We Happy Few - Test

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Flux Capacitor
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Flux Capacitor »

Seth666 hat geschrieben: 15.08.2018 20:30 Und dieses Studio hat MS gekauft und den Kauf auf der E3 angekündigt!!
Und das Game wurde auf der E3 ja auch als ein Teil der Spiele verkauft, die die Zukunft der XBox-Spiele einläuten soll.
Naja....die Zukunft klingt mittelmäßig bis durchwachsen.
Ist es Xbox exklusiv? Nein! Und das Talent des Studios ist sichtbar, man wird sehen was due mit mehr Budget, Manpower und Technik für die Box bringen. Das Spiel ist immerhin brauchbar.

Dass da nun Schadenfreude aufkommt ist verständlich, aber die Kirche im Dorf lassen und abwarten was kommt.
i am not crazy, i just dont give a fuck! (Night of the Comet - 1984)
Heinz-Fiction
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Heinz-Fiction »

Ich glaube, das Spiel wird floppen. Nicht wegen der technischen und inhaltlichen Mängel, sondern wegen des hohen Kaufpreises. Das Spiel hat trotz Gearbox-Übernahme durch und durch Indie-Charme. Wären die Bugs nicht, würde ich da vielleicht schon um die 20, 30 € reinbuttern, aber Vollpreis? Auf keinen Fall.
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mellohippo
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von mellohippo »

Schwierig. Vom Artstyle her eigentlich ja fast ein Pflichtkauf für mich. Klingt auch ansonsten höchst interessant, was Story und so angeht. Als grosser Dishonored-Fan juckts mir da schon in den Fingern. Vielleicht erstmal n paar Patches abwarten, die die gröbsten Technik-Macken beseitigen.

PS: Game ist download-only, oder?
Doc Angelo
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Hm. Ich war ein bisschen erstaunt, als der Artikel-Korrekturleser plötzlich in allerbester Profikiller-Manier ans Töten ging. Scheinbar kommt kein Spiel mehr ohne Finishing-Moves und Brutalität aus*. Nicht das ich das generell schlecht finde (1000 Stunden in PUBG), aber irgendwie passte das für mich so gar nicht in das Setting.

*) ...und Crafting, und Sammelkrams... und und und
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 16.08.2018 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Balla-Balla
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Heinz-Fiction hat geschrieben: 16.08.2018 10:22 Ich glaube, das Spiel wird floppen. Nicht wegen der technischen und inhaltlichen Mängel, sondern wegen des hohen Kaufpreises. Das Spiel hat trotz Gearbox-Übernahme durch und durch Indie-Charme. Wären die Bugs nicht, würde ich da vielleicht schon um die 20, 30 € reinbuttern, aber Vollpreis? Auf keinen Fall.
Es kommt auf die Größe und Länge des Spiels an. Sieht man den Werbeclip des Studios, kommen da ja schon viele locations zusammen. Mit einer großen Geschichte war das sicher sehr aufwändig zu produzieren, da ist der Vollpreis gerechtfertigt. Für Bioshock wurde der ja auch bezahlt.
Ob das Spiel da ran kommt, steht auf einem anderen Blatt. Ich lese den Test so, dass ein patch notwendig wäre und man dann durchaus ein cooles game vor sich hat, sofern einem das Genre liegt.

Kann der Tester oder ein Spieler hier vielleicht eine Aussage zur Spielzeit machen?
johndoe1197293
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

mellohippo hat geschrieben: 16.08.2018 10:29Als grosser Dishonored-Fan juckts mir da schon in den Fingern. Vielleicht erstmal n paar Patches abwarten, die die gröbsten Technik-Macken beseitigen.
Ich bin auch großer Dishonored-Fan und We Happy Few hat mich hier und da an Arkanes Meisterwerke erinnert, es fällt gameplay-technisch jedoch sehr viel schwächer aus. Kauf dir das Spiel wirklich nur, wenn du Lust auf eine außergewöhnliche Story mit gut geschriebenen Figuren und Dialogen hast und wenn dich das Artdesign anspricht. Das Gameplay ist hier zu häufig nur Balast imo.

mellohippo hat geschrieben: 16.08.2018 10:29 PS: Game ist download-only, oder?
Gibt es auch als Retail, zumindest für XO und PS4. Für PC kann man noch Early Access keys kaufen, die günstiger sind, aber ebenfalls die aktuelle Version freischalten.
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Kobba
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Kobba »

Lineare Story ohne Einfluss darauf und somit ohne Wiederspielwert, aber ne zufallsgenerierte Welt, in der man allerdings nichts finden kann ausser den immer gleichen Rohstoffen, ich verstehs nicht.
blunted downtempo beats, abstract hip-hop, trip-hop, lo-fi and all kinds of intelligent chilled grooves

http://dustedwax.org/
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Rabidgames
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Rabidgames »

Ich habe bis jetzt erst einige Stunden gespielt, und ja, das ist so ein Spiel mit viel Potenzial, das aber kaum ausgereizt wird.

Das komische Kampfsystem stört mich nicht mal so - man muss ja nicht oft kämpfen, sondern laufen ist effektiver. Das etwas andere und wohl auch nicht immer funktionierende Stealth-System finde ich prinzipiell auch okay. Dass vieles gameplay-technisch an der "Oberfläche" bleibt, ist mir auch erst mal egal - das ist ja bei GTA nicht anders.

Nur ... das Spiel wirkt halt wie ein Indie-Spiel. Es kommt weder an Dishonored noch an ein großes Open-World-Spiel in irgendwelchen Belangen an, da dafür halt nichts wirklich tief genug ist. Hinzu kommt die nicht so astrein funktionierende Technik. Und auch als Open-World-Fan frage ich mich hierbei, ob wir da eine offene Welt wirklich brauchen - hätten es da nicht große Level wie in Hitman oder Dishonored auch getan?

Für den halben Preis hätte ich uneingeschränkt Spaß mit dem Spiel. So muss es sich mit den jeweiligen Genregrößen Dishonored oder Bioshock messen lassen, und da fehlt mir dann doch einiges. Nicht unbedingt viel, aber halt schon was.

Warum es mir dennoch Spaß macht? Die Story und die Atmosphäre sind gelungen - das Spiel wirkt auch mich ähnlich urbritisch wie Fable. Es macht schon Spaß, Ortschaften zu erkunden und sich jeweils an die örtlichen Launen anzupassen. Solange das Gameplay dann nicht eintönig wird, dürfte ich mich nicht allzu sehr beschweren, denke ich mal.
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mellohippo
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von mellohippo »

CryTharsis hat geschrieben: 16.08.2018 13:51
mellohippo hat geschrieben: 16.08.2018 10:29Als grosser Dishonored-Fan juckts mir da schon in den Fingern. Vielleicht erstmal n paar Patches abwarten, die die gröbsten Technik-Macken beseitigen.
Ich bin auch großer Dishonored-Fan und We Happy Few hat mich hier und da an Arkanes Meisterwerke erinnert, es fällt gameplay-technisch jedoch sehr viel schwächer aus. Kauf dir das Spiel wirklich nur, wenn du Lust auf eine außergewöhnliche Story mit gut geschriebenen Figuren und Dialogen hast und wenn dich das Artdesign anspricht. Das Gameplay ist hier zu häufig nur Balast imo.

mellohippo hat geschrieben: 16.08.2018 10:29 PS: Game ist download-only, oder?
Gibt es auch als Retail, zumindest für XO und PS4. Für PC kann man noch Early Access keys kaufen, die günstiger sind, aber ebenfalls die aktuelle Version freischalten.
Ok danke. Klingt wohl erstmal für mich auch eher nach nem Fall für den Sale. September ist für mich mit Spiderman und Tomb Raider schon ausgebucht 🙂
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Spiritflare82
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
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Rabidgames
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Rabidgames »

Spiritflare82 hat geschrieben: 16.08.2018 17:53 Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
Man kann's auch übertreiben.

Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
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Skippofiler22
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Nun ja, durch Patches, wenn sie gut gemacht sind, werden die meisten Spiele zum Glück besser bzw. sollten es sein.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Hyeson
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Hyeson »

Rabidgames hat geschrieben: 16.08.2018 21:39
Spiritflare82 hat geschrieben: 16.08.2018 17:53 Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
Man kann's auch übertreiben.

Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
War es das? Agony schon... das Spiel gibt mir garnix.
Aber Kingdom Come war so ein Spiel das man hasst... weil es eben so verdammt gut sein könnte.

Bei Happy Few bin ich jetzt zurück in der Stadt und muss ständig Joy fressen. Da das Schleichen nicht so richtig funktioniert (oder ich nicht verstehe wie ich in der Stadt vorankommen soll ) hab ich an der Stelle abgebrochen. Die Story hat mir bisher nicht wirklich genug gegeben um mich da jetzt durchzubeißen.... obwohl ich das Szenario und den Artstyle so richtig genial finde.
mistermeister
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von mistermeister »

Hyeson hat geschrieben: 21.08.2018 00:47
Rabidgames hat geschrieben: 16.08.2018 21:39
Spiritflare82 hat geschrieben: 16.08.2018 17:53 Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
Man kann's auch übertreiben.

Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
War es das? Agony schon... das Spiel gibt mir garnix.
Aber Kingdom Come war so ein Spiel das man hasst... weil es eben so verdammt gut sein könnte.

Bei Happy Few bin ich jetzt zurück in der Stadt und muss ständig Joy fressen. Da das Schleichen nicht so richtig funktioniert (oder ich nicht verstehe wie ich in der Stadt vorankommen soll ) hab ich an der Stelle abgebrochen. Die Story hat mir bisher nicht wirklich genug gegeben um mich da jetzt durchzubeißen.... obwohl ich das Szenario und den Artstyle so richtig genial finde.
Haha das mit dem ständigen Joy fressen habe ich Anfangs auch gedacht ^^ Man muss es ja eigentlich nur 1x Storybediengt am anfang (und später nocheinmal) nachdem der Joy Balken aufgebraucht ist, erleided man Entzugserscheinungen (bis der Balaken wieder weg ist) und in der Zeit muss man sich verstecken, danach muss man keines Joy mehr nehmen (außer man will durch Kontrollen ohne Alarm auszulösen aber später gibts auch Tableten die Joy simulieren oder man kann die Kontrollen außer Gefecht setzen) Jedenfalls habe ich mich anfangs auch gewundert und es hat ne Weile gedauert bis ich da dahintergekommen bin, den das erklärt das Spiel recht schelcht....
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Hyeson
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Re: We Happy Few - Test

Beitrag von Hyeson »

mistermeister hat geschrieben: 26.08.2018 17:32
Hyeson hat geschrieben: 21.08.2018 00:47
Rabidgames hat geschrieben: 16.08.2018 21:39

Man kann's auch übertreiben.

Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
War es das? Agony schon... das Spiel gibt mir garnix.
Aber Kingdom Come war so ein Spiel das man hasst... weil es eben so verdammt gut sein könnte.

Bei Happy Few bin ich jetzt zurück in der Stadt und muss ständig Joy fressen. Da das Schleichen nicht so richtig funktioniert (oder ich nicht verstehe wie ich in der Stadt vorankommen soll ) hab ich an der Stelle abgebrochen. Die Story hat mir bisher nicht wirklich genug gegeben um mich da jetzt durchzubeißen.... obwohl ich das Szenario und den Artstyle so richtig genial finde.
Haha das mit dem ständigen Joy fressen habe ich Anfangs auch gedacht ^^ Man muss es ja eigentlich nur 1x Storybediengt am anfang (und später nocheinmal) nachdem der Joy Balken aufgebraucht ist, erleided man Entzugserscheinungen (bis der Balaken wieder weg ist) und in der Zeit muss man sich verstecken, danach muss man keines Joy mehr nehmen (außer man will durch Kontrollen ohne Alarm auszulösen aber später gibts auch Tableten die Joy simulieren oder man kann die Kontrollen außer Gefecht setzen) Jedenfalls habe ich mich anfangs auch gewundert und es hat ne Weile gedauert bis ich da dahintergekommen bin, den das erklärt das Spiel recht schelcht....
aaaw shiet... jetzt muss ichs nochmal starten xD
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