsche Ort dafür. Das ist einfach nur absurd.
Wenn du ausschließlich das "Ausleben virtueller Gewaltfantasien" aus The Last of Us mitgenommen hast, dann hast du aber definitiv was nicht richtig verstanden und/oder die Hälfte des Spiels mit geschlossenen Augen genossen :D
(Mal davon abgesehen, dass Naughty Dog mit einer lesbischen Beziehung in TLOU2 nicht politisiert, sondern einfach nur eine für die Geschichte vermutlich ziemlich wichtige Romanze einbaut. Wie du in deinem eigenen Post weiter oben übrigens sogar selbst einordnest. 2018. Man muss Leuten eigentlich nicht mehr erklären, dass Homosexualität in jedem Kontext fine ist ;) )
Ich habe TLOU zweimal durchgespielt, was für mich viel ist, bei der großen Auswahl an games kann ich mir zeitlich keine Wiederholungen leisten. Insofern hatte ich die Augen schon auf, denke ich.
Mal von der expliziten Gewaltdarstellung abgesehen und um nicht wieder einen Roman zu schreiben, die einfache Frage: Glaubst du oder irgendwer, jemand der keine shooter zockt, hat TLOU dann trotzdem gespielt, wegen der tollen Geschichte? Gibt es hier jemanden vielleicht? Funktioniert TLOU überhaupt ohne Gewalt?
War Ekel oder nicht etwa doch das Adrenalin vorherrschend beim Spielen? Hatte wirklich jemand den Moment: Oh, die Einsamkeit der Protagonisten und ihre daraus resultierenden unterschiedlichen Psychogramme haben mich echt zum Nachdenken gebracht, aber, Mist, jetzt muss ich erst einmal wieder einem Räuber die Bierflasche durchs Gesicht ziehen oder ihm einen Pumpgun headshot verpassen - obwohl ich das überhaupt nicht will.
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Peter__Piper
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Balla-Balla hat geschrieben: 16.09.2018 09:59
4P|Eike hat geschrieben: 14.09.2018 15:10
Balla-Balla hat geschrieben: 14.09.2018 14:03 Also bitte: wer ne Botschaft vermitteln möchte, packe diese in ein anderes Genre, völlig in Ordnung, in einem Spiel, das sich durch das Ausleben virtueller Gewaltfantasien auszeichnet, ist der falsche Ort dafür. Das ist einfach nur absurd.
Wenn du ausschließlich das "Ausleben virtueller Gewaltfantasien" aus The Last of Us mitgenommen hast, dann hast du aber definitiv was nicht richtig verstanden und/oder die Hälfte des Spiels mit geschlossenen Augen genossen :D
(Mal davon abgesehen, dass Naughty Dog mit einer lesbischen Beziehung in TLOU2 nicht politisiert, sondern einfach nur eine für die Geschichte vermutlich ziemlich wichtige Romanze einbaut. Wie du in deinem eigenen Post weiter oben übrigens sogar selbst einordnest. 2018. Man muss Leuten eigentlich nicht mehr erklären, dass Homosexualität in jedem Kontext fine ist ;) )
Ich habe TLOU zweimal durchgespielt, was für mich viel ist, bei der großen Auswahl an games kann ich mir zeitlich keine Wiederholungen leisten. Insofern hatte ich die Augen schon auf, denke ich.
Mal von der expliziten Gewaltdarstellung abgesehen und um nicht wieder einen Roman zu schreiben, die einfache Frage: Glaubst du oder irgendwer, jemand der keine shooter zockt, hat TLOU dann trotzdem gespielt, wegen der tollen Geschichte? Gibt es hier jemanden vielleicht? Funktioniert TLOU überhaupt ohne Gewalt?
War Ekel oder nicht etwa doch das Adrenalin vorherrschend beim Spielen? Hatte wirklich jemand den Moment: Oh, die Einsamkeit der Protagonisten und ihre daraus resultierenden unterschiedlichen Psychogramme haben mich echt zum Nachdenken gebracht, aber, Mist, jetzt muss ich erst einmal wieder einem Räuber die Bierflasche durchs Gesicht ziehen oder ihm einen Pumpgun headshot verpassen - obwohl ich das überhaupt nicht will.
:lol:
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Danilot
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Danilot »

Ne die Frage ist eher ob Tlou als Shooter mit 0/8/15-Charakteren und billigem Schauspiel diese Intensität und Resonanz bei den Spielern erreicht hätte. Kaum

Die Charakter und ihr Zusammenspiel hätten jedoch auch in einem Hardcore-Survivalgame funktioniert wo Kämpfe unweigerlich zum Tod führen. Der Shooter an sich hat es für die Masse nur zugänglicher gemacht.

Tlou hätte auch wie A Plague Tale funktionieren können: https://youtu.be/6rJqTa3Bm6g

Zum Glück nicht. ;)
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Crime Solving Cat
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Crime Solving Cat »

Balla-Balla hat geschrieben: 16.09.2018 09:59 Ich habe TLOU zweimal durchgespielt, was für mich viel ist, bei der großen Auswahl an games kann ich mir zeitlich keine Wiederholungen leisten. Insofern hatte ich die Augen schon auf, denke ich.
Mal von der expliziten Gewaltdarstellung abgesehen und um nicht wieder einen Roman zu schreiben, die einfache Frage: Glaubst du oder irgendwer, jemand der keine shooter zockt, hat TLOU dann trotzdem gespielt, wegen der tollen Geschichte? Gibt es hier jemanden vielleicht? Funktioniert TLOU überhaupt ohne Gewalt?
War Ekel oder nicht etwa doch das Adrenalin vorherrschend beim Spielen? Hatte wirklich jemand den Moment: Oh, die Einsamkeit der Protagonisten und ihre daraus resultierenden unterschiedlichen Psychogramme haben mich echt zum Nachdenken gebracht, aber, Mist, jetzt muss ich erst einmal wieder einem Räuber die Bierflasche durchs Gesicht ziehen oder ihm einen Pumpgun headshot verpassen - obwohl ich das überhaupt nicht will.
Wow.

Ich leg Tlou einmal im Jahr ein, weil es bisher als einziges Spiel geschafft hat, mir eine glaubwürdige, storyuntermauerte Charakter-Reise in dieser Intensität in diesem Medium zu vermitteln.
Dazu zählen auch Sachen, wie der eine optionale Raum in dieser Kanalisations-Siedlung, mit einem Zombie drin, und einem Audiolog (oder Zettel) der von dem Berichtet, was dort passiert ist.
Dafür brauch ich die explizite Gewalt und die Kämpfe nicht. Gehören die trotzdem in die vom Spiel gezeichnete Welt? Ja, definitiv.
Reduziert man Tlou darauf, bleibt bloß ein rudimentärer Deckungs-Shooter mit ner simplen Schleichmechanik und etwas crafting.
Dafür würd ich es nicht immer wieder rauskramen.

Aber vielleicht red ich mir das auch nur ein, weil ich Gänsehaut kriege, wenn ich Räuber mit ner Pumpgun umbrettern darf.


Zu TR:
Bereue das investierte Geld kein bisschen. Spätestens nach der ersten Höhle wo man frei rumschwimmen konnte war es Nostalgie pur wie Anno TR1 damals.
Vielleicht merken sie ja selbst, dass der ganze Sammelkram, der Skillbaum und die Waffenupgrades eigentlich nicht in ein Konzept aus Klettern, Schleichen und Erkunden passt - und für weitere Teile überlassen sie das lieber den anderen Vertretern, während sie diese Stärken noch weiter ausbauen.
Die Wertung ist in diesem Zusammenhang wohl gerechtfertigt. Das Spiel ist jedoch persönlich so ziemlich das, was ich wollte.
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Herschfeldt
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Herschfeldt »

CJHunter hat geschrieben: 15.09.2018 20:16
statler666 hat geschrieben: 15.09.2018 19:03 Finde nirgends einen Zusammenhang.
Wie kann man da keinen Zusammenhang finden?^^...Stellenweise war das für mich Tomb Charted...
Jo, für mich sind das einfach zwei verschiedene Games (zugegeben mit einigen Parallelen). Habe beide Games ausgiebig gezockt und bin immer noch dran. Und Lara seit 98. Uncharted ist für mich ein Nachzügler der vieles richtig macht. Lara war jedoch lange vor Nathan Drake vor Ort! Ein "Unraider" sehe ich nicht. Für mich hat TR auch einen höheren wiederspiel-wert. Habe bisher nur Uncharted 3 noch mal neu angespielt aber nicht bis zum Ende. Weiß nicht wie oft ich die TR-Teile immer wieder neu aufgespielt hab. Ich glaube, dass ich da keinen Zusammenhang sehen will oder kann liegt auch an den (für mich) unterschiedlichen Plattformen TR=PC Uncharted=PS 3 respektive 4!
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HardBeat
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von HardBeat »

LucasWolf hat geschrieben: 15.09.2018 18:47 Noch bin ich voll bei spidey, Platin fast erreicht, TR liegt aber schon bereit. Hab auch schon mal 15 min angezockt, endlich mit Photo Mode!!

Dem 4players Test stimme ich zu.

Man kennt es halt, überrascht wird keiner mehr, aber es macht dennoch Spaß!
Soso, nach 15min maßt du dir an dem 4Players Test zuzustimmen, wenn das die Jugend von heute ist dann gute Nacht Deutschland :twisted:

Dein letzter Satz in der Quote passt auch auf Uncharted, dass kannte man nach 4 Teilen auch, es war immer die selbe Formel...macht es das Spiel schlecht? Wohl kaum, so zeigt es 4Players auch in der Wertung wo Teil 4 immer noch satte 91 bekommt...und Lara dagegen nur 74?! Sorry, da kann was nicht stimmen...und das sagt dir jemand der beide Serien liebt, alle Teile durchgespielt und aktuell bei SOTR bei 68% steht mit über 30 Stunden Spielzeit (ich spiele alles und nicht nur die Hauptstory). Für mich klarer 90iger, auch wenn es kleine Macken gibt wie die Taschenlampe, nicht immer Lippensynchrone Dialoge und die einblendenden Steuerelemente in der Spielwelt wie drücke X für einen Schwunhaken usw...keine Ahnung warum sich das nicht abstellen lässt denn nach dem 10ten mal weiß selbst der größte Vollpfosten wie es geht, aber das zieht mir die Wertung nicht runter.
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Master Chief 1978
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Mir gefällt es bisher richtig gut, hab jetzt ca. 15 Stunden gespielt.

Ja ich mochte auch die beiden Vorgänger und bin seit Teil 1 damals auf der PS1 dabei. Und ein bisschen mehr von der alten Lara würde ich mir auch bei der neuen Wünschen und damit meine ich nicht den Vorbau!

Trotzdem, das Spiel sieht fantastisch aus, läuft wunderbar (One X), und es macht mir verdammt viel Spaß! Das es nun weniger Action gibt stört mich überhaupt nicht, genau richtig so wie es jetzt ist. Ja das Pacing mit der Apocalypse und ich geh erst mal Lamas streicheln, ja das ist etwas blöd aber viele Leute scheinen Gerne mal zu vergessen das es sich hier um ein Spiel handelt das einem eben auch mal was zum Spielen geben soll! Wäre es ein rein Lineares Spiel würden sich die Leute auch wieder aufregen.
Da hätte man von Beginn an vielleicht weniger "Episch" an die Geschichte ran gehen müssen!

Für MICH ein ganz heißer GOTY Kandidat dieses Jahr!
HardBeat hat geschrieben: 16.09.2018 23:54
LucasWolf hat geschrieben: 15.09.2018 18:47 Noch bin ich voll bei spidey, Platin fast erreicht, TR liegt aber schon bereit. Hab auch schon mal 15 min angezockt, endlich mit Photo Mode!!

Dem 4players Test stimme ich zu.

Man kennt es halt, überrascht wird keiner mehr, aber es macht dennoch Spaß!
Soso, nach 15min maßt du dir an dem 4Players Test zuzustimmen, wenn das die Jugend von heute ist dann gute Nacht Deutschland :twisted:

Dein letzter Satz in der Quote passt auch auf Uncharted, dass kannte man nach 4 Teilen auch, es war immer die selbe Formel...macht es das Spiel schlecht? Wohl kaum, so zeigt es 4Players auch in der Wertung wo Teil 4 immer noch satte 91 bekommt...und Lara dagegen nur 74?! Sorry, da kann was nicht stimmen...und das sagt dir jemand der beide Serien liebt, alle Teile durchgespielt und aktuell bei SOTR bei 68% steht mit über 30 Stunden Spielzeit (ich spiele alles und nicht nur die Hauptstory). Für mich klarer 90iger, auch wenn es kleine Macken gibt wie die Taschenlampe, nicht immer Lippensynchrone Dialoge und die einblendenden Steuerelemente in der Spielwelt wie drücke X für einen Schwunhaken usw...keine Ahnung warum sich das nicht abstellen lässt denn nach dem 10ten mal weiß selbst der größte Vollpfosten wie es geht, aber das zieht mir die Wertung nicht runter.
Dem kann ich mich so anschließen, bin auch großer Uncharted Fan! Mein Liebling dort ist immer noch Teil 1 auch wenn der 2. eigentlich das bessere Spiel ist! Danach ging es für mich aber nur noch abwärts. Natürlich sind alles gute Spiele, keine frage. Auch dort gab es so manch fragwürdige Entscheidung, zum Beispiel einfach mal so nen Bruder dazu zu erfinden. Aber gut Geschmäcker sind verschieden!
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Miep_Miep
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Miep_Miep »

HardBeat hat geschrieben: 15.09.2018 12:41 Hat hier eigentlich noch jemand folgende Bugs.:

Taschenlampe geht manchmal in sehr dunklen Abschnitten nicht an, es macht klick aber es kommt kein Licht

Seid dem gestrigen Day One Patch kann ich etliche Bonus kostüme aus den Vorgängern nicht mehr anwählen (bekommt man wenn man sich mit seinem SquareEnix Konto verbindet und 1 oder 2 durch gespielt hat) die ich zwar noch leicht ausgegraut sehe am Lagerfeuer aber halt nicht mehr aktivieren kann...?

Spiele auf One X
Habe mir schon öfter gedacht, dass es teilweise ganz schön dunkel ist, aber Lara keine Taschenlampe anmacht. Würde mir wünschen, man könnte die Lampe manuell an- und ausschalten.

Das mit den Outfits muss nicht unbedingt ein Bug sein, es ist storybedingt. In Paititi kannst du nur bestimmte Sachen tragen, die anderen Klamotten sind ausgegraut. Ich kann außerhalb von Paititi alle Outfits (und Waffen) ausrüsten. Versuch mal in der Fischerstadt oder in einem anderen Gebiet deine Ausrüstung zu ändern. Dort müsste es eigentlich gehen.
War never changes
johndoe1887640
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von johndoe1887640 »

Ich kann mich den positiven Stimmen nach vielen Stunden im Spiel nur anschließen. Was für ein Wochenende!
Bin jetzt in Paititi angekommen und insgesamt ist es für mich aufgrund seines größeren Hangs zu Erkundung und Rätseln - statt Massenmorden im Sekundentakt - der beste Teile der Reboot Reihe und auch das Game, welches den Ursprüngen der Reihe am nächsten kommt. Respekt, dass man es sich in der heutigen Zeit tatsächlich getraut hat, die Shooterpassagen runterzufahren und den Spieler mit Rätseln und Erkundung zu konfrontieren. Da frohlockt das Abenteurerherz!
Ein TR wie für mich gemacht. In der Form schlägt es für mich Uncharted bei weitem.
Wenn man jetzt noch ne tolle Story mit gut geschriebenen Charakteren hätte, bräuchte ich gar kein Uncharted mehr.
Aber bis dahin isses wohl ein weiter Weg. Lara ist zum ersten Mal zumindest sympathisch und menschlich.
Ich befürchte aber, dass es nicht so erfolgreich sein wird, wie es sich SquareEnix erhofft.
So gut der Teil ist, so wird er wohl für sich alleine stehen und wir werden sowas nicht wieder bekommen.
Wäre sehr schade. Aber solange wird dieser Teil erstmal genossen.
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VincentValentine
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von VincentValentine »

CryTharsis hat geschrieben: 15.09.2018 11:10
Leon-x hat geschrieben: 15.09.2018 11:01Außerdem steht U4 schon lange im Regal. Keine Motivation so ein storylastiges Game 5x durchzuspielen.
Same here.
Das ist für mich auch eigentlich das Hauptproblem an Sony-exclusives: da sind einige ganz tolle Erlebnisse in Sachen story bzw. storytelling dabei, aber der Wiederspielwert tendiert halt gegen Null für mich.
aber warum ist das denn ein Problem? Damals haben wir doch auch 50-60 Euro für Single Player Spiele gezahlt die man in 5-15 Stunden durch hatte.

Und gleichzeitig wunden wir uns warum immer mehr Serien auf die flache Openworldschiene fallen.

Warum muss den jedes SPiel heutzutage 100h Unterhaltung bieten und einen Wiederspielwert.

Ich persönlich komme garnicht hinterher bei all den Spielen
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Scorplian
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Scorplian »

VincentValentine hat geschrieben: 17.09.2018 13:26
CryTharsis hat geschrieben: 15.09.2018 11:10
Leon-x hat geschrieben: 15.09.2018 11:01Außerdem steht U4 schon lange im Regal. Keine Motivation so ein storylastiges Game 5x durchzuspielen.
Same here.
Das ist für mich auch eigentlich das Hauptproblem an Sony-exclusives: da sind einige ganz tolle Erlebnisse in Sachen story bzw. storytelling dabei, aber der Wiederspielwert tendiert halt gegen Null für mich.
aber warum ist das denn ein Problem? Damals haben wir doch auch 50-60 Euro für Single Player Spiele gezahlt die man in 5-15 Stunden durch hatte.

Und gleichzeitig wunden wir uns warum immer mehr Serien auf die flache Openworldschiene fallen.

Warum muss den jedes SPiel heutzutage 100h Unterhaltung bieten und einen Wiederspielwert.

Ich persönlich komme garnicht hinterher bei all den Spielen
Ich denke es geht nicht um die Spieldauer. Mit Wiederspielwert ist ja gemeint, dass es einem Wert das Spiel mehrmals durchzuspielen.

Bei einer Story geht der "Wow-Effekt" nach dem ersten durchspielen einfach flöten... in der Regel.
Klar, wenn man richtig begeistert ist, scheuen einen die fehlenden Überraschungen auch nicht. Das ganze Verhält sich bei storylastigen Spielen eben ähnlich wie bei Filmen: Da gibt es halt auch viele, die sich Filme immer nur einmal anschauen. Ein 10-Std Story-Game ist da ja auch wieder etwas aufwändiger sich ein zweites mal anzuschauen ^^'

Hier würde ich halt mal stark behaupten, dass es sich bei anderen linearen Spielen anders verhält (auf die beiden Zitierten bezogen).


Für mich ist es leider sogar so:
Der Story-Fokus der Sony-Spiele bietet mir sogar keinen bis geringen Erstspielwert ¯\_(ツ)_/¯
Zuletzt geändert von Scorplian am 17.09.2018 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

VincentValentine hat geschrieben: 17.09.2018 13:26aber warum ist das denn ein Problem? Damals haben wir doch auch 50-60 Euro für Single Player Spiele gezahlt die man in 5-15 Stunden durch hatte.
Damals stand in AAA-Spielen noch das Gameplay im Vordergrund. Seit Jahren ist es überwiegend Story und Inszenierung.
VincentValentine hat geschrieben: 17.09.2018 13:26Warum muss den jedes SPiel heutzutage 100h Unterhaltung bieten und einen Wiederspielwert.
Nochmal: Die Dauer eines Spiels oder Dinge wie das Gaas-Konzept, welches hier genannt wurde, haben nichts mit dem Wiederspielwert zu tun. Und den sollte ein Spiel imo haben. Ansonsten kann ich mir auch einen Blockbuster-Streifen ansehen...und spare dabei sogar Zeit, denn dort gibt es keine belanglosen gameplay-Sequenzen, die im Endeffekt nur dafür da sind, cutscenes miteinander zu verknüpfen.

Scorplian190 hat geschrieben: 17.09.2018 14:10
Show
Ich denke es geht nicht um die Spieldauer. Mit Wiederspielwert ist ja gemeint, dass es einem Wert das Spiel mehrmals durchzuspielen.

Bei einer Story geht der "Wow-Effekt" nach dem ersten durchspielen einfach flöten... in der Regel.

Klar, wenn man richtig begeistert ist, scheuen einen die fehlenden Überraschungen auch nicht. Das ganze Verhält sich bei storylastigen Spielen eben ähnlich wie bei Filmen: Da gibt es halt auch viele, die sich Filme immer nur einmal anschauen. Ein 10-Std Story-Game ist da ja auch wieder etwas aufwändiger sich ein zweites mal anzuschauen ^^'


Für mich ist es leider sogar so:
Der Story-Fokus der Sony-Spiele bietet mir sogar keinen bis geringen Erstspielwert ¯\_(ツ)_/¯
Exakt.
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VincentValentine
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von VincentValentine »

Damals gab es auch lineare Spiele wo der Storyaspekt Kern des Spiels war.

Zumal ich auch nicht weiß wo jetzt der Unterschied zwischen einem Horizon und anderen SP Adventures von 3rd Party Herstellern hinsichtlich des Mehrspielwerts sein soll.
Oder wo jetzt die mangelnde Gameplayfokusierung bei Spiderman, GOW oder Horizon (oder jetzt bald bei Tsushima, Days Gone) im Vergleich zu anderen SP Pendanten ist


Das ist jetzt nicht unebedingt auf CryTharsis bezogen aber mich verwundern Aussagen hinsichtlich der Länge und des Mehrspielwerts schon, wenn man bedenkt das man damals für Spiele wie God of War oder DMC 60 Euro hingeblättert hat und seine 10-15 Stunden Spielzeit hatte.
Und dann sich wundern warum alle Entwickler auf den Open World Zug springen
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